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Pentax KF versus Pentax K-70

...
Persönlich fehlt mir aber ein bisschen das Vertrauen in die DSLR Zukunft generell und auch bei Pentax.
...

Was ist für die Zukunft das Ausschlaggebende?

Wenn ich mir so überlege, was zum Thema Kamera in meinem Leben zukunftsfähig war, kann ich ruhig schlafen, wenn das so weiter geht.

Seit Ende der 70er habe ich eine Pentax ME-Super.
Die habe ich intensiv genutzt, hat Australiens Outback überstanden und noch so einige andere Widrigkeiten.
Nach diversen Versuchen seit Mitte der 90er mit Digitalkameras bin ich 2008 bei der Pentax K20d gelandet.
2014 wurde dann noch die K3(I) angeschafft.
Alle Pentax Kameras funktionieren heute immer noch. Einschließlich der Objektive.
Pentax hat mir nie wirklichen Ärger bereitet.

Wenn ich mir die technischen Vorschritte so anschaue, wird in den nächsten 10 Jahren nichts Weltbewegendes im Consumer-Markt kommen, was man dringend braucht wenn man eine halbwegs aktuelle Kamera hat.
Die ganzen Verbesserungen sind kaum noch in Verbesserung der Bildqualität zu erkennen.
Meist liegen die eh nur im Softwarebereich, der halt immer mehr in die Kamera Einzug hält.
Das ist aber nichts, was man am eigenen Rechner dann meist sogar besser umsetzen kann.
In der Mechanik und gehäuseform etc. sieht es auch nicht viel anders aus.

Wenn mal die Lichtfeldkamera mit gescheiter Auflösung und bezahlbarem Preis kommt, könnte das sich wirklich lohnen. Denn da hat man dann ganz andere Möglichkeiten.

Wer allerdings Seinen Lebensunterhalt mit einer Kamera verdienen muss der muss sich halt öfters an den aktuellen Trend orientieren wenn er weiter gebucht werden will.
Oder er ist überzeugend gut genug, das er auch seine Kunden mit ‚Retrogeräten‘ zufrieden stellen kann.
Für Spezialisten und Sonderfälle ist Pentax aber auch nie so richtig der beste Anbieter gewesen.

Also wenn Pentax noch 10 bis 15 Jahre auf dem Markt ist, reicht mir das.

Da sind ganz andere große Marken und Modelreihen schon früher gestorben.
 
Bei LCD-Displays ist genau das das Problem. Klar am Tag fällt das nicht so auf. Aber für die Nacht ungeeignet.
So etwas nennt man umgangssprachlich auch, dass das Auge geblendet ist.

Kann man gut nachvollziehen, dass ein in nahezu voller Dunkelheit ("ohne Mondlicht") angepasstes Auge geblendet wird. Das ist aber auch eine extreme Anwendung, die die pauschalen Aussage, dass alle EVF immer blenden nicht widerspiegelt. Ich hatte auch noch nie Blendungs-Problem mit EVF. Wenn ich viel Astro machen würde, hätte ich halt eine Sonnenbrille für den EVF dabei.

Wie Du schon erwähnt hast, dauert es im Alter länger bis sich das Auge anpasst. Daraus kann man wieder einen Vorteil für einen EVF machen. Denn wenn man aus der Helligkeit kommt und ins Dunkle fotografieren will, hilft einem der EVF durch Aufhellung im Sucher überhaupt was zu erkennen, wo man im optischen Sucher erstmal für einige Minuten gar nichts sieht. Die Kamera quasi als Restlichtverstärker. Mir sind dadurch mehr Bilder geglückt, als jene, die ich durch Blendwirkung verloren hätte. (P.S.: Gut bei einer DSLR könnte man für die Aufhellfunktion noch das Display nehmen und hätte beide Welten).

Ein anderer Vorteil des EVF ist die Möglichkeit die Tiefenschärfe im abgeblendet Zustand im Sucher bei hellem Sonnenschein kontrollieren zu können, das wird im optischen Sucher schnell sehr dunkel.

P.S. die Sony a6400 hat schon einen OLED Sucher, die war/ist deutlich unter den 2000€
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nun mit Pentax nix am Hut, aber:

Bisher wurden in den meisten Kameras die Sucher mit LCD-Displays ausgerüstet, zumindest im normal bezahlbaren Bereich.
Oder hat irgendwer schon mal eine Kamera unter 2000€ gesehen, die für den Sucher ein OLED oder LED Display als EVF verwendet?
Bis heute hab ich keine gefunden. Ich habe aber jetzt nicht alle aktuellen Kameras unter 2000€ durchsucht.
Die einfachste Nikon Z5 zum Beispiel:
Elektronischer 1,27-cm-(0,5-Zoll-)OLED-Sucher mit ca. 3,69 Millionen Bildpunkten (Quad VGA), Farbabgleich sowie automatischer und 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung
Ich denke alle Nikon Z haben einen OLED Sucher und es gibt einige Modelle unter 2000 Euro.
 
Oder hat irgendwer schon mal eine Kamera unter 2000€ gesehen, die für den Sucher ein OLED oder LED Display als EVF verwendet?

Lumix G91. EVF und Monitor OLED. Preis rund 750 €

Gruß

RD
 
Eigentlich braucht es die Diskussion um optischen oder elektronischen Sucher gar nicht geben. Zudem wird es immer wieder Spezialfälle geben, wo die eine oder andere Technik vorteilhafter ist.

Fakt ist jedoch - und belegbar - dass das Interesse an DSLR Kameras mehr und mehr nachlässt. Seit 2020 werden mehr DSLM Kameras verkauft, im Vergleich zu DSLR. Und dort, wo der Spiegel noch etwa gleich dabei ist, werden überwiegend sehr günstige Einsteiger-Reflexkameras verkauft.

