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Spiegelreflexkamera (Über)gewichtige Kaufentscheidung DSLM

Baselpower

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich hätte aktuell gerade bei Nikon einen zusätzlichen Sonderrabatt und spiele sowieso seit längerem mit dem Gedanken, mein "altes" Setup mit D750 und Tamron 24-70 2.8 abzulösen mit einem Mirrorless System. Hauptgründe sind, ich möchte abspecken (also beim Gewicht der Geräte) und es ist halt mit dem Rabatt einfach eine gute Gelegenheit sich mal was Neues zu gönnen.
Nachdem ich mich eigentlich schon fast für Z7 II entschieden habe, zögere ich noch ein wenig. Aber erstmal die Antworten auf den Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaften, Berge, Street, Nacht, Tiere, Sterne, so in etwa in dieser Reihenfolge bezüglich Häufigkeit

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
Alle vorgeschlagenen Varianten, also einfach im Urlaub oder auf der Wanderung nebenbei, mal bewusst zum Fotografieren rausgehen und auch wirklich mal eine längere Session bei Sonnen Auf-/Untergang oder Milchstrassennacht planen.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
D750, Tamron 24-70 2.8, Nikon 70-300 4.5-5.6

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
4500 Euro max.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht?
Das ist die grosse Frage und mein "Problem" warum ich zögere.
Möchte ich tatsächlich einfach mein bestehendes Setup erneuern und dabei genau 155 Gramm einsparen?

Oder möchte ich mein bestehendes, solides Setup behalten und mit einer zusätzlichen, leichteren Kamera ergänzen. Oder was dazwischen?

Ihr seht in den Punkten 1-2 meinen Anwendungszweck. Da ist dummerweise alles dabei, von einer 8 stündigen Wanderung / Hochtour (wo Gewicht das entscheidende ist) bis zu einer geplanten Fotosession (wo Qualität das wichtigste ist). Da bin ich dann im Clinch. Gerade bei den längeren Wanderungen habe ich zuletzt die D750 mit dem schweren Objektiv zu Hause gelassen. Schade ist dies dann.

Bezüglich Qualität kann ich noch sagen, dass für mich damals der Unterschied beim Wechsel auf Vollformat sehr deutlich war. Von daher möchte ich eigentlich auf jeden Fall bei Vollformat bleiben bzw. ansonsten tut es dann auch schon fast die Handykamera (im Vergleich zu den ultraleicht Kamerasystemen)

Ich habe mir mal folgende Setups zur Auswahl zusammengesucht:
Nikon Z7 II, 24-70 2.8 (Qualität, 1510g), 24-50 4-6.3 (Leichtgewicht, 900g)
Sony Alpha 7C, 24-70 2.8 (Qualität, 1344g), 24-70 4.0 (Leichtgewicht, 935g)
Sigma fp L, 24-70 2.8 (Qualität, 1376g), 20-60 3.5-5.6 (Leichtgewicht, 777g)
Canon EOS RP, 24-70 2.8 (Qualität, 1385g), 24-105 4 (Leichtgewicht, 1185g)

Nun, ich bin mir bewusst dass ich da Äpfel mit Birnen vergleiche :D Aber irgendwie muss ich das tun da ja auch mein Anwendungszweck Äpfel und Birnen sind.

Wenn ich die "Qualitätssetups" so vergleiche ist wohl keines genügend leicht sodass ich dieses auf die längeren Outdooraktivitäten mitnehmen würde. Ob jetzt 1344g, 1665g (D750) oder 1510g, das ist nicht zu spüren. Da gewinne ich also nichts zwischen den unterschiedlichen Varianten, auch mit einem Neuen nicht gegenüber der D750.

Und bei den "Leichtgewichtssetups" bietet die schwerste Kamera im Vergleich auch das leichteste Objektiv und ist somit gar nicht so schlecht im Vergleich. Z7 II und das 24-50er Nikon wiegen nur 900g.
Angenommen also ich würde lieber das bestehende Setup um die D750 behalten und mit einem Leichtgewichtssetup (Sigma fp L) ergänzen, macht das auch nicht so Sinn da ich ja die Z7 II fast so leicht machen könnte wie die Sigma. Ansonsten gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit ein leichtes Objektiv zur D750 zu kaufen, das dürfte gebraucht günstig gehen.

