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Tokina 17mm/3.5 Blende nicht über ZeigefingerRad einstellbar

ronmann

Themenersteller
Die Überschrift sagt ja schon alles. Man kann die D750 doch im Menü so einstellen, dass man die Blende entweder mit dem ZeigefingerRad oder über den Blendenring am Objektiv einstellen kann.
Ich erinnere mich an AF-D und AF-Objektive, da funktionierte das.
Bei diesem 40Jahre jungen rein manuellen Objektiv geht das nicht, sodass ich mich mit ganzen Blendensprüngen von 3.5, 4, 5.6, 8, 11 und 16 zufriedengeben muss.
Ist kein Drama, aber halbe oder Drittel Blenden einstellen zu können, ist auch schön.
Ich hatte mal ein altes Schiebezoom 80-200mm/4 MF dem auch jeglicher elektrischer Kontakt an seinem Bajonett gefehlt hat. Trotzdem ging die Blendenwahl am Rädchen mit dem Zeigefinger (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt).
Übersehe ich etwas oder funktioniert das bei einem so alten Objektiv tatsächlich nicht???:confused:
Wie auf dem Foto zu sehen, sind sogar die Hasenohren noch dran:D
Im Menü kann ich kein 17mm vorwählen, sondern habe es als 18mm/3.5 benannt (16mm wäre noch gegangen).
Danke!:)
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4330444&d=1619539042
 
Die Blendenwahl sollte nur über den Blendenring funktionieren, da das Objektiv einem AI / AI-S entspricht.
 
Was ist denn die Voraussetzung für die Kamera, damit sie die Blende per Eingabe der Zahl steuert?
Muss es ein Af(-D) Objektiv sein, das auch über elektronische Kontakte kommuniziert?
Theoretisch kennt die Kamera doch die ObjektivParameter und könnte den internen „BlendenMotor“ nur bis zur Wunschblende bewegen.
Zumindest geht es ja bei einem AF 50mm, wenn ich da den Blendenring auf 16 drehe, egal ob nun arretiert oder nicht, dann kann die Kamera ganz präzise jeden Drittel Blendenschritt auslösen.
Theoretisch sollte es auch mit dem Tokina 17mm möglich sein. Die Anfangsblende von 3,5 habe ich der Kamera mitgeteilt.
Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das den Nikon-Ingenieuren nicht sicher genug ist
 
Theoretisch kennt die Kamera doch die ObjektivParameter und könnte den internen „BlendenMotor“ nur bis zur Wunschblende bewegen.


Das geht nur bei AIS Objektiven, aber nicht bei AI Objektiven. Bei ersteren ist der Verstellweg des Blendenhebels proportional zur Blendenöffnung, bei AI nicht. Deshalb kann die Blende bei AI nicht zuverlässig über dei Kamera gesteuert werden. Die Nikon FA z.B. konnte das erkennen, weil die AIS Objektive eine Einfräsung am Bajonett haben, und die FA einen kleinen Stift oberhalb der Bajonetverriegelung, der diese abgetastet hat.

https://www.nikonanalog-harth.de/wp-content/uploads/2016/09/k-DSC_3688.jpg


Zumindest geht es ja bei einem AF 50mm, wenn ich da den Blendenring auf 16 drehe, egal ob nun arretiert oder nicht, dann kann die Kamera ganz präzise jeden Drittel Blendenschritt auslösen.

Genau, das ist eben auch ein AIS, und kann der Kamera das auch mitteilen. Es hat also eine proportionale Blendenverstellung. Aber die Abtastung hat man offensichtlich irgendwann eingespart und entshcieden, das es keine Blenden- oder Programmautomatik mit Objektiven ohne CPU gibt.

Edit: Dein Tokina hat auch nicht die AIS Einfräsung: https://nikonclassics-michalke.de/blog/wp-content/uploads/2012/12/nikonclassics_4389.jpg, Die eingefräste Senke (erster roter Kreis)
Es ist also an modernen Nikons ehal, ob man ein AI oder AIS nutzt, Blenden - und Programmautomatik gibt es so oder so nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau, das ist eben auch ein AIS, und kann der Kamera das auch mitteilen. Es hat also eine proportionale Blendenverstellung. Aber die Abtastung hat man offensichtlich irgendwann eingespart und entshcieden, das es keine Blenden- oder Programmautomatik mit Objektiven ohne CPU gibt
Darauf wollte ich hinaus. Ich hatte auch einen Beitrag gefunden, wo genau diese Einfräsung neben dem Stift zur Objektiv-Arretierung zu sehen ist (und auch 3 Sätze erklärt) und festgestellt, das Tokina 17/3.5 hat die nicht.
Aber selbst wenn es sie hätte, es fühlt der Fehler, ähm:lol: ich meine es fehlt der Fühler, der in dem Foto der Nikon FA zu sehen ist.
Also theoretisch hätte diese Funktionalität zur Verfügung stehen können.
Also trifft meine Erklärung, dass die elektronischen Kontakte fehlen, indirekt für eine D750 zu (hat die DF den Fühler?).
Irgendwie muss die Kamera ja merken, was vorne dran ist.
Schade aber ist nicht so schlimm. Geht auch mit ganzen Blendenstufen.
Hier nochmal das Bild mit der Einfräsung am Objektiv:
https://nikonclassics-michalke.de/blog/?p=433
 
An die Spezies hier: hat noch eine außer der FA diesen AIS Fühler?
Habe ich sonst noch nie gesehen...

Danke!
 
