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Mittelformat Yashica MAT 124-G Belichtungsmesser

linus_findus

Themenersteller
Guten Morgen Zusammen,

ich mach mal mit der gleichen Kamera aber einer neuen Frage einen neuen Thread auf.

Der Vorbesitzer hat für den Belichtungsmesser eine Knopfzelle VARTA V625U (1.5V) beigelegt.
Wenn ich jetzt den Belichtungsmesser verwende scheint mir die "gemessene" Belichtunszeit viel zu kurz.

Das Wetter ist momentan relativ stark bewölkt mit Wolkenlücken wo es nur leicht bewölkt ist; keine direkte Sonne, keinen Schatten.

Zum Vergleich habe ich mit meiner 60D (mal bei ca. 24mm Brennweite, Blende 5,6 eingestellt; es wird eine Belichtungzeit von 80-tel bis 100-tel vorgeschlagen.

Die Yashica möchte aber mit 500-tel bei f/5.6 belichten.


Den Bildausschnitt habe ich mit den 24mm mal ähnlich dem an der Yashica gewählt.

Ist der Belichtungsmesser kaputt? Oder liegt es an der Batterie VARTA V625U (1.5V) ?

Danke schonmal!
Viele Grüße
Andreas
 
Es liegt an der falschen Spannung.

Wenn Du keine alte Quecki 625 mehr auftreiben kannst, kommen WEIN-Cell (manchem Leuten zu teuer), Hörgerätebatterien und Adapterlösungen ins Spiel.

Die Suchfunktion (ggf. auf andere Foren oder das www ausgedehnt) dürfte einige Texte zum Thema PX625 Ersatz bieten.

PS: Natürlich kann der Beli Deiner Yashica trotzdem noch defekt oder dejustiert sein, aber das mit der Spannung ist Prüfpunkt #1.
 
An der Yashica läßt sich auch die Aufnahmespannung ändern, so daß diese 1,5V Knopfzellen verwendet werden können. Kostet selbstverständlich etwas, spielt sich jedoch im Laufe der Zeit im Vergleich zu den teuren Wein-Cell wieder ein.

Mein Tip wäre sowieso, einen Handbelichtungsmesser zu verwenden… ;)

domeru
 
Mag sein, daß man die Kamera auf 1,5V justieren kann, aber dummerwise kann man die "1,5V"-Batterien nicht auf 1,5V justieren, die haben eine Entladekurve, die auch dem Namen "Kurve" alle Ehre macht.
 
finde ich komisch, ich habe 3 Kameras welche 1,35volt brauchen, aber den ist es egal ob ich die mit einer weincell mit passender spannung oder einer normalen 1,5 volt batterie betreibe, die belichtung bleibt gleich, habs auch mal mit meinem labornetzteil getestet.
Aber dafür belichten die kameras an sich etwas anders.

Deswegen würde ich mal testen ob es überhaupt einen unterschied macht, wenn man mit passender spannung arbeitet oder nicht.

Sonst gibt diverse möglichkeiten, hörgerätebatterien mit adapter, gibs ja leider nicht in der größe, dann die teuren weincell teile, oder baut sich eine diode ein oder man kann die kamera auf die spannung justieren, wobei problem bei den 1,5volt cellen die behalten nicht ihre spannung, ist ja auch wieder doof.
 
…dummerwise kann man die "1,5V"-Batterien nicht auf 1,5V justieren, die haben eine Entladekurve, die auch dem Namen "Kurve" alle Ehre macht.

Gut daß Du das erwähnst. Habe mir beim Schreiben noch gedacht, ob ich nicht was vergessen habe… Ja, die entladen sich sehr schnell, sind dafür fast geschenkt. Nur, massenweise diese Dinger verbrauchen sehe ich auch ökologisch als einen Mist an.

