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µFT Eine für ....Vieles!

SandmannSHG

Themenersteller
Hallo,...

Würdet ihr in 2021 noch eine Panasonic G9 kaufen....erfüllt auch so manche Wünsche. oder wäre die jetzt mit 4 Jahren schon zu alt, doch eher die Em1 III, da neuester Bildprozessor????

Soll für Städtetour, Landschaft, gemäßtigtes Wildlife und später mal für Makro sein.

Gruß
SandmannSHG
 
Würdet ihr in 2021 noch eine Panasonic G9 kaufen....erfüllt auch so manche Wünsche. oder wäre die jetzt mit 4 Jahren schon zu alt, doch eher die Em1 III, da neuester Bildprozessor????
Die Version des Bildprozessors wird überbewertet, bedeutsamer sind die grundsätzlichen Unterschiede, also . . .
  • Bedienung und Menüführung
  • Farben ooC
  • Bildstabilisator
  • Videofähigkeit
. . . mit denen Du leben musst.
 
Aus meiner Sicht sind folgende Kriterien wichtig, sofern man eine vorhandene Kamera durch neuere/andere ersetzten oder grundsätzlich eine neuere kaufen möchte:

- Bildqualität (Rauschen/ISO, Dynamik)
- AF Treffsicherheit (ggf. auch Handling mit MF) inkl. IBIS
- Ergonomie (Gehäuse, Firmware)
- Grösse und Gewicht

Die G9 macht genau die (guten) Fotos, die sie am Tag ihrer Veröffentlichung (und dann dank OS-Updates) auch machen konnte. In Anbetracht der aktuellen Preise (neu wie gebraucht) gehört eine G9 zu den besten mFT-Bodies, für die man sich entscheiden kann - es sei denn, der eigene Fokus liegt im Bereich anderer Aspekte (wie immer).
Ich fotografiere immer noch sehr gerne mit der ersten OM-D M1. Auch diese liefert das ab, was sie vor über 7 Jahren tat.
 
Kamm mich da der Meinung von e410 nur anschließen.
Schau, welche Kamera dir bessr in der Hand liegt, mit welcher du von der Bedienung besser klar kommst.
Vielleicht können vorhandene Objektive auch einen Ausschlag geben, wenn du z.B. Dual-IS nutzen willst. Aber selbst das würde ich nicht überbewerten.
Habe hie selber ne E-M1, allerdings die 2er, und ne G9. Das Olympus 100-400 verwende ich beispielsweise viel lieber an der G9, da es von der Größe besser harmoniert (für mich) und ich mit dem AF der G9 besser klar komme.

Für meinen Teil, wenn meine G9 ausfallen würde, würde ich sofort eine neue kaufen ( es sei denn, es gibt nen verbesserten Nachfolger).

lg Peter
 
Die Version des Bildprozessors wird überbewertet, bedeutsamer sind die grundsätzlichen Unterschiede,...

+1(y)

Der TO hätte für seine Anforderungen mit der G9 ein solides Werkzeug.
Alle seiner genannten Anforderungen würden erfüllt.

Und was wäre der Zusatznutzen darüberhinaus?
Ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis!
Mit dem eingesparten gäbe es mindestens eine - wenn nicht gar 2 Toplinsen dazu. :)
 
Ob EM1 II/III oder G9 würde ich auch davon abhängig machen, welche Objektive es mal werden. Das Alter ist erstmal unerheblich, zumal die G9 in vielen Punkten zeitgemäßere Spezifikationen hat (4K60, hochauflösender Sucher, weiteres Wählrad etc). Wenn du aber auf das 12-100 schielst, adaptieren möchtest oder auf ein paar Features wie LiveND, Handheld HighRes, Livetime, LiveBulb oder ProCapture stehst, dann bietet dir die neue Olympus vielleicht das bessere Paket. Vom Rauschen etc. nehmen die sich alle nichts. Über den Autofokus mag man sich ja streiten, aber ich persönliche finde sowohl für Video, als auch für Sport/Birding den AF-C wichtig und kam dort mit Panasonics Kontrast AF nicht so gut zurecht, vor allem bei schlechteren Licht. Aber einen Tod muss man ja immer sterben.
 