Deshalb tendiere ich eigentlich auch nach dem Öffnen meines Kaufentscheides zur Z7 II.

Was denkt ihr so dazu? Machen meine Gedankengänge Sinn? Übersehe ich etwas, bin ich auf dem Holzweg?

Vielen Dank für eure Tipps.
 
Ich hätte aktuell gerade bei Nikon einen zusätzlichen Sonderrabatt und spiele sowieso seit längerem mit dem Gedanken, mein "altes" Setup mit D750 und Tamron 24-70 2.8 abzulösen mit einem Mirrorless System.

je nachdem wieviel Geld/Prozente es gibt kann es wenig sinnvoll, aber auch ein No-Brainer sein.

Bezüglich Qualität kann ich noch sagen, dass für mich damals der Unterschied beim Wechsel auf Vollformat sehr deutlich war. Von daher möchte ich eigentlich auf jeden Fall bei Vollformat bleiben bzw. ansonsten tut es dann auch schon fast die Handykamera (im Vergleich zu den ultraleicht Kamerasystemen)

wann bist Du denn von was zur D750 gewechselt?

Ich habe mir mal folgende Setups zur Auswahl zusammengesucht:
Nikon Z7 II, 24-70 2.8 (Qualität, 1510g), 24-50 4-6.3 (Leichtgewicht, 900g)
Sony Alpha 7C, 24-70 2.8 (Qualität, 1344g), 24-70 4.0 (Leichtgewicht, 935g)
Sigma fp L, 24-70 2.8 (Qualität, 1376g), 20-60 3.5-5.6 (Leichtgewicht, 777g)
Canon EOS RP, 24-70 2.8 (Qualität, 1385g), 24-105 4 (Leichtgewicht, 1185g)

warum keine Z5?
oder andersrum warum keine Sony a7riv? Canon R5, etc. ?

Wenn ich die "Qualitätssetups" so vergleiche ist wohl keines genügend leicht sodass ich dieses auf die längeren Outdooraktivitäten mitnehmen würde. Ob jetzt 1344g, 1665g (D750) oder 1510g, das ist nicht zu spüren. Da gewinne ich also nichts zwischen den unterschiedlichen Varianten, auch mit einem Neuen nicht gegenüber der D750.

Und bei den "Leichtgewichtssetups" bietet die schwerste Kamera im Vergleich auch das leichteste Objektiv und ist somit gar nicht so schlecht im Vergleich. Z7 II und das 24-50er Nikon wiegen nur 900g.

was meinst Du mit "Qualitätssetup", was mit "Leichtgewichtsetup"?

Angenommen also ich würde lieber das bestehende Setup um die D750 behalten und mit einem Leichtgewichtssetup (Sigma fp L) ergänzen, macht das auch nicht so Sinn da ich ja die Z7 II fast so leicht machen könnte wie die Sigma. Ansonsten gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit ein leichtes Objektiv zur D750 zu kaufen, das dürfte gebraucht günstig gehen.

Deshalb tendiere ich eigentlich auch nach dem Öffnen meines Kaufentscheides zur Z7 II.

Was denkt ihr so dazu? Machen meine Gedankengänge Sinn? Übersehe ich etwas, bin ich auf dem Holzweg?

Ich verstehe, dass Du kleiner/leichter werden willst, den ganzen Rest verstehe ich nicht...

manchmal sind es nicht ein paar Gramm, sondern das Packmaß, das entscheidet:

https://j.mp/3AnL7ho
 
Also wenn ich eigentlich Interesse an einer Nikon Z7ii habe, dann fällt mir nicht ein, die mit einer eos RP oder der Sony a7c zu vergleichen.
Das sind andere Kameraklassen für mich.

