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Wo ist das Ende der Fotografie?

Warum das? Gerade falsche Verarbeitungsparameter in der Kamera können ein Jpeg OOC völlig "unzeigbar" machen.

Ich glaube das ist ein anderes Thema.
Es ging hier weniger um unschöne fertige Bilder, die man nicht zeigen will, sondern es ging eher um veröffentlichungsfähige Bilder, auf die man ev. sogar stolz ist, bei denen man aber ein Problem hätte das Original zu zeigen. In gewisser Weise trifft das für mich auf die eingangs geposteten Bilder zu.

Und nochmal: niemand sagt, dass dies Gesetz ist, es sind einfach individuelle Kritierien, die bei jedem anders sein können.

Ein Unterscheidungskriterium, welches mir inzwischen noch eingefallen ist wäre, ob eine Manipulation wirklich nur bezogen auf die Wirkung eines bestimmtes Bildes oder gar Motivs herbeigeführt wird, oder ob sie generell auf alle Bilder einer Session angewendet wird. Somit wären Filmsimulationen, JPG-Engine und generelle RAW-Konvertierung zumindest getrennt von individueller bearbeitung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde der Versuch einem Bild z.B. durch den Austausch des Himmels einen anderen, vermeintlich besseren, Betrachtungswert geben zu wollen ist nur das Symptom eines anderen Problems. Warum muss denn der Himmel überhaupt ausgetauscht werden? Mit ein paar handwerklichen Fähigkeiten wird der Himmel in einem finalen Foto wie er in der Realität vor Ort war - realistisch und ehrlich.
 
Hm, ich überlege gerade ob ein Goldmedailliengewinner darauf nicht unbefangen stolz sein darf nach Deinen Thesen. Wirkt irgendwie mißgünstig jemandem seinen Stolz so auslegen zu wollen :confused:

Zum Bearbeiten, der Austausch von Teilen wie dem Himmel ist was anderes als die Veränderung von Farben, Schatten etc.
Ich wäre nur für das Bearbeiten zu haben, nicht fürs einfügen.
 
Letztens hat jemand in einer Galerie nach einem Foto-Ausflug so ein typisches "Look-Up" Foto gepostet, mit einem Flugzeug von unten aus perfekt mitten zwei Gebäuden. Wir waren durchaus in einer Stadt mit großem Flughafen und hätten vlt. teilweise auch in der Einflugschneise gestanden, daher habe ich das Bild unter sehr gutem Timing abgestempelt und entsprechend kommentiert.

Im Nachhinein haben wir erfahren, dass das Flugzeug natürlich nur reingeklont wurde, wie letztens bei dem einen Fotowettbewerb wo's so nen Aufstand deswegen gab. Dass das Bild nicht als "digitale Kunst" o.Ä. gekennzeichnet war, hat mich in dem Moment tatsächlich ein Bisschen genervt.

Allgemein habe ich natürlich nichts dagegen, wenn jemand sich in Photoshop austobt. Viele der Ergebnisse sehen auch toll aus... ein Problem ist es aus meiner Sicht erst, wenn man's nicht entsprechend kennzeichnet.

Die Grenze für mich, um mal bei den Beispielen aus dem ersten Post zu bleiben, wäre definitiv bei dem Himmel-Tausch erreicht. Alles davor lässt sich noch unter Farbkorrektur einordnen, wobei nur der Fotograf selbst einchätzen kann, wie die Lichtstimmung vor Ort tatsächlich war. Der Übergang ist etwas fließend, aber eine harte Grenze ist für mich persönlich das Einfügen von Bildelementen, die überhaupt nicht vorhanden waren - erst recht, wenn das eingefügte Element den Mittelpunkt des Bildes darstellt bzw. das Bild ohne dieses Element nichtssagend und langweilig wäre. Der eingefügte Himmel zählt für mich bei so einem Bild dazu.
 
Vielleicht muss man das Thema vom Ende her denken: Wer ist die Zielgruppe?

Ist es ein Nachrichtenleser, dann darf er ein authentisches Foto erwarten: kein neuer Himmel oder sonst welche inhaltsverändernde Manipulationen.

Ist er der Käufer eines Architekturbuches, dann wird er Hochglanzfotos erwarten: keine störenden Personen, gerader Horizont, eventuell keine stürzenden Linien, HDR bei Innenaufnahmen, geschärfte Details,...

Ist es jemand, der ein Wandgemälde sucht, dann ist das Foto vielleicht nur die Basis eines künstlerischen Prozesses.
 
Ich nutze Luminar ab und zu, um den Himmel auszutauschen, paar Wolken einzusetzen. Mal sehen die Ergebnisse durchgedreht aus, mal ganz gut. Seit dem ich es nutze macht mir die eigene Fotografie weniger Spaß.
Na dann mach es doch nicht..
Also manchmal:rolleyes:
Das ist dann für mich tatsächlich das Ende der (Landschaftsfotografie) Fotografie.
Ja, für dich.....

