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Sonstiges Display Schutzfolien mit goldener Spirale

RudolfB

Themenersteller
Hallo,

meine Kamera (Sony a6400) bietet keine Möglichkeit die goldene Spirale anzuzeigen. Ich würde gerne mal etwas anderes als die Drittelregel zur Motivplatzierung probieren.
Gibt es Displayschutzfolien mit eingezeichneter goldenen Spirale für das Live View Display? Ich konnte auf Anhieb nichts finden.


Grüße Rudolph
 
Pragmatischer Ansatz, bestell dir eine Displayschutzfolie und zeichne die Fibonacci-Spirale mit einem dünnen wasserfesten Stift einfach drauf (ausdrucken und im Gegenlicht durchzeichnen).

Andererseits bringt das meiner Meinung nach wenig, da du so auf einen Punkt im Bildaufbau beschränkt bist. Je nach Motiv - gerade bei Blickrichtungen etc. - ist es aber sinnvoll die Fibonacci-Spirale zu drehen/spiegeln. Es wird dir also praktisch kaum etwas nützen, wenn du die Fibonacci-Spirale nicht drehen/spiegeln kannst.

Ich würde aber den Nutzen der Fibonacci-Spirale im Display eher grundsätzlich hinterfragen. Natürlich ist das ein valides Gestaltungsmittel, aber praktisch gesehen liegt das "Zentrum" der Fibonacci-Spirale nur etwas weiter zum Rand gerückt als die Schnittlinien der Drittel-Teilung. Wenn du also in Richtung Fibonacci-Spirale dein Bild komponieren willst, musst du eigentlich nur deinen Blick etwas weiter nach außen legen wenn du das Drittel-Gatter im Display hast. Es muss ja auch nicht auf den Pixel passen, eine Näherung reicht da völlig aus.
Darüber hinaus kann man auch nicht jedes Motiv nach jedem Gestaltungsgatter arrangieren... Ich hab mal ein paar Beispiele angehängt. Genau bei diesem Bild "funktionieren" meiner Meinung nach weder Fibonacci, noch die Drittelregel wirklich gut, wie auch die letzten beiden Beispiele. Wirklich gut greift da am ehesten die Raute (Beispiel 3).

Was ich damit sagen will, schlußendlich musst du dich mit allen Varianten auseinandersetzen und diese vor deinem geistigen Auge auf das Motiv übertragen. Feste Folien bringen da eigentlich nichts, wobei mir das Drittelgatter als Orientierung - auch für die anderen - gute Dienste erweist.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
schlußendlich musst du dich mit allen Varianten auseinandersetzen und diese vor deinem geistigen Auge auf das Motiv übertragen.
So ist es. - Wenn überhaupt!

Verschiedene Motive ohne Berücksichtigung ihrer individuellen Eigenschaften in ein einziges, starres Muster zu quetschen, ist eine visuelle Vergewaltigung.

Versuche, dich von solchen "Krücken" zu lösen und schule deinen Blick soweit, dass er die Harmonien im Bild eigenständig erkennt und intuitiv in die Gestaltung einbezieht!

Fotografie darf gerne eine kreative Komponente haben - auch mal jenseits der Theorie und der rein mechanischen Auslöser-Bewegung. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo miteinander,

danke für eure Tipps und Anmerkungen.
Das mit der Anordnung der Spirale ist ein guter Punkt. Vielleicht macht es ja Sinn für mich mir die verschiedenen Gitter mal auszudrucken/aufzumalen und dann kann ich sie als Spickzettel mitnehmen und ggf. mal auf das Display zur Orientierung legen.

Der Punkt mit dem "freien" und nicht zu fest auf die Regeln achten ist tatsächlich gut, weil ich das oft viel zu steif versuche auf biegen und brechen in das 3x3 Raster zu bekommen...
 
... weil ich das oft viel zu steif versuche auf biegen und brechen in das 3x3 Raster zu bekommen...

Regeln sind da, um gebrochen zu werden!

Aber zu deinen "Spickzetteln", ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dich das weiterbringt. Neben diesen reinen Rastern, die ich oben bebildert habe gibt es ja auch noch Punkte, Linien und Flächen in der Gestaltung. Wenn du da alles mögliche beachten willst, kommst du - zumindest am Anfang - nie zum fotografieren, da du immer etwas finden wirst, was einer Regel widerspricht.

Ich würde es anders herum machen, bzw. habe ich es auch anders herum gemacht.

Nimm dir die Kamera und geh raus fotografieren. Mach von einem Motiv viele Bilder aus verschiedenen Perspektiven mit unterschiedlichen Blenden und Brennweiten und somit völlig verschiedenen Bildkompositionen.
Anschließend hockst du dich zuhause an den Rechner und betrachtest deine Werke. Dabei wirst du immer Bilder haben, die du für die Tonne findest und andere, die dich irgendwie zum längeren Betrachten einladen ("fesseln" wäre zu Anfang wohl ein wenig zu viel des Guten). Eventuell hilft auch ein kleiner nachträglicher Beschnitt um das Bild zu verbessern.

Genau diese Bilder gilt es dann zu analysieren. Warum gefällt dir das eine Bild, warum das andere nicht. Gibt es Raster die greifen, oder spannende Linien die den Blick leiten/fangen? Was ist mit Farben und Kontrasten (nicht die Kontraste, die man in Lightroom regeln kann)?

Zeig diese Bilder dann auch Familie, Freunden, Bekannten, VHS-Kurs, Foto-Stammtisch, ... und sprich über die Bilder und ermutige gerade Familie und Freunde dazu, auch mal Kritik zu üben, gerade bei dieser Gruppe passiert es schnell das man über den Klee gelobt wird. Eventuell finden andere die Bilder toll, die du für die Tonne gewertet hast. Die schnellsten Fortschritte wirst du aber machen, wenn du dich mich Leuten austauschst, die selbst Fotografieren und sich ein wenig mit Bildgestaltung auskennen.

Auf jeden Fall wirst du so Erfahrungen sammeln und beim nächsten Mal, wenn du los gehst und fotografierst, werden die Bilder für die Tonne zwar vermutlich nicht viel weniger sein, aber dafür die "Keeper" mehr werden .
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann habe ich da was reininterpretiert... sorry!

Ich hatte vor ein paar Wochen mal an anderer Stelle eine Diskussion darüber, dass alle möglichen Merksätze, Regeln, Raster, ... als absoluter Murks abgetan wurden.
 
Die meisten Bilder sehen sicher am besten aus, wenn sie der Drittelregel bzw. dem Goldenen Schnitt genügen. Mit einer gewissen fotografischen Routine achtet man bereits beim Aufnehmen darauf. Der Rest lässt sich dann im Bildbearbeitungsprogramm herstellen.

Natürlich gibt es auch unglaublich originelle Bilder, die komplett gegen diese Regel(n) verstoßen. Standard ist jedoch (aus meiner Sicht mit Recht) seit wohl mehr als zweitausend Jahren der Goldene Schnitt bzw. die Drittelregel.

Was sagt das Internet dazu:
Der Goldene Schnitt steht für Harmonie und Ruhe, die Drittelregel für Spannung und Aufmerksamkeit.


Mit etwas Übung gelingt sowas komplett ohne Markierungen auf einer Displayfolie. Sprich: Übung macht den Meister.

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