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(Diskussion) Wettbewerbsbeiträge Januar 2015, Thema: "Stillleben"

Frosty

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Die Diskussion ist hiermit eröffnet.

Seit einigen Monaten wird das Thema des nachfolgenden Wettbewerbs schon vorab bekannt gegeben. Dadurch verdoppelt sich der Zeitraum, indem die Wettbewerbsfotos erstellt werden können. Der Wettbewerbsstrang selbst, in den die Wettbewerbsbeiträge hochgeladen werden, wird jedoch erst am Anfang des kommenden Monats erstellt.

Nachtrag:

Vorgegebene Definition für die Stillleben-Fotografie in diesem Wettbewerb:

Die Stillleben-Fotografie lädt den Betrachter zu einer bewussteren Wahrnehmung von Alltagsgegenständen ein.

Dazu werden reglose, in der Regel kleinere, Alltagsgegenstände, nach ästhetischen, inhaltlichen oder symbolischen Aspekten ausgewählt und angeordnet.

Stillleben-Fotografien werden als Kunstobjekte gestaltet. Die symbolische Bedeutung der Gegenstände steht dabei häufig im Vordergrund, während die eigentlichen Funktionen und Eigenschaften der einzelnen Objekte an Bedeutung verlieren.​

weitere Vorgaben:

- leichte Erkennbarkeit, um was für Alltagsgegenstände es sich handelt
- Anzahl der abgebildeten Alltagsgegenstände: 2 oder mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Stillleben ist hier im Forum ja ganz konfus definiert und es werden z.B. regelmäßig völlig abstrakte Bilder dort gepostet. Ich vermute, du meinst eine andere Definition?

Muss es ein selbst hergestelltes Stillleben sein? Ich habe bspw. dieses Naturstillleben fotografiert, das mir spontan beim Thema einfiel.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Guter Einwand! Finden wir eine sinnvolle Begrenzung, damit es im abstrakten Bereich nicht ausufert.

Vorschlag: Es muß erkennbar sein, um was für Gegenstände es sich bei den wichtigen Bildbestandteilen handelt.
 
Wie wäre es denn mit einer Orientierung am Duden?
Stillleben
bildliche Darstellung von Dingen, besonders Blumen, Früchten, erlegten Tieren und Gegenständen des alltäglichen Lebens, in künstlerischer Anordnung

Der erste Teil ist nicht besonders einschränkend. 'Dinge des alltäglichen Lebens' kann ja praktisch alles sein. Die Grenze würde ich da ziehen, wo es um Dinge geht, die nicht in jedermanns Leben alltäglich sind. So Skulpturen wie 'Tiger & Turtle' gehörten für mich dazu.

Den zweiten Teil finde ich schon das Thema bestimmender: 'in künstlerischer Anordnung'. Dieser Aspekt sollte in der Aufnahme erkennbar sein. In der Regel wird es das physische Arrangement der abgebildeten Objekte sein. Ich würde aber auch Anordnungen akzeptieren, die sich durch die Wahl von Perspektive und Standort ergeben.

Nachtrag: DaBests Naturstillleben (ich hasse 3 Ls) wäre demnach grenzwertig. Hätte er die vorhandenen Elemente etwas enger arrangiert, so dass die Figur ganz deutlich zu erkennen ist, dann wäre es für mich ein Wettbewerbsbeitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das geht in eine ähnliche Richtung, klingt allerdings sehr danach, daß diese Definition aus dem Bereich der Malerei stammt, wenn ich mir die Aufzählung vor den Dingen des alltäglichen Lebens ansehe. Die künstlerische Anordnung wird man bei Stillleben-Motiven sowieso meistens vornehmen. Schon allein deshalb, weil man es häufig kann. Zur Bedingung möchte ich es aber nicht machen, da es auch unbewegliche Stillleben-Motive gibt. Zudem kann nur dann eine Anordnung vorgenommen werden, wenn mehr als ein "Ding" im Bild ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: DaBests Naturstillleben (ich hasse 3 Ls) wäre demnach grenzwertig. Hätte er die vorhandenen Elemente etwas enger arrangiert, so dass die Figur ganz deutlich zu erkennen ist, dann wäre es für mich ein Wettbewerbsbeitrag.

Wenn du 3 L hasst, darfst du dich aber nicht am Duden orientieren. :D

Übrigens habe ich das Bild gar nicht arrangiert, nur fotografiert. Frosty hat ja leider nichts zur "Zulässigkeit" (meine Frage) oder sagen wir "Beispielhaftigkeit" gesagt. So recht kann ich den Unterschied zwischen eng und weit platzierten Elementen nicht erkennen, beziehst du dich einfach auf die alten Meister, wo sich alles überlappte?
 
