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F Sinnvolle Ergänzungen/Erneuerungen zu meinen bestehenden Objektiven

Claus60

Themenersteller
Hallo.
Da ich mich seit kurzem nach einer langen, krankheitsbedingten Pause wieder mehr mit der Fotografie beschäftige, plane ich mittelfristig ein paar neue Objektive anzuschaffen bzw. zu erneuern. Da ich schon seit 50 Jahren fotografiere, davon seit knapp 30 Jahren mit Nikon hat sich natürlich ein gewisser Objektiv- Park angesammelt. Ich bin aber noch nie jemand gewesen, der für eine halbe Blende mehr Anfangsöffnung eben mal so einen Tausender extra ausgibt. Nach meiner langen Krankheit ist mein finanzielles Polster sowieso arg geschrumpft. Ich fotografiere so ziemlich alles Querbeet von Portrait und Akt über TableTop und Makro bis zu Landschaften und Tieren. Früher hatte ich mal ein kleines Studio mit Blitzgeräten. Das werde ich mir vielleicht später auch mal wieder anschaffen. Zunächst geht es aber um die Objektive. Ich habe mich bewusst für eine APS-C DSLR entschieden, kein FX und auch kein DSLM. Will ich beides nicht haben. Darüber brauchen wir also gar nicht erst reden. Als Wiedereinstieg habe ich zuerst mal meine Fuji S5 Pro durch eine Nikon D7100 ersetzt, die gebraucht von einem Händler erworben habe und mit der ich hoch zufrieden bin. Die S5 hat ausgedient und ist ins Regal zu den anderen alten Schätzchen gewandert.

An Zoom- Objektiven hatte ich ein Sigma 3.5-5.6 18-55, ein Sigma 2.8-4 28-105 und ein Nikkor 4-5.6 70-300. Bis auf das 18-55 sind alle meine Objektive für FX gerechnet gewesen. Das 18-55 funktionierte an der D7100 gar nicht mehr, unterirdische Ergebnisse. Es war auch schon an der S5 nicht so pralle, aber damals sehr günstig und hat mir dort gereicht, wenn ich wirklich mal 18mm gebraucht habe, was nicht so oft vorkommt. Deswegen habe ich gerade das 18-55 durch ein Nikkor AF-S 18-105 3.5-5.6 DX VR ersetzt, welches mich positiv überrascht hat und sofort zu meinem "Immerdrauf" geworden ist. Das alte Sigma 28-105 liefert an DX trotz seinem eher nicht so tollen Ruf erstaunlich gut ab, ist aber nicht immer optimal von der Brennweite her. Ganz vielleicht werde ich es später mal gegen ein 2.8-4 17-70 C tauschen. Aber das steht ganz hinten auf dem Plan. Ob die maximal 1 Blende mehr an Lichtstärke in meinem Alltag wirklich was bringt, da bin ich mir nicht sicher... Wenn sich bei den Zooms etwas tut, dann wird als erstes das 70-300 gegen ein Exemplar mit VR ausgetauscht. Welches? Keine Ahnung. Zur Zeit würde ich vermutlich das Nikkor AF-P 70-300mm f/4.5-6.3 G IF ED VR nehmen, würde aber auch gerne andere Meinungen hören.

Meine Festbrennweiten funktionieren allesamt gut an der D7100, obwohl sie eigentlich uralt sind. Das heißt, mein Beroflex 8.0 500mm habe ich noch nicht ausprobiert. Das ist vom Einsatzgebiet so speziell, das man es sowieso nur alle Jubeljahre mal verwendet...
Neben diesem rein manuellen Objektiv mit T2 Anschluss habe ich noch ein AF 2.8 105 Micro Nikkor, ein AF 1.8 85 Nikkor, ein Af 1.8 50 Nikkor und ein AF 2.8 24 SuperWideII Sigma. Letzteres ist unverschämt laut am rasseln beim Fokussieren und auch extrem lahm, aber die Bildqualität ist immer noch völlig in Ordnung... Daneben habe ich auch noch einen manuellen Balgen (mit T2), an dem meist ein 105mm Apo Rodagon Vergrößerungsobjektiv angebaut ist. Dieses Mittelformat Objektiv ermöglicht an APS-C doch schon einiges an Verstellbereich für Scheimpflug und Co...

Die nächste Ergänzung bei den Festbrennweiten steht schon fest, ein
Nikkor AF-S 40mm f/2.8G DX Micro. Mir ist das 105er an DX doch des Öfteren mal zu lang. Das 40er kann daneben auch als Ersatz für das "analoge" 50er Normalobjektiv herhalten. Diese Linse bekomme ich, sofern nicht alles schief geht, im August...

