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Ich hab eine Nvidia GTX 1050 Ti. Die ist eigentlich nicht sooo schnell und vielleicht ein Drittel schneller als die RX 460.
CPU (Ryzen 3600)+GPU (GTX 1050 Ti) ist ungefähr doppelt so schnell, wie nur CPU.
Ich würde sagen, die Kombi ist mehr als ausreichend schnell. Im Filmstreifen auf ein neues RAW klicken und bearbeiten dauert ca 0,5-1s. Der Benchmark Masskrug ca 6s.
Hatte vorher eine AMD FX 8350 CPU (und gleiche GPU), das war halb so schnell, aber ich würde nicht sagen, dass es zu langsam war.
CPU (Ryzen 3600)+GPU (GTX 1050 Ti) ist ungefähr doppelt so schnell, wie nur CPU.
Ich würde sagen, die Kombi ist mehr als ausreichend schnell. Im Filmstreifen auf ein neues RAW klicken und bearbeiten dauert ca 0,5-1s. Der Benchmark Masskrug ca 6s.
Hatte vorher eine AMD FX 8350 CPU (und gleiche GPU), das war halb so schnell, aber ich würde nicht sagen, dass es zu langsam war.
Herberts Info kann ich absolut bestätigen. Habe auch eine 1050 (ohne TI) und merke es deutlich, wenn die nicht mitrechnet. Außerdem einen AMD Ryzen 7 und 32GB Ram und damit kann ich mich nicht beklagen bisher. Das Nadelöhr bei mir ist eher der NAS, trotz Gigabit LAN.
Aber mal ne andere Frage zum Thema OpenCL. Könnt ihr euer System suspenden und dann wieder aufwecken und OpenCL läuft noch? Ich habe festgestellt, dass das funktioniert, wenn Darktable nicht läuft. Läuft es aber, ist die OpenCL Unterstätzung nach dem Aufwachen nicht mehr da. Ich hab dazu ein paar Infos im Netz gefunden aber leider keine Lösung und unterschiedliche Kernel scheinen da keinen Unterschied machen. clinfo gibt mir zurück, das es läuft und es läuft auch nach dem Aufwachen. Aber eben nur, wenn ich DT vorher geschlossen habe. Läuft DT und ich suspende und wecke dann wieder auf, kriege ich bei clinfo 0 zurück und DT sagt mir auch, das OpenCL nicht verfügbar sein. Da hilft dann nix mehr, weil ich die Nvidia Module natürlich nicht entladen und wieder laden kann, denn die sind ja in Gebrauch. Also Neustart und dann ist OpenCL wieder da. Bis ich halt das nächste Mal vergesse DT vor dem Suspend zu schließen.
Ist das sonst noch jemandem aufgefallen?
Ach so: Aktueller Kernel ist die 5.9 aber auch mit 5.4 und 5.10 haut es nicht hin. Der Treiber ist der offizielle Linux Treiber in der V. 460. Da hatte ich aber auch mit der V 450 das geliche Problem.
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,
mittlerweile komme ich ganz gut mit DT und dem Filmic-Workflow zurecht. was mir noch immer auffällt ist, dass bei Verwendung von Filmic die Schatten schnell zu einer undifferenzierten Fläche verschmelzen. Das soll aber nicht das Thema sein.
Ich bin auf ein anderes, wenn man so will, Problem gestoßen, auch in Zusammenhang mit Filmic und zwar in der Lichter Wiederherstellung. Ein Problem in Anführungszeichen, denn man braucht das ja nur selten. Ich habe ein Bild bei dem bei einer brennenden Kerze eine Farbveränderung bei Verwendung von Filmic auftritt. Die Kerze ist tatsächlich am oberen Bereich gelborange wird aber bei Verwendung von Filmic eher ins rötliche verschoben.
Hier das Bildbeispiel:
Bei Verwendung eine Basiskurve statt Filmic und der Spitzlicht-Rekonstruktion wird die Kerze farblich besser wiedergegeben.
Beispiel ohne Filmic:
Wer mag kann selber mal probieren und hier wieder einstellen.
Der Link
mittlerweile komme ich ganz gut mit DT und dem Filmic-Workflow zurecht. was mir noch immer auffällt ist, dass bei Verwendung von Filmic die Schatten schnell zu einer undifferenzierten Fläche verschmelzen. Das soll aber nicht das Thema sein.
Ich bin auf ein anderes, wenn man so will, Problem gestoßen, auch in Zusammenhang mit Filmic und zwar in der Lichter Wiederherstellung. Ein Problem in Anführungszeichen, denn man braucht das ja nur selten. Ich habe ein Bild bei dem bei einer brennenden Kerze eine Farbveränderung bei Verwendung von Filmic auftritt. Die Kerze ist tatsächlich am oberen Bereich gelborange wird aber bei Verwendung von Filmic eher ins rötliche verschoben.
