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Nikon Z6II: Tamron 17-35mm F2.8-4 Di OSD vs. Nikkor Z 14-30mm F4 doppelter Preis = doppelte Qualität?

Es ist das erste Objektiv, dass die Korrektur unabstellbar in der Objektivsoftware implentiert hat. Das ist neu bei Nikon.
Selbstverständlich kommen die Daten auch beim 14-30 unkorrigiert im Raw-Konverter an. Die gängigen Raw-Konverter erlauben lediglich das Abschalten der Verzeichnungskorrektur nicht. Die einzige Neuigkeit ist also, dass die Hersteller der Bildbearbeitungssoftware einen Schalter weggelassen haben.

Wer unbedingt ein verzeichnetes Bild möchte, der kann es beispielsweise mit Raw Digger haben. Ich verstehe allerdings nicht worin da der Vorteil liegen sollte.

Ob die Korrekturdaten im Objektiv oder in der Kamera hinterlegt sind, ist hier nicht relevant. Im Objektiv sind sie durchaus sinnvoll aufgehoben, weil man dann nicht für neue Objektive ein Update der Kameras braucht wie bei den DSLR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauer gesagt bei Adobe und anderen Herstellern von Bearbeitungssoftware. Bei Raw Therapee kann man zwischen korrigiert (anhand des eingebetteten JPG) und unkorrigiert hin- und herschalten.

Die Korrektur erfolgt in der Software wie gehabt durch Profile. Die Raw-Datei steuert nur die Kamera- und Objektivkennung bei, keine Korrekturdaten an sich.

Wirklich neu ist also auf der Nikon-Seite eigentlich nichts.
 
Richtig. Das hat mich jetzt mal interessiert, wie groß die Unterschiede bei einem Bild denn nun sind. Und so sieht das dann aus.

Hier die unkorrigierte Fassung aus RAW-Therapee:
DSC_0807_RAWTherapee.jpg

Ich hab in RAW-Therapee die Profile für Nikon Z noch nicht aktualisiert, so dass ich das korrigierte jpg aus dem NX-D exportiert habe:
DSC_0807_NX-D.jpg

So wie vermutet, ist die ursprüngliche Aufnahme etwas größer und das Bild wird dann zu den Rändern hin beschnitten und verkrümmt.
 
Naja, auf jeden Fall zeigt es recht eindrucksvoll, dass das 14-30 NUR aufgrund des eigenen Korrekturprofils wirklich funktioniert und nicht aufgrund seiner optischen Konstruktion/Rechnung. Würde irgend ein anderer Hersteller so eine optische Rechnung präsentieren, würde das Objektiv in der Luft zerrissen...
 
In der Luft zerreissen?
Würde ich nicht sagen.
Man braucht sich ja nur, z.B. bei Opticallimits, mal die unkorrigierten Daten von Superweitwinkelzooms anderer Hersteller angucken.
Da gibt es auch öfter 5-7 % Verzeichnung.
So ist das nun mal bei modernen Objektiven.

Sie weitgehend verzeichnungsfrei zu konstruieren,
wie das z.B. bei Laowa-Festbrennweiten gelungen zu sein scheint,
ist bei Zooms vielleicht schwierig,
vor allem, wenn Größe und Gewicht nicht aus dem Ruder laufen sollen.

Entscheidend ist jedenfalls. was dabei herauskommt, ob korrigiert in der Kamera, im Objektiv oder im externen Konverter. Und was das betrifft, scheinen viele mit dem 14-30 ja recht zufrieden zu sein.

Grüße, Rino
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es auch öfter 5-7 % Verzeichnung.
So ist das nun mal bei modernen Objektiven.

Naja, bei dem gezeigten umkorrigierten Bild kommst du mit 7% Verzeichnung aber nicht hin...

https://photographylife.com/reviews/nikon-z-14-30mm-f4-s/3
Zeigt Werte von -7,9% bei 14mm über -4,32% bei 16mm bis hin zu 3,40% bei 30mm.

Aber selbst das alte 14-24/2.8 hat "nur" -3,9% bei 14mm, das Tamron 15-30 liegt in etwa im gleichen Rahmen mit -3,4%.
Das es auch anders geht beweist Sigma da mit dem 14-24 Art recht eindrucksvoll. -1,57% bei 14mm!!

Im Übrigen sind die o.g. Zooms in den übrigen Brennweitenbereichen im Bereich von max. 1,2% im Falle des Sigmas sogar bei max. -0,57%.

Ja, im Falle des Sigmas kommen Größe und Gewicht hinzu, was mit Sicherheit für viele abschreckend wirkt und auch Filter können nicht einfach so eingeschraubt werden, wie beim 14-30.