Edit: Dein Tokina hat auch nicht die AIS Einfräsung: https://nikonclassics-michalke.de/blog/wp-content/uploads/2012/12/nikonclassics_4389.jpg, Die eingefräste Senke (erster roter Kreis)
Es ist also an modernen Nikons egal, ob man ein AI oder AIS nutzt, Blenden - und Programmautomatik gibt es so oder so nicht.
Jetzt kommen wir zwar vom Thema weg, aber wann hat Nikon angefangen diesen Fühler wegzulassen?
Mit Aufkommen des Autofokus in den 80igern?
 
So wie ich es sehe, hatten den Pin nur die FA, die 301 und 501.
Also gab es den grob von 83-86
Die FE hatte nur Zeitautomatik und bracuhte den Pin nicht und ab der 401 hat man ihn dann wohl zugunsten der Objektive mit CPU ganz weggelassen.
 
Du kannst dir auch einen Dandelion-Chip besorgen und ankleben. Es sieht so aus, als sei Platz für den Chip da, so dass keine Dremelarbeiten nötig sind.

Wenn du das gemacht hast, kannst du die Blende wie gewohnt über das Drehrad auswählen, und dann sind auch Drittelschritte möglich. Auch ist es dann nicht mehr nötig, Brennweite und Blende im Menü einzustellen.

Aber Obacht: Das Objektiv ist vom Typ AI, nicht AIS. Wenn der Blendenweg nicht einigermaßen linear ist, führt dieses Vorgehen zu Fehlbelichtungen. Erst ab AIS ist ein linearer Verstellweg garantiert.
 
Aber Obacht: Das Objektiv ist vom Typ AI, nicht AIS. Wenn der Blendenweg nicht einigermaßen linear ist, führt dieses Vorgehen zu Fehlbelichtungen. Erst ab AIS ist ein linearer Verstellweg garantiert.
Liest sich zwar interessant und man müsste mal recherchieren, ob der Verstellweg linear ist, aber Nutzen-Risiko-Aufwand-Verhältnis scheint nicht besonders günstig. Also um den Spieltrieb zu befriedigen, warum nicht.
Dann müsste man die Blende eigentlich noch auf 16 festkleben. Arretieren geht nicht und sie verstellt sich relativ leicht.
Programmautomatik P brauche ich nicht. S auch nicht unbedingt.
Mit A und M komme ich ziemlich gut zurecht. Die ISO-Automatik sorgt für korrekte Belichtung und ich kontrolliere nur bisschen, was die macht.
Eigentlich ist es recht überschaubar, dieses Objektiv zu nutzen.
Für Blende 3.5 und 16 habe ich wenig Gründe.
Alles was mehr als 1m weg ist, fokussiere ich noch nichtmal durch den Sucher, sondern über die Skala. Hyperfokale Distanz im Blick uns los.
Ist was ganz anderes, als wenn ich beispielsweise das 85mm drauf habe. Macht Spaß ein bisschen nachdenken zu müssen:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht wie oft ich schon über AI, AIS und nonAI gelesen habe und weil der Unterschied bedeutungslos war, konnte ihn mein Hirn nicht speichern.
Nun schreibe ich ihn auf, um es zu speichern, denn es hat doch eine Bedeutung. Wer hätte es gedacht:lol:
Die nonAI hießen natürlich nie so. Sie hatten einfach nur die Hasenohren.
Die AI-Objektive hatten die AI-Kupplung, eine Stufe im Bajonett. Eine D7500 und alle Modelle darunter können das nicht abtasten, weil der Fühler dazu fehlt.
Verwirrend ist die Kombination aus AI-Kupplung und Hasenohren, was mich erst an der Verwendbarkeit hat zweifeln lassen. Das Objektiv kam aber 1979 auf den Markt und hatte zur RückwärtsKompatibilität die ersten Jahre die Hasenohren, so wie meins:D
AIS ist eine AI-Kupplung in Verbindung mit einem linearen Verstellweg der Blende, damit man die Blende am Objektiv einfach zudreht und der Body macht es in Halb- oder Drittelstufen.
Die ersten Kameras die das konnten, hatten dazu einen Abtaststift, um die halbrunden Ausfräsungen zu erkennen.
Mit Einführung des Autofokus (1987?) kamen elektronische Kontakte an Objektive und Body, sodass dieser Fühlstift obsolet wurde.
Der Chip im Objektiv übermittelt alle Daten.
OT Gibt es manuelle Objektive von Nikon mit Chip? Das 50mm/1.2?
Von Zeiss, Voigtländer und Co gibt es das.
Gegen ein Voigtländer 20mm/3.5 würde ich auch tauschen:D
Das 28-75mm als mein zuvor weitwinkligstes Objektiv ist nicht weitwinklig genug. Das 14mm war viel zu weitwinklig. Ich glaube im Bereich 20 oder 24mm liegt was mir fehlt.
So ein altes Sigma 24mm/2.8 superwide für unter 100€ und AF könnte mir ja nochmal ins Haus flattern und dann konzentriere ich mich wieder auf meine Bokeh-Lieblinge:cool:
 
Passt soweit, es fehlt noich der Hinweis, das man die Non AI nicht einfach an eine Kamera mit AI Kupplung ansetzen darf, da diese dann verbogen werden kann. Bei frühen AI Bodys konnte man die Kupplung dafür wegklappen.
 
Gibt es manuelle Objektive von Nikon mit Chip? Das 50mm/1.2?
Das Bajonett bei Nikons f/1.2er-Objektiven (50/1.2, 55/1.2 und 58/1.2 noct) wird bereits von deren Hinterlinse dermaßen ausgefüllt, dass da kein Platz für einen Chip ist.
Andere Hersteller haben es geschafft, eine Lichtstärke von f/1.2 am Nikon-F-Bajonett mit Chip zu realisieren, indem die optische Konstruktion so ausgelegt wurde, dass die Hinterlinse etwas kleiner ist - dafür sind dann die Frontlinsen erheblich größer geworden...
 
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