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E Tamron 17-70mm f/2.8 Di III-A VC RXD Sony E-Mount

carlo666

Themenersteller
... kann das sein, für diese sehr sehr interessante Linse gibt es noch keinen eigenen Thread ? Ich bin kurz davor, mir dieses Schmankerl zu kaufen, lt. diversen Tests und Youtube-Filmchen soll es ja richtig gut sein, ähnlich gut wie das Sony 16-55/2.8. Über Größe und Gewicht bin ich mir im klaren, alles kein Problem für mich.

Wie sind denn Eure Erfahrungen ? Was mir wichtig ist, ist der AF zuverlässig ? Auch der Augen-AF ? Auch an der A6500 ... ???

Danke und Gruß Carlo
 
Hallo Carlo,

ich hatte mich auch gefragt, ob ich das Tamron oder das Sony 16-55 kaufen soll. Ich bin am Ende beim Sony gelandet, da das Tamron laut Tests einen langsameren AF-Antrieb haben soll (Schrittmotor statt Linearmotor). Ob das in der Praxis einen entscheidenden Unterschied macht, kann ich nicht sagen. Der AF am Sony ist erstklassig und rasend schnell. Ich finde das Tamron wegen der höheren Brennweite aber auch interessant.
 
APS-C wird hier gern ignoriert. Echte Männer haben in diesem Forum "Vollformat" (Kleinbildformat) :lol:

Grüße

Was aber eher daran liegt das es noch immer keine wirklich professionelle APSC von Sony gibt.

Wenn Sony in den letzten Monaten eine potente APSC Kamera vorgestellt hätte wäre ich direkt darauf geswitcht und hätte das 17-70er Tamron dazugeholt.

Da man aber noch immer kein 10bit Video aus den kleinen Kisten bekommt war das für mich keine Option.

Ansonsten sind meine Tamron Erfahrungen (an Kleinbild) durchweg positiv.
Sowohl das 28-75, 17-28 als auch das 28-200er - welches meinen Blick auf Superzooms verändert hat - würde ich durch die Bank empfehlen, sowohl bildqualitativer Natur und vor allen in Hinblick auf das Preis/Leistungsverhältnis.

Daher mein Tipp: Am besten einfach mal im Fotoladen ausprobieren!
 
Ich konnte mit dem Tamron 17-70 an einer 6600 einen Tag mal meine Familie begleiten (rennende Hunde, spielende Kinder etc. - eigentlich wegen einer anderen Entscheidung, aber ein Bekannter hatte diese Combo dabei).

Eigentlich ein sehr interessanter Brennweitenbereich, aber letztendlich fand ich AF und Bokeh nicht so berauschend. Aber das ist natürlich subjektiv.
 
Was aber eher daran liegt das es noch immer keine wirklich professionelle APSC von Sony gibt.

Professionelle Kamera bedeutet übersetzt, Kamera, die beruflich genutzt und mit der Geld verdient wird. Ich schätze mal grob, dass das 2-5% aller Kleinbild- und APS-C-Kunden sind.

Warum sollte man ausgerechnet für diese kleine Zielgruppe eine Kamera bauen? Die große Masse sind Hobby-Fotografen.

Ich hatte auch erst am Tamron Interesse, aber mein Haupthindernis war, dass alle Gewichts- und Größenvorteile des APS-C-Systems durch das Tamron für mich verloren gehen... man schleppt wieder einen "Klopper" mit sich rum, was ich nach 3 DSLRs nicht mehr möchte, da die Kameras am Ende nur noch zu Hause lagen. ;)
 
Ich hatte auch erst am Tamron Interesse, aber mein Haupthindernis war, dass alle Gewichts- und Größenvorteile des APS-C-Systems durch das Tamron für mich verloren gehen... man schleppt wieder einen "Klopper" mit sich rum, was ich nach 3 DSLRs nicht mehr möchte, da die Kameras am Ende nur noch zu Hause lagen. ;)

