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Welche Kamera und welche Objektive ?

Landschaftfoto

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich möchte zurzeit von einer Sony RX 100 auf eine Spiegelreflex oder u.U. auch eine spiegellose Systemkamera umsteigen.

Mein Fokus liegt auf der Landschaftsfotografie. Ich habe mir vorgenommen einige alte Landschaftsaufnahmen eines professionellen Fotografen, aufgenommen in den 70er/80er Jahren mit einer Grossbildkamera und Dia Film am gleichen Standort erneut aufzunehmen. Nun stellt sich die Frage welche Kamera und vorallem welche Objektive hierfür infrage kommen. Bei der Kamera wäre mir wichtig, dass Sie über einen relativ grossen Sensor verfügt und Details gut darstellen kann.

Ich habe einige Links angefügt mit Beispielbildern. Die Qualität ist nicht so toll, da diese aus einem Buch gescannt wurden.

Was denkt Ihr welche Kamera sollte ich mir genauer anschauen und vorallem welche Objektive und Objektivgrössen (Millimeter?)

Viele Dank für eure Tiups.

https://www.bilder-upload.eu/bild-fb0de1-1615728166.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-da11f2-1615728762.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-1093b8-1615728788.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-4976f1-1615728814.jpg.html
 
Hi,

ich würde die Sony A7Rii vorschlagen. VF, 42 MP und großartiger Dynamikbereich passen doch sehr gut.

Preislich bekommt man sie hier im Handelsbereich für unter 1000,00 Euro.

Dazu dann noch das 16-35/4.0 oder Tamron 17-28/2.8.(y)

Die Sony hatte ich selber und meine besten Bilder sind damit entstanden.

Gruß
Stefan
 
...Nun stellt sich die Frage welche Kamera und vorallem welche Objektive hierfür infrage kommen. Bei der Kamera wäre mir wichtig, dass Sie über einen relativ grossen Sensor verfügt und Details gut darstellen kann....
Die erste Frage ist, für welches Ausgabemedium du deine Aufnahmen machen willst. Falls es auch/wieder "nur" um einen Bildband geht, dann wirst du ggü. deiner RX100 kaum einen weiteren/zusätzlichen Qualitätsgewinn feststellen.

Und die zweite: dein Gesamtbudget?
 
Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Ich möchte zur Zeit von einer Sony RX 100 auf eine Spiegelreflex- oder u. U. auch eine spiegellose Systemkamera umsteigen.
Wozu? Für dein Projekt, 40 bis 50 Jahre alte Landschaftsaufnahmen erneut aufzunehmen, wäre die kleine RX durchaus adäquat.

Natürlich – wenn du Spaß an einer "richtigen" Kameraausrüstung mit Wechselobjektiven hättest, dann laß dich nicht aufhalten! Nur bilde dir bitte nicht ein, daß es für dein Vorhaben notwendig wäre.

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Ich habe mir vorgenommen, einige alte Landschaftsaufnahmen eines professionellen Fotografen, aufgenommen in den 70er und 80er Jahren mit einer Großbildkamera und Diafilm, am gleichen Standort erneut aufzunehmen. Nun stellt sich die Frage, welche Kamera und vor allem welche Objektive hierfür in Frage kommen.
Es ist sicher ein spannendes und hochinteressantes Projekt, den Veränderungen in der Landschaft über ein knappes halbes Jahrhundert hinweg nachzuspüren. Die in der Landschaftsfotografie mit Großbildkameras eingesetzten Objektive sind für gewöhnlich keine extremen Brennweiten. Mit einem mittleren Weitwinkel, einem Standardobjektiv und einem kurzen Teleobjektiv solltest du locker klarkommen. Heutzutage darf es gerne auch ein Standard-Zoom sein (also ein Zoomobjektiv, das im Weitwinkelbereich beginnt und bis in den Portraittele-Bereich reicht).

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Bei der Kamera wäre mir wichtig, daß sie über einen relativ großen Sensor verfügt ...
Warum wäre dir das wichtig? Zu viel Forums-Unsinn gelesen?

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... und Details gut darstellen kann.
Ja, das wäre für dein Projekt in der Tat wichtig. Doch dafür brauchst du in erster Linie gute Objektive. Die Sensorauflösung ist auch ein wichtiger Faktor – aber kein Problem, weil praktisch alle modernen Sensoren mehr als hoch genug auflösen können. Wenn's mehr als 15 MP sind, dann bist du auf der sicheren Seite. Die Sensorgröße hingegen spielt für deine Zwecke keine Rolle.