Und ab hier wird es unsicher...

Macht es Sinn, neben dem 40er noch ein 1.8 35 als "echte" Normalbrennweite anzuschaffen oder ist das eher überflüssig?

Außerdem überlege ich, mir später ein gebrauchtes Sigma AF EX HSM 3,5/180 (oder etwas ähnliches von einem anderen Hersteller) als lichtstarkes Tele mit dazu zu holen. Ob das jetzt Makro ist oder nicht, ist mir dabei egal...

Ganz vielleicht käme auch etwas wie das Meike MK 12mm f2.8 in Frage. Ein teureres Exemplar mit so kurzer Brennweite ist aber nicht angedacht, da ich nur sehr selten in solchen Bereichen fotografiere. Das hier der AF fehlt, stört nicht wirklich, denn bei solch kurzen Brennweiten ist nicht viel zu fokussieren, da die Schärfentiefe sowieso (fast) von 0 bis Unendlich reicht...

Was meint ihr dazu? Vielen Dank schon mal...
 
Das Nikon AF-S 35/1.8 lohnt sich auf jeden Fall. Es hat eine geringe Naheinstellgrenze, ist ein Leichtgewicht und wenn es für ein Standardzoom zu dunkel wird ist es das ideale Backup.
Gebraucht ist es unter € 100,- zu bekommen.

Als lichtstarkes Tele würde ich ein Nikon AF-S 70-200/2.8 mit VR der ersten Generation nehmen.
Gebraucht ist es um die € 600,- erhältlich.

Im DX Weitwinkel fällt mit nur das Nikon AF-P 10-20 ein. Für DX ist es der Preis/Leistungs Sieger.
Gebraucht liegt es bei rund € 250,-.

Noch ein Gedanke ...
Anstelle des 70-300 und des aktuell genutzten 18-105 vielleicht ein AF-S 18-300/3.5-6.3 (die neue Verson mit 6.3 am langen Ende) als Immerdrauf.
Leicht, kompakt, guter VR und absolut kein "Suppen-Zoom".
Es liegt gebraucht bei etwa € 400,-.
 
Ich würde zunächst ausmisten, bevor ich mir Gedanken über Neues machen würde. Klingt mir alles nach eine wenig GAS.
 
40 und 35 liegen so nah beieinander, dass lohnt sich nicht. Aber du musst deine eigenen Erfahrungen machen, vielleicht kommt es deinem Stil der Fotografie ja entgegen.
Ich hätte ja ein 28er in den Raum geworfen, aber da hast dasselbe Dilemma mit dem 24er bei dem es auch zu nah. Wobei dir das ja nicht gefällt, dann könntest auch überlegen, ob du das mit dem 28er ersetzt und später ein weiteres Weitwinkel (18mm/16mm....) einplanst.


Weiterhin halte ich es für unnötig das Sigma 28-105 und das Nikon 18-105mm zu behalten.
Ja, das Sigma ist Blendentechnisch besser, fehlt aber der Weitwinkel.
Entweder geht das Nikon und du holst dir ein Weitwinkel zum Sigma oder du behälst nur das Sigma.
Beides brauchst du nicht (maximal für dein privates Museum ;))

Hallo.
Ganz vielleicht werde ich es später mal gegen ein 2.8-4 17-70 C tauschen. Aber das steht ganz hinten auf dem Plan.
Ich halte vom 17-70mm gar nix. Das ist nicht Ganzes und nichts Halbes. Das ist so ein Kompromiss aus: "Ich hab ein bisschen mehr Lichtstärke" und "Ich hab ein bisschen mehr Brennweite." -> schlussendlich aber nicht genug um auf Dauer zufrieden damit zu sein.

Mir stellt sich auch die Frage, ob du ständig Objektive wechseln willst (oder auch hin und wieder ein Foto machen ;)).

Die vorhandenen Objektive in einer Liste zu nennen, hätte das Ganze um einiges leserlicher gestaltet.


