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Eure Portrait-Aufnahmen verfälscht Euer Model mit Bildbearbeitungen. Wie steht ihr als Fotograf dazu ?

Vivavista

Themenersteller
Ich mache häufiger Portraits vornehmlich im Bekanntenkreis und vornehmlich von Frauen. Leichte Retousche ist auch dabei.
Auch wenn die Fotos sehr gut geworden sind können einige es nicht lassen, anschließend ihre Bilder für social media mit diversen Bearbeitungsprogrammen so auf beauty zu bügeln, dass es nicht mehr dieselbe Person ist und die Bilder dann nur noch schei.... aussehen.
Andere heften dann auch noch Mickimaus-Ohren und andere Albernheiten dran.
Wie geht Ihr damit um ?
Im Bekanntenkreis kann man da nicht mit Urheberrechtsverletzungen argumentieren, aber mich ärgert das trotzdem, weil es dann nicht mehr meine Fotos sind. Werde dann diese Personen auch nicht mehr wieder fotografieren, denn wenn man schon Zeit und Können unentgeltlich investiert, will man zumindest sich mit daran erfreuen, wenn gelungene Fotos so in social Media von den Personen gezeigt werden, wie sie von mir gemacht wurden und nicht nur als Rohprodukt für Bearbeitungen mit Handy-Bearbeitungstools.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dich das stört (was ich nachvollziehen kann) dann solltest du das vorher ansprechen, wie und wofür die Bilder verwendet werden dürfen. Oder die Personen nicht mehr fotografieren.
Nachteil ist dann natürlich dass du auf das ein oder andere Model verzichten musst.
Hast du es überhaupt mal angesprochen? Vielleicht ist denen das gar nicht bewusst, dass dich das stört.

Grüße
Florian
 
Meine Tochter.... die will nur out of cam.
Da könnte ich durchdrehen:lol:

Allerdings kann sie die Bilder sehr gut bearbeiten.
Aber ich verstehe wenn es dich ärgert.
 
Warum gibst Du die Bilder nicht entweder nur als Prints oder nur als geschützte PDFs raus?
 
können einige es nicht lassen, anschließend ihre Bilder für social media mit diversen Bearbeitungsprogrammen so auf beauty zu bügeln, dass es nicht mehr dieselbe Person ist und die Bilder dann nur noch schei.... aussehen.
Bei der Frage, wie künstlich es am Ende aussehen darf, gehen die Geschmäcker schon sehr weit auseinander. Genau genommen, beginnt das ja schon lange vor dem Fotografieren, also beim Styling und überhaupt wie die Damen im Alltag rumlaufen (Daniela Katzenberger vs. Alicia Keys).

Jetzt kommt es halt drauf an, ob du dich mehr als Künstler siehst, der seine Kunst nicht verfälscht haben will – oder als Dienstleister an den optischen Bedürfnissen der Damenwelt. :cool:
Mickeymaus-Ohren würden mich jetzt weniger stören. Da sieht man ja wenigstens gleich, dass es nicht so fotografiert wurde.

Im Grunde sehe ich nur eine Abhilfe: Ab jetzt nur noch etwas reifere Frauen (75+) fotografieren. Da bist du vor Bearbeitungen durch Handy-Apps relativ sicher.

Ich zitiere auch immer wieder gern meine Oma, deren Foto ich schon vor zwanzig Jahren mal so bearbeitet habe, dass ihr Gesicht nochmal 20 Jahre jünger aussah: "Das ist ja schön, aber es nutzt mir gar nichts, wenn du das nur am Foto und nicht auch an meinem richtigen Gesicht machen kannst."
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibst Du die Bilder nicht entweder nur als Prints oder nur als geschützte PDFs raus?

Prints will heute kaum noch jemand haben. Die meisten wollen die Fotos nur für Instagram oder Facebook.
PDF ist für mich ein Dokumenten-Format.

Manchmal glaube ich, dass gute Portraits nach den Regeln des Fotohandwerks oder Fotokunst nur noch unter Fotografen selber wertgeschätzt werden, dem breiten Publikum es primär aber darauf ankommt, sich selbst zum Schein eines Schönheitsideals virtuell zu inszenieren, und sei es nur platt nach außen zu scheinen, wie man gerne wäre.
 
Steht denn Dein Name drunter? Dann würde es mich auch stören. Ansonsten ists zwar blöd, aber Geschmäcker sind verschieden und ehrliche Bilder nicht immer gewollt.
 
Wäre mir völlig egal, was die mit den Bildern machen. Bedingung: Mein Name erscheint nicht. Im Gegenzug habe ich alle Rechte an den Bildern (inkl. Veröffentlichungsmöglichkeiten), mit MEINER Bearbeitung.

Was hast Du davon, in irgendwelchen Foren Deine Bilder zu sehen und von absoluten Laien bewertet zu bekommen? Die Mehrheit der Menschen sind Follower und deren Meinung zählt wieviel?

Also klare Trennung: Du hast ein Model mit Deinen Motiven und Deinen Bildergebnissen; das Model bekommt Bildvorlagen und kann damit machen was es will. Eine Win-Win Situation.
 