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Was denkt ihr, welche Kamera sollte ich mir genauer anschauen ...?
Finger weg von digitalen Spiegelreflexkameras! Dieses KameraprinzipDas Spiegelreflex-Prinzip ergäbe nur dann einen Sinn, wenn du dein Projekt auf Film durchziehen wolltest (was keine schlechte Idee wäre) ... oder wenn du einen Haufen älterer, aber guter Objektive besäßest, die du digital gern weiterverwenden wolltest. Ansonsten ist das Klappspiegelprinzip heute nur noch ein sinnloser Anachronismus, der mehr Ärger als Nutzen bereitet. Also – wenn digitale Neuanschaffung, dann bitteschön spiegellos! Und da du keine langen Teleobjektive brauchst, ist das Format so gut wie egal. Zwar gilt grundsätzlich: Größer ist besser. Aber eben nur bis zu einem gewissen Maße. Wenn's besser ist als nötig, dann kostet's nur Geld (bei der Anschaffung) und Schweiß (beim Herumschleppen), bringt aber nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Finger weg von digitalen Spiegelreflexkameras! Dieses Kameraprinzip ergäbe nur dann einen Sinn, wenn du dein Projekt auf Film durchziehen wolltest (was keine schlechte Idee wäre) ... oder wenn du einen Haufen älterer, aber guter Objektive besäßest, die du digital gern weiterverwenden wolltest. Ansonsten ist das Klappspiegelprinzip heute nur noch ein sinnloser Anachronismus, der mehr Ärger als Nutzen bereitet. Also – wenn digitale Neuanschaffung, dann bitteschön spiegellos! Und da du keine langen Teleobjektive brauchst, ist das Format so gut wie egal. Zwar gilt grundsätzlich: Größer ist besser. Aber eben nur bis zu einem gewissen Maße. Wenn's besser ist als nötig, dann kostet's nur Geld (bei der Anschaffung) und Schweiß (beim Herumschleppen), bringt aber nichts.

Selten ein so dummes Zeug gelesen!

Was hat eine digitale Spiegelreflex mit Film zu tun?
Was haben alte Objektive mit DSLR zu tun?
Wo liegt der Ärger beim Klappspiegel?

Du betreibst hier ständig DSLR-Bashing aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen!
Dein Geschreibsel geht schlicht und einfach auf die Nerven, vor allem dann, wenn es dermassen unsachlich ist wie in diesem Post.
 
Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Selten ein so dummes Zeug gelesen!
Was man nicht verstehen kann, erscheint oftmals dumm ...

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Was hat eine digitale Spiegelreflex mit Film zu tun?
Muß man dir das wirklich erst erklären!?

Das Spiegelreflex-Prinzip ist sinnvoll für Film. In der digitalen Version (mit CMOS-Sensor) ist's so sinnvoll wie Joch und Deichsel an einer Motorkutsche.

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Was haben alte Objektive mit DSLR zu tun?
Da alte Wechselobjektive in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle für Spiegelreflexkameras gemacht sind, wäre es zur Verwendung an einer Digitalkamera sinnvoll, eine solche zu wählen, an die sie direkt dranpassen – also eine DSLR mit entsprechendem Objektivanschluß.

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Wo liegt der Ärger beim Klappspiegel?
Ja – wenn du nicht einmal weißt, wie das einäugige Spiegelreflex-Prinzip funktioniert, warum mischst du dich dann überhaupt hier ein? :rolleyes:

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Du betreibst hier ständig DSLR-Bashing aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen!
Ich benutze Spiegelreflexkameras seit 40 Jahren und spiegellose Systemkameras verschiedener Art seit zehn Jahren. Daher kann ich die Vor- und Nachteile wohl mittlerweile beurteilen. Der Klappspiegel ist eine gute, aber keine perfekte Lösung, wenn die Nebenbedingungen einen solchen erfordern. Sonst überwiegen seine Nachteile. Wer also heute ein digitales Kamerasystem neu anschafft und dabei keine Rücksicht auf Altlasten nehmen muß, sollte sich diesen Klotz nicht ohne Not ans Bein binden.
 
