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Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?

Die ersten 10k Fotos damals mit der 10D (erste DSLR).

Damit verstand ich erst richtig die Zusammehänge zw. Blende, ISO, Verschlusszeit und Brennweite. Davor war mit Filmen und Entwickeln alles zu langwierig und teuer...
 
Guten Tag,
mich würden eure Erfahrungen interessieren. Was hat euch merklich in der Fotografie vorangebracht?

Das eigene Denken, autodidaktisches Lernen, ausprobieren, technisches Verstehen der Technik von Grund auf an, schlussfolgern, eigenes analysieren warum mir ein Bild gefällt oder eben nicht, angemessenes lesen der Bedienungsanleitungen aller benutzten Geräte, usw. Das sind nie endende Prozesse der Sinnesschärfung. Foren sind für mich Beiwerk wo ich keine Fragen stelle, sondern wenn ich eine Frage gut finde, sehe dass der Fragende sich schon selbst einen Kopf gemacht hat dann gerne mein Wissen teile. Gare Fragen vorausgesetzt, so dass ich sehe die Antwort lohnt sich, ist gut aufgehoben oder noch besser ich kann aus der Fragestellung eine Sichtweise des Themas herleiten die ich noch nicht hatte und auch mich weiterbringt. Immer bei den niedrigsten Prinzipien einer Sache beginnen um sie zu verstehen. Immer selber aktiv werden, eigene Erfahrungen und Schlüsse ziehen sind Dinge die ich nie von anderen übernehmen könnte wenn ich eine Sache selber verstehen will. Bildgestaltung ist auch immer mein Bauchgefühl, ich will nichts kopieren, sondern meins machen. Manchmal, was ganz schön oft ist, sind es die Extreme die mir technische Grenzen, Fehler etc. so vor Augen führen, dass ich inzwischen (seit 20 Jahren) weiß was geht, wie es geht und wie ich es anstellen muss, dass es das wird was ich will.
 
Technisch mit weitem Abstand der grösste Sprung:
Ende der 70er der Wechsel auf eine Rollei 35, von einer Agfamatic Knipse kommend. Da habe ich von meinem Taschengeld viel Leergeld zahlen müssen, wenn ich mal wieder irgendwas verpennt hatte, wie DIN anpassen beim Filmwechsel, Blende, Belichtung, Entfernung, Blitzeinstellung, oder den Film richtig einzulegen ;-)

Diese Zusammenhänge sind mir ein Fleisch und Blut übergegangen. Das ist wie Fahrradfahren, verlernt man nie wieder.

Für Bildgestaltung hatte ich immer gute Vorbilder, war da nur lange ein schlechter Schüler... Das wurde erst mit der Digitaltechnik deutlich besser, wo ich bewusst viele Bilder leicht unterschiedliche Bilder gemacht habe, um dann am Computer herauszufinden, warum mir den welches am besten gefällt und was die Unterschiede ausmacht, wodrauf ich also zukünftig direkt achten sollte.

Peter

Der Umstieg auf Festbrenner, jetzt wähle ich den Bildwinkel aus und nicht mehr die Brennweite. Mach mir mehr Gedanken über die Bildgestaltung (Vordergrund/Hintergrund).

1. Die Beschäftigung mit dem Licht
2. Die Kamera erst dann herauszuholen, wenn ich weiß, was ich wie und warum fotografieren will

Ich bin nur bis zur dritten Seite gekommen zu lesen - die 3 obigen Zitate sind nah an meinen Erfahrungen dran.

Der grösste Entwicklungssprung war aber als ich anfing Bilder für andere zu machen und mir dort - bei gemeinsamen Nachbesprechnungen Dinge auffielen, auf die ich niemals geachtet hätte ("wie sitzt die Hose", "sitzt die Frisur", etc.) Das Licht, die Gesichtsausdrucke, der Hintergrund können noch so toll sein - manche Details machen das Bild (für seinen Einsatzzweck) unbrauchbar.
 
der wichtigste Schritt war tatsächlich der Umstieg von einer Agfa Optima (die nicht schlecht war) auf eine Pentax MX: da lernt man die Zusammenhänge.
 
Die Verwendung von Festbrennweiten hat bei mir den größten Entwicklungsschub gebracht. Ich befasse mich mehr mit der Bildkomposition, gehe etwas näher ran, etwas weiter weg, drehe oder neige mich noch ein bischen...
Das hatte ich vorher mit Zoomobjektiven nicht gemacht: Hingestellt, am zoom gedreht und ausgelöst.

Ich fotografiere auch nur noch mit einer max. zwei Brennweiten, wohlwissend, dass man nicht jedes Foto machen kann. Dafür mache ich jetzt Bilder die ich vorher nicht gemacht hätte und mir gefallen die Bilder deutlich besser als mit Zooms, kreativer, interessanter. Und damit meiner ich nicht ob das Bild links oben bei 300% noch scharf ist :)

Grüße
 
Dafür mache ich jetzt Bilder die ich vorher nicht gemacht hätte und mir gefallen die Bilder deutlich besser als mit Zooms, kreativer, interessanter. Und damit meiner ich nicht ob das Bild links oben bei 300% noch scharf ist :)
dito. Ich bin schon zu analogen Zeiten auf eine Leica minilux (40mm Festbrennweite) umgestiegen. Digital ist das (bis auf einige Nebenschauplätze) so geblieben: A6000 mit Festbrennweiten, Ricoh GR, Fuji X100v und jetzt die Leica Q2
 
Das lesen im Forum, es hat mich gelehrt das ich erst Charts und Ziegelwände fotografieren sollte bevor ich sagen kann ob ein Glas gut ist oder nicht :D
 
Die größte Verbesserung in der letzten Zeit war ein Tipp von Pippilotta.
Erst ihr Hinweis, nicht auf Maximal sondern auf Hoch und auf Verkleinerung im PS beim Skalieren auf die hier nötige Größe hat meine Bilder erst zeigenswert gemacht.
Vorher war da viel verhunzt durch Überschärfen, Grieseligkeit etc.
 
