Wie schon hier gelesen:
Ich habe immer mehrere Mülltüten in der Fototasche:
1. Man kann sich bei gutem Wetter auch mal hinknien, ohne dass alles schmutzig wird,
2. bei Platzregen kann die ganze Tasche samt Equipment darin sicher verschwinden ohne nass zu werden (bei einem _richtigen_ Wolkenbruch fotographiere ich auch nicht mehr)
3. Wenn es "normal" regnet wird die Tüte über Body und Objektiv _ohne_ Streulichtblende gezogen, dann setze ich die Streulichblende darüber und chneide vorn ein Loch in der Größe des Filtergewindes rein. Damit kann man locker 4,5 Stunden fotographieren. Die Tüte halt das Wasser vom Objektiv und Body fern, und die StreuLi sorgt dafür, dass - zumindest bei nem Tele - nicht zuviel Regen auf die Frontline kommt.
Nach einer "Regtentour" sollten Kamera und Objektiv dennoch gut trocknen, am besten außerhalb der Tasche. Zum einen verhindert dies die berüchtigte Pilzbildung, zum anderen könnte sonst Luftfeuchtigkeit der Innenraums an der kalten Kamera kondensieren, und wenn man Pech hat zerschiesst man sich beim Einschalten die Elektronik damit.
Ach ja: Wenn man das so hat, kommt man natürlich an alle Knöpfe mehr oder weniger bequem ran. Wer eh auf Automatik schiesst, kann dann auch seinen Selbstauslöser nehmen, ob nun IR oder Kabel ist egal, da der IR-Sensor auch durch Mülltüten funktioniert.