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Wo ist das Ende der Fotografie?

Welch Schande :D

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Starke Bildbearbeitung führt nicht etwa zu kreativem Ausdruck, sondern zu Uniformität. Als Beispiel kann man einen Blick in aktuelle Hundefotografie werfen. Alle Bilder werden digital glatt gebügelt, mit künstlicher Vignette vollgeballert, Hintergründe glattgezogen und gespiegelt, die Augen der Hunde grotesk vergrößert und ausgemalt. Dieser „liebliche Stil“ ist vor allem bei weiblichen Hundehaltern äußerst beliebt. Die Bilder sehen alle gleich aus, und Komposition spielt fast keine Rolle mehr. Ähnliches kann man auch in der Landschaftsfotografie beobachten. Wenn alle Bilder einen dramatisch expressiven Himmel haben, hat letztlich kein Bild einen dramatisch expressiven Himmel.
 
Nur wenn Du alle di3se anderen Bilder auch anschaust.

Jetzt oben auch noch das Schloss austauschen gegen ein älteres Bild davon ohne Baugerüst und alles ist perfekt.
Vielleicht findest Du auch ein Bild per Bildersuche wo beides schon paßt?
 
Starke Bildbearbeitung führt nicht etwa zu kreativem Ausdruck, sondern zu Uniformität. Als Beispiel kann man einen Blick in aktuelle Hundefotografie werfen. Alle Bilder werden digital glatt gebügelt, mit künstlicher Vignette vollgeballert, Hintergründe glattgezogen und gespiegelt, die Augen der Hunde grotesk vergrößert und ausgemalt. Dieser „liebliche Stil“ ist vor allem bei weiblichen Hundehaltern äußerst beliebt. Die Bilder sehen alle gleich aus, und Komposition spielt fast keine Rolle mehr. Ähnliches kann man auch in der Landschaftsfotografie beobachten. Wenn alle Bilder einen dramatisch expressiven Himmel haben, hat letztlich kein Bild einen dramatisch expressiven Himmel.

Eben.... Du schreibst selbst...sind sehr beliebt.
Zack, Ziel erreicht.
 
Und nein.... manchmal geht es nicht zu einer anderen Zeit da zu sein;)

Was aber geht ist, kein Bild zu machen, wenn einem schon klar ist, daß das Bild nicht gut wird (Aufgrund der Bedingungen).
Das ist für mich der grosse Vorteil, wenn man Motive vor der Haustür sucht, da kann man sich das Wetter 7 die Bedingungen eher aussuchen, als am Urlaubsort / Reise.

Ansonsten ist die Frage aus meiner Sicht nur vor dem fotografischen Genre sinnvoll beantwortbar. Bei dokumentarischer Fotografie ist die Anforderung eine andere, als vielleicht bei eiener Modeaufnahme, oder künstlerischer Fotografie. ber die Manipulation ist so alöt, wie die Fotografie selbst, und das sie als objektiv betrachtet wird, ist eigentlich ein Witz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich persönlich liegt diese Art der Bildveränderung deutlich über meiner Toleranzschwelle. Ganz besonders dann, wenn sie vom Fotografen nicht transparent gemacht werden sollte.

Aber wie dieser Thread eindrucksvoll zeigt, gibt es sehr unterschiedliche Meinungen dazu. Viele werden also kein Problem damit haben.
 
Was aber geht ist, kein Bild zu machen,
Das hört sich jetzt härter an als es gemeint ist also sieh es mir nach:)
Wenn ich ein Bild machen möchte dann mach ich es. Wenn alles stimmt nur ein störendes Detail nicht (z.B Himmel) dann kann das geändert werden.
Und wenn ich dann merke es ist nix, lösch ich es. Kostet doch nix.
Warum soll ich es denn nicht versuchen es hinzukriegen. Ich hab da Spaß dran.:) Und es geht niemanden etwas an wie dieses Bild entstanden ist (Wettbewebsregeln o.ä. mal ausgenommen)
Achja.... jetzt hab ich es geschrieben...."Spaß"!
Jeder darf machen was ihm Spaß macht!
Wobei, um beim Himmel zu bleiben, ich persönlich mache das wirklich viel viel seltener als ich gedacht hätte:eek:

Ganz besonders dann, wenn sie vom Fotografen nicht transparent gemacht werden sollte.
Siehe oben...

