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2 x Tamron 2,8/70-200 - Unterschied wo?

Minchen66

Themenersteller
Hallo!

Worin unterscheiden sich das
Tamron AF 2,8/70-200 Di LD Makro
und das
Tamron AF 2,8/70-200 SP Di USD?

Das eine kostet ca. 510 Euronen, das andere knapp 1.100.

Irgendwo muß es ja einen gewichtigen Unterschied - und zwar einen anderen als die 350 Gramm mehr beim zweiten - geben.

Ist es der sehr leise Ultraschallantrieb beim zweiten?
Ist der nur leiser oder auch schneller?

Und was heißt SP?

An sich würde mich das Objektiv sehr interessieren.
Da es in hauptsächlich in einer Umgebung eingesetzt würde, die deutlich lauter als der Motor sein dürfte :D, spielt die Lautstärke des Antriebs für mich keine Rolle.
Ein flotter AF dagegen schon.

Eingesetzt würde das Objektiv an einer Sony A77.
Die hat Antiwackel im Gehäuse, deswegen braucht das Objektiv keins. Falls auch das mit für den Preisunterschied verantwortlich sein sollte.

Vorausgesetzt, ihr ratet mir von dem Ersteren nicht ab, würde ich beim Händler mal fragen, ob ich das Objektiv erstmal ausleihen kann - Kamera und Glas kämen zusammen auf ca. 1700 Gramm. Meine KoMi D5D mit dem 100-400 Glas drauf wiegt ca. 1200 Gramm, das war nie ein Problem, selbst bei voller Brennweite nicht. Aber 500 Gramm mehr sind nun nicht gerade unerheblich.
 
Dazu schreibe ich heute abend mal ein wenig mehr ...

Qualitativer Vergleich 200mm:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=0

Qualitativer Vergleich 70mm:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=0

Bei 200mm sehe ich das Macro vorne, bei 70mm das mit USD. Aber so etwas kann auch Serienstreuung sein.

Kurzform (eigene Meinung):

Wenn Du auf den leisen Motor ABER deutlich schnelleren Motor verzichten kannst, dann das ohne USD.

Wenn Dir die 500 Euro Aufpreis nix ausmachen, dann das mit USD.
Weiterer Vorteil der USD-Linse: Spritzwasserschutz (macht in Verbindung mit der a77 Sinn). Soweit ich mich erinner' hat das USD einen Ringmotor, der ähnlich wie beim Sony 16-50 SSM oder Tamron 70-300 USD einen manuellen Eingriff in den Fokussiervorgang ermöglicht.

Mir war es die gut 500 Euro mehr nicht wert, ich hab' das 70-200 2.8 Macro genommen (hier ist auch die Naheinstellgrenze geringer 1,4 <> 0,95 mtr.).

SP heißt "Super Performance" ;) - für mich sind Bezeichnungen dieser Art zumeist nur Marketinggebrabbel - gib' mir Daten und Testberichte, dann probiert man das mal aus und bildet sich seine eigene Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen guten Vergleich kannst Du auch bei dyxum.com anstellen. Ich habe mich auch fuer die guenstigere SP (Super Performance) Variante entschieden. In manchen Situationen ist der AF etwas langsam (pumpen habe ich nicht bemerkt), wenn dies ein KO-Kriterium ist, sollte es wohl die USD-Variante sein.
Meine Meinung: Die SP-Variante hat sehr gutes Preis-Leistungsverhaeltnis.
 
Wegen „SP“ könnte man mal Tamron fragen:

http://www.tamron.eu/de/magazin/super-performance/

Eine weitere Frage an Tamron:

http://www.tamron.eu/de/objektive/

Siehe da, Tamron versieht beide Objektive mit ihrem Kürzel „SP“ (ganz unten).

Wenn es um einen schnellen AF geht (z.B. Sport), würde ich zur USD-Variante greifen.
Für alles andere Motivwünsche würde ich die Macro-Variante wählen, denn die ist für mich, durch ihre deutlich geringere Naheinstellgrenze, deutlich vielseitiger einsetzbar.

Konzertfotografie ?
Wenn der AF nix findet, hilft es auch nicht, wenn er schnell nichts findet.
Die Macro-Variante ist im Übrigen auch nicht so lahm, wie hier oft übertrieben dargestellt wird.
Wenn der AF kein Ziel findet, ist man mit beiden Objektiven flüsterleise und genauso schnell im Ziel, wenn man den manuellen Fokus nutzt.