Ich finde der Versuch einem Bild z.B. durch den Austausch des Himmels einen anderen, vermeintlich besseren, Betrachtungswert geben zu wollen ist nur das Symptom eines anderen Problems. Warum muss denn der Himmel überhaupt ausgetauscht werden? Mit ein paar handwerklichen Fähigkeiten wird der Himmel in einem finalen Foto wie er in der Realität vor Ort war - realistisch und ehrlich.
Nur blöd wenn das realistisch ehrliche blöd aussieht. Und manchmal, Handwerk hin oder her, gibt ein Himmel nichts her und verunstaltet das restliche Bild...
Und nein.... manchmal geht es nicht zu einer anderen Zeit da zu sein;)

ein Problem ist es aus meiner Sicht erst, wenn man's nicht entsprechend kennzeichnet.
Für wen ist es ein Problem? Für dich!



Ohne jemanden angreifen zu wollen.... was nervt ist diese Hochnäsigkeit in den verschiedensten Foren.
"Bild muß fertig aus der Kamera kommen"
"Man muß Manipulationen angeben"
"IIIICH mache sowas nicht"

Ich sags nochmal, für mich ist das Ergebnis wichtig!
Merkwürdigerweise kommen die ja ach so schlimmen Manipulationen sehr gut an!
Nicht hier..... außerhalb der Foren, beim "normalen" Volk:D
Denen ist es nämlich auch völlig egal wie ein Bild entstanden ist. Hauptsache es gefällt.

Komischerweise sagt hier keiner was über Hochzeitsfotografie. Der Look vieler Bilder spiegelt auch nicht gerade die realistische Lichtsituation wieder.

Und ja... es gibt einige Bilder auf die ich ein bisschen Stolz bin. Für mich ist das keine negative Eigenheit.
Engstirnigkeit, Neid, Intoleranz schon.
 
Ich finde das Konzept des austauschbaren Himmels klasse nur nicht konsequent genug. Warum nicht auch das Hauptmotiv, den Vordergrund, die Landschaft usw. austauschbar und zusammenstellbar machen, wir benötigen nur einen grossen Fundus.
Man erspart sich beschwerliches Reisen, frühes Aufstehen, langes Anstehen an den Instagram Foto Hot Spots dieser Welt um das zigtausende Foto vom gleichen Standort zu machen, man erspart sich das Einmieten in Studios, die Kosten für gelangweilte Möchtegern-Hobby Modellen, auch die Fotos der eigene Hochzeit kann man sich zusammenstellen ohne die Nachteile einer Hochzeit und die Kosten für die teure Scheidung zu haben.
Ein ganzes fotografisches Leben als Composing, klasse.
 
Vielleicht muss man das Thema vom Ende her denken: Wer ist die Zielgruppe?

Zu der Überzeugung bin ich inzwischen auch gelangt. Ist die Zielgruppe für eingangs gepostetes Foto ein 747-Pilot, der in den Ruhestand geht, dann wird er sich über solch ein Foto ev. mehr freuen als über das Original und ihm sind die fotogtafischen Aspekte völlig egal.
Um es in einer Fotogruppe zu teilen um eigene Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, ist es hingegen völlig ungeeignet.

irgendwo habe ich mal einen interessanten Satz aufgeschnappt, dass das Zeigen von Bildern in einer Fotografengruppe in etwa so sinnvoll ist, wie wenn ein Bäcker in einer anderen Bäckerei Werbung für die eigenen Brötchen macht. Da ist was dran, denke ich.
 
Ich finde das Konzept des austauschbaren Himmels klasse nur nicht konsequent genug. Warum nicht auch das Hauptmotiv, den Vordergrund, die Landschaft usw. austauschbar und zusammenstellbar machen, wir benötigen nur einen grossen Fundus.
Man erspart sich beschwerliches Reisen, frühes Aufstehen, langes Anstehen an den Instagram Foto Hot Spots dieser Welt um das zigtausende Foto vom gleichen Standort zu machen, man erspart sich das Einmieten in Studios, die Kosten für gelangweilte Möchtegern-Hobby Modellen, auch die Fotos der eigene Hochzeit kann man sich zusammenstellen ohne die Nachteile einer Hochzeit und die Kosten für die teure Scheidung zu haben.
Ein ganzes fotografisches Leben als Composing, klasse.

Jepp... es gibt nur schwarz und weiß:rolleyes:
 
Ich finde das Konzept des austauschbaren Himmels klasse nur nicht konsequent genug. Warum nicht auch das Hauptmotiv, den Vordergrund, die Landschaft usw. austauschbar und zusammenstellbar machen, wir benötigen nur einen grossen Fundus.
Man erspart sich beschwerliches Reisen, frühes Aufstehen, langes Anstehen an den Instagram Foto Hot Spots dieser Welt um das zigtausende Foto vom gleichen Standort zu machen, man erspart sich das Einmieten in Studios, die Kosten für gelangweilte Möchtegern-Hobby Modellen, auch die Fotos der eigene Hochzeit kann man sich zusammenstellen ohne die Nachteile einer Hochzeit und die Kosten für die teure Scheidung zu haben.
Ein ganzes fotografisches Leben als Composing, klasse.