Aber wie dieser Thread eindrucksvoll zeigt, gibt es sehr unterschiedliche Meinungen dazu. Viele werden also kein Problem damit haben.
(y)
"Problem" warum sollte das auch ein "Problem" sein?
Wenn ich ein Bild, bzw. Bilder verkaufen will/ muß hole ich doch auch das Optimum raus oder glaubst du das nicht Fotografen hinterher fragen wie du das Bild gemacht hast? Die gucken nur ob es schön ist, also gefällt, oder nicht!

Wenn mein Ziel "Beliebtheit" ist, dann mag das so sein. Da ich mit meiner Fotografie kein Geld verdiene, habe ich allerdings andere Schwerpunkte.

Endschuldige aber bei dir hört sich das Wort "Beliebtheit" sehr schmutzig und negativ an.
Ich gebe es zu, ich mag wenn meine Bilder gefallen. Ich sehe mich jetzt nicht so als den "unverstandenen Künstler"
Wenn mich jemand fragt ob ich Hundebilder machen kann in dem hier genannten Stil.... dann versuch ich das natürlich und sage nicht das das z.B. "unter meiner Künstlerwürde" liegt weil ich ja so ein echter Fotograf bin.
Mir gefällt auch wenn Freunde meine Fotos toll finden.
Wenn du natürlich nur für dich fotografierst und du die Bilder eh keinem zeigst... dann ist das doch auch völlig ok:)

Aber wie du geschrieben hast... man wird sich nicht einigen können.
Der eine so, der andere so
 
Das hört sich jetzt härter an als es gemeint ist also sieh es mir nach:)
Wenn ich ein Bild machen möchte dann mach ich es. Wenn alles stimmt nur ein störendes Detail nicht (z.B Himmel) dann kann das geändert werden.

Passt. Mir persönlich wäre das zuviel an EBV und ich hätte keine Lust dazu.
Ich sehe es eher als sinnvoll an, EBV zu nutzen, um aus einem guten ein sehr gutes Bild zu machen.
Kann man aber auch machen, wie Du.

Und wenn ich dann merke es ist nix, lösch ich es. Kostet doch nix.

Naja, es kostet Zeit. insofern, je weniger Bilder man in den Porzess des Sichtens, Ausprobieren von Varianten etc einbringt, desto weniger Zeit kostet es.Insofern versuche ich, die Bilder, die ich eh lösche, gar nicht erst zu machen. Nein, klappt nicht immer:lol:
 
Wie wäre es denn wenn Luminar nicht nur den Himmel zur Verfügung stellt, sondern auch noch andere Bildkomponenten parat hält und diese dann selbstständig zusammenfügt? Wäre das dann das Ende der Fotografie oder (wie hier schon beschworen) der Anfang von etwas Neuem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Photonen auf dem Bildaufnehmer (Film oder elektrischer Sensor) eingeschlagen sind, ist die Fotografie zu Ende. Alles was danach kommt ist Bildverarbeitung, chemisch oder digital.;)
 
Wie wäre es denn wenn Luminar nicht nur den Himmel zur Verfügung stellt, sondern auch noch andere Bildkomponenten parat hält und diese dann selbstständig zusammenfügt? Wäre das dann das Ende der Fotografie oder (wie hier schon beschworen) der Anfang von etwas Neuem?
Wäre? Wirf mal einen Blick auf NVidias GauGAN.Ein paar Jahre Entwicklung und es wird tatsächlich realistische Bilder erstellen die von der Mehrheit nichtmehr von echten Aufnahmen zu unterscheiden sind, wo die Reise damit hingeht ist offensichtlich. In naher Zukunft kann man die schönsten Landschaftsphotos am Computer "zusammenklicken" ohne auch nur einen Meter vor die Türe gehen zu müssen und Photographieren oder Malen zu können.

