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Instagram-Look in der Hundefotografie

Wie du schon gesagt hast, werden die meisten Fotos nur mehr im Gegenlicht oder im Schatten gemacht.

Bei dem ersten Foto ist rechts oben ein Flare, kann man ganz leicht in PS erzeugen, großer Pinsel, geringe Deckkraft und den Hund wieder ausmaskieren.
Beim zweiten wurde die Farben geändert und der Hund partiell aufgehellt.

Die Unschärfe ist zum Teil wirklich ooc. Grad die Art-Reihe von Sigma, die unter Tierfotografen sehr beliebt ist, erzeugt ein solches cremiges Bokeh.
Ansonsten kann auch man auch gut mit dem Gradationskurven einen solchen matten Effekt, wie im letzten Foto zu sehen ist, herstellen.

Grad in der Hundefotografie wird sehr viel Bildbearbeitung angewandt.
 
Gutes Glas spielt beim Bokeh der meisten Bildbeispiele auch eine Rolle, aber m.E. nicht die entscheidende. Was mir als erstes aufgefallen ist, war die Perspektive. Die Beispiele sind waagerecht oder sogar von unten aufgenommen. Das macht sie spannender als die gewohnte Mensch-Hund-Perspektive "von oben herab". Außerdem bekommt man dadurch nicht nur die einförmige Wiese als Hintergrund, sondern auch Lichtflecken vom Himmel und im Idealfall Morgen- oder Abendsonne (=Orangetöne). In allen Beispielen scheint die Sonne schon tief zu stehen. Je weiter weg der Hintergrund ist, desto cremiger das Bokeh. Du hast schon auch ordentlich Freistellung in der Aufnahme, aber durch die nahe Wiese wirds halt trotz 280mm ein bissl kratzig. Und dann ist es halt F7.1 - aber nicht vergessen: mit dem Öffnen der Blende steigt die Quote der falsch fokussierten Bilder exponentiell. Wie Du selbst schon bemerkt hast, wurden die Bilder zum Teil massiv bearbeitet, vor allem die Köpfe aufgehellt und die Augen betont. Bei Aufnahmen gegen das Licht muss man aufhellen, aber bei den ersten beiden war es m.E. zu viel des Guten. Nr. 3-5 haben allesamt eine deutliche Vignette, die sicher erst nach der Aufnahme dazugekommen ist. Das dritte ist am ausgereiftesten und meiner Ansicht nach kein Zufall, sondern Können. Hier wurde zu einer geeigneten Tageszeit im Liegen oder mit Klappdisplay auf den Baumstamm vorfokussiert und im richtigen Moment ausgelöst. Bei der Bearbeitung wurde nicht zu stark hingelangt. Wenn man sich die restlichen Bilder von Lapka anguckt, war es definitiv keine Eintagsfliege.
 
Bitte meine Berbeitungen schnell vergessen. Ich dachte mit Instagram-Look wäre etwas anderes gemeint.:eek:

Gruß,

Axel
 
Meinst du vielleicht sowas in der Richtung?

HUND3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und trotzdem wirkt es wie ein altbackenes, uninteressantes Bild, […]
Das mag in erster Linie daran liegen, daß man bereits fürchterlich viele Fotos mit Hund gesehen hat, der mit wehender Zunge und herausfliegenden Augen Richtung Kamera hechelt. Es ist ein Standard-Hundefotografie-Motiv! —
Das Auge ist jedoch ein ausgesprochen gieriges Organ. Da muß scho’ ab und an was Neues kommen, sonst sagen die Glotzies: Laaaaangweilig! Selbst mit dem teuersten Bokehwunder und brachialem color grading kannst du die Gewöhnung an hoppelnde Meerschweinchen nur bedingt interessant machen. Das Tier sollte schon irgendwie anners aufm Foto zu sehen sein als der normale Wo-hab’-ich-nur-die-Leine-gelassen-Kläffer, andernfalls bleibt’s schwierig, auch wenn du den «Instabimbam-Mirza-hat-Freilauf-aufe-Hundekackewiese-Look» triffst. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du vielleicht sowas in der Richtung?