Die Himmel und die Motive muss ja aber trotzdem jemand fotografieren. ;) Es stellt aich also die Frage ob der eigentliche Aufreger an Luminar die Verwendung vorgefertigter Himmel ist bzw. ob es einen Unterschied machen würde, wenn man eigene Himmel verwendet und so einfach zwei eigene Aufnahmen zu einer kombiniert (was ja in Luminar auch möglich ist).
 
Was ist denn das Ziel der Diskussion?
Einigkeit?

Ich sehe hier keine Notwendigkeit auf einen Nenner zu kommen, jeder hält es wie er möchte.
Meine Zielgruppe bin in den allermeisten Fällen ich selbst, also entscheide ich spontan was ich mit einem Bild machen möchte.

Wende ich mich an Dritte oder gibt es Anforderungen, zB für eine Ausstellung, einen Wettbewerb oder auch hier im Forum geht es darum ehrlich sein.

Sagt man das unbearbeitet ist dann sollte es auch so sein.
 
Hmmm... :confused:

Selbst wenn man bei der digitalen Fotografie mit Jpeg aus der Kameras arbeitet, werkelt in der Kamera ein Computer.

Definiere "Original".

Dann darfst Du theoretische nur mit herkömmlichen Diafilm arbeiten und hoffen, dass der Diafilm und Entwicklungsprozess innerhalb "verträglicher" Toleranzen liegt.

Selbst die Abzüge eines Negativfilmes wären in 99% aller Fälle eine Nachbearbeitung automatische oder individuelle Nachbearbeitung außerhalb der Kamera.

Ich schreibe hier als Amateur!!!

Die Aufnahme:
Der Computer werkelt in jeder Kamera - eine Situation mit der gleichen Kamera und den gleichen Einstellungen ergibt das gleiche Bild. Würde in etwa der DIA-Fotografie entsprechen.

Die Bearbeitung
(verwende zur Bildbearbeitung ausschließlich Lightroom - Helligkeit, Beschnitt, Farbtemperatur..)

Ich fotografiere manche Bilder aus technischen Gründen (Belichtungszeit) hin und wieder etwas dunkler da ich weiß, dass ich mit der Bearbeitung die Helligkeit anpassen kann.
Zunächst mit der jpg-Variante der Kamera durchaus zufrieden, bin aber davon begeistert, wie sich der Dynamikumfang etc. bei der RAW-Entwicklung in Lightroom optimieren lassen.

Was ist wirklich genau:
Beispiele, was wann wie ausreichend ist.
Mit der Formel v=s/t kann ich die für meinen Lebensbereich relevanten Ergebnisse errechnen.
Betreibe ich jedoch Satelliten, dann muss ich relativistische Korrekturen nach Einstein („Eine bewegte Uhr geht langsamer als eine ruhende Uhr“) mit berücksichtigen. Die Satellitenuhr geht um den winzigen Anteil von 0,83⋅10 hoch Minus 8 % langsamer...

Zudem fotografiere ich generell immer die Vergangenheit - "Unser Erleben, unsere Wahrnehmung hinkt der Wirklichkeit um mehr als eine Zehntelsekunde hinterher."
https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wissenschaft-und-forschung/1000-antworten-2140.html

Alles Fake!!!

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das eine das Ende der Fotografie ist ist das andere der Anfang von etwas Neuen.
Und wenn man das will ist es auch gut für den der es macht.
Nahezu unbearbeitete Bilder wird es auch immer geben, also wo ist das Problem mit der neuen Vielfalt.
Musicals sind auch nicht das Ende der Oper und leben ganz gut nebeneinander her.
 
Die Himmel und die Motive muss ja aber trotzdem jemand fotografieren. ;) Es stellt aich also die Frage ob der eigentliche Aufreger an Luminar die Verwendung vorgefertigter Himmel ist bzw. ob es einen Unterschied machen würde, wenn man eigene Himmel verwendet und so einfach zwei eigene Aufnahmen zu einer kombiniert (was ja in Luminar auch möglich ist).

So handhabe ich das zum Beispiel... habe auch mit Luminar experimentiert und aus manchem "langweiligen" Bild mit blauem Himmel eine tod-dramatische Aufnahme gemacht, indem der Himmel ausgetauscht wurde und ich sag mal so, die AI macht das teilweise gar nicht mal schlecht. Baumlinien werden 1a erkannt und umrissen. Ich nutze dafür aber tatsächlich meine eigenen Himmel, nicht die Vorlagen. Davon gibt es ja nicht so viele und die würde man ja sofort wiedererkennen.
 
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