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Warum gibt es eigentlich verschiedene Kameras, wenn doch angeblich alle gleich gut sind?

Die Ausgangsfrage ist ja:
Warum gibt es eigentlich verschiedene Kameras, wenn doch angeblich alle gleich gut sind?

Ich finde aber, du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf. Meiner Meinung nach wird eher andersherum ein Schuh drauf. Es sind sicher nicht alle Kameras gleich gut. Aber alle Hersteller haben im Jahr 2021 ein technisches Niveau erreicht, dass es in 99% aller Anwendungsfälle völlig egal ist, ob man mft, Fuji-APS-C oder Sony Vollformat verwendet. Das Problem, wenn ein Bild nichts wird, liegt meistens hinter dem Sucher. ;)
 
Das Problem, wenn ein Bild nichts wird, liegt meistens hinter dem Sucher. ;)

Sehe ich auch so. Die Ausreden, warum es nicht mit dem Bild geklappt hat, werden immer weniger mit dem Stand der heutigen Technik.

Was aber in dem Zusammenhang vergessen wird, ist das was vorne dran hängt. Das Objektiv. Da trennt sich dann, auch auf dem Endergebnis, die Spreu vom Weizen.
Bestenfalls passt beides. Ne tolle Kamera mit dem tollen Objektiv.

Wobe, wenn ich da an den Andreas Jorns denke, der von sich behauptet, das beste Objektiv was er hat ist im Grunde genommen ein Flaschenboden :lol:. Aber es macht die charakterstärksten Bilder.
 
In den aller meisten Fällen erkennt man doch sowieso nicht, mit welcher Kamera ein Bild fotografiert wurde. Allerdings erkennt man am Bild immer ob es gut oder schlecht ist... Erzählt es eine Geschichte, passt die Bildkompositionen, spricht es einen an... Etc...
Das Bild macht der Fotograf, die Kamera ist Mittel zum Zweck ... Das selbe bei einem Koch : der Herd und die Töpfe sind Mittel zum Zweck, die Zutaten dosiert der Koch.
 
Sehe ich auch so. Die Ausreden, warum es nicht mit dem Bild geklappt hat, werden immer weniger mit dem Stand der heutigen Technik.

Deshalb knipse ich analog und fokussiere manuell. Da habe ich weiterhin eine Erklärung für unperfekte Bilder. :)
 
Sehe ich auch so. Die Ausreden, warum es nicht mit dem Bild geklappt hat, werden immer weniger mit dem Stand der heutigen Technik.
Nein, die Ausreden werden mehr.
  • Autofokus aus
  • Autofokus statisch statt dynamisch
  • falsches Autofokusfeld gewählt
  • JPEG statt RAW eingestellt
  • Blendenautomatik statt Zeitautomatik
  • Vergessen die Spiegelvorauslösung zu deaktivieren
  • Bildrauschen in der 100%-Ansicht beim 60MP-Sensor
  • Focus-Stacking-Automatik: Bildreihe auf nur 30 statt 100 Bilder begrenzt
  • Belichtungsautomatik mit Spotmessung zu hell
  • Belichtungsautomatik mit Spotmessung zu dunkel
  • ISO100 fest, Zeitautomatik 1,3 Sekunden, Bild verwackelt
    usw. usw. usw.
Die Möglichkeiten, eine aktuelle Kamera falsch einzustellen, sind unbegrenzt. :D
 
Oder eben auch anders rum. Wenn man beim Beispiel mit den Kochtöpfen bleibt: Will ich beispielsweise einen Gänsebraten zu Weihnachten, brauch ich keinen Topf, sondern einen Gänsebräter. Will ich einen gebackenen Karpfen zur Kirchweih, brauch ich auch keinen Topf, sondern eine Fritteuse.

Und so ists mit den Fotos auch. Für einen hohen Anteil aller Speisegerichte/Aufnahmen reicht das Standardbesteck, sprich jedes x-beliebige Modell, da die Technik untergeordnet ist. Aber will ich beispielsweise die berühmten Vögel im Flug aufnehmen, werde ich mit einer manuellen Leica wahrscheinlich genauso vor dem Berg dastehen, wie mit einem kleinen Schnauztopf vor dem Gänsebraten.

Solch kleine Helferlein wie (Tier)Augen-AF, eingeblendete Histogramme zur Unterstützung bei der richtigen Belichtung, irgendwelche ausgeklügelten Motivverfolgungen beim AF, hohe Serienbildraten, usw sind zwar nicht immer notwendig, aber wer sich damit das fotografische Leben einfacher machen kann, hat dazu derzeit immerhin die Wahl, in allen Preis- und Leistungsklassen fündig zu werden. Es kann sein, dass mir für meine Anwendungsfälle das rudimentärst ausgestattete Einsteigermodell vom Flohmarkt für nen 50er reichen kann. Aber wenn ich will und es mir leisten kann, kann ich auch das topausgestattete Spitzenmodell für x-Tausend Euro nehmen, um es mir von der technischen Seite etwas bequemer machen zu können, selbst wenn dann mit den berühmten Kanonen auf Spatzen geschossen wird.