Ich ging davon aus, daß mein Definitionsvorschlag die Frage indirekt beantworten würde, bestätigt durch den 2. Kommentar. Aber so langsam sagt mir der Grundgedanke hinter der Dudendefinition mehr zu, so daß die Platzierung der Elemente künstlerischer Art sein sollte und nicht nur dem bloßen Zufall überlassen, was unveränderte Naturstillleben ausschließen würde.
 
Also Produktfotos im Studio?
Gruß
Edit : Ich finde diedDefinition aus dem Duden nicht stimmig, was auf Wikipedia steht passt mir schon eher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der bloße Zufall - und ihn zu finden - ist meist deutlich künstlerischer als alles andere.

Aber wenn das deine Defintion des Themas werden wird, muss man sich dem unterordnen oder einfach nicht mitmachen, ist ja auch eine Option.

Mit so einem Stillleben läge ich aber deutlich im "erwünschten" Rahmen, nehme ich mal stark an. (Bildanhang geht hier grad nicht, sorry.)

Deine implizite Antwort habe ich allerdings absolut nicht verstanden:

Ich ging davon aus, daß mein Definitionsvorschlag die Frage indirekt beantworten würde

Vorschlag: Es muß erkennbar sein, um was für Gegenstände es sich bei den wichtigen Bildbestandteilen handelt.

Ich denke in meinem 1. Beispiel waren nämlich alle Dinge deutlich identifizierbar, konnte es demnach also nicht ausschließen.

Danke also für die Klärung.
 
Zuletzt bearbeitet:
... so daß die Platzierung der Elemente ... nicht nur dem bloßen Zufall überlassen
Vielleicht hatte ich mich in meinem ersten Post nicht deutlich genug ausgedrückt. Für mich gibt es zwei Arten der Platzierung. Zum einen das physische Verschieben, bis es so aussieht, wie ich will. Zum anderen (bei unverrückbaren Dingen) die Wahl von Standort und Perspektive.

Frosty schrieb:
Zudem kann nur dann eine Anordnung vorgenommen werden, wenn mehr als ein "Ding" im Bild ist.

Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Bild von nur einem Ding als Stillleben zu bezeichnen. Dafür müsste mir erst einmal jemand ein gutes Beispiel zeigen. Selbst eine leere Mc-Schachtel auf einer Parkbank besteht bereits aus zwei Dingen.
 
Also Produktfotos im Studio?
Um das zu vermeiden, sollte in die Vorgaben der künstlerischen Umsetzung rein, was bei echten Produktfotos vermutlich i.d.R. nicht der Fall ist.
Der bloße Zufall - und ihn zu finden - ist meist deutlich künstlerischer als alles andere.
Ich würde eher sagen, sehr viel zeitaufwändig um ihn irgendwo zu finden.
Mit so einem Stillleben läge ich aber deutlich im "erwünschten" Rahmen, nehme ich mal stark an. (Bildanhang geht hier grad nicht, sorry.)
Bislang ja, aber noch steht nichts fest.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ein Bild von nur einem Ding als Stillleben zu bezeichnen. Dafür müsste mir erst einmal jemand ein gutes Beispiel zeigen. Selbst eine leere Mc-Schachtel auf einer Parkbank besteht bereits aus zwei Dingen.
Wie siehts bei den folgenden Beispielen aus:

Fotos: NFN - Garn - Auflage - Schuhabdruck - Honiguniversum

Zugegeben,nicht gerade klassische Stillleben-Motive, zumal bei der Art der Umsetzung.
 
Am ehesten bringst du mich mit dem Schuhabdruck ins Wanken.
NFN, Garn und Auflage hast du so abgelichtet, dass optisch mehrere Elemente miteinander interagieren und wir nur aufgrund unserer Erfahrung wisssen, dass es sich um ein und denselben Gegenstand handelt.
Beim Honiguniversum stellt sich mir die Frage, wie weit sich das von einem Naturstillleben unterscheiden soll. Schließlich konntest du ja die Luftblasen nicht künstlerisch anordnen.
 
Wie siehts bei den folgenden Beispielen aus:

Fotos: NFN - Garn - Auflage - Schuhabdruck - Honiguniversum

Ich denke mal, dass sind gute Beispiele - wie es nicht aussehen sollte.

Auf Deiner HP ist ein Bild "Herbstrad" das erfüllt die Voraussetzungen. Es sind mindestens 2 Dinge auf dem Bild, wenn man mal von den Pflastersteinen und dem Planeten darunter absieht und es ist Still - das Laub weht nicht mehr am Ast im Wind und das Rad dreht sich auch nicht - das ist nach meinem Verständnis ein Stillleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wäre keins dieser Makros ein Stillleben, rein aus dem Bauch und der Erfahrungswelt heraus.

Das sind, neben anderen, eigentlich genau die Beispiele, die ich meinte, die hier im Forum fälschlich in die Stilllebengalerie gepostet werden (weil es keinen anderen Platz gibt).

