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Unscharfe Bilder mit Canon 100 EF 1,8 USM

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Stefanmeier

Themenersteller
Hallo,

ich nutze seit einiger Zeit das o.g. Objektiv, jedoch werden bei mir sowohl Porträtaufnahmen wenn sich die Person bewegt als auch viele Makro-Aufnahmen unscharf, sobald ich kein Stativ verwende.

Verwackelt sollten die Aufnahmen eigentlich nicht sein bei 1/125 sek...
 
Das hier ist: ISO 800, f 2,8, 1/640sec - Zeitautomatik, klar die Blende ist zu weit offen, aber scharf ist doch gar nichts?
 

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Das hier ist: ISO 400, Blende 7,1, bei 1/80s
 

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Ich traue mir bei der gezeigten Auswahl kein abschließendes Urteil zu.

Reden wir hier vom EF 100/2.8 Macro USM oder vom EF 100/2.8L Macro IS USM?
 
Ich habe das ältere ohne IS. Musste sie leider runterskalieren und hab auf die Schnelle keine besseren Beispielbilder machen können, Problem ist einfach: es wirkt frei aus der Hand immer leicht unscharf/verwackelt.
 
Da Bilder scharf werden, wenn du sie mit dem Stativ fotografierst, vermute ich, dass die Unschärfe immer verwacklungsbedingt ist.

Beim ersten Bild (Beispielfoto Canon 100-min.jpg) hast du zwar eine kurze Belichtungszeit, aber die Blende ist offen und der Abstand Kamera-Objekt nur klein, so dass der Schärfentiefebereich sehr klein ist. Da musst du die Kamera schon sehr genau festhalten. Ohne Abstützen dürfte ein scharfes Bild kaum gelingen.

Beim zweiten Bild ist die Belichtungszeit zu lang. Die Belichtungszeit sollte nach klassischer Regel bei deiner Kamera-Objektiv-Kombination ohne Stativ nicht länger als 1/160 Sekunde sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es früher auch keinen IS gab tippe ich auch suf wackeln bzw. das Durchreißen des Triggers.
Ich würde meine Technik überprüfen. Ausatmen und den Schuss brechen lassen, nicht bewusst auslösen.
 
Das ist eindeutig verwackelt. Ganz eindeutig. Verwacklungsunschärfe ist eher leicht in Bildern zu sehen und als solche zu identifizieren und deine eingestellten Bilder sind verwackelt.

Selbst heute noch gilt der Grundsatz 1/Brennweite (bei Vollformat), wenn man das Gesamtbild betrachten will und du darfst auch ich unterschätzen, wie wichtig ein sicherer Stand, das richtige Halten der Kamera und das Verhalten während des Auslösens ist (Konzentration, Atempause usew)
 
Da die Faustformel t < 1/(Brennweite x Cropfaktor) eben nur eine Faustformel ist und ich bei freihändigen Makros auch nicht mit diesem Wert so richtig klar komme:
Mach doch mal eine Versuchsreihe. Nimm Dir ein Makro-Objekt vor, das etwas hergibt (die bekannte Mauer eignet sich m. M. nach eher nicht so gut) und taste Dich an die für Dich passende Belichtungszeit ran. Mehrere Bilder machen und schauen, unter welcher Belichtungszeit Du Dich auf der sichereren Seite befindest.
ist auch abhängig von der Tagesform.
 
Ich denke, ihr habt recht, danke. Gestern Abend nochmal bei low-light in der Wohnung getestet mit Stativ - knackscharfes Bild.
Wobei ich bei 1/640s nicht dachte, dass man das verwackeln kann...

IBIS und IS sind halt schon was schönes, wenn man sie hätte :lol:
 
Hmh! 1/640 s und viele unscharfe Bilder?
Stell mal die Betriebsart auf schnelle Reihenaufnahme und lass den Finger ein bis zwei Sekunden auf dem Auslöser. Hast Du nun ein oder mehrere gute Aufnahmen dabei?
Oft verreißt man beim Auslösen und sieht so aus, als wärst Du davon besonders betroffen.
 
Wobei ich bei 1/640s nicht dachte, dass man das verwackeln kann...

Kann man, gerade bei Makro. Du bist der beste Beweis, so blöd es auch klingt. Ist auch nicht als Vorwurf oder Beleidigung gedacht.

Ich hatte mal einer Kollegin ein Objektiv verkauft und sie kam ein paar Tage später an und beschwerte sich, dass ich ihr defekte Ware angedreht hätte, kein Bild würde scharf.

Ich war äußerst verwundert, ließ mir die Kamera geben und machte ohne Probleme sofort ein paar scharfe Aufnahmen.

Als ich sie dann aufforderte, es in meiner Gegenwart nochmals zu versuchen, zeigte sich die Ursache. Die gute Frau riss die Kamera direkt beim Auslösegeräusch vom Auge weg, um schnellstmöglich das Ergebnis auf dem Monitor zu kontrollieren.

Da Deine Kamera mit dem Objektiv vom Stativ ja scharfe Bilder produziert, bist Du also gefordert, an Deiner Technik des Haltens und Auslösens zu arbeiten. Wurde hier ja bereits erwähnt.

Gruß
Matthias
 
Ich fang jetzt einfach zu meditieren an, dann kann ich auch nachts noch scharf knipsen :lol:

Danke auf jeden Fall für die Tipps - Frage hiermit beantwortet bzw. eigener Verdacht bestätigt.
 
Das ist eindeutig verwackelt. Ganz eindeutig. Verwacklungsunschärfe

Seh ich anders. Die typischen Verwischungen fehlen.

Zwischen AF confirm und Auslösung bewegt sich der TO aber offenbar noch ein Stück vor oder zurück. Bei der gezeigten Entfernung und Schärfentiefe reichen ja schon ein paar Millimeter, um sich aus der scharfen Zone raus zu bewegen.

Ich fang jetzt einfach zu meditieren an, dann kann ich auch nachts noch scharf knipsen :lol:

Im Prinzip gute Idee. Aus dem Schießsport gäbe es ein paar hilfreiche Tipps zu festem Stand, Körperspannung, Atemtechnik und Nachhalten (hierzu siehe auch Vorposter)...
 
Verwacklungen im Makrobereich finden auch durch Bewegung in Motiv-Richtung statt, was dann ganz anders aussieht, als die typischen Verwacklungen nach rechts/links/oben/unten
 
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