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lautloser pc von silentmaxx - welche cpu?

Toschmi

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte mir einen lautlosen Pc zusammenstellen lassen, das Budget liegt bei etwa 1500-1800€ Gibt es eine alternative zu silentmaxx? Lautlos! Nicht nur leise!
Werde eine ssd von 512-1000gb wählen und 16-32gb Ram.
Könnt Ihr mir bitte helfen welche Amd Ryzen Cpu sinnvoll ist und welche Grafikkarte? Mich überfordert die große Auswahl möglicher Komponenten und weiß nicht wo ich ersehen kann welche für ps und LR am besten sind.

Vielen lieben Dank!
 
Gibt es eine alternative zu silentmaxx? Lautlos! Nicht nur leise!

Kannst dich vielleicht mal bei Pixelcomputer kund tun. Kenne die Firma nur aus der Werbung.

Könnt Ihr mir bitte helfen welche Amd Ryzen Cpu sinnvoll ist und welche Grafikkarte? Mich überfordert die große Auswahl möglicher Komponenten und weiß nicht wo ich ersehen kann welche für ps und LR am besten sind.

CPU mit möglichst hoher SingleCore-Frequenz (GHz) und bei der Grafikkarte helfen primär die VRAM (abhängig von deinen Bildern mehr oder weniger als 4 GB).
 
Hallo zusammen,

ich möchte mir einen lautlosen Pc zusammenstellen lassen,

Mich überfordert die große Auswahl möglicher Komponenten und weiß nicht wo ich ersehen kann welche für ps und LR am besten sind.

Mich überfordert die mangelnde Konkretisierung Deines Vorhabens!

Beispielsweise was hast Du in welchem der genannten Programme in welchem quantitativen Umfang vor?

Weiterhin glaube ich entnehmen zu können dass wirklich kein Wissen darüber vorliegt, dass ein sehr kräftiger Rechner, im Leerlauf auch wenn er nicht als lautlos klassifiziert ist, praktisch geräuschlos arbeiten kann und erst bei länger vorliegender Vollllast akustisch zum Vorschein kommt. Beispielsweise ein Gehäuse wie das Fractal Design 7 bietet jede Menge Platz, ein hervorragendes Kühlkonzept und akustische Dämmung. Weiterhin braucht es einen entsprechenden CPU Kühler der die TDP der CPU aufnehmen kann, ohne dass es dazu kommt dass die Lüfter schnell zu drehen haben. Hinzukommt die termische Kennlinie (die im BIOS selbst definiert werden kann) so dass im Leerlauf bis mäßiger Last keine Rechnergeräusche wahrnehmbar sind und erst bei 75-100% dauerhafter CPU Auslastung eine wahrnehmbare Geräuschabgabe entsteht.

Das ist alles mit gängigen Komponenten machbar, noch ohne es expliziet auf "leise" anzulegen.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Zuletzt bearbeitet:
Passiv gekühlte Grafikkarten gibt es sehr wenige halbwegs aktuelle - KalmX GTX 1650 und eine GT 1030 habe ich gefunden.
Lüfterlose Netzteile existieren aber es gibt gibt nur wenige Modelle. Ggf. kann man zu einen externen Netzteil greifen.
Ggf. läßt sich eine kleine Grafikkarte auf passive Kühlung mit Heatpipes im geeigneten Gehäuse umrüsten. Würde ich für Quadro P600/P620 in Angriff nehmen.
Dazu braucht es ein luftiges Gehäuse oder Wärmeableitung per Heatpipes. Ich bin bei meiner Recherche auch auf sehr voluminöse lüfterlose CPU Kühlkörper gestoßen.

  • mMn geht es in die Richtung CPU mit TDP <= 65W
  • keine leistungshungrige Grafikkarte! ggf. integrierte Grafikkarte z.B. AMD Serie 4x50 (4650, 4750)
  • alles was Krach machen kann kommt nicht auf den Schreibtisch (ade schuckeliger Mini-PC mit Lüfter)
Passende Elemente kann man sich auf geizhals.de heraussuchen, z.B.
https://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=535_passiv+(l%FCfterlos)
eines der teuersten Gehäuse https://geizhals.de/streacom-db4-fa...schwarz-st-db4b-a1597189.html?hloc=at&hloc=de Der Hersteller bietet etliche passiv kühlbare Gehäuse in allen Größen an.
Kühlkörper ohne Lüfter https://geizhals.de/?cat=cpucooler&xf=823_passiver+K%FChlk%F6rper

Im übrigen entstehen Geräusche auch durch Wechselwirkung elektromagnetischer Felder mit ihrer Umgebung - Stichworte Spulenfiepen, Netzteilbrummen. Schall wird in der Luft und als Körperschall weitergeleitet.
Wie testet man also das Geräuschlevel eines lüfterlosen PCs?