Stimme e410 vollkommen zu und sage sogar, daß Bedienung und Menüführung an erster stelle stehen sollte, weil daß schließlich den Spaß mit der Kamera ausmacht.

Gut sind Dinge wie gegen unabsichtliches Verstellen gesicherte Eintstellräder (das bringt mich zur Weißglut an der Fuji X100 -> Belichtungskorrekturrad und an der Sony RX100V Moduswahlrad). Ich finde konfigurierbare Quickmenus und möglichst viele frei konfigurierbare Direkttasten wichtig. Außerdem haben die Lumixe den Vorteil, daß man einstellen kann, ob man will, daß die Belichtungskorrektur beibehalten wird oder sich mit dem Ausschalten wieder auf Null setzt. Zu guter letzt: schaue wie Du die Bedienelemnte mit dem Sucher am Auge erreichen und differenzieren kannst. Bei der G9 (wie auch bei der G90) ist hier super, daß z.B. die vorderen Knöpfe für WB, ISO und Belichtingskorrektur taktil unterscheidbar sind, wobei ich gerne den WB-Knopf anderweitig verwenden können würde.

Ich kann Dir gar nicht sagen wie sehr ich hinsichtlich des Handlings von meiner letztens neu gebraucht erworbenen G9 gegenüber meiner GX80 begeistert bin. Daß macht die fehlende Kompaktheit mehr als wett und so viel schwerer ist sie auch nicht.

Klar läßt sich auch meine Nikon D750 super bedienen, aber Ihr fehlt neben einer Belichtungsvorschau im Sucher (systembedingt) die Möglichkeit im Hochformat bodennah über den Bildschirm zu photographieren (optimal ist hier wohl die Displaymechanik einer Fuji XH-1). Ansonsten Stört mich an der D750, daß es Schaltknöpfe/tasten auf der Linken Seite gibt. So ist dort z.B. der ISO-Knopf. Ich habe den zwar auf einen enderen Knopf gelegt, aber diesen Knopf empfinde ich als "verschwendet" im Gegensatz zum Knopf7Tasen Layout der Lumix (dort finde ich halt persönlich wie gesagt den WB knopf als Raw-Shooter verschwendet).

Wie auch immer, seit ich die G90 habe, photographiere ich einfach (wieder) mehr, und das ist wohl das wichtigste!;).

Also mein Tip: kauf die G9 und habe Spaß damit!(y)

Gruß,

Axel
 
Zustimmung - mir gefällt fast alles an der G9und deurch Firmware Updates hinzu gewonnenen Features sind schon klasse. Einzig den Klappsucher (wie bei meiner GX8) vermisse ich sehr. Das geht eigentlich Teich gar nicht. Ansonsten liegt die mir gut in der Hand und ist mit ihren 10000 Funktionen super zu bedienen, vor allem wenn mensch mal eine Panasonic gehabt hat, was an der Menüstruktur liegt. Sie macht einfach Spaß und das Preisleistungsverhältnis passt. Ich habe meine neue/gebrauchte seit 5 Wochen und ausser dem fehlenden Klappsucher bin ich immer wieder begeistert. Die Live? Funktion (Langzeitbelichtungsaufbau wie es die Olys und wohl auch die neuste Panasonic kann wäre schön, aber ja auch eine sehr spezielle Anwendung.
Grüße aus Gö - Ralph
 
Die G9 ist m.E. immer noch die beste MFT-Kamera und wirklich ausgereift durch die zahlreichen Firmware-Updates. Auch Handling/Ergonomie sind absolute Spitzenklasse. An den empfindlichen Auslöser hat man sich nach 2 Wochen gewöhnt. Vor allem die Geschwindigkeit der Kamera ist beeindruckend. Merke ich im Vergleich zur S5 leider ganz deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,...

