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Div. Fragen SD-10/14/15 u.a. Ausbelichtungsgröße / Anschaffung SD15

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: SD-10/14/15 Ausbelichtungsgröße

Habe mal aus gleicher Position mit einer Kamera durch den Sucher fotografiert. Hier mal als Beispiele die Canon Eos 1000 Analog, Sigma SD15 einmal ohne und dann mit Sucherlupe(habe hier die die Kamera etwas schief vor den Sucher gehalten). Mit 50mm Objektive entsprechend KB. Aber man kann sehen dass das Blickfeld bei meiner Seagull-Lupe schon sehr eingeschränkt ist. Man kann damit allerdings schön aus 2-3m Abstand mit einem manuellen Objektiv die Schärfe kontrollieren.



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AW: SD-10/14/15 Ausbelichtungsgröße

@ oz 75
Danke für die Erklärung.
Worüber ich mir aber immer noch nicht sicher bin: wird mir als Brillenträger (wenn ich die Brille aufbehalte, was alles sehr erleichtert) das Blickfeld durch den Einsatz der Lupe erleichtert .. oder eher eingeschränkt?
An anderer Stelle wurde einem Brillenträger die Pentax-Lupe empfohlen. Doch ich habe auch gelesen, daß Leute monierten, daß sie selbst ohne Brillen nicht mehr "alles überblicken konnten" ..

So, die O-ME53 mit Brille (-0,75 dpt) getestet. Leichte Einschränkung des Blickfeldes.

Hier noch einmal etwas, was ich im Bilderforum geschrieben hatte. Vielleicht von Interesse.

"Ich habe seit langem den Seagull 1x/3,3x Winkelsucher und -seit kurzem- die Pentax-Sucherlupe O-ME53.
Die Konzepte Winkelsucher <-> Geradsicht-Sucherlupe würde ich nicht gegeneinander aufwiegen wollen. Sie sind grundverschieden.

Der Seagull ist prima für die Makrofotografie geeignet (die 3,3x-Vergrößerungsstufe ist außerordentllich nützlich bei der Feineinstellung des Fokus).
Da ich bei Makroaufnahmen (auch bei Einsatz des 105er AF-Makro) nur selten den AF nutze (MF ist einfach präziser), kommt mir der Winkelsucher sehr gelegen.
Ebenso gut ist er geeignet, um den Fokus bei meinen Spiegelteles ("Russentonnen") einzustellen
Einen Nachteil hat er jedoch: Fehlende Parfokalität. Man kann am Winkelsucher die Schärfe einstellen, muss jedoch jedes Mal nachjustieren, wenn man zwischen 1x und 3,3x umschaltet.

Die O-ME53 verträgt sich gut mit dem Sucherbild der Sigma und ist ohne spezielle Einstellung direkt einsatzbereit. Das ganze Sucherbild ist einsehbar. Ein klein wenig "ums Eck" muss man allerdings schauen, um die LED-Anzeigen im Sucherdisplay abzulesen.
Die Arbeitsweise mit der Geradsicht-Sucherlupe ist sehr direkt und m.E. deutlich besser für die "Allgemeinfotografie" geeignet als ein Winkelsucher."
 
AW: SD-10/14/15 Ausbelichtungsgröße

@ Matt78 und oz75

Vielen Dank für die Mühe!

Ich werde jetzt mal auf die SD15 warten und ausprobieren, wie ich mit dem Sucher klarkomme - ob überhaupt Handlungsbedarf besteht.
Recht interessant finde ich den Seagull-Winkelsucher. Klar,der ist nichts für immer, aber für bodennahes Arbeiten .. allemal besser, als sich bäuchlings in den Morast zu werfen ;) Ist zwischen der 3,3x und 2,5x Version eigentlich ein großer Unterschied (außer dem Preis)?