Daher haben die vielen unterschiedlichen Modelle auf jeden Fall ihre Berechtigung.

Ob dann letztlich die Bilder besser werden, steht ja nicht zur Debatte.

Aber wie gesagt, es gibt Anwendungsfälle, wo mir das Einsteigermodell vom Flohmarkt tatsächlich nicht mehr weiterhilft. Und es gibt wahrscheinlich viel mehr Anwendungsfälle, wo die x-Tausend Euro für die Spitzenmodelle nüchtern betrachtet nur unnötiger Luxus sind.

Als philosophisches Resümee: sich Reserven zu schaffen liegt in der Natur der Menschheit. Und daher hat auch im Bereich Foto-Apparate fast jeder, der die Thematik ernsthaft betreibt, eher eine über- als eine unterdimensionierte Apparatur zu Hause. Und so lange es genügend Leute gibt, die Fotografie auf diese Weise betreiben, werden uns die Hersteller hoffentlich noch lange in die Lage versetzen, aus der Modellvielfalt mit den verschiedensten Ausstattungsvarianten auswählen zu können. Wenn es aber irgendwann zu wenige werden, dass sich der Entwicklungsaufwand für solch eine Vielzahl von Systemen und Modellen nicht mehr lohnt, kommt es zu einer "Friss- oder Stirb- Markt"-Bereinigung und die Auswahl wird sich dann natürlich deutlich reduzieren.
 
Nein, die Ausreden werden mehr.
  • Autofokus aus
  • Autofokus statisch statt dynamisch
  • falsches Autofokusfeld gewählt
  • JPEG statt RAW eingestellt
  • Blendenautomatik statt Zeitautomatik
  • Vergessen die Spiegelvorauslösung zu deaktivieren
  • Bildrauschen in der 100%-Ansicht beim 60MP-Sensor
  • Focus-Stacking-Automatik: Bildreihe auf nur 30 statt 100 Bilder begrenzt
  • Belichtungsautomatik mit Spotmessung zu hell
  • Belichtungsautomatik mit Spotmessung zu dunkel
  • ISO100 fest, Zeitautomatik 1,3 Sekunden, Bild verwackelt
    usw. usw. usw.
Die Möglichkeiten, eine aktuelle Kamera falsch einzustellen, sind unbegrenzt. :D

Natürlich kann das alles vorkommen. Aber wer sich ne neue Kamera kauft, der sollte wissen wie und was eingestellt werden kann. Und dann sollten größere Fehler nicht mehr passieren.
 
Genau das meinte ich damit, dass die Technik auch im Weg stehen kann und dann das „Leica-Prinzip“ - weniger ist mehr - ins Spiel kommen könnte.

Auch bei ner Leica gibt es Blende, Zeit und Iso. Wenn man das dann nicht versteht dann werden die Bilder auch nix.
Man muss sich mit der Kamera schon auseinandersetzen. Ansonsten wird das nix.
 
Bei einer Hightech-Kamera muss sich der Fotograf in die Hände der Automatiken geben (das fängt schon beim AF an). Bei einer manuellen Kamera wie einer Leica-M hat er die volle Kontrolle aber auch die volle Verantwortung.
Es gibt ja genug Aussagen in diesem Forum, dass zb. spielende Kinder oder Hochzeiten ohne den Turbo-Augen-AF gar nicht mehr zu forografieren sind.
Wenn also mal die Hightech-Kamera versagt - ist ein Systemwechsel angesagt.
 
Er ist aber nicht der einzige der s nicht so ganz versteht:)
Wieso gerade Leica?
Wäre da nicht die Vollautomatik m einfachsten wenn man "Probleme" mit den Einstellungen hat?

Ich verstehe das schon. Nur einfach auf ein System Leica zu verweisen, weil das dann ja anscheinend so Idiotensicher ist, reicht nicht. Auch da sind Fehler vorprogrammiert, wenn man nicht zumindest weiß, was die Blende, Zeit und Iso bedeuten.
ICH gehe davon aus, das der, der sich eine Kamera kauft, sich auch mit den modernen Dingen auseinandersetzt, welches das Gerät dir ermöglicht.
Mache ´man das nicht, dann entstehen natürlich die Fehler wie oben.
 
Bei einer Hightech-Kamera muss sich der Fotograf in die Hände der Automatiken geben (das fängt schon beim AF an). Bei einer manuellen Kamera wie einer Leica-M hat er die volle Kontrolle aber auch die volle Verantwortung.
Es gibt ja genug Aussagen in diesem Forum, dass zb. spielende Kinder oder Hochzeiten ohne den Turbo-Augen-AF gar nicht mehr zu forografieren sind.
Wenn also mal die Hightech-Kamera versagt - ist ein Systemwechsel angesagt.
Das ist doch Quatsch... sorry
 
Ironie natürlich. :) Dennoch, die Technik schafft Probleme, die man vorher gar nicht hatte.
 
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