Gruß
Frank
 
Ich meine hier mal gelesen zu haben, dass das USD mit der a77ii nicht so gut harmonieren soll.
Ich selbst kann das nicht bestätigen - zumindest meines funktioniert mit der a77, wie auch mit der a77ii - die a58 sieht ein wenig verloren an dem Trümmer aus :rolleyes:

Im Grunde fallen mir nur wenige Situationen ein, wo man unbedingt lichtstark und schnellen AF braucht. Das ist z. B. beim Hallensport oder der Tier-Aktion-Fotografie (wobei, auch das mache ich entweder mit dem 70-200 Macro ... oder auch mit dem 70-300 USD) der Fall. Womit ich auch schon bei einer weiteren Möglichkeit wäre, die ich empfehlen würde.

Man kann ja einfach das 70-200 2.8 für die Portrait und Landschaftsfotografie kaufen und dazu noch ein 70-300 USD (sofern man es nicht schon hat). Hier sehe ich irgendwie mehr Wert gegenüber nur einem 70-200 2.8 USD. Dann bleiben sogar noch gut 300 Euro für eine Festbrennweite übrig - meinetwegen legt man noch mal etwas drauf und kauft somit:

Tamron SP AF 70-200mm 2,8 Di LD (IF) Macro - ca 500€
Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di USD - ca 300€
Tamron SP 90mm F/2.8 Di USD - ca 400€ ohne USD aber als Macro 300€
(alternativ: 50mm 1.8 - 150€ + 35mm 1.8 - 180€)

demgegenüber ein Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di USD - 1099€

Wenn man sich das so hinstellt und nun wirklich keine 2.8 und USD bei 200mm braucht, dann wüßte ich ziemlich genau, was ich kaufen würde.
Mit 90mm, 50mm, 35mm fährt man qualitativ mit der Mehr-Objektiv-Lösung mit Sicherheit besser und hat dann auch noch die Möglichkeit mal mit einer leichteren Lösung unterwegs zu sein. Mit dem 70-300 USD hat man ein qualitativ sehr gutes Objektiv, was zwar nicht so lichtstark wäre, aber dafür 100mm mehr Brennweite hätte.

Konzertfotografie ... Mit einer a77 + 70-200 2.8 ?
Na, da muss man die Kartenabreisser aber schon gut kennen ... Außerdem sollte man ein Stativ mitnehmen oder eine 50er-Karte in der Mucki-Bude buchen ... wenn die da vorne nicht unbedingt Purzelbäume schlagen, dann reicht für so etwas die Version ohne USD allemal.
Sony bietet so viel Hilfsmittel (Verwacklungsschutz, Kantenanhebung) die für das 70-200 2.8 USD nur noch einen kleinen Raum für den Fall bieten, dass man wirklich den USD-AF bei wenig Licht braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt für die beiden 70-200er Tammis an Sony nur einen echten Unterschied:

Ultra Sonic Drive vs. Mikromotor.

Das USD ist wesentlich (!) schneller, steuert den Fokuspunkt gefühlt schneller/direkter/gezielter an und hat eine insgesamt etwas bessere Trefferquote (sagen wir 90% vs. 95%).

An meiner A850 hat das LD Makro dennoch immer absolut hervorragende Leistung abgeliefert. Das USD funktioniert an meiner 1Ds III ebenso hervorragend, allerdings war da für mich natürlich der VC das Killerargument für die Anschaffung.
 
An meiner A850 hat das LD Makro dennoch immer absolut hervorragende Leistung abgeliefert. Das USD funktioniert an meiner 1Ds III ebenso hervorragend, allerdings war da für mich natürlich der VC das Killerargument für die Anschaffung.

Es macht tatsächlich einen Unterschied, welche Sony-Kamera den Stangen-AF des 70-200 2.8 Macro antreibt. Eine a77 wird schneller fokussieren, wie eine a350, weil der Antrieb zum AF einfach schneller ist. Der Vergleich zur a850 fehlt mir hier - hab' sie nie besessen.
Jedoch kommt das 70-200 Macro geschwindigkeitsmäßig nicht an das 70-200 USD heran, das steht fest.