Ein Stillleben muss gefühlt irgendwo mehrere, angeordnete wirkliche Elemente aufweisen können. Das ist nicht die beste Definition, aber man weiß vielleicht, was gemeint ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich wäre keins dieser Makros ein Stillleben, rein aus dem Bauch und der Erfahrungswelt heraus.

Das sind, neben anderen, eigentlich genau die Beispiele, die ich meinte, die hier im Forum fälschlich in die Stilllebengalerie gepostet werden (weil es keinen anderen Platz gibt).

Ein Stillleben muss gefühlt irgendwo mehrere, angeordnete wirkliche Elemente aufweisen können.

Sehe ich auch so, aber ich schwimme da nach dem lesen der Beiträge auch.
Vielleicht sowas?
 

Anhänge

Ihr verwechselt es mmn mit der "Gattung der Malerei aus dem 17ten Jahrhundert". Davor und danach, v. a. in der Fotografie wurde bzw wird es nicht so eng aufgefasst. Da kann eine Straße, ein rostiges Blech und (...) Stilleben sein, mmn.
Gruß.
 
soweit ich mich bis jetzt schlau gemacht habe:
nix lebendiges halt. blume > wenn geschnitten. Obst > wenn weg vom baum.
makro einer toten fliege müsste demnach durchgehen ?

allerdings bin ich nicht gerade ein freund des morbiden geschmacks.
( morbider humor : ja, bin dabei. ist hier aber nicht erwünscht )

bleibt für mich also nur was "sachliches". schuh, flasche... oder mein
beitrag zu "Ernährung" :lol:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3131008&d=1413894534

diesmal vielleicht mit Blumen arrangiert und besser ausgeleuchtet. und einer fliege, tot ! im teller
hat auf jeden fall potential nach oben ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, dass sind gute Beispiele - wie es nicht aussehen sollte.
Ob das so ist oder nicht, ist eben die Frage.
Auf Deiner HP ist ein Bild "Herbstrad" das erfüllt die Voraussetzungen. Es sind mindestens 2 Dinge auf dem Bild, wenn man mal von den Pflastersteinen und dem Planeten darunter absieht und es ist Still - das Laub weht nicht mehr am Ast im Wind und das Rad dreht sich auch nicht - das ist nach meinem Verständnis ein Stillleben.
Interessante Anmerkung.
...die hier im Forum fälschlich in die Stilllebengalerie gepostet werden (weil es keinen anderen Platz gibt).
Gibt es eigentlich einen allgemein bekannten Oberbegriff, unter den diese Fotos besser passen würden?
Ein Stillleben muss gefühlt irgendwo mehrere, angeordnete wirkliche Elemente aufweisen können. Das ist nicht die beste Definition, aber man weiß vielleicht, was gemeint ist.
Vermutlich verstehe ich was Du meinst bzw. auf was Du hinaus willst. Das schließt die Aufnahme eines Einzelobjektes genauso aus wie zufällig angeordente Elemente oder zusammengefügte Elemente, die eine Einheit darstellen, wie bspw. die Telefondose.

Ich habe mir eben die Definition in der Wikipedia angesehen und die ist noch nutzloser als die Duden-Variante, weil sie ausschließlich auf die Malerei abzielt. Und der Verweis am Ende auf die Fotografie umfaßt lediglich die höchst unpräzise Beschreibung: "Darunter versteht man die Aufnahme von Gegenständen".

Es scheint weder einen Begriff für diese Form der Fotografie zu geben, noch eine brauchbare allgemein akzeptierte Definition. Selbst im englisch-sprachigen Raum scheint das mit Still-Life(-Photograpy) auch nicht besser zu funktionieren. Wie sollte es auch bei diesem Begriff?! Und so sind die Grenzen, hier wie da, fließend. Hier wie da vor allem zur Produktfotografie die Werbezwecken und Produktbeschreibungen dient.

Auf der Netzseite: http://www.lazi-akademie.de/wiki/foto/still-life-fotografie.html habe ich eine Definition gefunden, die ich hier stark zusammengekürzt zitiere, damit sie hilfreich ist und sich von der Werbe- und Produktfotografie besser abgrenzt. Ergänzt durch Hervorhebungen von mir:

"Die Still-Life-Fotografie bildet reglose Gegenstände ab, die nach ästhetischen, inhaltlichen oder symbolischen Aspekten angeordnet sind. Still-Life-Fotografie eröffnet dem Betrachter neue Sichtweisen auf alltägliche Objekte. Still-Life-Aufnahmen werden als Kunstobjekte gestaltet.

Still-Life-Fotografie lädt den Betrachter zu einer bewussteren Wahrnehmung von Alltagsgegenständen ein. Die Still-Life-Fotografie entdeckt das Besondere und noch nicht Gesehene in vermeintlich langweiligen, „toten“ Gegenständen. Kreative Ideen des Still-Life-Fotografen erwecken abgebildete Objekte zum Leben."​
 
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