Ich frage mich sowieso, wieso man an einer MF überhaupt einen integrierten Belichtungsmesser haben möchte. Aber wenn jemand das unbedingt will, soll er sich halt mit den verschiedenen Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen auseinandersetzen und dann eine Entscheidung treffen.

domeru
 
Sonst gibt diverse möglichkeiten, hörgerätebatterien mit adapter, gibs ja leider nicht in der größe, dann die teuren weincell teile, oder baut sich eine diode ein oder man kann die kamera auf die spannung justieren, wobei problem bei den 1,5volt cellen die behalten nicht ihre spannung, ist ja auch wieder doof.

Aus meiner Sicht alles Murks. Externen Belichtungsmesser verwenden und die Sache hat sich gelöst.

domeru
 
Gut daß Du das erwähnst. Habe mir beim Schreiben noch gedacht, ob ich nicht was vergessen habe… Ja, die entladen sich sehr schnell, sind dafür fast geschenkt. Nur, massenweise diese Dinger verbrauchen sehe ich auch ökologisch als einen Mist an.

Ich frage mich sowieso, wieso man an einer MF überhaupt einen integrierten Belichtungsmesser haben möchte. Aber wenn jemand das unbedingt will, soll er sich halt mit den verschiedenen Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen auseinandersetzen und dann eine Entscheidung treffen.

domeru
Ich benutze an einigen meiner Mittelformatkameras sogar gerne die Programmautomatik. :D

"wieso": Weil es praktisch, schnell und präzise geht (y) (ein externer Beli ist schon arg hinderlich, auch, wenn eine Lichtmessung objektiver ist als die Objektmessung)

Ich mach' ja Mittelformat, um bessere Ergebnisse als mit Kleinbild zu bekommen, nicht, um x% der Motive zu verpassen. ;)

Das mit der präzisen Belichtungsmessung spielt bei Negativfilm zwar sowieso kaum eine Rolle(i), aber bei Diamaterial kann's schon mal den Unterschied machen.
 
Guten Morgen Zusammen,
ich geb mal kurz eine Zwischeninfo ...

Also inzwischen habe ich noch eine zweite Yashica Mat 124 G "günstig" bekommen.
Der erste Unterschied zwischen den beiden ist die Seriennummer (klar :D ) Bei der einen ist die Seriennummer ca. 90000 und bei der anderen ca. 3000000.

Wenn ich die 1,5V Batterie in die ältere Kamera (90000) einlege funktioniert deren Belichtungsmesser nicht richtig (zu kurze Zeiten), das wußte ich ja schon.
Lege ich die gleiche Batterie in die jüngere Kamera (300000) funktioniert deren Belichtungsmesser wunderbar!
Die jüngeren sind also scheinbar toleranter bezüglich der Spannung.

Die Hinweise auf Hörgerätebatterien haben mir keine Ruhe gelassen und ich habe mal ein bischen gebastelt. Ich habe eine alte VARTA V625U aufgebohrt, den Minuspol samt Innereien entfernt und mir so einen Adapter für die kleineren Hörgerätebatterien mit 1,4V (genauen Typ weiss ich grad nicht) geschaffen. 6 Stück haben hier beim Uhrmacher EUR 6,- gekostet.

Ja, der Adapter ist nicht so schön und sauber wie die für 20,- aus Thailand (gibts die woanders günstiger?), aber ... es funktioniert.

Lege ich nun in beide Kameras eine 1,4V Batterie mit dem Adapter ein, dann zeigen beide Belichtungsmesser das gleiche an, kontrolliert habe ich wieder mit meiner EOS 60D.

Diese Hörgerätebatterien sind Zink-Luft-Batterien die man ja erst durch Abziehen einer Folie aktivieren muss ... ähm, das hatte ich zuerst vergessen. Die nicht-aktivierte Batterie hat eine Spannung von ca. 0,98V. Das hat trotzdem in beiden Kameras funktioniert!!
Jetzt betreibe ich den Belichtungsmesser aber mit 1,4V.

Mehr gibts an dieser Stelle nicht zu sagen ... inzwischen habe ich einen SW-Film in der Kamera und war gestern noch zum fotografieren unterwegs. Die Einstellungen für jedes Foto habe ich mir mal notiert, zur späteren Fehleranalyse.