Die größte Verbesserung in der letzten Zeit war ein Tipp von Pippilotta.

Das freut mich! :)
Aber es betrifft ja nur die Verkleinerung fürs Forum, Deine Bilder machst Du ja vorher ganz alleine, und da sehe ich auch eine sehr deutliche Verbesserung in der letzten Zeit (y)
Zumindest zeitlich lag das wohl mit Deinem Wechsel auf eine andere Kamera zusammen, wenn ich mich recht erinnere.

Aber um aufs Thema zurückkommen: Mich persönlich hat - neben dem Umstieg auf DSLM - tatsächlich der Austausch in diesem Forum am meisten weitergebracht. Diskussionen mit Gleichgesinnten, Tipps und Informationen zu Ausrüstung und Technik, das Betrachten und Kommentieren von eigenen und fremden Bildern, und nicht zuletzt die Beschäftigung mit "seltsamen" Themen und die Rückmeldungen im Forumswettbewerb und im Workshop "Jeden Tag ein Foto". Alles das hat mir geholfen, meinen eigenen Weg zu Fotografieren zu finden und ihn weiter zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Größter Entwicklungssprung?

- Die Bedeutung von Licht und POV für ein Bild.
- Die Erkenntnis, dass der manuelle Modus nach etwas Einarbeitung für mich das Optimum bringt. Seitdem arbeite ich zu 100% im Modus M.
- Der Austausch (auch gemeinsame Touren) mit Fotofreunden.

.
 
  1. Ganz klar der Umstieg von einer analogen auf eine digitale Spiegelreflexkamera (2008, Canon 450D) und damit verbunden der Wechsel von "P" zu "M". Mit den digitalen Möglichkeiten kam der Spaß daran, die Kamera für mehr als nur Familien- und Urlaubsbilder zu verwenden.
  2. Der Wechsel zur KB-DSLR (2012, Canon 5D MK III). APS-C (oder noch kleiner) konnte mich nie überzeugen.
  3. Der Umstieg auf den elektronischen Sucher (2021, Canon R5) war wieder ein großer Sprung - endlich sehe ich bereits im Sucher das, was ich nach dem Auslösen bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
1969 die erste Spiegelreflex-Ausrüstung vom ersten Lehrlingsgeld Pentax Spotmatic mit drei Objektiven 28, 85 und 200mm.

1983 Umstieg auf Nikon F3, Fe2, Objektive 16 Fisheye, 20, 35, 85, 200, 500mm Spiegel.

Ab 2005 langsamer Einstieg zu Nikon digital: D70, D300, D700, D7100, D800E mit Objektiven 10-500mm.
 
Bei mir ist (wird) es das Auseinandersetzen mit Studiofotografie und Blitzen.
Bisher hab ich fast ausschliesslich "reportagemässig" Schnappschüsse gemacht sowie Sport und Action, also ohne groß das Foto zu planen.
Das ändert sich gerade, und ich lerne neu zu sehen, mir ein Ergebnis vorzustellen, und ohne jede Automatik zu brauchbaren Bildern zu kommen.
Es scheint, als hätte ich gerade ein neues Hobby entdeckt ;)

Gruß, Ralf
 
Bei mir haben die Canon Spiegellosen seit zweieinhalb Jahren Möglichkeiten eröffnet, die ich vorher nicht hatte.

Natürlich sind mir auch mit meinen DSLRs (angefangen mit der 750D bis zu mehreren 5D Mark IV und zwei 1DX II) seit 10 Jahren recht nette Bilder gelungen.

Dass jedoch nun der ganze Sensor auch Fokusfeld ist und dass man endlich im Sucher sieht, wie das fertige Bild aussehen wird (von Augen-AF für Menschen und Tiere ganz abgesehen), sind für mich echte Evolution. :)

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Mir hat ein sehr altes Verfahren, die Cyanotypie (als Photogramm oder als Photografie), den größten Entwicklungssprung gebracht. Er führte mich weiter zur Anthotypie (Pflanzenfarbstoffe als lichtempfindliche Emultion, wie zum Beispiel Blütenfarbe von Löwenzahn, Rotkrautfarbe, Wein und viele andere), zur Chlorophyllotypie (Ausbelichtung auf Blättern oder Ähnlichem) und zur Solarografie (Langzeitbelichtung der Sonne mit Lochkamera auf Fotopapier, leider habe ich noch keine Digitalkamera gefunden, auf der das möglich ist. Kennt jemand eine mit Belichtungszeit von 6 Monaten?)

Ein weiteres Ergebnis war die Entdeckung der Unschärfe und der Abstraktion.
 
Da kann ich mit den alten Hasen hier nicht mithalten. Habe erst die Fotografie am Anfang der Pandemie für mich entdeckt. Angefangen mit der EOS M100. Dann der Umstieg auf die EOS M50 und letztes Jahr ein kompletter Umstieg ins Canon R-System. Da ich mich von Anfang an sehr stark mit der Materie auseinandergesetzt habe und es immer noch mit Leidenschaft mache, erlebe ich beständige Entwicklungssprünge:)
 
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