Ich habe einen PC im gekapselten Towergehäuse be quiet! Pure Base 600 mit sehr leisen Komponenten - Silent Wings 3 Lüfter, hochwertiges kleines BeQuiet! Netzteil, Quadro P600, CPU mit TDP 65W, nur SSDs. Dieser steht unter dem Schreibtisch ohne direkte Verbindung zu meinen Ohren. Für mich geht das Geräuschlevel des Rechners unter weil brennende Heizung, nachklingende Tastatur, tickende Uhren, Strassenverkehr, Windgeräusche, Hundegebell, Flugverkehr, Knacken im "Gebälk", Knistern von Fenstern uvm. deutlich prägnanter vorliegen. Und ich lebe in einer recht ruhigen Gegend! ;)

SSDs kann man nach dem Kauf nachrüsten. Primäre rate ich zu einer M.2 NVMe SSD mit Mindestgröße 1TB!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein System hat drei Lüfter fürs Gehäuse und zwei für den CPU-Kühler. Das einzige was bei mir hörbar ist, ist noch eine klassische HDD - wenn die sich nach einer gewissen Zeit der Nicht-Nutzung abschaltet, ist der PC aus ca. 50cm Abstand nicht zu hören obwohl er auf Ohrenhöhe neben mir steht.

Absolut lautlos geht halt nur ohne bewegliche/rotierende Teile. Sprich: keine Lüfter sondern nur passive Kühlkörper und statt HDDs ausschließlich SSDs verwenden. Theoretisch könnte dann bei bestimmte Mainboards oder Grafikkarten noch sowas wie Spulenfiepen auftreten aber bei halbwegs anständigen Komponenten sollte das nicht passieren.

Ein System mit rein passiver Kühlung hat halt dann evtl. Leistungseinbußen bei länger andauernden Lasten - irgendwas ist halt immer. :rolleyes:
 
Könnt Ihr mir bitte helfen welche Amd Ryzen Cpu sinnvoll ist und welche Grafikkarte?

Die Suche nach CPU bietet viel Lesestoff zum Thema. Ob die Maximalausstattung für deine Zwecke reicht? Dazu müsstest Du sagen, was Du machen willst.

https://www.dslr-forum.de/search.php?searchid=46397260

Komplett lautlos ist natürlich reizvoll, allerdings kriegt man auch mit entsprechenden Komponenten sehr leise Rechner hin, die wie weiter oben schon geschrieben, nicht mehr weiter auffallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen lautlosen PC kann man heute einfacher denn je bei jedem Hardware-Lieferanten, der einen Zusammenbau-Service hat, bekommen. Da kommen auch z.B. Alternate oder Mindfactory (und sicher noch viele andere) in Frage.

Spezialkomponenten braucht es dafür nicht. Lediglich sorgfältig ausgewählte Teile, die wirklich leise sind.

Angefangen beim Gehäuse, dass eben nicht möglichst dicht und gedämmt sein sollte, sondern einen guten Airflow ermöglichen muss. Mesh in der Front ist da schon einmal ein guter Anfang.

Dann das Netzteil: Da gibt es die weitgehend unsinnige 80+ Zertifikate, die mit der Realität nur bedingt zu tun haben. Dagegen ein guter Anhaltspunkt sind dagegen die Angaben von Cybenetics. Die laut Cybernetics leisesten Netzteile wirst du aus 25cm Entfernung nicht mehr hören.

HDDs würde ich heute nicht mehr kaufen. Sind laut und langsam im Vergleich zu SSDs.

Sehr viele moderne Grafikkarten haben einen 0Rpm Modus, wenn keine oder nur wenig Last anliegt. In der Praxis ist das quasi immer, außer wenn gespielt wird. Also auch hier kein Geräusch im Alltag.