Ich werde dann über die Ergebnisse berichten.

Viele Grüße
Andreas
 
Klingt doch gut. Interessant wäre sicher noch zu wissen, wie lange dann so eine Hörgerätebatterie in etwa hält.

domeru
 
Ich hab ebenfalls eine 124G und bei mir war eine Varta V625U drin. Genau das selbe Problem. Die Batterie durch eine Weincell ersetzt und jetzt passt das genau mit meinem Belichtungsmesser überein.


Guten Morgen Zusammen,

ich mach mal mit der gleichen Kamera aber einer neuen Frage einen neuen Thread auf.

Der Vorbesitzer hat für den Belichtungsmesser eine Knopfzelle VARTA V625U (1.5V) beigelegt.
Wenn ich jetzt den Belichtungsmesser verwende scheint mir die "gemessene" Belichtunszeit viel zu kurz.

Das Wetter ist momentan relativ stark bewölkt mit Wolkenlücken wo es nur leicht bewölkt ist; keine direkte Sonne, keinen Schatten.

Zum Vergleich habe ich mit meiner 60D (mal bei ca. 24mm Brennweite, Blende 5,6 eingestellt; es wird eine Belichtungzeit von 80-tel bis 100-tel vorgeschlagen.

Die Yashica möchte aber mit 500-tel bei f/5.6 belichten.


Den Bildausschnitt habe ich mit den 24mm mal ähnlich dem an der Yashica gewählt.

Ist der Belichtungsmesser kaputt? Oder liegt es an der Batterie VARTA V625U (1.5V) ?

Danke schonmal!
Viele Grüße
Andreas
 
ich hab damals für meine yashica mat 124g einen batterieadapter bestellt.
war für mich die beste lösung. silberoxidbatterien sind deutlich billiger, als die wein-cells, halten eine gefühlte ewigkeit und die belichtung mit dem integrierten belichtungsmesser hat sogar beim zickigen 50er velvia in schwierigen situationen stets gepasst.
 
Hallo Zusammen,

hatte ich schon erwähnt, dass die Belichtungsmessung anstandslos funktioniert? Mit der Yashica ...
Hiermit reiche ich noch die versprochenen Ergebnisse nach :)

Viele Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
N'abend zusammen,

ich ziehe den Thread mal hoch. Da ich es nicht mehr einsehe, die teuren Weincells zu kaufen, habe ich mir Hörgerätbatterien bestellt, und zwar diese: KLICK

Frage: Sind das die richtigen, zu denen häufig geraten wird?

Ich meine nur, weil sie von der Größe so gar nicht passen... habe mir aus Alufolie etwas gebastelt, was man mit viel Wohlwollen als Adapter-ähnlich bezeichnen könnte. Der Beli arbeitet nun, weiß nur nicht, wie genau er das tut.

Noch ne Frage: Gibt es für Hörgerätbatterien einen "richtigen" Adpater?

Gruß,
Philipp
 
Ja, der Adapter ist nicht so schön und sauber wie die für 20,- aus Thailand (gibts die woanders günstiger?)....

Der Thailand-Adapter hat ja schon eine Diode eingebaut, die die Spannung auf 1,35 V reduziert. D.h. man benutzt ganz normale Silber-Oxid-Batterien, die wesentlich länger halten, als die Hörgeräte- und Weincell-teile.
Wem die 20 Euro zu teuer sind, der kann den Adapter auch selbst bauen, eine Anleitung gibt's im Netz :)


KLICK

Frage: Sind das die richtigen, zu denen häufig geraten wird?

Die sind arg klein und schwach, welche Größe hast Du denn im Original?
675 gibt es als Hörgerätebatterie, die 625 nicht, d.h. wieder improvisieren.

http://www.amazon.de/Varta-Acoustic-Zink-600mAh-Hörgeräte-Zelle/dp/B00009X3AV/ref=pd_cp_ce_1
 
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