Hundefotografie mit direkt auf einen zu laufenden Hund (nehme gerne unseren eigenen - deutsch Kurzhaar mit komplett schwarzen Kopf (da streikt jeder AF)), ziemlich schnell ... hab' bisher noch kein Objektiv gesehen, was bei der Serienbildfunktion nicht mindestens die Hälfte an Ausschuss liefert. Hier hilf vorfokussieren und dann im richtigen Moment auf den Auslöser drücken. Für solche Situationen wünscht man sich manchmal ein 70-200 2.8 USD ... wenn ich nur so Bilder machen müßte, hätte ich so eins, bis dahin langt mir das normale ohne USD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich seh' noch einen kleinen - die Wetterfestigkeit (Spritzwasserschutz) :angel:

Hmm. "moisture resistant"... Was auch immer das heißen mag. :cool: Ich würde es trotzdem ebenso wenig unter die Dusche mitnehmen, wie das LD Makro. Im normalen Einsatz war letzteres auch bei schlechtem Wetter genauso unproblematisch wie das VC USD. Da sich die Länge des Tubus bei beiden nicht ändert, gibts in der Hinsicht bei beiden keine besonderen Problemstellen.
 
Meine (bescheidene) Meinung:

Bei einer Sony oder Pentax würde ich IMMER das SP IF (Macro) nehmen.

Da bei diesen DSLT / DSLR der Stabi im Body sitzt ist die Entscheidung eher leicht.

Bei Pentax ist der AF Motor sehr leistungsstark (klar USD ist schneller).

Schwieriger wird es bei Canon / Nikon, da die USD Variante dort über den Tamron eigenen VC verfügt (und der ist ausgezeichnet).

Gruß

Bernie
 
Naja ... wer viel viel Sport und Action-Fotografie betreibt, der wird wahrscheinlich sowieso (noch) bei den DSLRs landen. Der Lichtverlust durch den teildurchlässigen Spiegel mag unter einer Blendenstufe liegen. Der "Lag" durch den elektronischen Sucher (EVF) gering sein - insgesamt hat man aber bei der klassischen Lösung mit Spiegelschlag und den optischen Sucher bei schnelleren Aufnahmen noch etwas Vorteile.
Von daher würde ich bei der Gruppe auch eher Nikon oder Canon vermuten und hier auch eher das Tamron 70-200 2.8 USD oder die entsprechenden Canon/Nikon-Linsen in der Brennweite.
Bevor dies hier zu viel ausartet - das ist ja schon ein wenig off-topic ... Dafür haben die SLTs andere Vorteile, wie auch z. B. den Stabi im Gehäuse, der dann wiederum mehr für die "normale" Version mit Stangen-AF spricht.

Wenn's auf den schnellen AF bei Sony SLT ankommen soll, dann wäre der Vergleich
Sony G-Serie 70-200mm f2,8 (! teuer)
Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM (günstiger wie die Tamron-Variante)
Tamron SP 70-200mm F/2.8 Di USD

interessant.

Das wird dann aber eine ganz andere Diskussion ...
 
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten und die Mühe, die ihr euch damit gemacht habt.

@ Schlabber

Sir Charles hatte die Frage nach der Konzertfotografie in den Raum geworfen, ich diese aber gar nicht bestätigt. :D

Und nein, es geht nicht um Konzertfotografie.

Es geht um Freunde, die sich bei lauter Musik draußen aufhalten, wissen, daß ich sie fotografiere, aber nicht wann. Ich sitze oder stehe mit meinem Tele irgendwo und versuche, Szenen aus dem Leben einzufangen.
Da die Leute nicht wissen, daß ich grade draufhalte, können sie natürlich auch nicht warten, bis ich die Szene im Kasten habe und deshalb ist der flotte AF wichtig, damit der nicht noch rumrödelt, während die schöne Szene längst Vergangenheit ist.
Rauskommen sollen Portraits von einer oder zwei Personen mit möglichst guter Freistellung.
Mit der Kombi aus großer Blende und langer Brennweite sollte sich das ja machen lassen, auch wenn der Hintergrund mal unruhig und nicht ganz so weit weg sein sollte, wie ich mir das wünschen würde. Da es ungestellte Bilder werden sollen, habe ich auf die Platzierung meiner "Fotomodelle" ja keinen Einfluß.
Portraits habe ich schon öfter mit meinem 100-400 gemacht und finde die nicht so schlecht - allerdings ist die Anfangslichtstärke mit f3,5 manchmal schon bissi knapp und die 30mm, die das 70-200 weniger Brennweite hat, stelle ich mir nützlich vor, wenn es doch mal mehr als zwei Personen sein sollten und ich nicht schnell weit genug weg kann.
Korrigiert mich bitte, wenn ich Unfug schwatze. Ich bin noch Anfänger.

Was deine Objektivvorschläge angeht - das 90er Makro von Tamron habe ich schon, ist eins meiner liebsten Gläser und eine 50er FB besitze ich auch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nein, es geht nicht um Konzertfotografie.

