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Frage nach PC-Upgrade für Bildbearbeitung

Frank H

Themenersteller
Hallo Zusammen!

Nach einiger (mir nicht wirklich weiter helfender) Recherche im Web wende ich mich mal an die Experten hier im Forum mit der Bitte um eine kurze Hilfestellung:

Nach dem Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 bekomme ich nun in der Ordner – oder Bildansicht auch die RAW-Dateien angezeigt, was unter Win 7 nicht der Fall war. Allerdings nimmt sich der Rechner eine gute Gedenksekunde, bis er das ca 45 MB große RAW scharf anzeigt.

Da auch einige Schritte in PS (z.B. Nik – Filter) einige Zeit für die Umsetzung benötigen, glaube ich, die Zeit ist gekommen, um einige Komponenten im Rechner (viereinhalb Jahre alt) aufzurüsten. Die Frage ist nur, wo setze ich den Hebel am ehesten an?

Meine Systemdaten:

Prozessor AMD Athlon X 4 860 K Quadcore 3,7 GHz
16 GB RAM DDR3, 1600 MHz (Unterstützung Mainbord bis max. DDR3)
Grafikkarte Nvidia Geforce GT 740 2 GB DDR3
SSD-Festplatte fürs Betriebssystem


Programme:

Photoshop CC
Lightroom Classic

Anforderungen:

„klassische“ Bildbearbeitung und RAW –Entwicklung, kein Video

Aus dem, was ich als EDV - Laie bislang recherchieren konnte, kommen am ehesten ein Austausch der Grafikkarte und / oder die Erweiterung des RAM in Frage. Dabei stellen sich mir folgende Fragen:

- Sind 4 GB – Grafikkarten für die genannten Anforderungen ausreichend oder sollte man unter 6 GB gar nicht anfangen?

- Bringt die Speichererweiterung auf 32 GB einen spürbaren Vorteil?

- Wenn ja, dann sinnvollerweise mit einer höheren Speichertaktung (Mainbord verträgt lt. Herstellerangaben bis 2400 MHz)? Oder sind 1600 MHz ausreichend?

Ich möchte meinen PC nicht zur High-End- Maschine tunen, prinzipiell kann ich ja jetzt noch gut damit arbeiten. Daher sollte auch das Aufwand – Nutzen – Preis – Verhältnis in vernünftigen Bahnen bleiben.

Ich danke schon jetzt recht herzlich für die eine oder andere Antwort!

Viele Grüße,

Frank H
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mehr RAM schadet sicher nie, was sehr viel mehr bringt sind schnelle Festplatten -> SSD, falls nicht schon vorhanden.
 
Die persönlichen Leistungsanforderungen für 2D-Anwendungen unterscheiden sich mittlerweile ganz massiv!
(auf einem Leistungsindex von 0-10 findest du im Forum Rechenkisten von 0,2 bis 9,8:eek:)

Deshalb: Beobachte über deinen normalen Arbeitstag im "Task-Manager" die "Leistung"/Auslastung deiner jetzigen Komponenten (i.e. CPU mit allen(!) Kernen, RAM, Platten, GPU mit allen Modulen/inkl Speicher).
Liegt eine Komponente dauerhaft über 80% wäre dort Handlungsbedarf!
------
Vermutlich bringt dir ein aktueller Prozessor (150-300€) den größten Leistungsgewinn - etwa um Faktor 2. Für ein neues Board + DDR4 RAM würden zusätzliche Kosten fällig.
 
Die CPU (ich vermute: Athlon X4 860 K) kam bereits vor 6-7 Jahren auf den Markt. Deine CPU war im Vergleich schon damals recht langsam gewesen, weil AMD damals mit Intel nicht mehr Schritt halten konnte.

Eine aktuelle CPU wie der AMD 5600X ist querbeet gut doppelt bis 3 mal so schnell.

Bei dem alten Sockel bringt ein CPU-Wechsel entsprechend nichts.

Standardmäßig unterstützt die CPU DDR3 mit bis zu 2133 MHz. Ich schätze, da bringt schnellerer RAM nicht viel, wobei 16 GB im Regelfall völlig ausreichend sind. Wenn Dir das System zu langsam ist, liegt vermutlich nicht am RAM. Außer deine Bildbearbeitung erfordert viel RAM, bspw. mit riesengroßen PSD-Dateien mit zig Ebenen oder durch das Basteln sehr großer Panoramen.