Ich hatte große Hoffnung, daß ich die neue Sigma schon am Wochenende ausprobieren könnte. Aber leider geht alles sehr sehr zögerlich voran! Eine Banküberweisung, die normalerweise maximal 24 Stunden (innerhalb Deutschland) dauert, ist immer noch nicht angekommen.
Und auf DHL-Päckchen warte ich seit Weihnachten etwa 1 Woche - einem guten Freund geht´s auch nicht anders.
Wie´s aussieht, kann ich froh sein, wenn das bis ein Wochenende später etwas wird :mad: !
 
AW: SD-10/14/15 Ausbelichtungsgröße

Ist zwischen der 3,3x und 2,5x Version eigentlich ein großer Unterschied (außer dem Preis)?

Der Durchmesser der Okularöffnung unterscheidet sich (ist beim 3,3x größer).
Ob das jetzt in der Praxis einen Unterschied macht, kann ich Dir nicht sagen. Ich habe mich dennoch genau aus diesem Grund für den 3,3x-Sucher entschieden, weil ich mir ein angenehmeres Einblickverhalten erhofft habe.

Ich glaube kaum, dass Leute beide Versionen besitzen, so dass es schwierig wird, hier einen "objektiven" Vergleichsbericht zu erhalten.

Für Makroarbeiten sind Winkelsucher jedenfalls top!
 
SD15 ERSTE BILDER :), alle mit 18-250

Hallo!

Gestern hab ich die neue SD15 bekommen :D, ausgepackt, Akku geladen, Bedienungsanleitung studiert, Firmware-Update gemacht.
Heute - trotz besch...eidenen Lichtverhältnissen (verhangener nicht durchgezeichneter Himmel und eher fahles Licht) mußte ich einfach die ersten Versuche machen!
Schon mal ganz klar: wenn man wie ich seit Jahren an Live-View-Kameras mit Live-Histogramm gewöhnt ist, verlernt man, Erfahrungen über die Belichtung zu sammeln, weil man im Prinzip nur stur auf´s Histogramm schauen braucht.
Ich hab heute also im Durchschnitt drei Aufnahmen gebraucht, bis es "gepaßt" hat. Und natürlich fehlt mir noch die Erfahrung, wie viel später in der Nachbearbeitung zurückgeholt werden kann ...

Obwohl ich die 18-50er-Kitlinse mitgeliefert bekam (noch nicht einmal ausgepackt ..), sind diese Aufnahmen alle mit dem 18-250er (das ältere mit 72mm Filterdurchmesser) gemacht.
Einmal muß ich irrtümlich auf MF umgeschaltet haben - das ist mir komischerweise während des Fotografierens gar nicht aufgefallen. Ich weiß auch nicht wie lange - irgendwann hab ich´s gemerkt.

Alle Bilder sind per SPP 5.4.1 nach 16-bit-tiff konvertiert und in PS minimal berarbeitet und als jpeg abgespeichert worden.

Die Exif sind den Bildern hinterlegt, wenn man sie Downloadet. Objektiv ist das Sigma 18-250.
Beitrag bearbeitet, Moderation.




























Manfred
 
AW: SD15 ERSTE BILDER :), alle mit 18-250

Der erste Tunnel,
nur den habe ich mir groß angeguckt,
rauscht ja wie Hulle, bei ISO 100.
Hast Du das Bild sehr stark aufgehellt?
 
AW: SD15 ERSTE BILDER :), alle mit 18-250

Nein. Ich hab´s versucht, die Schatten aufzuhellen .. aber da hat´s richtig zu Rauschen begonnen .. ;)
Also hab ich diesbezüglich kaum was/nichts gemacht.
Allerdings müßte ich noch mal schauenl, was ich im SPP gemacht habe ..
Geht erst später ..
 
AW: SD15 ERSTE BILDER :), alle mit 18-250

-2EV Belichtungsabweichung lt. EXIF.