Hier das Bildbeispiel:
Bei Verwendung eine Basiskurve statt Filmic und der Spitzlicht-Rekonstruktion wird die Kerze farblich besser wiedergegeben.
Beispiel ohne Filmic:
Wer mag kann selber mal probieren und hier wieder einstellen.
Der Link
Danke, da ändern sich die roten und orangenen Töne aber allgemein. Hm, ist das jetzt gewünscht?
Nur, um dich richtig zu verstehen: Meinst du den Tab "rekonstruct" in filmic? Und/oder meinst du das Zusammenspiel mit dem Modul "highlight reconstruction"?
Die Version mit Basiskurve ist mir oben auf der Kerze zu krass gesättigt. Die weicheren Übergänge gefallen mir mit der filmic-Version deutlich besser.
Ich habe in filmic mal "preserve chrominance" auch auf "no" (mein dt ist auf Englisch eingestellt. Bin gerade zu faul, die deutschen Begriffe nachzuschauen
) gestellt. Das gibt im allgemeinen nicht unbedingt immer die schönsten Resultate, aber hier scheint es grundsätzlich zu passen. 
Ja!
Mittlerweile glaube ich aber, dass es nicht an der Einstellung im Reconstruct-Tab liegt, sondern das filmic die Farbe allgemein anders wiedergibt.
Ja, wobei ich deine Version etwas zu blass finde. Ein Mittelweg wäre wohl der Richtige.
Vielleicht eines der Gründe warum der Umgang mit DT schwer zu erlernen ist. Es gibt oft viele Optionen, meist geht die Default-Einstellung in Ordnung oft muss man rumprobieren und manchmal findet man erst gar nicht wonach man sucht.
Hallo,
ich schnuppere aktuell wieder ein wenig in Darktable (3.4.1 unter MX Linux) hinein und habe nun eine Frage bzgl. der neuen Module (wegen den vielen Neuerungen und Zeitmangel bin ich irgendwann ausgestiegen ) Es gibt nun eine neue Funktion bezüglich des Weißabgleichs.
Bei (autom.) Farbkalibrierung ist im Modul "Weißabgleich" die Schaltfläche mit der Glühbirne aktiv, welche folgendes besagt: "Setze Weißabgleich gemäß Kamera-Referenzpunkt."
Was ist davon zu halten? Ich bin auch offen für neue Methoden
Ich bin darauf gestoßen, da es mir eine Warnung zeigt wenn ich manuell per Pipette meinen Weißabgleich (wie gewohnt) durchführe. Man kann die autom. Farbkalibrierung natürlich deaktivieren, wenn man eine andere Voreinstellung verwendet.
Grüße,
Ben
ich schnuppere aktuell wieder ein wenig in Darktable (3.4.1 unter MX Linux) hinein und habe nun eine Frage bzgl. der neuen Module (wegen den vielen Neuerungen und Zeitmangel bin ich irgendwann ausgestiegen
) Es gibt nun eine neue Funktion bezüglich des Weißabgleichs.Bei (autom.) Farbkalibrierung ist im Modul "Weißabgleich" die Schaltfläche mit der Glühbirne aktiv, welche folgendes besagt: "Setze Weißabgleich gemäß Kamera-Referenzpunkt."
Was ist davon zu halten? Ich bin auch offen für neue Methoden
Ich bin darauf gestoßen, da es mir eine Warnung zeigt wenn ich manuell per Pipette meinen Weißabgleich (wie gewohnt) durchführe. Man kann die autom. Farbkalibrierung natürlich deaktivieren, wenn man eine andere Voreinstellung verwendet.
Grüße,
Ben
Ziemlich viel, da es möglich wird, für Mischlichtsituationen in Verbindung mit Masken einen unterschiedlichen Weißabgleich für die jeweiligen beleuchteten Inhalte zu machen. Und mit der kommenden Version sogar eine Einstellung der Farbkanäle anhand eines Colorcheckers ...Was ist davon zu halten? Ich bin auch offen für neue Methoden
Danke, ich werde mich mal näher damit beschäftigen. Bisher beschränke ich mich auf einen einfachen bzw. Einsteigerfreundlichen Workflow mit allen Standardschritten, welche auch im Handbuch beschrieben sind und auch bei anderen Programmen idR zum Tragen kommen. Darktable hat sich rasant verändert und dann muss man sich eben erst wieder umstellen. Im klassischen Sinne habe ich mir halt immer einen grauen "Bereich" ausgesucht und den Weißabgleich manuell angepasst. Das Ergebnis mit Weißabgleich gekoppelt mit der Farbkalibrierung sieht auf Anhieb schon man gefälliger aus.