Wenn sich bei den Zooms etwas tut, dann wird als erstes das 70-300 gegen ein Exemplar mit VR ausgetauscht. Welches? Keine Ahnung. Zur Zeit würde ich vermutlich das Nikkor AF-P 70-300mm f/4.5-6.3 G IF ED VR nehmen, würde aber auch gerne andere Meinungen hören.
Welche Zoom-Objektive du hast, verrätst du uns gleich gar nicht.
Wie schwer dürfen deine Zooms den werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.
Zuerst mal vielen Dank für die Antworten.
Welche Zoom-Objektive du hast, verrätst du uns gleich gar nicht.
Das habe ich doch geschrieben... Aktuell habe ich (seit kurzem) ein AF-S Nikkor 18-105 1:3.5 - 6.3 DX G ED VR, ein Sigma 28-105D Aspherical 1:2.8-4 und ein Nikkor AF 70-300 1:4-5.6 G. Genauer kann man die Objektive doch nicht beschreiben. Zumindest stehen nicht noch mehr Kürzel auf den Objektiven drauf.

Ich würde zunächst ausmisten
Was soll ich denn da ausmisten? Die Festbrennweiten behalte ich sowieso, da kommt höchstens was dazu. Wenn es mir vorrangig auf die Fotos ankommt und das Fotografieren nicht nur, wie in jüngster Zeit doch häufiger, eine Nebenbeschäftigung darstellt, nehme ich bevorzugt Festbrennweiten, weil ich weiß, das ich dann in der Regel die besseren Fotos mache. Das liegt daran, das ich dann das Motiv intensiver "erlaufen" und damit genauer anschauen muss und mir nicht einfach den passenden Ausschnitt zurecht zoomen kann. Überlegter Fotografieren führt (zumindest bei mir) fast immer zu besseren Fotos...

Das Sigma Zoom ist so alt und eher unbeliebt, das ich dafür wohl nicht mal mehr 20€ bekommen würde. Zum Wegschmeißen ist es mir aber definitiv zu schade. Früher habe ich sehr viel damit fotografiert, aber in Zukunft wird das wohl eher sehr selten mitgenommen werden. Trotzdem werde ich es nicht entsorgen, warum auch? Und wenn ich es nur als backup- Lösung behalte, falls mal etwas mit dem 18-105 sein sollte...

Das 18-105 Nikkor habe ich ja erst neulich bekommen und es gefällt mir sogar erheblich besser als ich erwartet hätte. Es ist nur für die Lichtstärke und Brennweite ziemlich groß und schwer, finde ich. Mein 70-300 ist wenn überhaupt, eher kleiner, trotz FX Bildkreis, drei mal so langer Brennweite und 1/2 Blendenstufe mehr Lichtstärke am langen Ende. Ok, dafür ist der Zoom- Bereich nur halb so groß...

Wie schwer dürfen deine Zooms den werden?
Deutlich größer und schwerer als das 18-105 sollten die Objektive möglichst nicht wirklich werden. Es kommt jetzt nicht auf den Millimeter oder das Gramm an, aber grob diese Richtung ist mir eigentlich genug...

Im Standart- Zoom Bereich besteht aktuell kein Handlungsbedarf. Und wenn (in ferner Zukunft) wird es nichts längeres, sondern höchstens was Lichtstärkeres. Bisher ist mir das Licht mit dem 18-105 aber noch nicht ausgegangen, von daher...

Wenn, dann soll das Nikkor AF 70-300 1:4-5.6 G gegen ein vergleichbares (möglichst optisch auch ein wenig besseres) Tele- Zoom mit Stabilisator ausgetauscht werden. Mein 70-300 ist nun nicht gerade ein Spitzen- Objektiv. Da sollte eine neuere Konstruktion durchaus im gleichen (Neu-) Preis- Segment doch mehr Leistung bringen können. Ob es jetzt unbedingt ein Nikon sein muss, sei dahin gestellt. Allerdings nutze ich diesen Brennweitenbereich nicht all zu oft. Ganz ohne geht es aber definitiv auch nicht...

Das Nikon AF-S 35/1.8 lohnt sich auf jeden Fall.
40 und 35 liegen so nah beieinander, dass lohnt sich nicht.

Da herrscht hier scheinbar ebenso Uneinigkeit wie in meinen Gedanken... Das 35er ist leicht, klein lichtstark, gut und günstig. Alles Argumente, die dafür sprechen. Wäre da nicht das 2.8 40 Micro, das ich auf jeden Fall haben will (und sicher bekommen werde), weil das einfach für viele TableTop Fotos, die ich so mache, nahezu ideal ist. Das AF 1.8 50 hat nicht so einen guten Naheinstellbereich. Damit komme ich zu oft nicht nah genug ans Motiv. Das 105er Micro bereitet da zwar keinerlei Probleme, benötigt aber einen sehr großen Abstand zum Motiv, was in meiner Wohnung nicht immer so leicht ist. Vielleicht bekomme ich irgendwann mal eines, vielleicht auch nicht.. Die Zeit wird es zeigen.

