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Wie Canon mir den Spaß am Fotografieren nahm.

Golbarin

Themenersteller
Zuerst: Es ist natürlich nur mein ganz persönliches Empfinden und natürlich kann jeder an allen Punkten zu anderen Schlüssen kommen. Und selbstverständlich kann Canon seine Produktpolitik so gestalten wie es ihnen am vorteilhaftesten erscheint.

Aber mich haben sie halt leider verloren.

Ich fotografiere aktuell mit drei Canonkameras, mit drei zueinander teilweise kompatiblen Objektivsystemen. Ich habe die 5D, die 80D und die M6 II, nutze also EF, EF-S und EF-M Objektiv, die den (für diese Liste auf KB umgerechneten) Brennweitenbereich von 14mm bis 480mm in guter bis sehr guter Qualität abdecken. Dabei auch einige Brennweiten in guter Lichtstärke (50/1,8; 100/2,8).
Die neuen R-Kameras und auch die RF Objektive sind toll, keine Frage. Aber halt auch sehr teuer. Mir im allgemeinen zu teuer, und leider ist ein Teilumstieg nicht möglich, auch weil die EF-S und EF-M Objektive natürlich noch nicht einmal übergangsweise funktionieren (ja das hat handfeste technische Gründe, die will ich auch nicht in Frage stellen). Leider hat Canon offensichtlich auch beschlossen, die alten Produktlinien überhaupt nicht mehr zu bedienen.
Dabei meine ich gar nicht, dass sie Millionen von Dollar in Neuentwicklungen in den alten Bereichen stecken. Aber ein technisches "Tickle-Down" neuerer Technik (zB: der AF, gerade Augen-/ Tier- Verfolgung der R6 würde sich in einer neuen M gut machen, ohne dass da komplette Neudesigns anstehen würden.) wäre halt wünschenswert gewesen.

Nun könnte man sagen, dass ich ja mit dem vorhandenen Equipment weiter fotografieren kann. Klar, die bisherigen Kameras und Objektive machen keine schlechteren Bilder als vorher, nur weil es bessere Möglichkeiten gibt. Aber ich habe bei jeder Fotogelegenheit die Gedanken im Hinterkopf: "Das wäre jetzt mit der R6 (nur als Beispiel) und diesem Objektiv besser gelungen" "Hier hätte ich mit R6 sogar das und jenes machen können" "Hätte ich nur die... zur Verfügung" Und nach und nach habe ich seit einiger Zeit das Fotografieren ganz gelassen. Bis auf wenige Gelegenheiten, wo aber sowohl beim fotografieren, aber erst recht bei der Nachbearbeitung der Bilder genau diese Gedanken kamen.
Dazu kommt dann, dass zum reinen Dokumentieren unwiederbringlicher Momente die modernen Handys ausreichend gute Fotos machen.

Klar ist es meine persönliche Entscheidung zur Aufrechterhaltung meines Hobby nicht einen fünfstelligen Betrag in die Hand zu nehmen, aber dazu bin ich halt nicht bereit. Im letzten Jahrzehnt war es mir halt möglich immer mal wieder für einen dreistelligen Betrag ein Teil zu verbessern und insgesamt voran zu kommen, langsam aber stetig.

Und natürlich sind es auch meine eigenen Probleme, dass ich zu genau analysiere wie gemachte Bilder das nächste mal besser werden können. Klar ist immer ein Teil dabei, der mit eigenen Fehlern einhergeht. Das ist ja auch in Ordnung, es das nächste Mal besser machen zu wollen ist ja eher ein Ansporn... zur Zeit ist es nur so, dass zu 80% die Technik der limitierende Faktor ist, und da fehlt dann die Motivation die 1-2% heraus zu kitzeln, die mir möglich sind. (Geschweige denn langfristig daran zu arbeiten, dass da 3-5% werden...)

So das musste mal heraus, gerade weil da ein großes Stück Wehmut dabei ist.

Und nochmal: Mir ist klar, dass andere Menschen zu anderen Schlüssen kommen, das soll nicht allgemeingültig sein. Und ich verstehe den Ansatz von Canon schon recht gut, er wird sich wahrscheinlich für sie auch auszahlen.
Aber bei mir verstaubt die Ausrüstung halt dann doch im Schrank vor sich hin.
 
Warum kaufst du nicht einen R-Body und arbeitest mit den alten Objektiven weiter? Das wäre ja eine sinnvolle Investition von max 4000 Euro (R5).
 