Den Verwendungszweck mussten wir mit viel Mühe Dir auch aus der Nase ziehen.

Es geht um Freunde, die sich bei lauter Musik draußen aufhalten, wissen, daß ich sie fotografiere, aber nicht wann. Ich sitze oder stehe mit meinem Tele irgendwo und versuche, Szenen aus dem Leben einzufangen.

Da man das vermutlich nicht zur Mittagszeit tut, ist dieses Vergnügen vermutlich mit schlechteren Lichtverhältnissen verbunden. Wo ist da der Unterschied zur Konzertfotografie ?

Hier kommen ein paar Bildbeispiele aus dem Beispielbilderthread (BBT) des 70-200 Macro, die Deinem Vorhaben meiner Meinung nach entsprechen könnten:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2636811&d=1367092454
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2636824&d=1367092619
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2636798&d=1367091323

Aus dem BBT der A850 (mit 70-200 Macro):

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2636804&d=1367092019

Die EXIFs der verlinkten Bilder weisen noch die deutsche Uhrzeit auf.

Da Tamron auch Objektive für andere Kamerahersteller baut, könnte ein Blick in die BBTs von Nikon und Canon für diese beiden Objektive für Dich hilfreich sein.

Gruß
Frank
 
Na ja - so weit weg von der Konzertfotografie ist es tatsächlich nicht. Eine Bühne könnte etwas mehr Licht bringen, als Freunde die (bei welchen Lichtverhältnissen auch immer - das wissen wir nun immer noch nicht) musizieren.

So ein 70-200 2.8 ist da schon eine ganz gute Wahl, wenn das 90er 2.8 schon nicht reicht.

Ich würde mich eher auf's manuell fokussieren verlassen, statt auf den AF, der dann eventuell doch nicht trifft.

Ein wenig nachteilig ist die nicht gerade gute low-light Fähigkeit (oder schlechtere HighIso-Fähigkeit) der a77. Hier kannst Du mit einer neuen Kamera (a77ii) bessere Ergebnisse erzielen.

Wenn ich dann noch einmal die Ausgangsfrage betrachte, wäre meiner Meinung nach a77ii + 70-200 2.8 Macro die bessere Wahl statt a77 + 70-200 2.8 USD bei ungefähr gleichem finanziellen Einsatz.

Man kann ja auch immer noch ein wenig croppen - oder benötigst Du den Ausdruck Deiner musizierenden Freunde in A3 ... dann ginge ja auch noch ein günstiges 50mm 1.4 oder 1.8
 
Zuletzt bearbeitet:
Da man das vermutlich nicht zur Mittagszeit tut, ist dieses Vergnügen vermutlich mit schlechteren Lichtverhältnissen verbunden. Wo ist da der Unterschied zur Konzertfotografie ?

Weder musizieren meine Freunde selbst noch handelt es sich um einmalige Events.
Wann immer schönes Wetter ist, sitzen oder stehen meine Freunde in Gruppen draußen auf einer Wiese und hätten gerne schöne, ungestellte Bilder davon, wie sie sich angeregt unterhalten und Spaß haben - während die Musik aus Lautsprechern schallt.
Passieren tut das am Nachmittag bin in den Abend hinein und Bilder mache ich schlicht nur solange, wie Wetter und Licht es zulassen.
Wenn es heute wegen grauer Wolken nur 20 Bilder werden, dann eben beim nächsten Mal mehr.
Wie gesagt, es handelt sich um keine einmaligen Events, wo es ärgerlich ist, wenn die Bilder aufgrund schlechter Lichtverhältnisse nichts werden, weil sich die Gelegenheit nicht so schnell wieder bieten wird.

@ Schlabber
Mit dem 90er komme ich nicht weit genug weg.
Die A77 habe ich mir gerade erst aufgrund der Empfehlungen hier im Forum gekauft und bin bis jetzt sehr zufrieden.
Die Bilder werden so gut wie ausschließlich nur am Computer betrachtet werden.
Vielleicht mache ich mir selbst mal einen Ausdruck von dem einen oder anderen, aber sicher nicht größer als A4.
Ein 1,8/50 habe ich - aber damit kann ich ja noch weniger Abstand halten als mit dem 90er.
Wie gesagt, ich will weit genug weg sein, damit meine "Modelle" möglichst gar nicht mitbekommen, daß ich grade draufhalte.

Um noch mal kurz zusammenzufassen - es wird nur bei gutem Licht fotografiert, ansonsten lasse ich es einfach.
Und erwünscht werden ungestellte Portraits von ein oder zwei Personen mit möglichst guter Freistellung.
 
