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RAW Bildvorschau

Sauerkrauth

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich habe eine Panasonic G70 und in den letzten Jahren immer JPG Bilder erstellt. Jetzt wollte ich mal RAW testen und habe die parallel dazu erstellen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die RAW schon ohne Bearbeitung eine besser Qualität bzw. schönere Farben haben. Erkaufen muss ich das ja mit einer langsameren Serienbildgeschwindigkeit.
Aber hier mein Problem: damit ich die RAW Dateien im Windows schnell anschauen kann, habe ich den Windows RAW Viewer installiert.
Und wenn nun die RAW Bilder anschaue, dann haben die zwar eine besser Farbgebung, aber bei denen ist das Bildrauschen viel stärker als bei den JPG Dateien. Ist das normal?
Ich habe jeweils mal Screenshots davon gemacht.
 
Bitte Bilder hier raufladen, relevante Ausschnitte.
Der Bereich hier heißt nämlich Problembilder, nicht Problemlinks.
 
Und obendrein passt das besser zum Unterforum "Bildbearbeitung". -> schieb
 
Wollte die Bilder hier hochladen, damit die nicht verloren gehen, hab aber keine Möglichkeit gefunden :confused: war wohl blind....sorry

Ich denke jetzt sollte es funktionieren. Das erste ist das JPG Bild, das zweite das RAW
 

Anhänge

RAW und Bildvorschau sind 2 Dinge die sich widersprechen.
Das ist wie die Betrachtung eines Farbbild Negativ und sich wundern das die Farben nicht stimmen.

RAW muss immer erst entwickelt werden. Und da gibt es nicht nur den einen Weg sondern tausende. Daher auch entsprechend viele verschiedene "Vorschauen".
 
Microsoft schreibt dazu:
"Currently supported formats:
- Nikon RAW Format (.nef)
- Cannon RAW Format (.cr2, .crw)
- Fuji RAW Format (.raf)
- Sony Digital Camera Image (.arw)
- Adobe Digital Negative (.dng)"

Von Panasonic ist da keine Rede; keiner weiß, wie die Software solche RAWs interpretiert.
 
Adobe Bridge, kostenlos, hier muss man sich einen Adobe Account anlegen
oder Lightroom

Ergänzt

Auf die Bridge bin ich mal gekommen, als mir ein Bekannter DNGs aus einer Drohne gegenen hat, die hatten nur ein winziges JPG Vorschaubild drin, mit der Bridge konnte ich die dann Problemlos als JPG in voller Auflösung (hier gibts einige Möglichkeiten zum Einstellen) exportieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um unter Windows RAWs anzuschauen und zu vergleichen, gibts vermutlich nichts besseres als die Freeware FastStone Image Viewer.

Dass die RAW Farben nie völlig korrekt sein können, liegt in der Natur der Sache. Wie bereits geschrieben, bringt erst eine Entwicklung (möglichst noch mit speziellem Profil der Kamera und des Objektivs) das fertige Ergebnis.

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Um unter Windows RAWs anzuschauen und zu vergleichen, gibts vermutlich nichts besseres als die Freeware FastStone Image Viewer.

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Den FastRawViewer sehe ich aber mindestens auf dem gleichen Niveau, und schneller ist er allemal.

Der Vorteil einer Systemlösung wie der libraw liegt aber darin, dass jede Bildbearbeitund jetzt auch Raws entwickeln kann und man keinen dedizierten Konverter mehr braucht. Beim Mac ist das seit Jahrzehnten selbstverständlich, und unter Linux inzwischen ebenfalls normal. Windows zieht da endlich nach.
 
... Der Vorteil einer Systemlösung wie der libraw liegt aber darin, dass jede Bildbearbeitund jetzt auch Raws entwickeln kann und man keinen dedizierten Konverter mehr braucht. Beim Mac ist das seit Jahrzehnten selbstverständlich, und unter Linux inzwischen ebenfalls normal. Windows zieht...