Ja, irgendwo muß jeder seinen Kompromiss finden. Und das ist nicht nur bei Sony APS-C. Bei MFT das Gleiche, es gibt zwar ein gutes 12-100 mit exellenter BQ, ist aber auch ein Klopper. Welche Optionen gibt es denn sonst? Das hauseigene 16-55/2.8, aber das ist auch nur unwesentlich kleiner und leichter, dafür fehlen 15mm am langen Ende. Ich sehe im 17-70 was alltagstaugliches universelles ohne die Familie ständig mit Objektivwechseln zu nerven. Und wenn ich mit der Familie unterwegs bin und nur die 6400 mit dem 17-70 dabei habe, spare ich mir das Gewicht weiterer Objektive, die ich im Rücksack rumschleppe und die nur selten zum Einsatz kommen. Damit relativiert (zumindest für mich) sich der Größen-/Gewichtsnachteil des 17-70.

Die eierlegende Wollmilchsau mit einem Brennweitenbereich von sagen wir mal 12-100mm/F2.0 in kleiner Bauform mit der BQ einer guten Festbrennweite hat leider noch keiner gebaut...
 
Welche Optionen gibt es denn sonst?

Also, nach dem ernüchternden Vergleichstest hier

https://www.youtube.com/watch?v=Zv8VX8fyK5g

bleibe ich beim 16-50-Kit-Objektiv (hab ein ordentliches Exemplar) und blende bei schönem Wetter regelmäßig auf 5,6 oder 8 ab, dazu ein kleines Tischstativ von Manfrotto für 20.- Euro ;) , dann bleib ich auch bei trübem Wetter meist bei ISO 100. Bei Freihand hilft der eingebaute Stabi. DAS ist ne echt kleine Kombi und Objektivwechsel brauch ich im Urlaub auch nicht.

Siehe auch mein Kommentar als reinh.BS im genannten Link oben. Der ganze Zirkus mit der Lichtstärke und den "Topp-Objektiven" wird überbewertet. Gute Fotos macht der Fotograf, nicht das Objektiv. Am Ende finde ich es sogar charmant und herausfordernd, mit einem vergleichsweise günstigen Objektiv gute Fotos zu schießen.
 
Wie sind denn Eure Erfahrungen ? Was mir wichtig ist, ist der AF zuverlässig ? Auch der Augen-AF ? Auch an der A6500 ... ???


Ich besitze seit 3 Wochen das Tamron 17-70 F2,8 für Sony E. Dazu habe ich schon sehr lange eine a6500.
Ich habe mit der a6500 sogar schon privat für Freunde Hochzeiten begleitet. Damals nur mit Sigma 16mm F1,4, 56mm F1,4 und Sony 24mm F1,8 sowie Sony 35mm F1,8.
Das Tamron werde ich dieses Wochenende ausgiebig auf einer Hochzeit testen können.
Bisheriger Eindruck an der a6500. Autofokus ist definitiv gut. Ob er jetzt sehr gut ist kann ich nicht beurteilen. Aber in der Anwendung hatte ich das gefühlt er ist mindestens so gut wie an den oben genannten Festbrennweiten und an meinen anderen Zooms (18-200 Tamron und 16-50 Sony).

Bildqualität: Bokeh ist natürlich anders als bei den Festbrennweiten, aber durchaus in Ordnung. Schärfe ist gut. Verzeichnung ist schon da, aber auch ohne Korrekturen bei vielen Bildern ganz nett von der Wirkung her. Bischen Vignette macht sich meiner Meinung nach z.B. bei Portraits ganz gut.

Wenn man dann bei all dem die Tatsache bedenkt das es ein F2,8 Zoom ist, dann ist es schon sehr gut. Es ist halt groß und doch auch schwer.

Gerade für ne Hochzeit ist es aber sicher ganz gut geeignet wenn man z.B. nur Gast ist. Dann braucht man sonst keine Objektive mitnehmen und kann trotzdem mehr als 90% aller Motive ablichten. Oder auf Wanderungen, Spaziergängen, Geburtstagen usw. Ich schätze die Flexibilität gerade.

Was auch cool ist: Der Fokus bleibt beim Zoomen an Ort und Stelle. Und es ist schon Richtung Makro einsetzbar. Also schöne Nahaufnahmen von z.B. Blüten sind echt auch super. Da kommt dann auch die ordentliche Schärfe zum Tragen. Sonnensterne gehen auch gut. Also in meinen Augen ein super Immerdrauf für Leute wo Gewicht eher nicht so wichtig ist. Leichter gibts die Summe an Eigenschaften halt nicht...
 