Grüße,
Ben
Hallo,
Bei (autom.) Farbkalibrierung ist im Modul "Weißabgleich" die Schaltfläche mit der Glühbirne aktiv, welche folgendes besagt: "Setze Weißabgleich gemäß Kamera-Referenzpunkt."
Was ist davon zu halten? Ich bin auch offen für neue Methoden
Ich bin darauf gestoßen, da es mir eine Warnung zeigt wenn ich manuell per Pipette meinen Weißabgleich (wie gewohnt) durchführe. Man kann die autom. Farbkalibrierung natürlich deaktivieren, wenn man eine andere Voreinstellung verwendet.
Grüße,
Ben
Das neue Modul „Farbkalibrierung“ kann direkt für die Anpassung eines hochwertigen Weissabgleichs genutzt werden. Dafür stehen diverse Automatiken und Color Picker zur Verfügung.
Eine Änderung der Standardeinstellung im legacy Modul „Weissabgleich“ ist normalerweise nicht sinnvoll. Das Modul ist eigentlich nur noch für die Vorbereitung der Pipeline benötigt, weil frühe Module wie Demosaic und Entrauschen (profil) einen „groben“ Weissabgleich benötigen, das Modul Farbkalibrierung aber erst später in der Pipeline kommt.
Mein Rat: Das Modul „Weissabgleich“ immer auf Standard belassen und den Weissabgleich mit dem ColorPicker in Farbkalibrierung durchführen...
Mein Rat: Das Modul „Weissabgleich“ immer auf Standard belassen und den Weissabgleich mit dem ColorPicker in Farbkalibrierung durchführen...
Vielen Dank auch an dich, rene.kowalke. Ich beschränke ich mich nun mal auf diese Arbeitsweise/Modul(e) und probiere es einfach mal aus. Habe auch bemerkt, dass ein "ColorPicker" im Modul "Farbkalibrierung" dazu existiert (parallel zum normalen Weißabgleichsmodul) aber du hast ja erklärt warum beides existent ist.
Grüße, Ben
Gerne, das wird übrigens auch im user manual zu 3.4 beschrieben (leider bisher nur auf Englisch):
https://www.darktable.org/usermanual/en/module-reference/processing-modules/color-calibration/
Es lohnt sich, mit dem Modul intensiv zu beschäftigen, weil es sehr flexibel ist. So bringt es neben dem Weissabgleich auch einen integrierten vollständigen Kanalmixer und löst das alte Kanalmixer-Modul ab.
In der nächsten Version wird es nochmal erweitert und bietet die Möglichkeit der Profilierung mit Hilfe bestimmter Color Checker Targets. Die Erweiterung ist in der Entwicklerversion beschrieben:
https://darktable-org.github.io/dtdocs/module-reference/processing-modules/color-calibration/
https://www.darktable.org/usermanual/en/module-reference/processing-modules/color-calibration/
Es lohnt sich, mit dem Modul intensiv zu beschäftigen, weil es sehr flexibel ist. So bringt es neben dem Weissabgleich auch einen integrierten vollständigen Kanalmixer und löst das alte Kanalmixer-Modul ab.
In der nächsten Version wird es nochmal erweitert und bietet die Möglichkeit der Profilierung mit Hilfe bestimmter Color Checker Targets. Die Erweiterung ist in der Entwicklerversion beschrieben:
https://darktable-org.github.io/dtdocs/module-reference/processing-modules/color-calibration/
Ein anderes interessantes zu 3.5 angekündigtes Feature ist das "quick access panel", d.h. das individuelle Zusammenstellen einzelner Regler in einem Panel. Nachdem seit 3.4 schon individuelle Modulgruppen möglich sind, ist es ein weiterer Schritt in Richtung anpassbares UI. Auch der Umfang an Funktionen, die auf eigene Tastenkürzel gelegt werden können, ist sehr umfangreich.
Gast_520115
Guest
Gerade bin ich über ein Deutschsprachiges Darktable Forum gestolpert:
https://darktable.de/index.php
Scheint noch eher neu zu sein.
https://darktable.de/index.php
Scheint noch eher neu zu sein.
Gast_520115
Guest
Hat eigentlich schon jemand Dartable 3.6 probiert? Ist inzwischen ja in der Freeze Phase?
Ist mir diese Tage weitergeleitet worden:
Ist mir diese Tage weitergeleitet worden:
Ja, wird sehr vielversprechend. Leider noch kein cr3 support im offiziellen Release, aber der Entwicklungsstand mit cr3 läuft zuverlässig.
Eine deutschsprachige Inhaltsbeschreibung gibt es unter https://www.bilddateien.de/blog/d2021-07-03-darktable-3-6-weiteres-update.html
Eine deutschsprachige Inhaltsbeschreibung gibt es unter https://www.bilddateien.de/blog/d2021-07-03-darktable-3-6-weiteres-update.html
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