Sorry, für solche Lösungen muss man schon sehr anspruchslos sein. :rolleyes:

Wer kauft sich bitteschön für mehrere 10k Euro Fotoausrüstung und entwickelt dann seine RAWs mit irgendwas.... Da muss ich dann schon den Kopf schütteln.


Der FastStone kann natürlich noch deutlich mehr, um Bilder zur (eigentlichen) Bearbeitung auszuwählen. Schneller RAWs anzeigen als FastStone? Das wage ich zu bezweifeln. :)



PS: Meine RAWs entwickle ich übrigens mit Capture One Pro, nur mal so am Rande.

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Zuletzt bearbeitet:
Sorry, für solche Lösungen muss man schon sehr anspruchslos sein. :rolleyes:

Wer kauft sich bitteschön für mehrere 10k Euro Fotoausrüstung und entwickelt dann seine RAWs mit irgendwas.... Da muss ich dann schon den Kopf schütteln. .

Einige Leute sind sogar noch anspruchsloser und entwickeln mit LR, obwohl dessen Demosaicing deutlich hinter der libraw hinterherhinkt

PS: Meine RAWs entwickle ich übrigens mit Capture One Pro, nur mal so am Rande.

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Hab ich auch auf dem Rechner, arbeite aber inzwischen mehr mit RT (das viele Elemente der libraw enthält). Freie Lösungen sind keinesfalls schlecht, und das bessere ist des guten Feind.
 
Auch wenn ich mit Lightroom nichts am Hut habe, müssten dann wohl die mit Abstand meisten Fotografen "anspruchslos" betreffs ihrer RAW Entwicklung sein. Zumindest Deiner Meinung nach. Das erstaunt mich dann doch. :D

Freie Lösungen sind nur so gut, wie es Enthusiasten gibt, die dafür ihre Zeit aufwenden - und auch trotzdem von allerlei Anwendern Genöle anhören müssen. Ich spende regelmäßig für die Wikipedia und auch für den Entwickler des FastStone Viewers. Die meisten Anwender machen sowas aber nicht, geizen jedoch selten mit Forderungen an die Projekte.

Ich bezahle gern für ordentliche Software. Habe früher selber einiges an Software entwickelt und weiß, welcher Aufwand alleine in einer passablen Dokumentation steckt. Da ich mit den von mir gekauften Programmen (Capture One Pro, Topaz Software, viele Plugins für Photoshop) im Großen und Ganzen zufrieden bin, äußere ich das auch.

Am meisten nervt mich nur die Adobe Software mit ständigen Updates. Früher gab es für ein Photoshop CS6 vielleicht drei Updates, heute jede Woche eines (mit fragwürdigem Nutzen). Hab das Abo, nutze aber ausschließlich PS für den Feinschliff. (Zum Beispiel mit teuer gekauften Aktionen.) Leider gibt's für Photoshop keinen wenigstens halbwegs äquivalenten Ersatz.

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Auch wenn ich mit Lightroom nichts am Hut habe, müssten dann wohl die mit Abstand meisten Fotografen "anspruchslos" betreffs ihrer RAW Entwicklung sein. Zumindest Deiner Meinung nach. Das erstaunt mich dann doch. :D
Was die Farbwiedergabe betrifft überzeugt mich Darktable z.B. mehr als LR. Vielleicht ist RT da auch sehr gut? Allerdings ist DT von der Handhabung etwas eigenwillig und stürzt bei mir leider auch immer mal wieder ab und ist ziemlich langsam. Deshalb produktiv nur bedingt brauchbar.

Hab das Abo, nutze aber ausschließlich PS für den Feinschliff. (Zum Beispiel mit teuer gekauften Aktionen.) Leider gibt's für Photoshop keinen wenigstens halbwegs äquivalenten Ersatz.

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Da kommt es ganz drauf an wozu du PS verwendest und was dein Feinschliff beinhaltet. ;)
 
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