Die CPU ist heute auch kein Problem mehr, weil die Kühler heute so groß und leistungsfähig sind, dass die Lüfter sehr langsam laufen können. Bei mir z.B. liegen die Drehzahlen normalerweise bei 300-500Rpm. Wenn in Photoshop mal was ganz heftiges gerechnet werden muss, kann es mal für ein paar Sekunden 700-800 werden. Selbst das ist noch sehr leise, wenn auch nicht mehr unhörbar.

Zuletzt die Gehäuselüfter. Auch hier können die meiste Zeit ~500Rpm reichen. Das ist aus normalem Sitzabstand nicht mehr hörbar.

Der Aufwand, den ein System ohne Lüfter oder mit nur einem Lüfter benötigt, ist es nicht wert.

Ich war lange im Silenthardware-Forum aktiv (gibt es nicht mehr). Da wurde wirklich bis ins extrem versucht, die PCs leise zu bekommen. Ich weiß also, was du meinst. Aber ich kann dir wirklich versichern, dass ein PC aus Standard-Teilen heute locker lautlos in 90% der Nutzungszeit zu bekommen ist. Ganz besonders, wenn man nicht spielt. Das einzig herausfordernde sind heute nämlich Spiele-Grafikkarten, die gerne auch mal 300W+ verbrauchen können.
 
Ich habe im Juni 2017 diesen 1000 Euro-Rechner (https://slr-foto.de/ebv-rechner.htm) für die LR-Nutzung an einem WQHD-Bildschirm zusammengebaut. Der steht auf dem Tisch direkt neben dem Bildschirm und ist außer den 2-3 Sekunden beim Einschalten, geräuschlos, obwohl da nur ausgewählte Standard-Hardware zum Einsatz kommt.
Hilfreich war dabei sicher der Verzicht auf HDDs und die Nutzung der iGPU in der CPU, wobei es auch einige völlig ausreichend leistungsfähige semi-passive Grafikkarten gibt. Wenn du keinen 4k-Bildschirm nutzt, reichen auch weiterhin die integrierten Grafikkerne der aktuellen CPUs.
 
Mahlzeit,

um dir wirklich helfen zu können, müsste man ein wenig mehr wissen.
Was, außer Bildbearbeitung, soll dein PC noch können?
Sollen evtl. auch Spiele drauf laufen oder wird der PC aich für Videoschnitt und Renderaufgaben benutzt?

Um mal auf die hohe Singlecore Leistung zu kommen.
DERZEIT mag das zumindest bei LR und PS noch wichtig sein, der allgemeine Trend geht aber in ne andere Richtung.
PCs haben immer mehr Rechenkerne und wer sich nicht anpasst, bleibt auf der Strecke.
Also wird Adobe bestimmt schon dran arbeiten, dass mehr Kerne mehr Leistung bringen.

Aus diesem Grund sollte man mindestens nen Prozessor mit 6 Kernen und 12 Threads nehmen.
Bei AMD also nen Ryzen 5 3600 oder 5600 ... je nach
Verfügbarkeit und Budget.
Evtl. auch ein Ryzen 7 3700 oder 5700. Der hätte dann 8 Kerne und 16 Threads.
Evtl. kommt ja zur Bildbearbeitung auch noch Videoschnitt dazu?
Dann helfen mehr Kerne beim Rendern ... auch beim Fotoexport sind Rechenkerne wichtiger als Kerntakt.

Arbeitsspeicher kann man eigentlich nie genug haben. (meiner Meinung nach)
16GB reichen locker aus aber ich persönlich würde zu 32GB raten.
Auch wegen evtl. Videoschnitt oder wegen Programmen die im Hintergrund laufen.
LR und PS gleichzeitig geöffnet nehmen bei mir teilweise 9 GB im RAM ein und da mach ich nocz nicht mal viel mit den Programmen.

Grafikkarten sind hier das größere "Problem".
Hier kommt es echt auf die Nutzung des PCs an.
Wenn man mit dem PC nicht spielt, kann auch ne Geforce 1030 mit 2GB RAM reichen.

Derzeit sollte man sich aber im Allgemeinen überlegen, ob man sich einen PC kauft, weil die Preise für Prozessoren und Grafikkarten extrem hoch sind.
Teilweise hat man einen Aufschlag von 100% auf die UVP.