Wäre mir völlig egal, was die mit den Bildern machen. Bedingung: Mein Name erscheint nicht. Im Gegenzug habe ich alle Rechte an den Bildern (inkl. Veröffentlichungsmöglichkeiten), mit MEINER Bearbeitung.

Was hast Du davon, in irgendwelchen Foren Deine Bilder zu sehen und von absoluten Laien bewertet zu bekommen? Die Mehrheit der Menschen sind Follower und deren Meinung zählt wieviel?

Also klare Trennung: Du hast ein Model mit Deinen Motiven und Deinen Bildergebnissen; das Model bekommt Bildvorlagen und kann damit machen was es will. Eine Win-Win Situation.

Es ist ja meist ein gemeinsames Projekt mit einem gewissen Aufwand, den man sich hätte ersparen können, wenn das Ergebnis, das beide für gelungen gewürdigt haben, im Nachhinein vom Model katastrophal verschlimmbessert wurde.
Was Follower des Models denken, interessiert mich nicht. Mich stört, dass das Model selber die Bilder anschließend verhunzt und ich mich frage, wofür der ganze semiprofessionelle Aufwand.
So das Gefühl, Perlen vor die Säue geworfen zu haben.
 
Du hast es nicht verstanden:

Du machst die Bilder für DICH! Du hast sie genau so, wie Du sie Dir vorstellst und kannst damit machen, was DU willst. Du mußt Dein Model nicht fragen; es hat auch keinen Einfluß auf Deine Bildauswahl und/oder Bearbeitung.

Was Dein Model damit macht, ist doch völlig egal (vor allem wo Du weißt, auf welcher unterirdischen Plattform dies geschieht).
 
Du hast es nicht verstanden:

Du machst die Bilder für DICH! Du hast sie genau so, wie Du sie Dir vorstellst und kannst damit machen, was DU willst. Du mußt Dein Model nicht fragen; es hat auch keinen Einfluß auf Deine Bildauswahl und/oder Bearbeitung.

Was Dein Model damit macht, ist doch völlig egal (vor allem wo Du weißt, auf welcher unterirdischen Plattform dies geschieht).

Nein, die Bilder werden in erster Linie gemacht, wie das Model es sich vorstellt, manchmal begleitet von Vorschlägen meinerseits.
Es geht um das anschließende verhunzen.
Wenn das Model daraus z.B. mit Photoshop z.B einen Aquarell-look machen würde, würde es mich nicht stören.
Ähnlich und übespitzt ausgedrückt, man schenkt jemanden einen Maserati und der beklebt den mit billigen Abziebildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha ... da fühlt sich ein Künstler aber ganz schön auf den Schlips getreten.
Perlen vor die Säue. Das Model weiß die überragende Handwerkskunst nicht zu würdigen. Ja ne, is klar.
Ich schlage vor, du machst Bilder nur noch gegen Bezahlung mit detailliert formulierten und vertraglich festgehaltenen Rechten für die Bildnutzer.
 
Oha ... da fühlt sich ein Künstler aber ganz schön auf den Schlips getreten.
Perlen vor die Säue. Das Model weiß die überragende Handwerkskunst nicht zu würdigen. Ja ne, is klar.
Ich schlage vor, du machst Bilder nur noch gegen Bezahlung mit detailliert formulierten und vertraglich festgehaltenen Rechten für die Bildnutzer.

Was soll der aggressive Ton ? Corona-Frust oder was ?
 
Was soll der aggressive Ton ? Corona-Frust oder was ?
Da ist nichts aggressiv. Das ist meine sachliche Analyse mit einem nachfolgenden Handlungsvorschlag.
Den Coronafrust hast wohl eher du. Ansonsten würde es dir nämlich völlig egal sein, was die Models mit den Bildern machen, die du *für sie* gemacht hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sollen wir im Nachhinein helfen, wenn vor Ort vor dem Shooting kein Ansprechen der Dinge erfolgt ?

Was in der Vergangenheit stattfand kannst Du nicht mehr einholen, konzentriere Dich auf das was vor Dir liegt ;)
 
Wenn der Fotograf die alleinige Kontrolle über die Bilder haben möchte, darf er diese nicht herausrücken. Die Kompensation für das Modeln ist dann Geld oder eine andere Dienstleistung (z.B. Rasenmähen). Wenn Bilder die "Bezahlung" darstellen, haben beide Parteien die gleichen Rechte, diese nach ihrem Geschmack anzupassen. Wenn dem Fortografen der Stil der weiterverbeiteten Bilder dann nicht gefällt, bleibt nur eine vertragliche Festlegung oder eine sorgfältige Auswahl der Models.

Auf Deutsch: Du machst Dir viel zu viel Streß. Du kommst weiter, die Bilder nach Deinen Kriterien zu fotografieren und zu gestalten und diese in Dein Portfolio zu nehmen. Selbst wenn Dein Model Posen benötigt, die Dir nicht gefallen, ist es egal; diese Bilder brauchst Du ja niemanden zu zeigen und anschließend kümmerst Du Dich um die Bilder, die DU mit diesem Model machen möchtest.
 
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