AW: Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Das Spiegelreflex-Prinzip ist sinnvoll für Film. In der digitalen Version (mit CMOS-Sensor) ist's so sinnvoll wie Joch und Deichsel an einer Motorkutsche.

OMG...

Einen sauschlechten Beitrag einfach toppen durch einen noch schlechteren Beitrag. Viele viele Jahre war die DSLR die meistverkaufte Kamera der Welt, hätten die Deppen doch mal 01af gefragt! Und die eigentliche Frage, wieso eine "digitale Spiegelreflexkamera" beim "Durchziehen des Projekts auf Film" behilflich sein kein (O-Ton), bleibt unbeantwortet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Viele, viele Jahre war die DSLR die meistverkaufte Kamera der Welt ...
Ach was! War sie noch nie.

Sinnvoll war das Spiegelreflex-Prinzip mit Film und mit CCD-Sensoren. Seit wir alle nur noch live-view-fähige CMOS-Sensoren nutzen, ist die SLR ein Anachronismus für Ewiggestrige. Alte Hunde lernen leider keine neuen Tricks ... :rolleyes:

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... hätten die Deppen doch mal 01af gefragt!
Wer hier tatsächlich die Deppen sind, sollten wir hier besser nicht weiter vertiefen ... :ugly:
 
AW: Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Was man nicht verstehen kann, erscheint oftmals dumm ...
Na ja, dann ist dein Wissen also der Weisheit letzter Schluss und alle anderen sind dumm.


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Muß man dir das wirklich erst erklären!?

Das Spiegelreflex-Prinzip ist sinnvoll für Film. In der digitalen Version (mit CMOS-Sensor) ist's so sinnvoll wie Joch und Deichsel an einer Motorkutsche.
Deine Meinung, aber nicht der Weisheit letzter Schluss.
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Da alte Wechselobjektive in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle für Spiegelreflexkameras gemacht sind, wäre es zur Verwendung an einer Digitalkamera sinnvoll, eine solche zu wählen, an die sie direkt dranpassen – also eine DSLR mit entsprechendem Objektivanschluß.
Hat in diesem Faden irgendwer ausser dir alte Objektive erwähnt?

Und nur zur Erinnerung: es gibt auch viele Objektive die für digitale Spiegelreflex entwickelt wurden.
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Ja – wenn du nicht einmal weißt, wie das einäugige Spiegelreflex-Prinzip funktioniert, warum mischst du dich dann überhaupt hier ein? :rolleyes:

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Ja, wieder mal ein typischer 01af, wenn es nicht nach deiner Meinung geht, dem Gegenüber einfach mal Dummheit unterstellen.

Keine Sorge, mir ist bewusst, wie eine einäugige Spiegelreflex funktioniert.
Und ja, sie hat mehr mechanische Teile, die verschliessen können.
Wenn sie dann nach 100.000 bis 200.000 Auslösungen die Grätsche macht werden die meisten Anwender weinend sich selber vorwerfen: "Warum habe ich mir keine DSLM gekauft, die hätte ja tatsächlich weniger Verschleiss gehabt."

Ich benutze Spiegelreflexkameras seit 40 Jahren und spiegellose Systemkameras verschiedener Art seit zehn Jahren. Daher kann ich die Vor- und Nachteile wohl mittlerweile beurteilen. Der Klappspiegel ist eine gute, aber keine perfekte Lösung, wenn die Nebenbedingungen einen solchen erfordern. Sonst überwiegen seine Nachteile. Wer also heute ein digitales Kamerasystem neu anschafft und dabei keine Rücksicht auf Altlasten nehmen muß, sollte sich diesen Klotz nicht ohne Not ans Bein binden.

Ach, spiegellose Kameras haben unter Umständen auch ihre Nachteile? Könnte es sein, dass das so manchen Fotografen deshalb zur DSLR greifen lässt, weil für sie die Vorteile der DSLR schwerer wiegen? Könnte natürlich auch sein, dass sie alle dumm sind.

Nochmal: Deine Meinung ist nicht der Weisheit letzter Schluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
....Nun stellt sich die Frage welche Kamera und vorallem welche Objektive hierfür infrage kommen. Bei der Kamera wäre mir wichtig, dass Sie über einen relativ grossen Sensor verfügt und Details gut darstellen kann.
..