Erst mal entscheiden, was die Kamera an Features überhaupt haben muss, ob Einstiegsklasse reicht oder ob es wirklich 45 Megapixel sein müssen- wobei ich diesen Wunsch verstehen kann, ich selbst habe in Form einer Canon 5ds ein Megapixelmonster und kann dies auch für bestimmte Anwendungen gut gebrauchen.

Bei Canon gibt es als Leichtgewicht auch noch das neue 24-105mm 4.0-7.1 STM als Beispiel.

In deiner Aufstellung vermisse ich auch ein Objektiv für "Tiere". Ein Tele ist dann doch aber auch zu berücksichtigen, wenn es um das System sowie Größe und Gewicht geht? Oder meinst du damit den eigenen Hund auf der Couch- reichen denn die Standardzooms für alle Ewigkeiten oder ist da in absehbarer Zeit geplant, noch weitere Objektive anzuschaffen?

Bei Nikon könntest du die vorhandenen Objektive erstmal weiter nutzen mit Adapter. Sparst dann natürlich wenig Gewicht- aber es gibt auch noch andere Gründe, von einer 750d zu einer z7 zu wechseln, für mich zumindest. Autofokus/Augenerkennung/Auflösung usw.
 
Ich denke Dir ist klar: Weniger Gewicht bei gleicher Sensorgröße und Zooms mit gleichem Brennweitenbereich und Offenblende geht kaum.

Du solltest Dich erst einmal entscheiden was Dir wirklich wichtig ist: Gewicht? Sensorgröße? DSLM? 42 MP? Brennweite? Zoom vs FBs? Offenblende? Preis?

Wenn Du da keine Entscheidungen triffst kommt weiterhin so ein Durcheinander wir bei der Vorauswahl raus.

Um Dir auch bei diesen Vorentscheidungen zu helfen bräuchte es aber den vollständig ausgefüllten Fragebogen.
 
je nachdem wieviel Geld/Prozente es gibt kann es wenig sinnvoll, aber auch ein No-Brainer sein.
Erstmal danke für deine Antwort.

Ich würde für 4'400 Euro die Z7 II, den FTZ Adapter und das 24-70 2.8 kaufen können. Ich habe die Preise von zuvor nicht ganz im Kopf, denke aber dass es ohne Sofortrabatt und Spezialrabatt ca. 1'000 mehr wäre.

wann bist Du denn von was zur D750 gewechselt?
Im 2015 von der D90 auf die D750. Die D90 hatte ich zuvor auch 5-6 Jahre.
Davor hatte ich eine kleine Sony Kompaktkamera und daneben noch eine Olympus Tough 3(?) als Outdoorkamera.

warum keine Z5?
oder andersrum warum keine Sony a7riv? Canon R5, etc. ?
Gute Frage. Ich denke die Z7 II ist für mich der Gewinner aus der Kategorie "gehobene Mittelklasse" weil sie gut ist und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet. Die genannten von Sony und Canon wären nochmals 1'000-1'200 teurer und diese Differenz lohnt sich bei dem was ich gelesen habe nicht wirklich. Alle sind sehr gute Kameras.

Die Z5 würde natürlich die Hälfte kosten, guter Input. Unterschiede sind ja in erster Linie Megapixel und verbesserter Autofokus. Ich glaube hier tendiere ich dazu einfach ein bisschen mehr auszugeben um auf der sicheren Seite für die Zukunft zu sein. Buy cheap buy twice zu verhindern. Aber du hast schon Recht, wenn ich das Argument des Preisunterschiedes von Z7 II zu a7riv und R5 bringe, könnte ich dies auch umgekehrt und zur Z5 greifen.

Ich denke gerade die Megapixel wären attraktiv mit der gewichtssparenden Lösung des 24-50 Objektivs. Ich weiss ich weiss, Croppen ersetzt nicht die richtige Brennweitenwahl ;) Wenn ich damit aber die Hälfte des Gewichtes einsparen kann, erhalte ich da wohl einen guten Kompromiss für den Notfall.

was meinst Du mit "Qualitätssetup", was mit "Leichtgewichtsetup"?
Sorry, das war wohl unverständlich ausgedrückt von mir. Ich habe ja bei den 4 Kameras dahinter jeweils zwei Objektive gelistet, einmal Qualität und einmal Leichtgewicht. Alles bei Qualität wäre quasi das Qualitätssetup wenn Gewicht keine Rolle spielt, und das Andere dann das Leichtgewichtssetup.