Ich glaube, aus dem Bild ist tatsächlich nicht mehr rauszuholen als verschiedene Farbeindrücke. Da muss ich Desas Recht geben. Ich habe Bilder im Wald aufgenommen, die deutlich spannender wirken. Das Bild auf der Wiese ist auch nur spontan entstanden und @scimmery: Deshalb auch die f7.1. Ich hatte das 200-500mm für Vögel drauf und das fängt erst bei f5.6 an und das noch nicht mal besonders scharf.

Ich glaube, ich muss meine Vorstellungen noch mal überdenken und bessere Locations suchen. Die Wiese ist vielleicht denkbar ungeeignet, aber momentan ist es in Bayern nicht so einfach, zu seinen Wunschausflugszielen zu fahren...
 
Die Stimmung in den Bildern kommt natürlich einerseits meist durch den Einsatz von Dodge&Burn, Anpassung der Gradationskurfen (meist in Verbindung mit aufwändiger Maskierung), selektivem Schärfen, künstlichen Lichtkreisen, etc. andererseits wird die Stimmung aber schon bei der Aufnahme durch den Hintergrund/Umfeld/Bildaufbau und meist durch das richtige Licht bestimmt. Das alles geht in Photoshop nur bedingt, bzw. eben nicht mehr.
Da machen sich die Fotografen schon Gedanken.

Ein Hund auf grüner Wiese bei hochstehender Sonne ist einfach schwierig in spektakulär in Szene zu setzen mMn.

https://www.instagram.com/p/B-O5wAkioc_/?igshid=h6s3f633mnoh

Das Bild von unseren zwei Rabauken mag ich z.B. sehr gerne, weil es für mich vom Bildinhalt was hergibt. Aber außer ein bissl das Fell herauszuarbeiten, mit Abdunklung den Blick etwas mehr über den Weg zu den Hunden zu leiten, etc. ist mMn halt nicht drin. Auch wenn ich da jetzt noch verschiedene Farbprofile drüberhau wird es nur „anders bunt“, wird aber trotzdem keinen Wow-Effekt hervorrufen. Da müsste ich mir schon einen besseren Spot suche.

Ich folge einigen mMn guten Hundefotografen auf Instagram. Und da ist es überall ein Zusammenspiel aus Bildaufbau, dem passenden Moment und dann zum Schluss natürlich guter Bildbearbeitung. Ich selbst tu mich da auch schwer mit. ;) Also nicht verzagen, einfach weiter üben. Ein paar Videos über Bildbearbeitung bei YT sind auch hilfreich um zu verstehen, wie die Bildbearbeitung so aufgebaut ist.

Wünsche einen feinen Sonntag :)
 
Dein Bild würde schon ganz anders aussehen, wenn das dicke blaue Geschirr nicht wäre. Ich vermute mal, dass der hübsche Kerl nicht wie zwei Rottweiler zieht. Daher kaufe was sehr feines und unauffälliges, wenn du Ihn zwischendurch anleinen musst. Das kannst du dann einfach wegstempeln. Bei vielen meiner Hundefotos sind sogar Schleppleinen dran, die werden hinterher entfernt.

Ansonsten hat der Hund einen wirklich feinen Ausdruck, steckt ja fast an. Arbeite das raus, dann brauchst Du keinen Insta-Look.
Ansonsten hinlegen, Blende auf 2,8 oder anfänglich auf 4 (bei Deinem 200-500mm einfach um 400mm bleiben und Blende offen lassen) und im richtigen Moment, also größt mögliche Brennweite und schon recht formatfüllend Dauerfeuer geben (irgendwann kann man dann auch gezielter auslösen), das ganze bei tiefer stehender Sonne.

EBV dann nur das übliche, Lichter runter, Schatten rauf und nur die Kanten schärfen, dazu noch die Augen aufhellen, Zähne und Zunge auch etwas nacharbeiten, aber nichts übertreiben, alles mit Maß-fertig.
Viel Erfolg...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine Zeit lang das 135mm/f1.8 von Sigma und das war wirklich atemberaubend gut. Allerdings musste ich mich zwischen dem und Tamrons 70-200mm/f2.8 entscheiden und ich hab mich eindeutig falsch entschieden. :rolleyes: Jetzt hab ich gar keins mehr von Beiden, weil Tamron einfach nicht konsequent gut arbeiten kann, dafür aber Nikkons neues 70-200mm/f2.8.