Da wäre natürlich die neue Fujifilm GFX100S mit MF-Sensor und 102 MP absolut ideal. Die Linsen sind für diese MP-Anzahl gerechnet und in der Lage, das abzubilden.

Wenn die - obwohl relativ gesehen preiswert - zu teuer ist, dann wäre ja auch die Frage, ob man sich ein solches Equipment für so einen Job mal mietet.
 
Moin,

Diese Landschaftsaufnahmen sollten wohl von vorn bis hinten scharf sein? Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier recht weitwinklig aufgenommen wurde.
Da empfiehlt es sich eher den kleinen Sensor beizubehalten.
Beim größeren Sensor müste man allenfalls deutlich Abblenden, das kann schon mal zu Qualitätsverlust bei hohen Auflösungen führen.
Alternativ bleiben dann Fokus-Billdreihen und zusammenrechnen.

Hängt dann aber vom Ausgabemedium ab ob man das in der Praxis feststellt. Beim Druck als Buch denke ich mal wird man nicht viel Unterschied erkennen.

Ich würde wohl eher auf ein schönes Stativ mit einem sehr großen Bildschirm/Display zurück greifen wollen, vielleicht was in 10" Größe.
Da kommt dann auch eher ein Großformat Feeling auf , was ja zum Projekt passt (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
WoW!!!
Das hier einige einen Thread so schnell zerschießen!!
Auf der ersten Seite!! Ist das neuer Rekord?

Man kennt dein Budget nicht... das macht eine Beratung schwer:)
Und ein größerer Sensor ist für die Bildqualität natürlich besser als ein kleiner.
Das ist mal kein "Forums Unsinn";)
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Diese Landschaftsaufnahmen sollten wohl von vorn bis hinten scharf sein? Ich habe auch nicht den Eindruck, dass hier recht weitwinklig aufgenommen wurde.
Da empfiehlt es sich eher den kleinen Sensor beizubehalten.
Beim größeren Sensor müste man allenfalls deutlich Abblenden, das kann schon mal zu Qualitätsverlust bei hohen Auflösungen führen.
Alternativ bleiben dann Fokus-Billdreihen.
....

Naja, das „Problem“ hatte die Großbildkamera, mit der die Ur-Fotos gemacht wurden, ja dann auch, wenn nicht noch mehr. Die Fujis haben Fokusbracketing, wenn man es denn braucht, ich gehe davon aus, dass das die neue GFX das auch kann. Mit der GFX100S gehen im übrigen auch Pixelshiftaufnahmen, dann wäre man allerdings bei 400MP, wenn man es denn bräuchte und verarbeiten kann.
 
Re: Welche Kamera und welche Objektive?

Da wäre natürlich die neue Fujifilm GFX 100S mit Mittelformat-Sensor und 102 MP absolut ideal.
Wenn alleräußerste Bildqualität am Rande des mit Amateur-Budget bezahlbaren (zahlungskräftiger Amateur vorausgesetzt) das allereinzige Kriterium wäre, dann – ja. Wenn aber andere Kriterien auch noch eine Rolle spielen – insbesondere Anschaffungswiderstand und tatsächlich benötigte Bildqualität –, dann könnten andere Systeme idealer sein.
 
Ich kommt bitte wieder zum Thema zurück und unterlasst persönliche Anfeindungen, danke!
 
Naja, das „Problem“ hatte die Großbildkamera, mit der die Ur-Fotos gemacht wurden, ja dann auch, ...

Die Großbildkamera wird da dann doch sicher eher auf Verstellmöglichkeiten zurück greifen um im optimalen Blendenbereich arbeiten zu können.

Die 400MP machen bestimmt Sinn, wenn der TO ein entsprechendes Wiedergabemedium verwendet.
 
Hallo zusammen

Vielen Dank für die Antworten.

Mein Preisbudget liegt bei 1000-2000 Euro. Ich denke auch, dass die Kamera wohl weniger wichtig ist wie die Objektive. Ich habe mir z.B. folgendes "angesehen":

- Canon 90D mit dem Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5

- Nikon D750 mit dem Nikkor AF-P10-20 mm

Was denkt Ihr ? Hinzu käme dann noch ein Standardobjektiv.

Viele Grüsse
 
Hallo Landschaftfoto,

Erst mal allgemein, du denkst in die richtige Richtung, ein halbwegs großer Sensor APSC oder KB bringt Vorteile die man auch sehen kann.