Warum kaufst du nicht einen R-Body und arbeitest mit den alten Objektiven weiter? Das wäre ja eine sinnvolle Investition von max 4000 Euro (R5).
Weil das technisch nicht möglich ist die EF-S und EF-M Objektive zu nutzen...

Und zumindest ein gutes Immerdrauf fehlt mir dann ja auch, das RF 24-105L käme also dazu. Mit dem RF Non-L stelle ich mich ja nicht besser, sondern es ist (für mich!) ein Rückschritt.

Und auch 4000K sind mir für einen reinen Side-Step deutlich zu viel. (Und halt mehr als ich im Jahr fürs Fotografieren aufwenden kann/will).


edit: Ja, ich kann EF-S theoretisch im Cropmodus der R5 betreiben, mit einer (deutlich!) schlechteren Auflösung. Das ist dann wirklich ein Rückschritt, von der R6 ganz zu schweigen

edit2: Das mit der schlechteren Auflösung bezieht sich auf die bisherigen Möglichkeiten. Dass die Kameras keine Kleinbildsensorauflösung aus einem Crop-Objektiv zaubern können ist mir klar und das kritisiere ich natürlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Foto-Thema, ergo -> Fototalk
 
Foto-Thema, ergo -> Fototalk
Ah, ok. Ich habe sowieso lange gezögert, diesen (letztlich) fruchtlosen Rant überhaupt zu posten und hatte mir gedacht, dass es im "losesten" Forumsbereich am wenigsten stören würde ;-)

Danke fürs Verschieben.

Und natürlich hoffe ich auf DIE EINE Anregung, die mich "zurückholt"...

Leider sind mehrere Tausend Euro ausgeben keine Option, das Mantra "mach erstmal die besten Fotos aus dem Equipment das Du hast" habe ich versucht... dann aber die Cam immer öfter einfach zuhause gelassen
 
Du beschreibst den Hauptgrund warum ich schon länger nimmer bei Canon bin, ich war über 10 Jahre Canon Kunde und hab von 300D, 10D bis 40D alles mitgemacht, aber irgendwann hat sich dann abgezeichnet daß sie Spiegellos massiv verschlafen und ich bin früh genug ausgestiegen.
 
Es muss ja nicht unbedingt die R5 werden, das war ja nur ein Beispiel. Und Gebrauchtkauf spart nochmals etwas Geld.

Du besitzt 3 Canon-Kameras und im Prinzip hast du 3 Systeme, da dort APSC und VF Objektive gemischt werden. Zudem 3 Objektivanschlüsse, die nicht voll kompatibel sind. Außerdem ist viel doppelt abgedeckt. Welche Rolle spielt die 5D in deinem Equipment, die ja nur mit einem Bruchteil der Objektive betrieben werden kann?

Ich persönlich würde nach und nach aufräumen. Muss ja nicht in einem Jahr sein. Eine VF-Kamera und 5 Objektive als Endziel. Das wäre für mich ein Schritt nach vorne.

Gruß, Thomas
 
Ja nun. Du hast das gleiche Problem wie wir bei mFT. Mittlere Sensoren sind Technikgeschichte. Die hatten ihren Sinn ausschließlich im immensen Kostenfaktor großer Bildnehmer, aber der dürfte in der Gesamtkalkulation immer irrelecvanter geworden sein. Es gibt schlicht keinen Grund mehr, APS-C oder noch Kleineres in (semi-)profesionelle Fotoapparate zu bauen. Dazu kommt der rasant zusammenfallende Fotomarkt. Also bleibt für APS-C bestenfalls der Billo-Einsteigermarkt und wer mehr will, muss zum Vollformat umsteigen.

Wenn du deswegen das Fotografieren aufgibst, dann dürfte es ja kein so ernsthaftes Hobby gewesen sein. War wohl mehr Fotokram kaufen, oder?
 
Nun könnte man sagen, dass ich ja mit dem vorhandenen Equipment weiter fotografieren kann. Klar, die bisherigen Kameras und Objektive machen keine schlechteren Bilder als vorher, nur weil es bessere Möglichkeiten gibt. Aber ich habe bei jeder Fotogelegenheit die Gedanken im Hinterkopf: "Das wäre jetzt mit der R6 (nur als Beispiel) und diesem Objektiv besser gelungen" "Hier hätte ich mit R6 sogar das und jenes machen können" "Hätte ich nur die... zur Verfügung" Und nach und nach habe ich seit einiger Zeit das Fotografieren ganz gelassen. Bis auf wenige Gelegenheiten, wo aber sowohl beim fotografieren, aber erst recht bei der Nachbearbeitung der Bilder genau diese Gedanken kamen.
Dazu kommt dann, dass zum reinen Dokumentieren unwiederbringlicher Momente die modernen Handys ausreichend gute Fotos machen.