Ich hab gestern noch mal ein anderes Bild ausgepackt, was ich vor einer Weile gemacht habe, und das hat schon vor der Bearbeitung ein ganz anderes Gefühl vermittelt. Im Prinzip liegt das Hauptproblem wirklich darin, die richtige Location zu finden, aber das ist ein wirklich großes und so ein Glück wie auf diesem Bild habe ich eher selten.

Die Uhrzeit ist für mich auch nicht immer so gut wählbar, weil ich eigentlich immer von jemanden abhängig bin, der mit unserem Hund (oder wessen auch immer) spazieren geht. Da kann ich meist kein Ort und keine Zeit vorschreiben. Ich bin eigentlich immer nur das Anhängsel, das versucht, einen guten Moment auszunutzen, wenn er sich mal bietet. Sehr frustrierend eigentlich...

@Dr.Matchbox
Was mir auffällt, wenn ich die Beiden Hunde auf deinen Bilder laufen und spielen sehe: Mann muss die Hunde wahrscheinlich kennen, damit man "simple" Wiesen-Lauf-und-Spiel-Bilder mit Emotionen verknüpfen kann. Für einen außenstehenden Betrachter kommt dann nicht mehr viel an, wenn die Hunde das einzige sind, was Emotionen erzeugen könnte - wie auf dem Bild, mit dem ich diesen Thread hier gestartet habe. Über das hab ich mich gefreut, weil ich unsere Hündin kenne, aber mehr bringt das Bild tatsächlich nicht rüber. Nette Erkenntnis...
 

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@Dr.Matchbox
Was mir auffällt, wenn ich die Beiden Hunde auf deinen Bilder laufen und spielen sehe: Mann muss die Hunde wahrscheinlich kennen, damit man "simple" Wiesen-Lauf-und-Spiel-Bilder mit Emotionen verknüpfen kann. Für einen außenstehenden Betrachter kommt dann nicht mehr viel an, wenn die Hunde das einzige sind, was Emotionen erzeugen könnte - wie auf dem Bild, mit dem ich diesen Thread hier gestartet habe. Über das hab ich mich gefreut, weil ich unsere Hündin kenne, aber mehr bringt das Bild tatsächlich nicht rüber. Nette Erkenntnis...

Genau das. ;) Für´s "Familienalbum" ein tolles Bild, über das du dich auch in Jahren noch freust. Für jemand fremdes leider eher nett (genau wie das von mir verlinkte Bild).
Aber schöne Spots sind gar nicht so schwer zu finden. Im Prinzip kannst du erst mal fast jede Baumwurzel, Parkbank, Blumenecke, etc nutzen. Wenn du mit einigermaßen Tele fotografierst, reichen auch ganz kleine Ecken.
Das Bild mit dem Hund auf den Schienen ist jedenfalls toll. :)
Da kannst du dich dann mit Bildbearbeitung austoben und ausprobieren.
 
Vielleicht wäre eine weisse oder eher sogar braune Geschirr besser.
weiss wäre zwar schön. Aber wahrscheinlich schnell verdreckt.
Braun (oder richtung Goldbraun) würde zum restlichen Haar passe und daher wenigstens harmonischer wirken dann in den Fotos.
Aber für solche natürlichen Hundefotos ist natürlich immer besser ohne Geschirr.

Nur so ein spontaner Gedanke dazu ;)
 
Das Bild ist auf jeden Fall sehr gelungen. Mache mich auch mal dran, wird aber erst am Montag.

Sodele, wie versprochen. Ist aber im Grunde auch nur ein weiteres Beispiel dafür, wie man es eher nicht machen sollte. Wenn wir im Pimp-Thread wären, hätte ich noch ein paar Orden an das Geschirr geheftet, aber mit etwas Zurücknahme der Farben fällts auch nicht mehr so ins Auge. Bleibe i.Ü. dabei, dass es ein gelungener Schnappschuss von einem sympathischen Hund im richtigen Moment war. Andere haben sich vielleicht schon an sowas sattgesehen, aber ich mag den Kleinen hier (y)