... ich sag mal daaanke für die teils doch sehr ausführlichen Statements von Euch.
Werde mal in mich gehen und demnächst mal losfahren um etwas in die Hand zu bekommen....!

Vielen Dank !
 
Ich habe eine G9 und eine OMD EM1 MarkII. Insgesamt finde ich die G9 vom Handling her etwas besser. Vor allem dass man die G9 mit der rechten Hand (Nikon-like) ein und ausschalten kann empfinde ich, so belanglos sich dieser Unterschied anhören mag, als echten Vorteil. Es gibt nur eine Sache, die mich an der G9 wirklich nervt: Die Bildrückschau. Anders als die Oly wird bei der G9 stur in die Mitte hineingezoomt. Bei Olympus wird dort vergrössert wo der Fokus gesetzt war. Den CAF finde ich bei der Olympus auch besser (ich mache so gut wie keine Videos).
Die G9 hat einige Bedienelemente die fest mit Funktionen belegt sind, die man nicht per Menü einstellen kann (z.B die Serienbildmodi oder CAF/SAF/MF). Das ist mal ein Vorteil mal ein Nachteil. Wenn ich mal eben CAF brauche, muss ich nicht ins Menü sondern kann blind den Schalter bedienen und fertig. Wenn ich allerdings mehrere dieser Funktionen auf einmal verstellen will muss ich halt viele Schalter betätigen. Bei der Oly kann ich alle Einstellungen auf einen C-Modus legen und muss nur diesen einstellen. Diese Dinge gelten auch für die EM1 MarkIII, auch wenn ich die noch nie in der Hand hatte.
Es gibt also Argumente für beide.
 
Die G9 hat einige Bedienelemente die fest mit Funktionen belegt sind, die man nicht per Menü einstellen kann (z.B die Serienbildmodi oder CAF/SAF/MF). Das ist mal ein Vorteil mal ein Nachteil.
[...]
Wenn ich allerdings mehrere dieser Funktionen auf einmal verstellen will muss ich halt viele Schalter betätigen. Bei der Oly kann ich alle Einstellungen auf einen C-Modus legen und muss nur diesen einstellen.

Ich habe die G9 zwar nicht, das Handbuch gibt aber an in welchen Modi z.B. der Fokusmodushebel aktiv ist. Das scheint für C1-C3 nicht der Fall zu sein. Inwiefern unterscheidet sich dann der C-Modus der Oly von der Pana, wenn ich auch diese Parameter in C vorgeben kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem dass man die G9 mit der rechten Hand (Nikon-like) ein und ausschalten kann empfinde ich, so belanglos sich dieser Unterschied anhören mag, als echten Vorteil.

Du kannst doch mit der E-M1 Mark II die AN/AUS Funktion auf den rechten FN-Schalter (nicht Knopf!) legen, dann hättest du genau die gleiche Einhand-Bedienungsmöglichkeiten...
 
Du kannst doch mit der E-M1 Mark II die AN/AUS Funktion auf den rechten FN-Schalter (nicht Knopf!) legen, dann hättest du genau die gleiche Einhand-Bedienungsmöglichkeiten...

bei der E-M1 MK III auch? Welcher FN Schalter genau? Habe sie nicht, kann mir nur die Fotos bei amaz.n anschauen :D
 
Ich stand Ende letzten Jahres vor der gleichen Entscheidung, und ich habe mich für die EM1 MkIII entschieden.

Für mich waren die Gründe:
- High Res Handheld Mode (und der funktioniert gut!)
- kleiner und leichter
- angeblich etwas besserer AF (kann ich nicht beurteilen)
- Live ND-Filter
- hervorragende Stabilisierung mit 12-100

Für die G9 sprach:
- deutlich günstiger bei ähnlichen Features
- Bessere Displays

Hier ist ein recht guter Vergleich: https://www.dpreview.com/videos/134...-mark-iii-who-s-the-king-of-micro-four-thirds

WAs mir zuletzt noch aufgefallen ist: Die Olympus-Gläser sind tendenziell etwas günstiger und sicher nicht schlechter.
 
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