Digitale Kunst, Computerkunst, oder wie auch immer man es nennt - dabei ist definitiv das Ende der Photographie für mich erreicht. Photographie ist das Zeichnen mit Licht, die dabei abgebildete Szene ist vollkommen frei erfunden und kann kein einziges Photon mehr abgeben/reflektieren mit dem gezeichnet werden hätte können.
 
Wenn mein Ziel "Beliebtheit" ist, dann mag das so sein.

Das mit der "Beliebtheit" werde ich nie verstehen. Wenn ich ein Foto mache, dann, wie es meinem Sehen, meiner Sichtweise zum Gesehenen, meinen insgesamten Möglichkeiten entspricht. Immer nach der eigenen inneren Maßgabe was gefällt oder zum Ausdruck gebracht werden möchte. Also gefällt mir mein Werk, zeigt es was mir wichtig ist, etc. dann hat es für mich einen Wert und Sinn. Wenn nun 100 Betrachter das Bild schlecht, unmöglich, blöd, etc finden dann können sie das gerne tun, es ist doch ihre (externe) Meinung die doch aber genau nichts an meiner Auffassung, Meinung zu meinem Bild ändert. Falls mein Bild anderen jedoch auch gefällt, na schön, dann ist es Zufall und schön für sie.

Wenn also jeder Fotograf wirklich mal bei sich bliebe, mit dem was er sieht, wie er es sieht und letztlich in einem finalen Bild nach außen bringt dann würde es vielleicht wirklich so etwas wie inhaltliche Vielfalt geben. Aber so ist es leider in der Realität nicht. Einer macht etwas, andere die selber keine Ideen haben machen es nach, ein (langweiliger) Trend entsteht der nur von der Kopie der Kopie usw. lebt aber eben nicht von inhaltlicher Substanz.

Wenn also ein Bild potentiell eine Lüge ist, weil der Himmel ausgetauscht würde, die Haut geglättet, die Proportionen verändert, Zähne geweißt, Augen gebläut, der Teng der Haut verändert wurde, weil es ohne das anscheinend nicht mehr geht? ja was ist dann so ein Bild überhaupt Wert? Es hat ja nichts mehr mit der Realität zu tun, sondern zeigt oft ein idealisiertes (langweiliges) Konstrukt das eben nichts mehr mit der Realität zu tun hat. Also was zeigt es außer der Scheinwelt der Lüge??

Wenn ein Himmel nicht den Erwartungen entspricht, dann ist das mein Problem und meine Stärke die Realität zeigen. Wenn ein Modell nicht den Erwartungen der Betrachter entspricht, aber trotzdem jede Menge Spaß an der Fotografie hat, dann ist die Stärke des Models sich zeigen, Authentizität steht über allem, auch vermeintlicher optischer Attraktivität. Oft kommt die Attraktivität ja erst mit der Authentizität. Womit sich der Kreis der Wahrheit schließt.
 
Warum muß ein Foto die "Realität" zeigen?
Wobei wir hier von einem digitalen Sensor sprechen der eh nie die "Realität" aufnehmen kann.

@maxRAW: Du nimmst rege am "Zeig mir mal wie gut mein Foto hätte werden können..." Thread teil...
Warum? willst du da die Realität wieder herstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Photonen auf dem Bildaufnehmer (Film oder elektrischer Sensor) eingeschlagen sind, ist die Fotografie zu Ende. Alles was danach kommt ist Bildverarbeitung, chemisch oder digital.;)

Wenn ich drüber nachdenke, gefällt mir der Gedanke. Du erinnerst Dich letztendlich an die Umstände, Wetter, Situation vor Ort beim betrachten Deiner Bilder. Und nicht an Ligthroom, Luminar oder what ever bei der Berabeitung und Verfremdung der Bilddateien.

Nur was ist dann Fotografie bei Fremdbildern? Da fällt der o.g. emotionelle Aspekt raus.
 
Warum sind Realität und „neutrale Farben“ bei Fotografen überhaupt so ein antrebenswertes Ding?

Im Kino entspricht nichts der Realität und extreme Farblooks werden gefeiert. Emotionen werden durch Musik und Sounds extrem in ihrer Richtung beeinflusst - das Gesamtergebnis schätzt man aufgrund seiner Wirkung weg von der Realität.
 
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