Also, nach dem ernüchternden Vergleichstest hier

https://www.youtube.com/watch?v=Zv8VX8fyK5g

bleibe ich beim 16-50-Kit-Objektiv


Definitv, wer nur Landschaft oder wartende Personen ablichtet. Aber wenn halt Bewegung dazu kommt hilft nur Lichtstärke. Klar, da kann man dann auch zu Festbrennweiten greifen. Aber das ist die alte Diskussion. .... .. . . . .. . :ugly:

Wer ein Lichtstarkes Zoom für Sony APSC benötigt macht mit dem Tamron nichts falsch. Wer stehende Motive fotografiert und Zeit für die Aufnahmen hat nimmt natürlich ein Stativ und spart so eine Menge Geld. War schon immer so und wird auch immer so bleiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, nach dem ernüchternden Vergleichstest hier

https://www.youtube.com/watch?v=Zv8VX8fyK5g

bleibe ich beim 16-50-Kit-Objektiv (hab ein ordentliches Exemplar) und blende bei schönem Wetter regelmäßig auf 5,6 oder 8 ab, dazu ein kleines Tischstativ von Manfrotto für 20.- Euro ;)....

ich finde, das 1650 Pancake ist nicht so schlecht, wie man oft liest, ich habe es auch ... aber wenn man bei Offenblende mal genauer vergleicht, ist es v.a. im Weitwinkelbereich schon recht schwach zu den Rändern hin. Alles ok etwas abgeblendet, es passt in die Jackentasche beim Sonntagsausflug. Aber das 17-70/2.8 sollte da schon wesentlich besser sein.

Mein jetziges Sigma 17-70/2.8-4 DC Cont. (adaptiert) ist auch deutlich besser als das Pancake 1650, und ich erwarte, dass das neue Tamron nochmals einen drauf legt. Es gibt ja schon zahlreiche Tests, die das andeuten. Auch auf Youtube, das verlinkte Video ist da schon eine Ausnahme ...

Manchmal ist man halt mit den Festbrennweiten zu langsam und unflexibel ... und die Größe schreckt mich nicht ab, es ist sogar etwas leichter als mein Sigma incl. Adapter.

Mich schreckt noch der Preis ab, es gab eine 5% Aktion bei einem Versender, die ist aber ausgelaufen und der Preis ist stabil ... werde noch etwas warten
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, nach dem ernüchternden Vergleichstest hier

https://www.youtube.com/watch?v=Zv8VX8fyK5g

...

Was ist daran ernüchternd?
Ich finde die Vergleichsbilder eher nicht sehr aussagekräftig, da zum einen keine Angabe von Blende, Belichtungszeit und ISO und zum anderen auf dem Tamron ein zusätzlicher Schutzfilter drauf war, der sicher nicht der BQ zuträglich ist. Da gibt es solidere Vergleiche.

Wenn Deine Schwerpunkte auf Landschaft/Architektur und Minimalgewicht liegen und Du mit dem 1650 zufrieden bist, ist doch alles OK.

Für mich wiegt die durchgängige Blende von 2.8, der größere Brennweitenbereich, der Stabi und eine fast duchgängig gleichbleibende sehr gute BQ auch in den Rändern den Gewichtsnachteil auf.
 
Darf das Tamron seit heute mein Eigen nennen.
Hauptanforderung für mich: es darf keine deutlichen Schwächen zeigen, wie bspw. das 16-70, welches es ersetzt hat. FB-Niveau erwarte ich nicht.
Nach kurzem testen konnte ich keine wirklichen Schwächen feststellen. Es ist natürlich im Vergleich zu nahezu allen anderen Objektiven ein ganz schöner Brocken. Anderseits wurden meine Objektive jedes Mal größer. Bisher hatte ich mich Recht schnell daran gewöhnt. Die Zeit, und vor allem der anstehende Urlaub, wird zeigen ob ich es regelmäßig mitnehme. Mit dem 24 f1.8 hat es eine starke Konkurrenz, Weil für mich die Cropreserven wirklich hervorragend waren. Ist natürlich überhaupt nicht vergleichbar.