Entscheidend ist jedenfalls. was dabei herauskommt, ob korrigiert in der Kamera, im Objektiv oder im externen Konverter. Und was das betrifft, scheinen viele mit dem 14-30 ja recht zufrieden zu sein.

Da bin ich ganz bei dir. Das, was das 14-30 liefert ist recht ordentlich und wenn man Größe/Gewicht/Filter mit in die Waagschale wirft, ist das 14-30 auch durchaus gelungen. ABER eine so aufwändige Korrektur wie beim 14.30/4 kostet unweigerlich Details. Jedes Pixel das bewegt wird bringt auch Verluste mit sich. In wie fern sich das am Monitor zeigt, kann man ganz leicht beantworten, gar nicht, aber da sieht man auch den Unterschied zwischen Z6 und Z7 nicht...(außer in der 100%-Ansicht)

Ich kann mich noch gut an Diskussionen erinnern, wo alles (vor allem bei anderen Herstellern) was mehr verzeichnete als das alte 14-24/2.8 von Nikon als Gurke und nicht zeitgemäße Konstruktion bezeichnet wurde (obwohl es für die meisten Objektive ebenfalls gut funktionierende Profile gab/gibt). Hier im Falle des 14-30 artet dieses "Manko" jedoch schnell mal in Lobhudelei aus...:rolleyes:
 
Naja, auf jeden Fall zeigt es recht eindrucksvoll, dass das 14-30 NUR aufgrund des eigenen Korrekturprofils wirklich funktioniert und nicht aufgrund seiner optischen Konstruktion/Rechnung. Würde irgend ein anderer Hersteller so eine optische Rechnung präsentieren, würde das Objektiv in der Luft zerrissen...

Vergiss bitte die fast flache Frontlinse nicht.
Das ist konstruktiv schon eine Meisterleistung bei dem Brennweitenbereich.
Daraus ergeben sich ggf. Nachteile, die mit der "festen" Korrektur weitgehend beseitigt werden.
Ich habe dieses Objektiv und bin außerordentlich zufrieden.
 
Vergiss bitte die fast flache Frontlinse nicht.
Das ist konstruktiv schon eine Meisterleistung bei dem Brennweitenbereich.

Eine Meisterleistung wäre es, wenn man ohne die Software-Korrektur auskäme... aber wie gesagt, die Ergebnisse mit dem 14-30 sind in Ordnung und die Anzahl der zufriedenen Nutzer zeigt ja auch, das Nikon damit den Zahn der Zeit getroffen zu haben scheint.
 
Ich habe den Eindruck, dass es Nikon mit dem Objektiv gelungen ist die geplante Zielgruppe gut anzusprechen. Landschaftsfotografen mit höchsten Ansprüchen greifen wohl ohnehin eher zu FB oder lichtstarken Zooms und sind dann auch gewillt viel Geld in Spitzenfilter zu investieren.
 
Naja, auf jeden Fall zeigt es recht eindrucksvoll, dass das 14-30 NUR aufgrund des eigenen Korrekturprofils wirklich funktioniert und nicht aufgrund seiner optischen Konstruktion/Rechnung. Würde irgend ein anderer Hersteller so eine optische Rechnung präsentieren, würde das Objektiv in der Luft zerrissen...

Echt?:). Nun Leica hat deutlich mehr Prestige als Nikon. Das Objektiv von der Q1/Q2 ist aber ein „Softwareobjektiv“:
https://diglloyd.com/prem/s/LEICA/LeicaM/LeicaQ-distortion-Dolls.html?dglyPT=true
Werden die zerrissen?
 
Ich habe den Eindruck, dass es Nikon mit dem Objektiv gelungen ist die geplante Zielgruppe gut anzusprechen. Landschaftsfotografen mit höchsten Ansprüchen greifen wohl ohnehin eher zu FB oder lichtstarken Zooms und sind dann auch gewillt viel Geld in Spitzenfilter zu investieren.

Richtig. So seh ich das auch. Ich sehs ja bei uns selbst. Wir haben zum 14-30 noch das Tamron 28-200 über den Techart-Adapter, und mit beiden zusammen ist man schon ganz gut "reisetauglich". Da hat das Z-System mal einen großen Mehrwert für uns geboten. Das findet man dann tatsächlich auf der DSLR-Seite nicht in diesem Maße.

Und wenns um die allerletzten Prozente geht, muss man halt aufrüsten. Da nimm ich dann ja das 28-200 auch nicht dafür her.
 
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