Bei nem Budget von 1500 - 1800 Euro, könnte man einen fast lautlosen PC selbst bauen, der weit mehr Wums unter der Haube hat, als so ein fertiges Ding.
Wenn man nicht gerade in nem schalldichten Raum arbeitet, nimmt man einen gedämmten silent PC absolut nicht wahr.
Aber das ist meine Meinung und darum soll es hier nicht gehen.

Cheers!
 
Arbeitsspeicher kann man eigentlich nie genug haben. (meiner Meinung nach)
16GB reichen locker aus aber ich persönlich würde zu 32GB raten.

Die Frage ist eben was sind die Aufgaben die beispielsweise in PS zu erledigen sind?

Im Normalfall braucht Photoshop für die allermeisten Aufgaben vergleichsweise wenig RAM, also < 10GB. Allerdings kann die Funktion "inhaltsbasiertes Füllen" schon sehr interessante Anfragen an den RAM stellen. Eine Freundin hat einen 8GB RAM Rechner der damit nicht in der Lage war, eines ihrer Bilder mit der Funktion "inhaltsbasiertes Füllen" zu bearbeiten. Also gab sie es mir und wir haben im Windows Taskmanager die Nutzung des RAM bei dieser Funktion beobachtet - 52 GB RAM wurden von Photoshop gern gesehen.

Meine Glaskugel ist gerade etwas trübe, so dass ich nicht sehen kann was der Themeneröffner tatsächlich in PS vorhat. Ohne das kann ich aber keine Aussage treffen, was der Themeneröffner aber scheinbar für möglich hält - ich weiß es nicht.

Liebe Grüße aus MV
Adelina
 
Könnt Ihr mir bitte helfen welche Amd Ryzen Cpu sinnvoll ist...
Um mal ganz konkret auf diese Frage einzugehen:

Der Ryzen 5600X kommt mit einer TDP von 65W daher - im Maximum werden bei AMD da dann bei voller Last knappe 90W draus und die CPU liefert hervorragende Leistungswerte, die adäquate Bildbearbeitung für die nächsten Jahre ermöglichen sollte. Der eine oder andere passive Kühler sollte den ganz gut auf passablen Temperaturen halten können.

Für passive Kühlung weniger empfehlenswert scheint mir der 5800X zu sein. Hier werkelt ein CCX mit allen 8 Kernen und scheint da leider gewissermaßen einen Hotspot zu bilden, der im Verhältnis schwerer zu kühlen ist als zum Beispiel ein 5900X der mit zwei CCX mit je 6 aktiven Kernen daherkommt - könnte also ggf. sein, dass (für den Fall dass du mehr als 6 Kerne haben willst) du den 5900X leichter passiv gekühlt bekommst.
 
Passiv gekühlt mit welchem Kühlkörper? :confused:

Zumal das nicht nötig ist. Ein guter aktiv gekühlter Kühler drauf in einem anständig gedämmten Gehäuse und man sollte zumindest beim 5600X (hier vermutlich die sinnvollste Wahl) und 5900X i.d.R. nichts hören. Wobei letzterer im Augenblick unanständig teuer ist, da gilt es noch einige Monate abzuwarten, bis sich die Liefersituation bessert und die Preis bei der UVP ankommen, die beim 5900X ohnehin schon ambitioniert ist. Aufgrund der Hitzeentwicklung und damit indirekt dem Lärm, käme mir der 5800X auch nicht ins Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passiv gekühlt mit welchem Kühlkörper? :confused:

Zumal das nicht nötig ist. Ein guter aktiv gekühlter Kühler

Ich habe einen 3600er AMD Ryzen. Der 5600 sollte halbwegs vergleichbar sein. Als Kühler habe ich einen Scythe Ninja mit 2x 120er Lüfter, die normalerweise bei ca. 300Rpm drehen, wenn nichts zu tun ist. Im normalen PS/LR Gebrauch können es oft um die 500U/min werden. Wenn etwas wirklich rechenintensives anfällt, gehen die Lüfter auch mal auf 700-800Rpm - das kommt aber selten vor. Dann liegen die Temperaturen höchstens bei 70°C. Die CPU könnte auch ohne Probleme bis 90°C ohne Schaden zu nehmen. Insofern ist da noch reichlichst Headroom. Das sollte mit den meisten Towerkühlern in dieser Kategorie ähnlich funktionieren. Da braucht es noch nicht einmal einen Noctua oder AiO Kühler.