Ich bin gespannt.
 
Im Gegenlicht ist mir bislang nichts negatives aufgefallen. Es gibt Lens flares, aber nach meiner Einschätzung völlig im Rahmen. Kontraste bleiben erhalten. Absolut kein Vergleich zum 16-70. Das war im Gegenlicht unbrauchbar.
 
seit kurzem besitze ich auch das Tamron 17-70/2.8. Und die ersten Tests sind auch recht positiv, ich habe es gegen mein Sigma 17-70/2.8-4 Cont. (mit MB IV -Adapter) und die beiden Sigma-Festbremmweiten 30 + 56 / 1.4 antreten lassen.

In die Ferne ist es recht gut. Im unteren und mittleren Brennweitenbereich ist es deutlich besser als das Sigma-Zoom, auch schon offenblendig sehr gut auch zum Rand hin. Am langen Ende sind beide ungefähr gleich gut, da ist mein neues Tamron zwar immer noch recht gut, aber es lässt miminal nach.

Im Nahbereich ist es bei allen Brennweiten schon bei Offenblende richtig gut, besser als das Sigma-Zoom, das im Nahbereich auch ganz gut ist. Die Festbrennweiten sind dann bei f2.8 noch mal minimal besser. Der Fokus hat bis jetzt auch immer gepasst, ich habe aber keinen Sport oder rennende Kids fotografiert.

Alles in allem ist es ein gutes Objektiv, v.a. für ein 4-fach-Zoom. Es ist rel. lang aber dennoch nicht allzu schwer. Aber (noch) etwas teuer, eigentlich wollte ich mit dem Kauf noch etwas warten, aber eine Familien-Feier rückt näher. Dafür wollte ich es einfach haben.
 
Ich habe jetzt mal einen Thread für Beispielbilder erstellt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2074932

Insgesamt habe ich jetzt rund 1700 Bilder mit dem Objektiv gemacht. Die meisten auf einer Hochzeit (Standesamt, Vorbereitungen, Kirchliche Trauung mit anschließendem Fest).

Fazit bisher: Der Look ist gut, kommt aber natürlich nicht an die Freistellung der Sigma Festbrennweiten mit deren Offenblende f1,4 ran. Ich habe das 16mm und das 56mm seit etwa drei Jahren und damit auch schon eine Hochzeit fotografiert. Diesmal habe ich nur einen Body zur Verfügung gehabt und deshalb überwiegend mit dem Tamron fotografiert.

Allerdings hatte ich jetzt schon den Fall, dass ich beim durchsichten der Bilder dachte es wäre ein Bild vom Tamron und es war dann ein Sigma-Festbrennweiten-Bild. In der Praxis ist der Unterschied also für mich weniger in der Schärfe erkennbar, als in dem "Freistell-Look" der halt Blendenbedingt bei den Festbrennweiten besser ist. Dafür konnte ich mit ganz wenigen Objektiv-Wechseln ein ganzes Hochzeitswochenende fotografieren und habe solide Ergebnisse dabei. Dabei wären viele Bilder mit Festbrennweiten nicht machbar gewesen, da ein Objektivwechsel nicht so schnell möglich gewesen wäre.

Ich konnte keine eklatanten Schwächen erkennen. Persönlich gefällt mir das Boke der Festbrennweiten besser. Und bei Sonnensternen habe ich das Gefühl man muss für den selben Effekt mehr abblenden als bei den Festbrennweiten. Ist das technisch normal, da die Offenblende kleiner ist??? :confused:

Also insgesamt ein klasse Objektiv mit dem man nichts falsch macht. Allerdings würde ich für mich nicht sagen das die f1,4 oder f1,8 Festbrennweiten damit ersetzt werden können. Es ist mehr eine Ergänzung mit extrem viel mehr Felxibilität aber weniger Freistellung, weniger "Look", weniger Boke und etwas weniger Schärfe. Dazu natürlich schon ne Masse aber günstiger wie zwei bis drei Festbrennweiten...

Ach ja, der Fokus ist solide. Wirklich besser ist er bei keinem anderen Objektiv an der a6500 finde ich.
 
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