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Wie geht das ? Fliegende Scrabblebuchstaben

NikonKeepGoing

Themenersteller
Hallo ins Land,

ich möchte schon seit einiger Zeit ein bestimmtes Bild machen ...

Habt ihr sicher schonmal gesehen, es gibt verschiedene Varianten. Eine Person mit ausgestreckter, flacher Hand lässt Scrabblebuchstaben fliegen (oder Objektive, eine ganze Kamera ... da gibt es alles mögliche). Hand und schwebendes Objekt sind scharf, Person sehr unscharf im Hintergrund. Ich finde die Bilder so toll, aber ich bekomme sie nicht hin. Dass ich eine kurze Verschlusszeit und eine möglichst kleine Blende brauche, ist klar. Aber alle Versuche, das Objekt kurz anzulupfen und es schweben zu lassen - schlagen fehl. Neulich meinte ein Bekannter, das sei "alles nur Photoshop und Composing".

Stimmt das wirklich? Hat einer von euch schon einmal so eine Aufnahme gemacht und könnte mir weiter helfen?

Nette Grüße - Jana
 
Für die allermeisten Fälle könnte dein Bekannter recht haben. Dinge, die nicht aus eigener Kraft oder Beschaffenheit schweben oder fliegen können, bekommt man nicht so leicht in diesem Zustand vor die Linse. Du hast es selbst erlebt. Der Kram folgt stur der Schwerkraft. Für gewöhnlich ist es einfacher, solche Bilder aus mehreren Aufnahmen zusammenzubauen bzw. das Flugobjekt in gewünschter Position zu befestigen und diese Befestigung mittels Bildbearbeitung zu entfernen. (Ein simples, nicht allzu professionelles Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=Z8mb3ZkRAcc)
 
Scrabblebuchstaben weiss ich nicht (wie homogen die fallen), aber ansonsten die Objekte in die Hand fallen lassen, einfacher wird das Timing wird mit einer Triggerlichtschranke.
Photoshop (3D Compositing Programm) geht natuerlich genauso, ist aber aufwaendiger. Die Objekte mit einer Anglerschnur (eine durchsichtige ;) befestigen, dann hat man beim entfernen weniger Arbeit.


Wer ist eignetlich schuld daran, dass aus 'Compositing' irgendwann mal im Deutschen 'Composing' wurde? :mad:
Ist jetzt nicht gegen dich gerichtet (es sei denn du bist Schuld an der Verwendung im Deutschen ;), nur weil ich's wieder mal sehe und hier im Forum auch noch ein Subforum so heisst :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer ist eignetlich schuld daran, dass aus 'Compositing' irgendwann mal im Deutschen 'Composing' wurde? :mad:
Das sind dieselben Leute, die compositing statt Montage sagen. :p :D
 
„Composing“ find ich auch schrecklich ...

Ich würde das tatsächlich entweder zusammenbauen/montieren/„composen“ oder wie erwähnt mit mehreren Schnüren fixieren und die hinterher wegretuschieren. So hat man völlig freie Hand bei der Gestaltung und das bisschen Freistellen ist kaum Aufwand.
Wers kann hat so etwas einfaches wie Scrabblebuchstaben auch schnell mit 3d Software gebaut.
 
Hallo zusammen,

ich muss gestehen, dass ich mit aufwändiger Bildbearbeitung - sprich Compositing - bisher nicht viel am Hut hatte und den Begriff Composing *Pfui* auch einfach aufgeschnappt und stumpf übernommen habe - aber darum ging es hier ja auch gar nicht. ;)

Das Bananenvideo ist jedenfalls iwie witzig und hat mich zumindest man auf den richtigen Weg geführt.

Ich schau mal, ob ich mich da weiter mit beschäftigen will.

Euch allen jedenfalls vielen Dank für die hilfreichen und nett-witzigen Antworten!

Viele Grüße aus dem Pott, Jana
 
Ich würde es wie folgt probieren.

- Grünen Karton in A3 besorgen
- Buchstaben drauflegen und aus der Distanz und mit der selben Brennweite fotografieren wie die Hand
- Bilder aus verschiedenen Winkeln machen
- Foto der Hand machen
- in der Bildbearbeitung die Buchstaben freistellen und nach Belieben anordnen.

Bei den Fotos die Kamera am besten auf dem Stativ montieren. Anschließend fokussieren und den Autofokus ausschalten. Modus M wählen und die Blende sowie eine Belichtungszeit von 3-5s einstellen. Anschließend den Raum abdunkeln oder einfach abends fotografieren und das Licht ausschalten. Nach dem Auslösen den Buchstaben mit einer LED-Taschenlampe gleichmäßig von allen Seiten beleuchten oder mit einem entfesselten Blitz im manuellen Modus und Softbox (alternativ geht auch ein Blatt weißes Papier) von oben anblitzen. Ziel: keine Schatten. Die Kür wäre natürlich die Buchstaben so zu beleuchten, wie die Hand.

Sei kreativ. Der Weg ist das Ziel.

Viele Grüße

Daniel
 
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