Zweitens, das Objektiv ist wichtig!

Bei der obigen Auswahl würde ich die Nikon vorziehen, obwohl sie weniger MP hat.
Das Objektiv passt aber nicht, das ist ein Objektiv für APSC Kameras, die D750 ist aber eine KB Kamera.

Mit dem Budget lässt sich schon einiges anfangen!

Zur D750 würde z.B. das Tamron 17-35mm 2.8-4.0 passen, das geht sich beides als Neukauf gut im Budget aus.
Das Objektiv nutze ich selbst, allerdings mit Adapter an einer Z6, da wird es durch die Kamera sogar stabilisiert, ich schaffe da Aufnahmen bis zu 1/2 Sek freihand.
https://norberteder.photography/testbericht-tamron-17-35mm-f-2-8-4-di-osd/
https://www.lenstip.com/555.1-Lens_review-Tamron_17-35_mm_f_2.8-4_Di_OSD-Introduction.html

Hier ein Beispiel eine freihand Nachtaufnahme, 1/6 Sek mit dem Tamron.
Naschmarkt VI by daduda Wien, auf Flickr

Aber auch die Z6 mit dem 24-70mm 4.0, zusammen mit der Speicherkarte wäre noch genau im Budget.
Die hat dann neben dem Stabi im Body auch Augen AF und Tieraugen AF z.B.
Das Objektiv ist sehr gut und würde vermutlich reichen von der Brennweitenabdeckung her.
Hier ein Beispiel von mir mit Offenblende
Unteres Belvedere by daduda Wien, auf Flickr

Die Frage ist, soll die Kamera auch noch für anderes verwendet werden, oder "reicht" es wenn sie die Landschaftsbilder vom Stativ kann?

Wenn es wirklich "nur" um die Landschaftsbilder geht, wäre die im ersten Tipp erwähnte Sony A7RII (oder sogar die A7R), eine absolute top Empfehlung!

Soll es vor allem günstig sein und auch Gebrauchtkauf eine Option würde mir noch Nikon D610, oder die Pentax K-1 einfallen, die Pentax ist für Landschaft wirklich gut, hohe Dynamik und hohe Auflösung, ausserdem extrem solide gebaut!
https://www.phototours4u.com/pentax-k-1-die-kamera-fuer-den-kompromisslosen-landschaftsfotografen/
https://raiklight.de/pentax-k-1-vollformatkamera-fuer-den-landschaftsfotografen/
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Wenn du dir vorgenommen hast, alte Fotos "nachzufotografieren", dann ist erster Linie interessant, wie groß du die Bilder wieder darstellen willst?
Kommen sie in einen Bildband? Willst du sie dir selber an die Wand hängen, wenn ja wie groß? Ist es für eine Ausstellung mit übergroßen Prints?

Für alles, was kleiner als 1 Quadratmeter ausgedruckt wird, reicht eine aktuelle Kamera mit 24 Mpix locker aus, da wärst du mit den o.g. schon gut bedient.
Auch die von daduda genannte Pentax K1 ist einen Blick wert, diese beherrscht z.B. die sog. Pixel Shift Resolution, dabei wird eine Aufnahme 4 mal gemacht und zwischen den Aufnahmen der Sensor um jeweils 1 Pixel verschoben. Diese Aufnahmen bringen eine deutlich höhere Detailschärfe. Auch die kleinen Pentaxen beherrschen diese Technik, sie haben zwar weniger Auflösung (24MPix statt 36MPix bei der K1) du hast allerdings den Vorteil, dass die Objektive für APS-C günstiger sind.
Wesentlich wichtiger ist aber das Objektiv, es hilft die beste Kamera mit der höchsten Auflösung nichts, wenn das Objektiv z.B. am Rand unscharf abbildet oder stark vignetiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
APS-C würde ich für das Vorhaben nicht nutzen.
Kleinbild mit 24MP bei der D750 wäre eine Option.
Aber bei Landschaft wo eh alles vom Stativ passiert und ein ultraschneller AF nicht wichtig ist, würde ich auf eine A7RII setzen.
Die hat immernoch einen des besten Kleinbildsensoren die es jeh gab und hat mit 42MP genug reserven.

Dazu ein gebrauchtes FE 4/16-35 und Du bist sehr gut aufgestellt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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