Und das bei dem vielen Schnee, wo man eher in den Plusbereich wandern müsste. Da braucht man sich nicht wundern, dafür ist die Qualität doch noch richtig ansehnlich!

@babha, ich habe mir gerade mal die EXIFs angeschaut - da gibt es aber noch einiges Verbesserungspotenzial, völlig unabhängig von der Kamera. Im Schnee bzw. in Bildern mit sehr viel hellem Anteil muss man immer eher überbelichten. Bei sehr viel Schnee belichte ich mit der SD15 meist +0,7 - 1,0EV über. Eine Blende von F13 ist bei dem Tunnelbild auch kontraproduktiv, erst recht bei weitwinkligen 18mm, dadurch bekommst du nicht wirklich mehr Schärfe. Da reicht locker F5.6, damit wird das Bild wohl auch schärfer, und du hast kürzere Belichtungszeiten.
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

Ihr habt wohl recht ;)

Aber: ich habe mich bei der Belichtung am Histogramm orientiert. War es stark nach rechts (und drüber) verschoben (und kam in mir wichtigen Bildbereichen die aktivierte Überbelichtungswarnung), so habe ich in der Korrekturaufnahme natürlich mit einer Belichtungsreduktion reagiert.
Diese mußte ich auch beim "1.Tunnelbild", wie Saturn es bezeichnete (es ist ein Klosterdurchgang :D .. ) später nicht korrigieren, wie ich mich beim Neuladen der Raw-Datei in SPP überzeugen konnte. Wohl aber habe ich filllight 0,8 dreingegeben, was offenbar das Rauschen verursacht. Mir ist halt der Sigma-Konverter und die exakte Konsequenz der verschiedenen Parameter noch nicht richtig geläufig, da heißt´s probieren, probieren und wieder probieren.
Alternativ werde ich´s mal mit LR 4 versuchen.
Noch einmal zum Tunnelbild: Ohne Reduzierung der Belichtung hätte ich wohl einen helleren (oder nennen wir´s "korrekt belichteten" Durchgang gehabt, dafür aber ein komplett überbelichtetes "Draußen" in Kauf genommen! Abhilfe wären natürlich zwei oder mehrere Belichtungen mit unterschiedlichen Werten gewesen, um dann später ein HDR-Bild draus zu machen.
Blende 5.6 wäre zwar besser für die Objektivschärfe und kürzere Belichtungszeit. Tiefenschärfe von vorne bis hinten hätte ich so aber nicht geschafft. Allerdings muß mir Bl. 13 "passiert" sein - Bl. 11 überschreite ich üblicherweise nur sehr selten.
Dieses Kriterium - daß ich nämlich Bilder oft gerne von vorne bis hinten scharf habe - hat mich übrigens u.a. wieder zur Kompakten (Fuji XS-1) greifen lassen. Mit der ist hingegen schönes Freistellen problematisch und nur mit Tricks (große Brennweite) einigermaßen möglich.

Ich selbst kann ehrlich gesagt noch nicht beurteilen, was ich von dieser "ersten Runde" halten soll.
Läßt sich irgendwo der "Fovenon-Effekt" erkennen?

Nun, eine Runde genügt natürlich nicht ;)
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

Ich selbst kann ehrlich gesagt noch nicht beurteilen, was ich von dieser "ersten Runde" halten soll.
Läßt sich irgendwo der "Fovenon-Effekt" erkennen?

Ein "Foveon"-Effekt ist für mich nicht erkennbar. Das 18-250er ist natürlich auch nicht gerade ein Schärfewunder, das sieht man den Bildern auch an. Und Überbelichtung in bildunwichtigen Teilen ist oftmals vorzuziehen. Ich glaube außerdem, dass f5.6 (max. f8) ausgereicht hätte, um bei 18mm Weitwinkel alles scharf zu bekommen.
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

Hallo Manfred,
zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur neuen Kamera. Mit dem Klosterdurchgang hast du schon recht, je nach Belichtung wäre entweder der Gang zu dunkel oder das "Draußen" zu hell. Probier es mal mit draußen zu hell, zumindest leicht zu hell (Belichtungswarnung in der Vorschau beachten). Oder besser noch so, dass ein Kompromiss zwischen den Extremen entsteht. Mittels Filllight können dann die Lichter reduziert und die Schatten angehoben werden. Klappt natürlich nicht bei jedem Motiv. Wichtig ist, dass die in der Belichtungswarnung angezeigten Stellen oft nicht mehr zu retten sind.