Ich verstehe, dass Du kleiner/leichter werden willst, den ganzen Rest verstehe ich nicht...

manchmal sind es nicht ein paar Gramm, sondern das Packmaß, das entscheidet:

https://j.mp/3AnL7ho
Wie meinst du "den ganzen Rest"? :)

Und danke für den Link mitem dem Packmassvergleich. Das sieht schon seeeehr attraktiv aus mit dem 24-50er. Klar, der Vergleich ist unfair wenn bei der D750 das 24-70 2.8 dran ist :p
 
Also wenn ich eigentlich Interesse an einer Nikon Z7ii habe, dann fällt mir nicht ein, die mit einer eos RP oder der Sony a7c zu vergleichen.
Das sind andere Kameraklassen für mich.
Danke für deine Antworten.

Ja, ganz klar, das sind andere Klassen. Für mich ist wie die Z7 II der persönliche Gewinner aus seiner Klasse. Deshalb vergleiche ich dies mit Kameras aus anderen Klassen mit der Option bei der D750 zu bleiben und ein zweites Setup zu erhalten.

Erst mal entscheiden, was die Kamera an Features überhaupt haben muss, ob Einstiegsklasse reicht oder ob es wirklich 45 Megapixel sein müssen- wobei ich diesen Wunsch verstehen kann, ich selbst habe in Form einer Canon 5ds ein Megapixelmonster und kann dies auch für bestimmte Anwendungen gut gebrauchen.
"Müssen" vermutlich ganz klar nein. Ich gebe aber gerne jetzt ein bisschen mehr Geld aus, habe dafür später mehr Möglichkeiten und komme nicht schon in 1-2 Jahren an die Grenzen. Wie erwähnt fände ich das 24-50er Objektiv noch interessant und hätte da mit mehr MP ein bisschen Möglichkeit zum Croppen im Nachgang, als Notfall... Aber ansonsten klar, heute "müssen" es nicht zwingend 45 MP sein.

Bei Canon gibt es als Leichtgewicht auch noch das neue 24-105mm 4.0-7.1 STM als Beispiel.
Sehr attraktiv, ja! Muss ich mir mal anschauen.

In deiner Aufstellung vermisse ich auch ein Objektiv für "Tiere". Ein Tele ist dann doch aber auch zu berücksichtigen, wenn es um das System sowie Größe und Gewicht geht? Oder meinst du damit den eigenen Hund auf der Couch- reichen denn die Standardzooms für alle Ewigkeiten oder ist da in absehbarer Zeit geplant, noch weitere Objektive anzuschaffen?
Die Katze auf dem Staubsaugerroboter :D
Nein, Spass beiseite. Einerseits würde ich da das alte 70-300 mit dem FTZ Adapter nutzen oder dann später dazukaufen.

Bei Nikon könntest du die vorhandenen Objektive erstmal weiter nutzen mit Adapter. Sparst dann natürlich wenig Gewicht- aber es gibt auch noch andere Gründe, von einer 750d zu einer z7 zu wechseln, für mich zumindest. Autofokus/Augenerkennung/Auflösung usw.
Guter Punkt, sobald ich den FTZ Adapter Nutzer verliere ich natürlich Gewichtsvorteil. Ich sage jetzt aber mal, wenn ich das 70-300er mitnehme spielt Gewicht keine Rolle mehr. Dann bin ich nicht auf einer "Anwendung" wo dies eine Rolle spielt.
 
Ich denke Dir ist klar: Weniger Gewicht bei gleicher Sensorgröße und Zooms mit gleichem Brennweitenbereich und Offenblende geht kaum.

Du solltest Dich erst einmal entscheiden was Dir wirklich wichtig ist: Gewicht? Sensorgröße? DSLM? 42 MP? Brennweite? Zoom vs FBs? Offenblende? Preis?