Wuff.jpg

p.s.: bei Frau Labella (erstes Bildbeispiel) muss ich Abbitte leisten. Jetzt auf dem großen Monitor wirkt die Bearbeitung überhaupt nicht mehr übertrieben. Da hat mir der Fernseher wahrscheinlich einen Streich gespielt...
Das zweite von larissahber hingegen sieht immer noch nach "too much" aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@PixelSpiegel: Ohne Geschirr geht es bei uns gar nicht. Der Hund gehört zu einer gewissen Risikogruppe (Angst, etc.), da geht das nicht. Aber generell stimme ich dir zu. Diese Geschirre sind zuweilen die Pest! Immer schön stark reflektierend und grell bunt. :rolleyes:

@scimmery: Was meinst du mit "wie man es nicht machen sollte"? Der Hintergrund ist schön dezent geworden, ohne dass mir auf Anhieb auffiele, dass da was nicht zusammenpasst. Das Einzige, was ich anders machen würde - irgendwie ist mir im Gesicht zu viel Klarheit. Zumindest wirkt das so.
 
@PixelSpiegel: Ohne Geschirr geht es bei uns gar nicht. Der Hund gehört zu einer gewissen Risikogruppe (Angst, etc.), da geht das nicht. Aber generell stimme ich dir zu. Diese Geschirre sind zuweilen die Pest! Immer schön stark reflektierend und grell bunt. :rolleyes:

@scimmery: Was meinst du mit "wie man es nicht machen sollte"? Der Hintergrund ist schön dezent geworden, ohne dass mir auf Anhieb auffiele, dass da was nicht zusammenpasst. Das Einzige, was ich anders machen würde - irgendwie ist mir im Gesicht zu viel Klarheit. Zumindest wirkt das so.

Ja, deshalb sagte ich:
Vielleicht ein braunes oder weisses Geschirr. Passend zum Fell halt ;-)
Dann sieht es harmonischer aus in den Fotos dann.
 
Eine weitere Idee wäre, zum blauen Geschirr, einfach Himmel oder sehr "hell" blaues Wasser als Hintergrund mit einzubeziehen beim Fotografieren.
Dann sieht das blaue Geschirr auch nicht mehr so wie ein Fremdkörper aus, weil im Hintergrund selbe Farben oder ähnlich Töne der Farbe blau mit auftauchen.
 
Im Prinzip hab ich das Problem mit diesem Bild (denke ich) mittlerweile verstanden, aber ich will die beiden Bilder nicht unkommentiert lassen.

@Dieter: Ich bin mit dem Zuschnitt nicht ganz so glücklich, weil die Füße zu wenig Luft zum Bildrand haben. Ob man den Weg jetzt mag oder nicht, ist sicher Geschmackssache. Ich finde aber die Lösung ganz clever, den einfach abzudunkeln, wie es scimmery gemacht hat. Ansonsten passt dein entgrünter Hintergrund aber wunderbar zum Hund!
Ich kann nicht sagen, wie viel Absicht von deiner Seite aus dahintersteckt, aber mir fällt auf, dass die Schärfeebene nicht mehr konsistent ist. Das ist wahrscheinlich auch Geschmackssache, aber ich persönlich versuche die Bilder immer so zu bearbeiten, dass nicht zu klar erkennbar ist, was ich gemacht habe. Aber mir ist klar, dass der Hund so freigestellt ist und das Gras nicht mehr ablenkt. ;)
Prä-P.S.: Nach gut 30 Minuten fällt mir auf, dass das Geschirr fehlt, weil ich wissen wollte, was du daraus gemacht hast. Respekt! (y)

@colias: Nette Idee! Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, sowas daraus zu machen. Das ändert zwar das ganze Bild, aber warum nicht? :D
 
Moinsen,

Bei Hunden kann ich nicht widerstehen.
Bitte nicht steinigen, dass ich da noch ein bis zwei Dinge hinzu gefügt habe. :angel:

Bin zwar eher Anfänger, aber evtl. gefällts ja.

Meine Gedanken bei dem Bild waren nicht, dass das Geschirr stört, sondern dass es ein Hund ist, der grade ne menge Spaß am Laufen hat.
Da sollte man das Bild eher heller gestalten und evtl. noch ein bisschen Leuchten rein bringen.

Aber wie gesagt, bin Anfänger und ist nur meine Meinung und mir gefällts. Evtl. müsste man da mehr Zeit rein stecken.


Cheers


CoernFlakes
 

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