Viele Grüße,
Portixol
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

bei dem tunnelbild hätte ein blitz bestimmt gute dienste getan :)
ein foveon braucht licht . . .
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

ISO 50 rauscht am geringsten. Dafür gibts Probleme mit ausgebrannten Lichtern. Evtl. kommt man mit +1 Blende bei ISO100 zu demselben Ergebnis?
Beim dem Tunnelbild wäre das aber sicher eine Option und allgemein bei Bildern ohne Sonne also bei bewölktem Himmel, Schatten oder in Innenräumen (mit Stativ).

Und du solltest in SPP mit Farbeinstellung Natürlich entwickeln. Da kommt der Foveon Effekt besser zur Geltung. Mit Standard entwickelt zu hell und Lichter fressen schnell aus.
Und ja mit -2 Blenden zu belichten habe ich bisher nur bei Gegenlicht gebraucht. Bei allen gezeigten Bildern denke ist das nicht notwendig und führt beim nachträglichen Aufhellen zum rauschen.
Das Histogramm verwende ich überhaupt nicht, nur die Überbelichtungswarnung. Und die finde ich treffsicher. Alles was rot blinkt, kann i.d.R. nicht wieder hergestellt werden.

Belichtungstechnisch habe ich mit der SD15 bei Standardmotiven eigentlich kaum Probleme.

Und ja, ich nutze derzeit eine Kombi aus SD15 und SX50 (für große Schärfentiefe bei Vogelfotografie).
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

Bei diesem Bild ("Tunnel 1") wäre - außer ev. Biltz mit Energie für den gesamten Dunkelbereich (?!?) - "Bracketing" (mindestens 3 Bilder) meiner Meinung nach die einzig gangbare Lösung gewesen. Denn einen recht großen Bereich in der Bildmitte bewußt "ausfressen" zu lassen - ne: nicht mein Ding.
Aber vergeßt bei diesen Beispielen bitte nicht: das waren meine ersten Bilder mit der SD15. Auch wenn ich schon einiges zum Thema gelesen habe: ersetzt das Erfahrung doch keineswegs, oder?
Mir fehlt etwa jedes Gefühl, wie groß der Dynamikbereich ist, den die Kamera durchgezeichnet speichert. Ich habe noch keine Ahnung, wie viel man später zurückholen kann. Und selbst das grundsätzliche Handling ist noch überhaupt nicht flüssig.
Welche Belichtungszeiten kann ich die SD15 mit verschiedenen Objektiven (gestern ist noch das Takumar 1,8/55 - noch nicht probiert - dazugekommen, und in einigen Tagen wird es das Sigma 2,8/50 macro (welches eventuell das Takumar ersetzen könnte ..) sein) "ruhig halten"?!

In den vergangenen (Digitalfotografie-) Jahren habe ich mit Liveview-Systemen (EVF) und Life-Histogramm fotografiert. Völlig anderer Workflow!

Obwohl auch ich - so wie jopl - in der "Ausbeute" des ersten Fotoganges (eher) keinen Foveon-Effekt oder grundsätzlichen Vorteil der Sigma-Kamera orten konnte, bin ich mit dem Ergebnis doch "zufrieden". Wenigstens hat es mir gezeigt, daß die Kamera (bisher) gar nicht so eigenwillig ist sondern sich nach einiger Eingewöhnung doch recht gut abschätzen lassen wird.

