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F/Z Tamron AF 70-210mm 4.0 oder Nikon 70-300mm P

Broohlyn

Themenersteller
Moin Moin
Wollte den unteren Telebereich zu meinem 200-500VR abdecken und habe dafür zwei Kanditaten ins Auge gefasst.

Zur Auswahl stehen das oben genannte Tamron bzw. das Nikon P.
Bei beiden passt die Größe und das Gewicht.

Das etwas mehr an Brennweite des Nikons ist eher sekundär,mir geht es hauptsächlich um die Abbildungsleistung.
Was würdet ihr empfehlen bzw. kaufen?

Eingesetzt werden sollen sie an der Z6 aber auch an der D810

Grüße Max
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nur die beiden o.g. zur Auswahl stehen, dann würde ich zum Tamron greifen, da mir die durchgängige f/4 wichtiger wäre als die 100mm am langen Ende.

Falls du ausschließlich eine Entscheidung zwischen den beiden o.g. Objektiven treffen willst, lies einfach nicht weiter...

...andernfalls:
Ich habe mich auch einige Zeit mit einem Objektiv zwischen 50er/85er und meinem 200-500/5.6 beschäftigt, vorwiegend als leichtes Landschaftstele geplant, das man einfach mal mitnimmt. Mein damaliger Favorit war allerdings das Nikon 70-200/4. Neu ist das für meinen Geschmack zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber gebraucht wird das Teil durchaus öfter mal um 600 € angeboten. Bei mir im Freundeskreis waren sowohl das 70-210/4 von Tamron als auch das Nikon 70-200/4 vorhanden und dabei kam das Nikon bei Offenblende etwas besser weg, als das Tamron, das doch gern mal um 1EV abgeblendet werden will für optimale Leistung. Neben den Zooms hatte ich auch noch das 135/1.8 Art von Sigma in der engeren Auswahl neben dem Nikon 70-200/4, allerdings ist eine 135er FB schon recht speziell, wobei richtig eingesetzt ein Garant für grandiose Bilder. Aber selbst mit dem leichten 85/1.8 von Nikon zusammen ist das 135er so schwer wie ein 70-200/2.8 :eek: vom Platz mal ganz abgesehen...

Also wenn es preislich, gewichtsmäßig und auch größenmäßig im Rahmen bleiben soll, dann würde ich ein gebrauchtes Nikon 70-200/4 nehmen!
 
Erst mal erkundigen, ob das Tamron an der Z6 funktioniert. Ich habe das Nikon, das fokussiert traumhaft sicher und schnell, ob da das Tamron rankommt?
 
Habe mich nun für das Nikon 70-300 P entschieden(y)
Ausschlaggebend war letztendlich die Größe und das geringere Gewicht.
Was soll ich sagen,erste Tests bestätigen die verbreitete Meinung über dieses Objektiv.
Scharf schon bei offener Blende über den gesamten Telebereich,bis hin zu den Rändern,was will man mehr.
Selbst bei der D810 keine Focuskorrektur nötig!
Das Tamron hatte ich auch in der Hand,mir gefiel aber von der Haptik speziell an der Z6 das Nikon besser.

Trotzdem Danke für die Meinungen.
 
Ich finde es schade, dass es die Blende 3,5 Objektive nicht mehr gibt.
Ein 70-200/2.8 wiegt idR um die anderthalb Kilogramm und da habe ich keine Lust mehr drauf.
Ein 70-200/4 ist schon ziemlich schön, aber so an der Grenze, wo das Bokeh von cremig hin zu unruhig kippt. Ein 70-300mm mit Blende 5 bei 200mm ist da echt nicht mehr weit weg und da fand ich das Bokeh bisher nicht ganz so ansprechend.
Mein unfairer Vergleich war mit dem 180mm/2.8 und selbst wenn man das abblendet, ist das Bokeh noch schön.
Es muss auch kein 3fach Zoom sein (210 : 70 = 3), sondern 2fach reichte mir bei der Flexibilität, so wie wir das mit 75-150mm/3.5 mal hatten.
Herrlich handlich, aber manuell und ohne Stabi ist nicht mehr zeitgemäß. Für mich zumindest nicht. Oder ein AF-S 100-200mm/3.5 VR, baut das doch mal:D
Sorry für OT und viel Freude mit dem 70-300mm(y)
Zeig uns ein paar Bilder, die Du damit machst:)
 
Ein 70-200/4 ist schon ziemlich schön, aber so an der Grenze, wo das Bokeh von cremig hin zu unruhig kippt.

Du musst einfach mal die Abstände eines Objekts zum Hintergrund variieren und anschließend vergleichen. Das hat einen mE viel größeren Einfluss auf das Bokeh. Ob jetzt mit f2.8 oder f4 aufgenommen wurde, wirst du nicht so sehr bemerken. Ich habe schon sehr häufig gesehen, dass eine kleine Änderung der Aufnahmesituation dazu geführt hat, dass ein unruhiges Bokeh deutlich angenehmer geworden ist.
 
Ich weiß schon. Blende 1.4 ist nicht alles. Ein bisschen Telebrennweite und ein geschickt gewählter Abstand zum Hintergrund, macht da oft mehr.
Aber gerade so ein 200mm/2 Bild, was dann fast wie ein Miniatureffekt aussieht, ist schon geil.
Bis zum OberkörperPortrait bekommt man schönes Bokeh auch mit einem einfachen 85mm oder 70-200mm und APS-C Body hin.
Bei Ganzkörper wird es dann spannend.
Wie kriege ich jetzt die Kurve zum 70-300mm? :eek::angel:
Ja wie gesagt m ich würde gerne Bilder sehen:D Herausforderung CremeBokeh
Ich denke das geht durchaus in gewissen Situationen auch. In Sachen Größe und Gewicht ist so ein 70-300 nämlich sehr angenehm und ich kann den Reiz durchaus nachvollziehen.
Gerade das aktuelle von Nikon soll ja verdammt gut sein(y)
 
Heut Abend in der Dämmerung beim Gassi gehen mit dem Hund,lief mir dieser Greif über den Weg ;)
Da das Objektiv klein,kompakt und leicht ist,hatte ich es dabei.

1/20 Sek. frei Hand mit hoher ISO 300mm F/5,6
elektro. Verschluss

Bild 1 = Totale
Bild 2 = Crop bearbeitet
Bild 3 = 100%
 

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PS:
Die Originale sehen natürlich besser aus.
Die hier geladenen haben nur zwischen 300 und 400KB


Abschliessend noch einer mit voller Kopfrotation :D
 

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Zuletzt bearbeitet:
Boha :eek:
1/20 bei 300m und dann noch so scharf. Das würde ich nicht schaffen. (y)

Bei den Licht Verhältnissen hätte das F4-Zoom keinen deutlichen Vorteil gehabt. Du wärst bei gleicher ISO vielleicht bei 1/40 gelandet aber eben auch nur bei 200mm.
 
Habe zum direktem Vergleich nur den der D810 momentan.
Beide nehmen sich nicht viel,wobei das Handling mit der D810 etwas angenehmer erscheint.
Bei der Z 6 hat man oft das Gefühl direkt nach der Aufnahme,das kann nix geworden sein.
Beim der anschliessenden Kontrolle wird man dann immer eines besseren belehrt und staunt über die scharfen Bilder :eek:

Bei low light sehe ich sogar einen kleinen Vorteil bei der Z 6.
Insgesamt betrachtet würde ich den AF der Z 6 als etwas treffsicherer sehen.
Ist aber nur meine subjektive Meinung.
 
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