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Objektiv Aquarienfotografie

Silberstern

Themenersteller
Hallo miteinander. Für folgenden Anwendungsfall bräuchte ich Erfahrungswerte. Kleine Fischen und Garnelen (1-4cm) sollen (von außen) in einem 200l Aquarium fotografiert werden. Die Motive sind teils vorne (wenn man entsprechend Geduld aufbringt), es wäre aber schön etwas mehr reach zu haben.

Welche Objektive könnt ihr für eine M50 empfehlen? Ich denke, Macroobjektive machen am meisten Sinn. Das native 32mm hat Autofokus (wäre ein Pluspunkt), man muss aber relativ nah ran. Hätten Objektive wie das Laowa da Vorteile? Mir ist dabei auch nicht ganz klar, ob es Nachteile/Vorteile hat, weiter weg vom Glas zu sein?

Evtl. auch was adaptieren? EF Adapter ist nicht vorhanden aber wenn ein EF Objektiv Vorteile hätte, dann wäre auch das okay.

BQ ist das Kriterium, Preis eher zweitrangig. Schön wäre es natürlich, wenn das Objektiv auch wieder marktgängig ist, falls es nicht dauerhaft gebraucht wird. Das ist ja bei EF-M durchaus auch ein Thema....
 
Von Laowa gibt es eine ganze Palette an Makroobjektiven.
Das EF-M Makro hat 28mm Brennweite. Als EF-S Makros gibt es 60mm und 35mm. An EF Makro bieten sich die 100mm L IS bzw. USM an.

Günstig gebraucht zu erhalten wäre das EF-S 60.

Eine flexible und Längen variable Gummisonnenblende an die Aquarienscheibe gepresst verringert das Risiko an Spiegelbildanteilen erheblich.

Ggf. kann man auch mit Zoomobjektiven und Vorsatzachromaten probieren um Abbildungsmassstab und 'reach' varieren zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rand des Aquariums mit seinem Übergang Luft/Glas/Wasser hat eine optische Wirkung, die umso stärker wird, je flacher das Licht auf diesen Übergang trifft.
Meiner Erfahrung nach sind deshalb Brennweiten mit 150 mm und mehr besser geeignet als 28 oder 35 mm. Da man dabei schon einen ordentlichen Abstand zum Aquarium einnehmen kann, braucht es definitiv auch kein Makro. Auch Lichtstärke ist wegen der Schärfentiefe nicht unbedingt nötig.
Viel wichtiger ist ein reichlich beleuchtetes Aquarium (oder hohe ISO) in einem ansonsten dunklen Raum, damit die Scheibe nichts spiegelt.

Konkret: Es reicht ein EF-M 18-150, EF-M 55-200 oder adaptiert ein EF(-S) ab 135 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
@tompapa Objektgrößen von 1-4 cm bedingen durchaus den ABM von 1:1 an Crop parat zu haben. Folglich genügt die Adaption einer langen Festbrennweite oder Zooms nicht.
Dto. Reflexunterdrückung mit Gummigegenlichtblende, dazu muss der Objektabstand geeignet gering wählbar sein. Ein 200L Aquarium wird oft eine Außenbreite von 40 cm haben (Form 100x50x40).
 
1. Damit das mit solchen Abbildungsmaßstäben aber auch klappt, musst du das Makro praktisch an die Scheibe kleben und hoffen, dass dein Motiv wenige cm hinter der Scheibe passend durch deinen Bildausschnitt schwimmt.
2. Zielst du schräg durch die Scheibe, bekommt das Motiv Farbsäume.
3. Selbst mit Makro brauchst du lange Brennweiten. Bei kurzen fällt das Licht am Rand bereits so schräg in das Objektiv, dass Farbsäume entstehen.

Ich habe es mit Makro probiert, aber das ist schon sehr herausfordernd. Point & Shoot kannst du damit vergessen.
Ein Objektiv mit einem ABM von 1:3 oder 1:4 und dafür größerer MFD macht es deutlich einfacher, bildet aber natürlich kleiner ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Standard Zooms sind schon getest. Das 55-200 fühlt sich tatsächlich besser, als was kürzeres an aber der Abbildungsmaßstab ist zu klein. Die M50 ist halt kein Auflösungswunder deren Ergebnisse man 2x oder gar 4x croppen kann. Lichtstärke ist auch ein Problem. Selbst mit ISO 3200 ist man bei ~1/5s. Da fehlt noch ein bisschen.

Wenn die kurzen Brennweiten raus sind, bleiben eigentlich nur noch EF-S 60mm oder Laowa 65mm. Länger soll es eigentlich nicht werden, weil dann die Verschlusszeiten wieder problematisch werden. Die Objekte bewegen sich. Das EF-S ist billiger allerdings kommt da noch der Adapter drauf.
 
@tompapa Objektgrößen von 1-4 cm bedingen durchaus den ABM von 1:1 an Crop parat zu haben. Folglich genügt die Adaption einer langen Festbrennweite oder Zooms nicht.
Dto. Reflexunterdrückung mit Gummigegenlichtblende, dazu muss der Objektabstand geeignet gering wählbar sein. Ein 200L Aquarium wird oft eine Außenbreite von 40 cm haben (Form 100x50x40).

Schau mal hierzu diese beiden Videos an, ist vielleicht nicht ganz verkehrt? ;)

https://youtu.be/2I289SMl8l0

https://youtu.be/ValK-CzZbw0
 
Schau mal hierzu diese beiden Videos an, ist vielleicht nicht ganz verkehrt? ;)

https://youtu.be/2I289SMl8l0

https://youtu.be/ValK-CzZbw0
Ui, die kannte ich noch nicht!

Bevor man ein ganzes Zimmer verdunkelt inklusive einem selbst kommt man mit Gummiblenden schnell zum Ziel. Eine klassische Lösung...
Wobei klassische recht feste Blenden gegen die Aquarienscheide gedrückt die Kamera zusätzlich stabilisieren kann.

@tompapa 28mm und 35mm empfehle ich auch nicht. 135mm an Crop mit ABM 0,25 und größerem Abstand zum Aquarium taugen mMn nicht so sehr....

Für Garnelen wie Caridina und Neocaridina könnte man auch an Küvettenfotografie im Aquarium oder einen separaten Aufbau mit Trennscheibe nach hinten denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe für Garnelen immer das EF100/2.8L benutzt, geht prima. Aber auch die alten EF 100mm Makros gehen prima, oder die Sigma Varianten.
AF ist nicht so wichtig, man kann prima das Objektiv auf MF stellen und em Tier folgen.

LG Torsten
 
Oft wird bei der Aquarienfotografie auch von oben ins Becken geblitzt, geht aber auch nicht mit allen Tieren. Garnelen dürften kein Problem sein, Fische je nach Art schon. Da hilft dann nur ISO hoch stellen.
 
Oft wird bei der Aquarienfotografie auch von oben ins Becken geblitzt, geht aber auch nicht mit allen Tieren. Garnelen dürften kein Problem sein, ...

Das geht bei vielen Garnelen nicht, weil es manchmal seltsame Reflektionen auf dem Panzer geht und oft die Augen schwarz aussehen. Muss man von Fall zu Fall probieren.

LG Torsten
 
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