Bei der alten Grafikkarte, die ebenfalls vor etwa 6,5 Jahren auf den Markt kam, ist bei 4K bereits bei 24 Hz das Ende der Fahnenstange @HDMI erreicht, weil die Karte keinen Displayport-Anschluß bietet.

In Lightroom ist die Grafikkarte sicher keine Hilfe, weil sie vermutlich nicht zu den Berechnungen herangezogen werden kann, weil sie schlichtweg zu alt (und schwach?) ist.

4 GB RAM auf der Grafikkarte reichen selbst an einem 4k-Bildschirm.

Fazit: Dein System ist ausgesprochen leistungsschwach und kaum sinnvoll aufrüstbar. Hier nochmal Geld reinzustecken halte ich für rausgeschmissenes Geld.

Nicht gänzlich sinnfrei wäre allenfalls, als kurzfristige Übergangslösung, eine gebrauchte Grafikkarte, mit der LR eventuell etwas beschleunigt wird. (mindestens: Radeon RX 550 oder GTX 1050) Aber auch nur dann, wenn Du sie für sehr kleines Geld findest.

Besser, gleich eine zeitgemäße Grafikkarte kaufen, die in einen schon bald neuen Rechner umziehen kann. Und dabei gleich darauf achten, daß sie mit zukünftig anzuschaffenden Monitoren kompatibel ist (Anschlüsse).

PS: Ich gehe natürlich davon aus, daß dein System auf einer brauchbaren SSD installiert ist, denn das bringt spürbar noch am Meisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen!

Vielen Dank für eure schnellen Antworten, das bringt doch schon mal Licht ins Dunkel! Also doch mal über einen neuen PC nachdenken, da gibt es hier im Forum ja schon sehr brauchbare Vorschläge (wenn denn mal die aktuellen Lieferengpässe behoben sind und die Mondpreise fallen).

Die Schmerzgrenze, ab der ich sage, so kann man nicht vernünftig arbeiten, ist eigentlich noch nicht so richtig erreicht, daher habe ich gehofft, mit einzelnen Komponenten erst mal auszukommen.

Meine Systemangaben habe ich korrigiert, bzw. ergänzt (SSD - Platte).

Viele Grüße,

Frank
 
Moinsen.

Bei deinem System ist das mit dem Aufrüsten so ne Sache.
Ohne es böse zu meinen, aber du hast da schon fast ein Museumsstück auf, unter oder neben dem Schreibtisch stehen.

Sinnvoll aufrüsten ist da wirklich extrem schwer. Für den Sockel werden keine CPUs mehr hergestellt und verfügbare sind nicht wirklich schneller als der jetzige und meist teurer als was aktuelles mit gleicher Leistung.
DDR 3 RAM kostet, selbst gebraucht, fast schon mehr als DDR4.
War selbst lang genug auf der Suche nach 2x 8GB ...

Derzeit ist das Aufrüsten eh so ne Sache.
Speicherpreise steigen wieder extrem an, 32 GB DDR4 haben mich im November noch 120 Euro gekostet, jetzt kostet das Kit 160 Euro.
Prozessoren werden zum Glück wieder etwas günstiger, dafür könnten die Mainboards teurer werden.
Asus hat es schon angekündigt und ich fürchte, andere Hersteller werden sich da anschließen.
Von den Grafikkarten fang ich garnicht erst an. Die Preise werden so schnell nicht wirklich fallen.

Evtl. könnte man derzeit ein etwas älteres Board, mit einer nicht mehr so ganz aktuellen CPU kaufen und dann entsprechenden RAM reinstopfen.(hab ich so gemacht)
Eine Grafikkarte wäre ja vorhanden. Oder man setzt auf eine ältere APU von AMD.
Sowas wie ein Ryzen 3400G.
Der ist lieferbar, kostet ca. 170 Euro und hat auch gleich eine ganz gute Grafikeinheit verbaut ... dazu 4 Kerne und 8 Threads.
Allerdings ist der CPU Teil dann ein Zen+ und kein Zen2 ... also eine 2000er CPU.

Je nach Budget gibt es immer eine Möglichkeit einen ordentlichen PC zu zaubern, mit dem man sein Hobby ausüben kann.


Cheers!
 
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