So das musste mal heraus, gerade weil da ein großes Stück Wehmut dabei ist.

Ich glaube du bist nicht auf Canon sauer, nicht auf die Modellpolitik oder welches Feature wo hineinentwickelt wurde und wo nicht. Du bist in allererster Linie auf dich selbst sauer, resigniert und traurig. Du siehst das dir bei nüchterner Betrachtung dein Hobby entgleitet. Wenn ich die Auflistung hier sehe, fällt mir nur ein Wort ein - verzettelt.

EOS M6 MK II, 80D, 5D
EF-S 18-135 IS USM, EF-S 35/2,8 Makro, EF-S 55-250 STM
EF 50/1,8 STM, EF 100 L IS Makro, EF 70-300 USM II, Samyang 14/2,8
EF-M 22/2,0, EF-M 11-22, EF-EOS M Adapter, EF-EFM Speedbooster (0,71x)

Damit dir dein Hobby Spaß macht brauchst du dauernd neue äußere Anreize. Ist jetzt nicht schlimm, die meisten Insassen hier, inklusive mir haben das gleiche Problem. Der innere Antrieb die Fotografie nur um ihrer selbst Willen zu machen, in den berühmten Flow zu kommen und im Hobby aufzugehen bleibt den wenigsten vergönnt.
 
Also bleibt für APS-C bestenfalls der Billo-Einsteigermarkt und wer mehr will, muss zum Vollformat umsteigen.

Wenn du deswegen das Fotografieren aufgibst, dann dürfte es ja kein so ernsthaftes Hobby gewesen sein. War wohl mehr Fotokram kaufen, oder?

Komisch, ich finde nicht, dass Fujifilm „Billo“ Kameras und Objektive baut, eher im Gegenteil. Und auf Sony trifft das auch nur teilweise zu.

Und der letzte Satz ist eine Unterstellung.
 
Die Frage ist ja auch, warum ein sinnvoller Upgrade-Pfad vor allem bei Canon gesehen wird.

Der Wechsel zum R-Mount ist wie beschrieben nicht leichter als der Wechsel zu anderen Marken und bevor es den R-Mount gab sind viele Canon-User mit ihren Objektiven zu Sony gewechselt.

Da hier keine generelle Abneigung gegen APS-C zu bestehen scheint würde ich für Spaß am Fotografieren auch den Blick zu Fuji empfehlen. Hier findet man in jedem Preisbereich etwas, was Spaß macht.

Das spezielle Problem bei Canon ist IMHO auch, dass die ihre Kameras ganz klar nach Produktpolitik designen, was dann dazu führt, dass günstigere Kameras künstlich im Funktionsumfang beschnitten werden. Genau das führt dann erst zu den Überlegungen, ob die selben Bilder mit einem anderen Modell besser geworden wären.

Ich kann nur sagen, dass dies bei vielen anderen Herstellern nicht so ist und ein Blick über den Gartenzaun lohnt.
 
Es muss ja nicht unbedingt die R5 werden, das war ja nur ein Beispiel. Und Gebrauchtkauf spart nochmals etwas Geld.

Du besitzt 3 Canon-Kameras und im Prinzip hast du 3 Systeme, da dort APSC und VF Objektive gemischt werden. Zudem 3 Objektivanschlüsse, die nicht voll kompatibel sind. Außerdem ist viel doppelt abgedeckt. Welche Rolle spielt die 5D in deinem Equipment, die ja nur mit einem Bruchteil der Objektive betrieben werden kann?

Ich persönlich würde nach und nach aufräumen. Muss ja nicht in einem Jahr sein. Eine VF-Kamera und 5 Objektive als Endziel. Das wäre für mich ein Schritt nach vorne.

Gruß, Thomas
Die 5D ist mit dem 100L (und etwas weniger dem 50/1,8) für Portraits... die sind nicht meine hauptsächliche "Motivwelt", kommen aber durchaus vor.
Klar kann ich die verkaufen. Und habe dann auch schon 1/40 der R5 eingenommen (oder 1/22 der R6, jeweils Cashback schon abgezogen... ja gebraucht sind es dann schon 1/36 bzw 1/19).