Ob das ausreicht bzw. ich "das gewisse Etwas" in den Bildern doch noch finden werde, das den Mehraufwand mit einer Extra-Ausrüstung (denn der XS-1 als "Immer-dabei" werd ich treu bleiben) rechtfertigt, wird die nächste Zeit weisen.
Falls nein: das SD15-Set kann ich während einer gewissen Periode zurückgeben. Und die erst mal eingeschränkten Zusatzanschaffungen werde ich hoffentlich ohne zu großen Verlust weiterverkaufen können.
Das ist mein Plan.

Da "Tunnel 1" keinerlei "Rauschunterdrückung" erfahren hat: ich habe das Bild gestern (nach Saturns "Aufschrei") noch einmal - sorgfältiger - bearbeitet. SPP unverändert, aber in PS kam Topaz dazu .. Ach ja, und diesmal habe ich nichts beschnitten bzw. "gerade gerückt", weil mir das nach nochmaligem Ansehen nicht mehr notwendig erschien.



SD15, Sigma 18-250, ISO100, Bl. 13, 1/50 sec., 18 mm


(Der von mir gestern als eigener Thread gestartete Beitrag wurde zuerst einmal seitens der Moderation wegen Regelverstößen entfernt. Nach Rücksprache wurde er schließlich mit kleinen Änderungen dem bestehenden SD15-Thread angefügt. Die wesentlichen Aufzeichnungsparameter werde ich für jedes einzelne Bild extra ausweisen, da die exif nur nach Download der vollaufgelösten Datei einsehbar ist - nicht beim sofort ersichtlichen Vorschaubild)
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

Mir fehlt etwa jedes Gefühl, wie groß der Dynamikbereich ist, den die Kamera durchgezeichnet speichert. Ich habe noch keine Ahnung, wie viel man später zurückholen kann. Und selbst das grundsätzliche Handling ist noch überhaupt nicht flüssig.

Kein Problem! Da empfehle ich aber den guten EV-Bracketing Modus der SD15: Einfach z.B. -1EV / 0 / +1EV als Bracketing einstellen, und schon hast du bei jedem Klick auf den Auslöser 3 Bilder, die du prima auf optimale Belichtung untersuchen kannst, und die Erfahrung kommt, denke ich, sehr schnell!


Welche Belichtungszeiten kann ich die SD15 mit verschiedenen Objektiven (gestern ist noch das Takumar 1,8/55 - noch nicht probiert - dazugekommen, und in einigen Tagen wird es das Sigma 2,8/50 macro (welches eventuell das Takumar ersetzen könnte ..) sein) "ruhig halten"?!

DAS wiederum hat gar nichts mit der SD15 zu tun, sondern ist bei allen APS-C Kameras gleich. Faustformel: Maximale Belichtungszeit ist 1/(Brennweite * 1.7). Am besten noch etwas Spielraum draufrechnen, damit du halbwegs auf der sicheren Seite bist.

Wenigstens hat es mir gezeigt, daß die Kamera (bisher) gar nicht so eigenwillig ist sondern sich nach einiger Eingewöhnung doch recht gut abschätzen lassen wird.

Das finde ich auch! Die SD15 ist verglichen mit dem Vormodell relativ flott, zwar nicht für Sportfotografie geeignet, aber sonst ausreichend schnell für mich.

Ob das ausreicht bzw. ich "das gewisse Etwas" in den Bildern doch noch finden werde, das den Mehraufwand mit einer Extra-Ausrüstung (denn der XS-1 als "Immer-dabei" werd ich treu bleiben) rechtfertigt, wird die nächste Zeit weisen.

Ich bin da recht zuversichtlich! Du wirst merken, bei welchen Bildern du einen Unterschied siehst.
Viel Erfolg!
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

@ rabu

Danke für Deine Informationen!
Ich habe (werde das aber gleich noch mal überprüfen!) in der Kamera "natural" eingestellt und lasse dies auch in SPP so. Diesen Tipp habe ich also schon beherzigt :angel: ..