Im DX Weitwinkel fällt mit nur das Nikon AF-P 10-20 ein.
Mit dem AF-P 10-20mm f/4.5-5.6G DX IF ED VR habt ihr mir aber tatsächlich einen richtigen Floh ins Ohr gesetzt. Sowas hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, da ich nicht gerade oft im Weitwinkel- Bereich fotografiere und zumindest früher solche Brennweiten nahezu unbezahlbar waren. Das AP-P 10 - 20 kostet bei Amazon neu 279€. Gebraucht kann man es in gutem Zustand für ca. 200€ bekommen. In solchen Preisregionen kann man (ich) tatsächlich über ein Ultra- Weitwinkel Zoom nachdenken. Wenn Weitwinkel, dann sollte es schon ein sehr deutliches Weitwinkel sein. Der Bereich von 28-35 mm bei Kleinbild fand ich schon immer furchtbar. Deswegen habe ich mir damals in der Steinzeit ja das 24er Sigma gekauft, weil dass damals so ziemlich das einzige halbwegs bezahlbare "Superweitwinkel" war... Ein wirklich interessanter Tip an den ich alleine nie gedacht hätte, vielen Dank.
 
Das habe ich doch geschrieben... Aktuell habe ich (seit kurzem) ein AF-S Nikkor 18-105 1:3.5 - 6.3 DX G ED VR, ein Sigma 28-105D Aspherical 1:2.8-4 und ein Nikkor AF 70-300 1:4-5.6 G. Genauer kann man die Objektive doch nicht beschreiben. Zumindest stehen nicht noch mehr Kürzel auf den Objektiven drauf.

Es war nicht so klar, was du an Telezooms besitzt (zumindest aus meiner Sicht), vielleicht hab ich die Frage auch falsch gestellt.
Das 70-300mm war halt einfach nebenbei erwähnt, hätte ja sein können, dass da mehr rumliegt.

Hi.

Da herrscht hier scheinbar ebenso Uneinigkeit wie in meinen Gedanken... Das 35er ist leicht, klein lichtstark, gut und günstig. Alles Argumente, die dafür sprechen.
nimm das das 18-105mm und Blick mal bei 40mm und mal 35mm durch den Sucher,
aus meiner Sicht kein riesiger Unterschied und lohnt nicht vorallem, wenn du noch das 24mm behälst, öfter verwendest.
Da ist dieser nämlich deutlicher...
 
Wenn, dann soll das Nikkor AF 70-300 1:4-5.6 G gegen ein vergleichbares (möglichst optisch auch ein wenig besseres) Tele- Zoom mit Stabilisator ausgetauscht werden. Mein 70-300 ist nun nicht gerade ein Spitzen- Objektiv. Da sollte eine neuere Konstruktion durchaus im gleichen (Neu-) Preis- Segment doch mehr Leistung bringen können. Ob es jetzt unbedingt ein Nikon sein muss, sei dahin gestellt. Allerdings nutze ich diesen Brennweitenbereich nicht all zu oft. Ganz ohne geht es aber definitiv auch nicht...
Das AF-S oder AF-P 70-300/4.5-5.6 (Die Version für FX) wäre ein guter Ersatz.
Für gelegentliche Einsätze sollte das ältere und preiswertere AF-S reichen.

Da herrscht hier scheinbar ebenso Uneinigkeit wie in meinen Gedanken... Das 35er ist leicht, klein lichtstark, gut und günstig. Alles Argumente, die dafür sprechen. Wäre da nicht das 2.8 40 Micro, das ich auf jeden Fall haben will (und sicher bekommen werde), weil das einfach für viele TableTop Fotos, die ich so mache, nahezu ideal ist.
Es ist eine Frage der individuellen Vorlieben und Prioritäten.

Wenn du viel Tabletop machen möchtest, ist ein kurzes Makro die richtige Wahl. Das 35'er ist trotz guter Naheinstellgrenze kein Ersatz für ein echtes Makroobjektiv.
 
Für Tele würde ich einfach das Tamron 70-300 mit VC (Verwacklungsschutz bei Tamron) nehmen. Kann man auch an Vollformat verwenden (falls später mal so etwas angeschafft werden sollte), ist besser als die gesammelten älteren Objektive von Nikon in diesem Brennweitenspektrum, und ist recht günstig selbst neu in der Anschaffung. Das AF-P 70-300 von Nikon ist dann zwar durchgängig besser (zumindest die FX Variante davon, bei der APS-C Version kann ich es nicht sagen weil man davon zu wenig hört und liest), aber eben auch teurer.