Die M6II war halt meine Hauptkamera, da leicht, ggf klein und immer dabei und mit dem 18-135 auch universell (dann nicht mehr klein und leicht, klar).

Die 80D war die Cam meiner Frau und ist geblieben für Gelegenheiten wo zwei Kameras praktischer waren, weil Objektivwechsel zu lange dauern, bzw aufgrund der Umgebung nicht gewünscht (zB Strand, Fahrten mit Speedbooten). Zumal der tatsächliche Gebrautverkaufspreis kaum ins Gewicht fällt. (Auch wenn er etwas höher sein wird als bei der 5D).

Das nach und nach habe ich halt früher auch so gemacht. Gekommen und gegangen sind 350D, 7D, 60D (x2), eine 80D... dazu kam ein für mich unbrauchbarer Ausflug zu Sony.

Aber eben dafür ist (mir!) die Hürde zu groß geworden. Die R und die RP bringen mich nicht weiter, die R6 kostet gebraucht realistisch gesehen noch ca. 1800€, ein RF24-105L 900€, sind halt 2700€, die 5D verkaufen bringt 100€, die 80D (vielleicht) 500€, das 18-135 maximal 200€... das 50er das Makro kann ich benutzen, klar (dann kommt der Adapter mit 100€ wieder drauf): Also 2000€ als Erstumstieg... ist halt nicht drin.

(Um es nochmal zu sagen: Ich bin früher schon gebraucht hin und her umgestiegen, aber die Schritte waren DEUTLICH kleiner... und dieser Weg ist durch den großen Sprung für mich weg. Klar, wenn ich 2k mal eben so verpulvern könnte ginge das)
 
Ja nun. Du hast das gleiche Problem wie wir bei mFT. Mittlere Sensoren sind Technikgeschichte. Die hatten ihren Sinn ausschließlich im immensen Kostenfaktor großer Bildnehmer, aber der dürfte in der Gesamtkalkulation immer irrelecvanter geworden sein. Es gibt schlicht keinen Grund mehr, APS-C oder noch Kleineres in (semi-)profesionelle Fotoapparate zu bauen. Dazu kommt der rasant zusammenfallende Fotomarkt. Also bleibt für APS-C bestenfalls der Billo-Einsteigermarkt und wer mehr will, muss zum Vollformat umsteigen.

Das ist aber nur die Story, die Canon Dich glauben machen will. ;)
Canon hat APS-C einfach immer nur im unteren und mittleren Preisbereich "beschnitten" entwickelt, vor allem was die Optiken betrifft. Genau das selbe haben sie anfangs mit den DSLMs auch probiert. Das ist aber reine Produktpolitik.

Bei Fuji bekommst Du auch im APS-C-Segment den vollen Leistungsumfang. Da gibt es eben auch Optiken für 5000 EUR und Bodies, die nicht künstlich klein gehalten werden um ein anderes Sensorformat zu schützen.

Ich habe das auch erst verstanden, als ich von Canon weg bin.
 
Wenn du deswegen das Fotografieren aufgibst, dann dürfte es ja kein so ernsthaftes Hobby gewesen sein. War wohl mehr Fotokram kaufen, oder?
Klasse dass Du einen gleich persönlich diffamieren musst. Lässt auf Deinen Charakter schließen.

Und um auf Deine anmaßende Frage dennoch zu antworten: Doch war schon jahrzehntelang ein ernsthaften Hobby, in dass auch viel Zeit und Energie geflossen ist, dass aber halt wie oben beschrieben nach und nach eingeschlafen ist.

Wie auch oben beschrieben habe ich meine Bilder immer dahingehend analysiert, was ich beim nächsten Mal ggf besser machen kann. Und selbstverständlich habe ich das auch versucht und ab und an ist mir das auch gelungen.
Nur ist es seit einiger Zeit einfach so, dass die Antwort eben meist ist: Bessere technische Möglichkeiten machen mehr aus, als meine technischen Unzulänglichkeiten.

Das Du daraus "Technikkram sammeln" lesen willst... ist mir unverständlich, brauchst Du mir aber nicht erklären, denn nach dem Post von oben hast Du es direkt auf meine Ignoreliste geschafft.
 