Zunächst einmal ... da sehe ich nicht unbedingt eine Veranlassung für einen schnellen AF.

Auch wenn das 70-300 USD nicht unbedingt das lichtstärkste Objektiv ist - probier' das vielleicht auch mal.
Mir wäre das einfach zu viel Geld für (bitte nicht negativ verstehen) einfach ein paar Spassbilder zwischendurch. Die a77 ist deswegen eine gute Kamera, weil sie sehr viel kann - man muss sich damit jedoch befassen. Für die schnelle Knipse zwischendurch ist die nix und halt nicht, wenn es zu dunkel wird (weil es für gleiches Geld besseres gibt).

Wenn Du die Bilder doch schon am Computer betrachtest, dann kannst Du sie doch auch gerade croppen. Da gibt es zig Programme zu, die das recht schnell und gut können - das muss nicht unbedingt Photoshop sein. Günstige und gute Lösung wäre z. B. ACDSee.

Ich hab' z. B. eine ähnliche Anforderung mit meinen Kindern - da reicht mir schon ein Sigma 18-125 HSM mit eventueller späterer Nachbearbeitung. Sicher, das 70-200 wäre toller - nur ... den Trümmer hab' ich nicht immer auf der Kamera drauf (und ich hab' 3), der ist einfach zu schwer als Allerweltslinse. In Deinem Fall ... warum eigentlich nicht, qualitativ ist das mit Sicherheit besser wie z. B. ein gemäßigtes Zoom. Ich würde nicht sooo viel auf die Freistellung geben.
Wenn Du schreibst "Wiese" - wie weit weg ist denn das nächste Objekt da hinter (in 2 Meter Entfernung eine Hecke?)

Kannst Du ungefähr beziffern wie viel Meter Du denn insgesamt entfernt stehen würdest?
 
Also wenn es um möglichst gute Freistellung geht, führt doch kein Weg an dem 2.8er Zoom vorbei. Da wird ein 70-300mm USD kaum Vorteile gegenüber dem jetzigen Minolta bringen.

"Minchen", hier kannst du dir ausrechnen, was an Freistellung mehr möglich ist gegenüber den jetzigen Objektiven.
Z.B. ist bei 200mm BW und 4m Entfernung der Schärfebereich nur noch halb so tief, wenn du mit Bl. 2.8 statt 5.6 fotografieren kannst.
Bei 10mm und 2.8 statt 3.5 ist der Vorteil allerdings deutlich kleiner.

Der Hintergrund wird dabei entsprechend unschärfer (gut), aber der geringere Schärfebereich bedeutet natürlich auch, dass von zwei fotografierten Personen eine schneller unschärfer wird, wenn sie nicht genau auf einer Höhe stehen / sitzen.
 
Vielleicht drücke ich mich einfach zu unbeholfen aus ...

Es entstehen da mitunter Momente, die ich nicht vorhersehen kann, sodaß mir nur Zeit bleibt, kurz meine angesteuerten Motive im Bild zu positionieren.
Ich habe keinen Einfluß darauf, in welchem Abstand sich meine Motive zum Hintergrund befinden. Mal ist er angenehm weit weg, mal weniger - Letzteres möchte ich mit mehr Brennweite gerne ausgleichen.
Für mich sind es keine Spaßbilder - ich hoffe bei jedem einzelnen auf ein schönes, ausdrucksstarkes Portrait.

Und ich habe mir die A77 nicht als Knipse angeschafft; gestern kam das als gut beworbene Buch zur A77/65 bei mir an, damit ich lernen kann. Die A77 ist doch ein ziemlicher Fortschritt gegenüber meiner Dynax 5D.

Klar kann ich croppen, habe PS Elements, ist kein Problem.
Es geht mir aber nicht um den vergrößerten Bildausschnitt, um gefühlt mehr Brennweite auf dem Bild zu haben, sondern um den tatsächlichen Abstand zum Motiv, damit man mich möglichst nicht so bemerkt, wenn ich mit der Kamera draufhalte.

Was die Bildwirkung angeht, möchte ich bei Menschen ungefähr das erreichen, was ich bei Tieren schaffe:
http://minchenstierfotos.blogspot.de/
Wenn ihr meint, das sind dahingeknipste Spaßbilder, muß ich das so akzeptieren - ich hab mir jedenfalls alle Mühe damit gegeben und so möchte ich das auch gerne mit den Fotos von besagten Freunden hinbekommen.
 
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