Wenn Du da keine Entscheidungen triffst kommt weiterhin so ein Durcheinander wir bei der Vorauswahl raus.

Um Dir auch bei diesen Vorentscheidungen zu helfen bräuchte es aber den vollständig ausgefüllten Fragebogen.

Auch dir danke für deine Antwort. Ich dachte ich poste nur die für meine Frage relevanten Fragebogenfragen. Sehe aber dass dies wohl etwas zu sehr abgekürzt war, deshalb gerne die restlichen Fragen:

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[x] Nein (ausser beim letzten Mal 2015)
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv (nur als Zweitsetup neben D750)
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[x] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[x] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[x] Fortgeschrittener (mit Potential noch mehr Erfahrung zu sammeln und weiter zu lernen)

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[x] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[x]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch
Ich gehöre zu Menschen die sich gerne auf Veränderungen einlassen und glaube von daher der elektronische Sucher ist Gewöhnungssache.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Ohne auf den Rest groß einzugehen. Die "Leichtgewicht" Variante bei der A7c wäre logischerweise das neue 28-60. Dann kommst du auf 676g Gesamtgewicht.
 
Könnte man nicht Qualität und Leichtgewicht mit dem Nikon Z 24-70/4 vereinen?

Und zwischen Z5 und Z7II gibt es auch noch eine Z6/Z6II :D

Oder du behältst deine 750er und kaufst dir dazu etwas wirklich kleineres/leichteres im APS-C Format?

Gruß
 
Ich finde, der große Mehrwert beim Nikon-Z-System ist das 24-70/4.0. Das ist ein Objektiv, mit man gut alleine unterwegs sein kann und damit ist die Kombi recht kompakt und leicht. Heißt ja nicht, dass man auch ein langes Tele dranschrauben kann, dann ist es eben nicht mehr leicht, aber das muss ja nicht in allen Gegebenheiten eine Pflicht sein.

Oft ist es EIN bestimmtes Objektiv, was ein System interessant machen kann. Ich interessiere mich z.B. für das L-System, seit es das Pana 20-60 gibt. Das wäre mein Brennweitenbereich als Immerdrauf. Zusammen mit der Lumix DC-S5. Natürlich eine einfachere Kamera als die Z7.

Ich glaube, ich würde in deinem Fall bei Nikon bleiben und den Adapter mitkaufen. Genau für deine Situation gibt es das Ding ja. Auf alle Fälle aber das 24-70/4.0.
 
Ich würde für 4'400 Euro die Z7 II, den FTZ Adapter und das 24-70 2.8 kaufen können. Ich habe die Preise von zuvor nicht ganz im Kopf, denke aber dass es ohne Sofortrabatt und Spezialrabatt ca. 1'000 mehr wäre.

ich habe Nikon Preise und Rabatte nicht im Kopf, aber der Preis scheint gut zu sein.
Das 24-70 2,8 soll ein Spitzenobjektiv sein, nur leider ist es echt groß. Ich hätte für Deine Belange jetzt (wie andere hier auch schon) das 24-70 f4 in den Raum geworfen.

Gibt es da auch ein "Spezialpreis"? oder lohnt es sich am Ende das 2,8er zu kaufen und weiterzuverkaufen?

Alles vorausgesetzt Du magst Nikon und speziell die Z7ii, dann mache das. Nikon hat IMHO da tolle Gehäuse und Objektive gebracht.

Klar gibt es noch grosse Lücken im Objektivsortiment, aber ich denke Nikon wird die schnell schliessen.

Ich persönlich finde die f1,8er FBs etwas groß, aber sie sind gut und nicht schwer, dafür gibt es das kompakte 14-30mm f4

Auf Objektive mit f6,3 oder gar f7,1 verzichte lieber oder wirklich nur als Option für Unterwegs bei Sonnenschein).

Im 2015 von der D90 auf die D750. Die D90 hatte ich zuvor auch 5-6 Jahre.
Davor hatte ich eine kleine Sony Kompaktkamera und daneben noch eine Olympus Tough 3(?) als Outdoorkamera.