Klar, wenn ich 2k mal eben so verpulvern könnte ginge das)

Das ist eben deutlich unter fünfstellig. Ich bin halt (fälschlicherweise) davon ausgegangen, dass etwa 2,5K je Jahr mögliche wären und man sich dann nach und nach eine neue Ausrüstung aufbauen könnte.

So richtig offen scheinst du für Alternativen nicht zu sein. Das Teleobjektiv könntest du ja behalten. Auch das 100er. Eine 18er und 35er Festbrennweite mit einer Canon R (30 MP) dazu kaufen - und du könntest in der R-Welt sehr brauchbar weitermachen. Bevor man jetzt gar nicht mehr fotografiert ...

Ist halt wie mit einem alten Auto. Irgendwann lohnt es sich nicht mehr, weiter in Reparaturen zu investieren und man muss den großen Schritt zu einem neuen Wagen machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist ja auch, warum ein sinnvoller Upgrade-Pfad vor allem bei Canon gesehen wird.
Sehe ich nicht.
Ich habe Sony vor Jahren ausprobiert... und es war nichts für mich. Aus diversen Gründen.

Fuji könnte ich mir prinzipiell schon vorstellen, aber der Systemumstieg ist dann ja als erster Schritt nochmal teurer.

Und nein, als Hauptsystem ist mir APS-C nicht unangenehm. Aber bei Portraits nutze ich halt schon auch offene Blenden an Kleinbild... und um KB 50/1,8 zu erreichen wird an APS-C halt schon schnell teuer. (AF ist dann doch ein Muss bei mir, zwar fokussiere ich ab und an natürlich auch per Hand, aber nicht dauerhaft)
 
Also auch ich denke, dass Du Dich da eher verzettelt hast und würde daher folgende "Entzettelungsaktion" vorschlagen:

EOS M6, 80D sowie alle EF-S- und EF-M-Objektive verkaufen. Das Geld investierst Du z. B. in eine gebrauchte EOS R und einen EF-RF-Adapter. Da Du ja mehrere EF-Objektive hast, würde ich den Adapter dauerhaft an der EOS R lassen und als Standard-Zoom z. B. ein EF 24-70 4 L IS USM gebraucht nehmen. Nach meiner kurzen Überschlagsrechnung bleibt dabei sogar Geld übrig. Du hättest 2 Kameras (R mit Adapter und 5D) an die dann alle Deine Objektive passen.

VG
Lars
 
So richtig offen scheinst du für Alternativen nicht zu sein. Das Teleobjektiv könntest du ja behalten. Auch das 100er. Eine 18er und 35er Festbrennweite mit einer Canon R (30 MP) dazu kaufen - und du könntest in der R-Welt sehr brauchbar weitermachen. Bevor man jetzt gar nicht mehr fotografiert ...
Nein 2,5k/Jahr sind nicht möglich. Und das deutet meine bisherige Ausrüstung ja vielleicht auch an... da waren die Upgradeschritte im Bereich 500-1k€.

Die R habe ich mir (zu Beginn der Phase) lange angeschaut, ja, aber verworfen, weil sie an einigen für mich interessanten Punkten ein Rückschritt ist. Und da bin ich dann halt tatsächlich nicht für die Alternativen bereit: Viel Geld auszugeben um sich (wenn auch temporär (für mehrere Jahre)) zu verschlechtern...
 
Ich verstehe ja deinen Wehmut. Wir haben ein schönes Essgeschirr und plötzlich geht eine Schüssel kaputt. Nachkauf kein Problem, denkt man sich. Aber ups, das wird ja gar nicht mehr hergestellt. Kein Wunder, das ist inzwischen schon 10 Jahre alt - wie die Zeit vergeht.

Mir scheint, dass du deinen alten Golf I nun mit Features der neuesten Generation versehen haben möchtest. Das ist unrealistisch. Das hat nichts mit Canon zu tun, alte Zöpfe werden gerade abgeschnitten.
 
batho66;16260989...... schrieb:
eine sinnvolle Investition von max 4000 Euro (R5).

:eek:

Aus diesem Grund bleibe ich bei dem, was ich habe. Meine L-Objektive habe ich verkauft die anderen machen auch keine schlechten Bilder, aber hinreißen lasse ich mich nicht, so viel Geld auszugeben - trifft halt für mich zu. Bin allerdings immer noch üppig ausgestattet. Fotografieren allerdings hat ziemlich nachgelassen. Spielt auch eine große Rolle.
 
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