Wegen "extended mode" (so viel ich bisher weiß: als Plus "ISO 50" und "120sec.") habe ich mir schon überlegt: bringt es irgendeinen Nachteil, dies immer "an" zu lassen, selbst wenn man meistens weder auf ISO50 noch die Zweiminuten-Bulb-Einstellung zurückgreift ??
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

@ jopl

Danke für Deine inspirierenden Aussichten :)

Bezüglich "Freihandaufnahmen":
Meine Erfahrungen zeigen, daß die Zeiten, die man mit ruhigem Gewissen aus der Hand fotografieren kann, durchaus von Modell zu Modell variieren.
Erst einmal: hat die Kamera/das Objektiv einen Antiwackeldackel? Wie gut funktioniert der?
Dann: wie stark ist der Spiegelschlag (falls vorhanden) bzw. Verschluß?

Obwohl meine Sony SLT a33 (natürlich) keinen beweglichen Spiegel hatte, hatte ich den Eindruck, daß mich der (auch recht geräuschvolle) Verschluß die Kamera nicht so gut ruhig auslösen ließ. Das bestätigten mir auch manche Fotos.

Die XS-1 etwa finde ich diesbezüglich sehr gut! Auch die Fuji S9600 (ohne jede Bildstabilisierung) konnte ich oft selbst zwei Stufen über dem errechneten Wert aus der Hand auslösen und hatte scharfe Bilder!

Diesbezüglich (Geräusch und Gefühl Spiegel + Verschluß) bin ich von der SD15 aber sehr positiv überrascht :D
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

@ rabu

Wegen "extended mode" (so viel ich bisher weiß: als Plus "ISO 50" und "120sec.") habe ich mir schon überlegt: bringt es irgendeinen Nachteil, dies immer "an" zu lassen, selbst wenn man meistens weder auf ISO50 noch die Zweiminuten-Bulb-Einstellung zurückgreift ??

Ich habe an der SD 15 diesen Modus noch nie verlassen und sehe da keinerlei Nachteil. Bei statischen (oder zumindest temporär statischen) Motiven benutze ich aber eh immer ISO 50, mich überzeugt einfach die "Reinheit" und Klarheit der Bilder mit ISO 50.
Aber selbst wenn du mit anderen ISO Werten arbeitest kannst du den "extended mode" doch belassen.

Was deine gezeigten Fotos betrifft denke ich, dass sie von der Motiv- bzw. eher noch Lichtsituation einfach ungeeignet sind um den "Aha" Effekt oder Foveoneffekt zu sehen.
Der Sensor zeigt seine individuellen Stärken und seine spezielle Farbwiedergabe auch bei sehr speziellen und besonderen Lichtsituationen. ;-)

VG
Ines
 
AW: Sigma SD15 - Beispielbilder

@ Ines,

ISO50 .. sehr stativ"anfällig" ;) .. aber Du machst ja fast all Deine Bilder, wie Du mir erzähltest, mit Dreibeinunterstützung :D (y) !
Der Qualität der Fotos schadet´s ganz sicher nicht - wie man an Deinem Beispiel sieht!

Jedenfalls ist es beruhigend, daß "extended mode" keinen "negativen" Einfluß auf die mit "normalen Einstellungen" gemachten Aufnahmen hat.

Entweder hier oder im Bilderforum berichtete ein Fotograf nämlich, daß er das Problem der TOTAL weißen Stellen (anscheinend bei Brauntönen .. Haut) verstärkt bemerkte, wenn "extended mode" an war, obwohl er gar nicht ISO50 eingestellt hatte. Allerdings dürfte dieses nicht seltene Problem ja tatsächlich auf defekte Hardware oder einen dejustierten Belichtungsmesser zurückzuführen sein ..
 
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