Deshalb ist das Tamron definitiv Preis-Leistungssieger und da Du eh nur selten so ein Telezoom benötigst eigenen Angaben zufolge sollte dies in meinen Augen das Objektiv Deiner Wahl sein.

Das AF-P 10-20 von Nikon ist eine gute Wahl für Ultra Weitwinkel. Der Tipp hätte auch von mir sein können...;)

Meine damaligen Objektive für DX waren übrigens das Tokina 11-16mm, das Sigma 17-70 und das Tamron 70-300. Waren also die Brennweiten von 11-300mm ohne Überschneidungen nahtlos abgedeckt. Dazu noch das 35mm F1.8 AF-S und die beiden älteren Nikkore AF 50mm F1.4D und AF 85mm F1.8D um auch bei den Festbrennweiten super aufgestellt zu sein.
 
Was an dem 18-.105 schwer und groß sein soll verstehe ich nicht. Das macht doch eine DX Ausrüstung im Vergleich zum VF erst richtig klein, kompakt und leicht.
Aus der einen Seite schreibst du, dass die FBs dir wichtig sind (u.a. wegen der Ergebnisse), auf der anderen Seite schwärmst du von den Zooms. Für welche Einsatzgebiete suchst du etwas ?
 
Hallo.
Für welche Einsatzgebiete suchst du etwas ?
Die Zooms sind für eher nicht so wichtige Sachen, beim Spazieren gehen und sowas. Da muss ich nicht unbedingt 10 Kg Glas und 10 k€ Geld mit mir rum schleppen. Und da reichen 90% Bildqualität dann eben auch aus. Wenn es wichtig wird und es auf das letzte Bisschen Bildqualität ankommt, dann nehme ich eigentlich immer Festbrennweiten. Das ist dann meist irgendwo on Location, wo man die Ausrüstung nicht weit schleppen muss. Ist das denn so ungewöhnlich?

Was an dem 18-.105 schwer und groß sein soll verstehe ich nicht.
Das 18-105 ist, abgesehen von dem 500er, das längste und dickste Objektiv, das ich habe. Im Vergleich zum 2.8-4 28-105 von Sigma, das ja für FX gerechnet ist, ist schon gravierend. Das 18-105 ist wohl um 30% länger, erheblich schwerer und auch ein gutes Stück dicker. Klein ist wirklich was anderes... Ein kleines Objektiv wäre z.B. das 1.8 50 oder das 2.8 24...
 
Das 18-105 ist wohl um 30% länger, erheblich schwerer und auch ein gutes Stück dicker. Klein ist wirklich was anderes... Ein kleines Objektiv wäre z.B. das 1.8 50 oder das 2.8 24...

Äpfel - Birnen-Vergleich.
Kannst eine Festbrennweite nicht mit einem Zoom vergleichen, letztere brauchen eine ganz andere Berechnung, andere Linsenelemente etc.

Allerdings wenn du etwas leichteres als das 18-105mm suchst, würde ich mir mal das 18-55mm ansehen, dass dürfte noch leichter und kompakter sein.
 
Ein Zoom ist je nach abzudeckenden Brennweitenbereich und Lichtstärke nun mal größer und schwerer als eine vergleichbare FB. Nicht vergessen, dass das Nikon auch noch VR hat. Für maximale Flexibilität würde ich 3 Zooms einsetzen.

UWW: ca. 10-24mm
Normal: 18-105mm
Tele: 70-300mm

Das sollte dann für >90% der Situationen alles abdecken.
Anschließend würde ich je nach persönlichem Geschmack die 3 Linsen um lichtstarke FBs ergänzen - meinetwegen ein 35mm und dann noch 85 oder 105mm.
Als Spezialfall wäre dann das Makro noch übrig.
 
Langfristig würde ich für APS C

24 2.8

35 1.8

50 1.8

70 200 2.8

anschaffen.
 
Langfristig würde ich für APS-C die Sigmas 18-35 F1.8 ART und 50-100 F1.8 ART anschaffen. Zooms in der Güte von Festbrennweiten sind sie die wohl besten verfügbaren Linsen für DX. Allerdings teuer und schwer. Aber etwas besseres und schärferes wird man kaum finden. Und für noch mehr Tele? Nun ja, es gibt ja z.B. von Tamron ein 100-400mm. Wie dem auch sei, Möglichkeiten gibts sehr viele sich auch für DX ein anständiges Objektiv-Sortiment anzuschaffen.
 