Gehäuse ist übrigens ein Abkoncore Chronus. Also alles andere als gedämmt, sondern auf genug Frischluft ausgerichtet. Mit 140er Lüftern, die nicht über 600Rpm kommen ist das kühl und sehr, sehr leise.

Ich finde das System übrigens mit dem 6-Kerner sehr schnell. Habe jetzt keinen Vergleich zu einem noch schnelleren, aber Hänger oder Denkpausen kenne ich quasi nicht. Das läuft auch dank SSD wahnsinnig flüssig.
 
Passiv gekühlt mit welchem Kühlkörper? :confused:
Gute Frage - passiv für AM4 scheint doch nicht so einfach zu sein.

Ansonsten - für eher durchschnittliche Lasten scheint der Alpenföhn Broken 3 sehr leise zu sein. Erst für ein System das häufig höhere Lasten fährt würd ich auf sowas wie einen Noctua NH-D15 setzen.
 
wie bereits geschrieben kann man anstelle der AMD 3700X CPU zu AMD Pro 4750 respektive 3600X zu Pro 4650 greifen bei ähnlichen Eckwerten und Leistung. So kann man sich eine (kleine) Grafikkarte sparen und kann zwei UHD Anschlüsse mit 60 Hz bekommen.
 
Nabönd,

Ich klinke mich jetzt nochmal ein.

Bin ja erst vor kurzem von nem I5 3460 auf einen Ryzen 2600x umgestiegen ... zum Glück noch kurz bevor sämtliche Preise explodiert sind.
Und bevor da was kommt ... ja, der 2600x ist nicht mehr aktuell und ein 3600 bzw. 3600x oder xt wären von der Leistung her besser, aber auch fast doppelt so teuer. :D
Mein 2600X hat 120 Tacken gekostet ... für mich ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis :D.

Und das gesparte Geld hab ich lieber in eine 256GB M.2 SSD, auf der nur Windows und meine Programme liegen, investiert und eben nochmal 16 GB RAM extra.
Hab schon in den 90 Jahren gelernt, dass RAM durch nichts zu ersetzen ist, außer durch noch mehr RAM ... oder so ähnlich ... zumindest kann es nicht schaden.
Mein PC wird zum Beispiel auch zum erstellen von Videos benutzt ... zwar nur für Privat, aber da will ich mich ja auch nicht durch die Programme quälen und vor allem Denkpausen durch vollen Arbeitsspeicher vermeiden.

Zum Thema passive Kühlung im Selbstbau ... kann man machen, fände ich persönlich aber schon echt sehr komplex.
Da muss alles wirklich passen. Nicht dass da am Ende ein großer Klumpen Metall und Kunstoff aus Mainboard, RAM und CPU wird.
Oder man versucht die Hitze nach außen abzuleiten und hat dann evtl. versehentlich nen Kaffeewärmer als Gehäusedeckel oder ne Fußheizung mit 60 Grad an der Gehäuseseite ... ich glaube, ich schweife ab ... :D

Ich hab jetzt mal auf der Seite von Silentmaxx ein paar Konfigurationen durchgespielt und mir fällt da echt die Kinnlade runter.
Die vernünftigste und vor allem LIEFERBARE Version kostet 1796,44 Euro.

Verbaut ist:
R5 3600X 6C/12T
32 GB DDR4 3000 RAM (-60 Euro wenn man 16 GB möchte)
240 GB M.2 SSD
1TB SATA SSD
RTX 3060 TI 8GB (die günstigste, lieferbare Grafikkarte bei denen :eek: )

Windows ist da nicht dabei ... würde dann nochmal 108 Euro extra kosten, zumindest wenn man es da kauft.


Wenn man einen komplett passiv gekühlten, fertigen PC möchte und 1800 Euro zahlen kann und will, dann kann man da zuschlagen.
Im Gegensatz zu nem MAC ist das ja eigentlich ein Schnapper. :lol:

Aber um ehrlich zu sein ... für 1800 Euro kann man auch ein komplettes Setup mit ähnlicher Leistung kaufen (im Bezug auf Bildverarbeitung) ... also inklusive Monitor, Tastatur, Maus und bestimmt auch Schreibtisch und passendem Stuhl. :lol:

Als Beispiel bei Rhino Computer ...

https://www.rhino-computer.de/go/?4955129757

Der PC, Monitor, die Tastatur und die Maus sind nur zur Veranschaulichung, nicht als Empfehlung gedacht.
Außerdem kenne ich den Shop nicht ... ist also auch keine Empfehlung von mir.