Du hast zwar fast alle Formate durchprobiert, aber auch viel Zeit dazwischen. Eine D90 mit einer aktuellen APS-C verglichen, sieht auch nicht mehr soooo gut aus, aber ich bin der Meinung, wenn Nikon, dann eine KB Nikon.
 
Danke für den Rest des Fragebogens, aber es bleibt insbesondere hiermit noch unklar:
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[x] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[x] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[x] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv (nur als Zweitsetup neben D750)
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
...
13. Sucher
[x]unwichtig
So komplett ohne diese Präferenzen ist das nicht zu lösen. Das können wir Dir hier aber nicht abnehmen.

Auch meine Fragen aus #4 bleiben weitgehend unbeantwortet. Eine Z7ii mit 24-70/2.8 purzelt dabei jedenfalls nicht raus. Für die spricht im Wesentlichen, dass sie Dein großes Budget weitgehend ausreizt und eben wieder eine Nikon ist.

Wenn Du allerdings nach guten, fachlichen Argumenten suchst Dir ordentlich was zu gönnen, dann helfen wir da natürlich auch gerne. GAS kennen wir alle.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte man nicht Qualität und Leichtgewicht mit dem Nikon Z 24-70/4 vereinen?

Ich finde, der große Mehrwert beim Nikon-Z-System ist das 24-70/4.0. Das ist ein Objektiv, mit man gut alleine unterwegs sein kann und damit ist die Kombi recht kompakt und leicht.

Auf alle Fälle aber das 24-70/4.0.

Danke noch für diesen Vorschlag!

Was spricht denn aber aus eurer Sicht gegen die Kombination von 24-70/2.8 und 24-50/4-6.3? Ausser natürlich dem etwa 5-fachen Preis :D
Klar, das 24-50 ist vermutlich deutlich schlechter als das 24-70/4.0. Dafür habe ich dann wenn an einem Tag das Gewicht keine Rolle spielt das noch bessere 24-70/2.8 dabei.
 
die Größe und das Gewicht des 2.8er spricht noch dagegen und das du eben 20mm Brennweite verlierst.

Da würde ich dann eher mir eine kompakte Knippse mit PASM kaufen für den Fall, dass du tatsächlich Gewicht sparen willst.
Ist ja witzlos, wenn man trotzdem einen schweren Body mitnimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 24-50 ist auf ultrakompakte Abmessungen getrimmt. Das ist ein sehr großer Mehrwert! Sag ich dir als mFT-Nutzer. Wie alles im Leben sind auch Objektive und Sensoren Kompromisse.

Der normale Presse-Fotograf, oder der Reportage-Fotograf, der Hochzeitsfotograf, kauft eine oder zwei Vollformat und setzen darauf ganz stumpf ein 24-70/2,8 und ein 70-200/2,8 drauf. Fertig ist die Laube. Damit sind sie für fast alle Situationen gerüstet. Vielleicht nicht mit der allerbrillantesten Bildqualität, aber das ist egal.

Für den Amateur hat diese simple Lösung zwei Nachteile. Sie ist sauschwer und kostet richtig Geld. Argumente, die für den Profi nicht gelten. Wenn du aber mit Familie unterwegs bist und diese beiden Trümmer schleppen musst, schon. Darum gibt es Kompromisse. Der erste ist: Du beschränkst dich bei beiden Objektiven auf die Blende f/4.0. Der zweite: Du beschränkst dich auf noch mehr Lichtstärke, nimmst ein Zoom mit weniger Brennweitenbereich (24-105). Oder eben ein ultrakompaktes 24-50.

Je kleiner du nun mit dem Sensor gehst, umso breiter werden die tragbaren und bezahlbaren Möglichkeiten der Brennweitenbereiche. Bei mFT gibt es zum Beispiel ein 12-100/4.0. Das entspricht vom Abbildungswinkel her einem 24-200 vor KB. Also deutliches WW bis zu ordentlichem Tele - in einem Objektiv. Das Objektiv ist bei f/4.0 rattenscharf, was offenblende bei Vollformat-Linsen oft nicht der Fall ist. Dafür ist f/4.0 vor einem ein Viertel so großen Sensor (mFT) zwei Blenden lichtschwächer als vor Vollformat. Was das heißt, merkst du erst in der schnöden Praxis, wenn du fotografierst.