Hi.
Ja, Solche sicher hervorragende Objektive sind für einen schlichten und finanziell nicht so üppig ausgestatteten Hobby- Knipser sicher einige Hausnummern zu groß, schwer und teuer...
Um das mal einzuordnen, das Set würde ca doppelt so viel kosten, wie mein aktuelles Auto, das ich schon seit 4 Jahren fahre und noch mal so lange fahren muss... Und ich wohne mitten in der Pampa, da geht ohne Auto gar nichts. Sonst hätte ich keines...
 
Das war ja auch nur meine Antwort (zudem auf mich bezogen) auf den Beitrag von @andy kaufmann zuvor. Die im Grunde dann ähnlich wegweisend für den TS ausfällt.;)

Den richtigen Tipp für ihn hatte ich ja bereits aus meiner Sicht zuvor in Beitrag #8 gegeben.:D
 
Ich nutze seit 10 Jahren das Nikon AF-s 40/2,8 Micro. Ein tolles Objektiv. Sowohl als Makro, als auch als Allrounder. Schärfe, Farbwiedergabe und Bokeh sind super. Es ist knackscharf ab Offenblende, hat auch keine Probleme mit Flairs. Und es ist wunderbar leicht. Meine absolute Empfehlung. Das Tamron 70-300VC habe ich auch. Die Bildqualität, der AF und der VC sind sehr gut. Das Gewicht und die Größe verhindern sehr oft, dass ich es mitnehme. Ich würde mir da mal das AF-P 70-300VR ansehen, aus Gewichts-und Preisgründen aber eher die DX-Version. Das Nikon 18-105VR habe ich mir als Kitobjektiv mit meiner D90 zusammen gekauft. Ich bin m ihm auch an der D7500 zufrieden. Öfter geht aber das AF-S 18-55VR II mit. Es ist viel kleiner, leichter und als Pseudomakro zu nutzen. Zumndestens macht es sehr gute Nahaufnahmen.
Schneller soll die AF-P Version sein, dafür aber flairanfälliger (hab ich in Testberichten gelesen). Als Superweitwinkel hab ich das Sigma 10-20/3,5. Klasse, aber auch recht wuchtig und schwer. Da ist wohl das AF-P mit VR die bessere Wahl für Claus.
Funktioniert AF-P eigentlich uneingeschränkt an der D7100?
 
Ich hatte an der D7200 ein sigma 30mm/1.4, statt des Nikon 35mm/1.8
Ist bisschen weiter weg vom 40er und lässt 4x so viel Licht rein. Das Bokeh ist schöner, als beim 35/1.8 und wohl ggü dem 40/2.8
Ich habe auch gern Menschen fotografiert, bis hin zu Akt.
Dazu hatte ich an der D7200 besagtes 30/1.4, ein 50/1.4 und ein 85/1.8
Ist ein schönes Trio, was ich so ähnlich mittlerweile auch an Vollformat nutze (35mm, 50mm, 85mm), nur ein 135mm fehlt mir, was ja in etwa dem 85er an der D7100 entspricht.
Aber es kam auch mal ein 10-20mm zum Einsatz. Wenn die Person mittig ist, verzerrt es nicht.
70-200mm/2.8 geht auch immer. Ein Tamron 70-200/2.8 makro ohne Stabi ist für 300...350€ zu haben
Gibt da viele schöne Dinge :D
 
Hi.
Funktioniert AF-P eigentlich uneingeschränkt an der D7100?
Wenn man die aktuelle Firmware aufgespielt hat, was ich habe, dann ja. Zumindest behauptet Nikon das, und die sollten es eigentlich wissen... Ich habe noch kein AF-P Objektiv aber das wird sich demnächst ändern. In 14 Tagen gibt es erst mal das 2.8 40 Micro. Das vermisse ich fast täglich, deswegen kommt es auch, sobald wieder Geld auf dem Konto ist. Und einige Wochen später werde ich mir wohl ein AF-P 10-20 anschaffen. Ganz einfach, weil ich diesen Brennweitenbereich noch gar nicht (genauer noch nie) abgedeckt habe und neugierig bin, was man damit so alles anstellen kann...
Danach wird es vermutlich im Foto Sektor zunächst mal etwas neues Licht geben. Objektivmäßig ist nach dem 10-20 wohl das 70-300 dran, was aber wohl nicht mehr dieses Jahr passiert...
 
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