Cheers!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab schon in den 90 Jahren gelernt, dass RAM durch nichts zu ersetzen ist, außer durch noch mehr RAM ... oder so ähnlich ... zumindest kann es nicht schaden.
Der Blödsinn (sorry - ist nicht böse gemeint) wird nicht richtiger wenn man ihn hundert Mal wiederholt. Viel RAM hilft nur wenn er auch gebraucht wird. Du kannst dir 128GB stecken - wenn dein Szenario nur 12, 13, 14GB benötigt, liegen über 100GB ungenutzt rum...

16GB 3200er RAM kosten auch rund 60€ - wenn man die nicht braucht, kann man die 60 EUR besser an anderer Stelle einsetzen.
 
Liebe Leute,
ich möchte mich bei Euch allen ganz herzlich bedanken. Da habe ich nun einen geballten Haufen Infos bekommen über die ich weiter nachdenken kann und anscheinend auch die Möglichkeit viel Geld einzusparen.
Ich habe keinen 4k Monitor und bearbeite auch keine Videos oder rendere. Ich bearbeite lediglich Fotos bis 40mp, davon manchmal 1000, die ich in cameraraw entwickle. Ab und zu bearbeite ich auch aufwändiger mit nikfiltern und mehreren Ebenen. Spielen ist auch kein Thema. Ich denke ich werd noch etwas warten bis der Lockdown vorrüber ist und dann mit Euren infos einen örtlichen Händler aufsuchen der mir dann etwas zusammenbaut. Vielen lieben Dank nochmal für Eure Mühe mir zu helfen, super!!! LG Torsten
 
Der Blödsinn (sorry - ist nicht böse gemeint) wird nicht richtiger wenn man ihn hundert Mal wiederholt. Viel RAM hilft nur wenn er auch gebraucht wird. Du kannst dir 128GB stecken - wenn dein Szenario nur 12, 13, 14GB benötigt, liegen über 100GB ungenutzt rum...

16GB 3200er RAM kosten auch rund 60€ - wenn man die nicht braucht, kann man die 60 EUR besser an anderer Stelle einsetzen.

Naja, ich habe jetzt nur mal PS und LR geöffnet. Keine aktive Bearbeitung und 7,9 GB sind weg.
25% MEINES Arbeitsspeichers.
Bei 16 GB wären es ca. 50%, ohne dass ich irgendwas an meinen Fotos mache oder meinen Katalog durchgehe, in LR ist noch nicht mal ein Foto offen.
Ja, PS und LR habe ich öfter mal gleichzeitig offen und da bin ich bestimmt nicht der Einzige. Zusätzlich bzw. alternativ zu LR auch mal Luminar.
Wenn mein RAM jetzt voll läuft, dann muss mein PC auf meine Festplatte bzw. meine SSD als Hilfsram zurückgreifen.
Das bedeutet, dass ich im schlimmsten Fall viele Zugriffe auf der Festplatte habe und meine Programme dadurch nicht mehr ordentlich laufen und Denkpausen einlegen müssen (auch bei einer SSD).

Grundsätzlich ist an meiner Aussage nichts falsch, mehr RAM = größere Reserve man kann auch Puffer sagen und dafür zahle ich gerne 50-60 Euro und wir reden hier von einem Budget von bis zu 1800 Euro und nicht von meinem Budget für MEINEN PC, das um 800 Euro lag und ich mich trotzdem für 32 GB statt 16 GB entschieden habe.
Auch wenn man nebenbei noch Musik hört oder egal was macht. Beim Multitasking kann auch der RAM voll laufen.

Bei 64 und 128 GB bin ich dagegen voll auf deiner Seite. Für die meisten Nutzer einfach überdimensioniert.
Wer allerdings professionell Videos schneidet ist froh um jedes GB RAM in das die Daten geschaufelt werden können.
Wenn jetzt ein PC für Office gefragt wäre, dann würde ich auch sagen, dass 32 GB weit überdimensioniert sind und auch 4-8 GB reichen würden.

FAKT ist aber, wir stochern hier im Dunkeln rum und wissen beide nicht, was der TE hier brauchen könnte.

Deswegen würde ich mich eher auf ein Unentschieden einigen wollen, als auf Blödsinn. :lol:
 
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