Beispiel: Omma Hildes 80er. Mit mFT bist du am Anschlag, du musst eine Zeit von 1/60 Sekunde nehmen. Zu lang. Die sich bewegenden Gesichter verursachen Bewebungsunschärfen. Bei Gesichtern ist es besonders blöd. Die Vollformat hat zwei Blenden mehr, also zwei Zeitstufen mehr Reserve, du fotografierst mit 1/250 Sekunde. Damit ist das Gesicht scharf.

ABER - nix jibbet umsonst - die Schärfentiefe verringert sich. Omma Hildes Gesicht ist zwar scharf, obwohl sie wild mit dem Kopp nickt und quatscht, Oppa Günther, der 50 Zentimeter weiter hinten sitzt und mit den Augen rollt über das Gerede seiner Gattin, verschwindet im Bereich der Unschärfe. Man würde aber gerne beide scharf im Bild haben, weil das der Witz ist.

Willkommen übrigens in der Fototechnik. Ist einfacher, als es sich anhört. Ich wollte an dem Beispiel nur zeigen: Vollformat hat mehr Möglichkeiten - aber für die bezahlst du einen (fototechnischen) Preis.
 
Wieso willst du bei Nikon bleiben? Der Wechsel auf den Z-Mount ist dasselbe wie das gesamte System zu wechseln, denn einen Adapter für deine F Objektive bräuchtest du in jedem Fall.

Bei Sony hättest du deutlich mehr Auswahl an Objektiven, alleine die Tamron 2.8er Zooms sind kompakt und leicht. Außerdem ist der Autofokus besser und zwar deutlich.

Alternativ besorgst du dir zur D750 eine Kompaktkamera, z.B. eine Fujifilm X100V. Für Wanderungen und Spaziergänge oder Urlaub ideal, hat alles was man braucht.

Oder eben eine kompakte Festbrennweite zur D750, z.B. ein Nikon 50 F1.4 AF D oder 35mm F2 AF D. 35mm sind sehr universell einsetzbar. Macht aus meiner Sicht den meisten Sinn und ist am kostengünstigsten. Du sparst Gewicht, Geld und bekommst mit Erstgenannten den F1.4er Bildeindruck an Kleinbild, der sich kaum durch andere Systeme darstellen lässt (weil es nur wenig äquivalente Objektive gibt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Am leichtesten geht es wegen des umfassenden Objektivangebots derzeit mit einer Sony-Kamera:

  • Sonys A7RIV 662 g
  • Samyang 18 mm f2.8 145 g
  • Sigma 28-70 mm f2.8 470 g
  • Tamrom 70-300 mm f4.5-6.3 545 g

Das sind 18-300 mm in sehr guter optischer Qualität und (bis auf das Tele) mit hoher Lichtstärke bei 1822 g.

Und nochmals deutlich leichter wäre die leichte Reisekombi

  • Sony A7RIV 662 g
  • Samyang 18 mm f2.8 145 g
  • Tamrom 28-200 f2.8-5.6 575 g (optisch gut!)
mit 1382 g.
 
Zuletzt bearbeitet:
An eine A7RIV gehören für mich Sony GM oder Sigma Art Objektive anstatt günstiger Mittelklasse wie Samyang oder Tamron, wenn man den 61 MP Sensor wirklich ausreizen will.
 
Klar, wenn man den Sensor völlig ausreizen möchten. Das muss man aber nicht, wenn man einen Kompromiss aus Bildqualität und geringem Gewicht sucht. Und im Bildzentrum reizen auch obige Objektive den Sensor weitestgehend aus (zumindest an meiner 42 MP A7RIII), mit dem Vorteil des Croppotentials, und auch am Rand sind sie noch gut.
Mindestens gleich gut wie die aktuellen Objektive des TOs sind sie allemal, wahrscheinlich sogar deutlich besser.
 
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