Die Zukunft gehört den spiegellosen Systemen und damit den elektronischen Suchern. Ricoh hat mit der Marke Pentax dem nichts entgegen zu setzen. Dass man, wohl aus schierer Not, ein leicht abstruses Manufakturkonzept ausgelobt hat, wird kaum neue Kunden zu Pentax und dem Spiegel bringen.

Diejenigen, die heute noch als Neukunden auf DSLR setzen, kaufen meistens die angesprochenen Einsteigersets mit Kitzoom (z.B. von Canon) und wohl zumeist aus Unwissenheit.

Die Pentax KF wird daran gar nichts ändern.
 
Eigentlich braucht es die Diskussion um optischen oder elektronischen Sucher gar nicht geben. Zudem wird es immer wieder Spezialfälle geben, wo die eine oder andere Technik vorteilhafter ist.

Genau so ist es.
Fakt ist jedoch - und belegbar - dass das Interesse an DSLR Kameras mehr und mehr nachlässt. Seit 2020 werden mehr DSLM Kameras verkauft, im Vergleich zu DSLR. Und dort, wo der Spiegel noch etwa gleich dabei ist, werden überwiegend sehr günstige Einsteiger-Reflexkameras verkauft.

Das war mit Einführung von Musik-CDs genau so. Inzwischen wird wieder mehr Vinyl als CD verkauft und der Spitzenreiter im Musikgeschäft ist das Streaming.


Die Zukunft gehört den spiegellosen Systemen und damit den elektronischen Suchern. Ricoh hat mit der Marke Pentax dem nichts entgegen zu setzen.

Pentax setzt halt voll auf DSLR, ob diese Strategie aufgeht wird die Zeit zeigen.


Diejenigen, die heute noch als Neukunden auf DSLR setzen, kaufen meistens die angesprochenen Einsteigersets mit Kitzoom (z.B. von Canon) und wohl zumeist aus Unwissenheit.

Wobei bei man mit "günstigen" Einsteiger-DSLR wie z.B. den vierstelligen Canonen Neukunden eher abschreckt.
 
Ich habe in meiner besten Zeit nachts, ohne Mondschein fast bis zu einem Kilometer weit gesehen, wenn eine Person am Waldesrand an der Zigarette gezogen und hat und was er macht.
Nur ca. 10 Sekunden auf den Nachbarn neben sich mit seiner glühenden Zigarette angeschaut und ich brauchte wieder ein paar Minuten bis ich wieder in größerer Entfernung was erkennen konnte.
Das war zu meiner Bundeswehrzeit und als Nachtaufklärer wurde man nur zugelassen wenn man in 500 Meter erkannte was da passiert.
Heute ist mein Auge zwangsläufig wesentlich empfindlichergegen blendungen und braucht noch länger bis es sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt hat.

Bei LCD-Displays ist genau das das Problem. Klar am Tag fällt das nicht so auf. Aber für die Nacht ungeeignet.
So etwas nennt man umgangssprachlich auch, dass das Auge geblendet ist.

Deshalb finde ich die Nachtsicht-Display Einstellung bei den Pentaxen sehr hilfreich.
Sogar das LED des GPS-Empfängers lässt sich abschalten.
 
Das war mit Einführung von Musik-CDs genau so. Inzwischen wird wieder mehr Vinyl als CD verkauft und der Spitzenreiter im Musikgeschäft ist das Streaming.
Wobei die Vinyl-Verkäufe trotzdem nur einen Bruchteil dessen betragen was zu Spitzenzeiten in den 1970er-Jahren an LPs verkauft wurden. (Bei den CDs war der Rückgang verglichen mit Zahlen Ende der 90er halt noch stärker.)

Aber inwieweit hilft das Pentax? Eine ähnliche Trendumkehr, nämlich dass irgendwann insgesamt auch wieder mehr DSLRs als Spiegellose verkauft werden, ist nicht in Sicht. Wodurch sollte das eintreten?
Wobei bei man mit "günstigen" Einsteiger-DSLR wie z.B. den vierstelligen Canonen Neukunden eher abschreckt.
Ist das so?
Wir sollten das nicht nur durch die "Forumsbrille" sehen, wo man oft den Eindruck hat nur Kameraspezifikationen sind das Um und Auf, und mit anderen als den aktuellen Modellen könne man gar nicht mehr fotografieren...
Wäre interessant zu wissen ob Neueinsteiger bei Systemkameras tatsächlich in der Mehrzahl Mittel-bis Oberklassemodelle kaufen, oder eher doch die "4stellige Canon-Klasse" und ähnliche. Im letzteren Fall wäre dann obige Behauptung widerlegt.
 
Wobei die Vinyl-Verkäufe trotzdem nur einen Bruchteil dessen betragen was zu Spitzenzeiten in den 1970er-Jahren an LPs verkauft wurden. (Bei den CDs war der Rückgang verglichen mit Zahlen Ende der 90er halt noch stärker.)

So ist das. Die LP hatte zwar seit rund 15 Jahren sehr hohe Zuwachsraten, die basieren aber auf einem absolut sehr niedrigem Niveau. Am gesamten Musikgeschäft hat die analoge Schallplatte auch heute nur einen relativ geringen Anteil trotz extremer Wachstumsraten. Die Schallplatte ist und bleibt Nische.

https://de.statista.com/statistik/d...z-von-schallplatten-in-deutschland-zeitreihe/

Ich denke nicht dass für die DSLR zukünftig eine solche Nische bleibt. Der gesamte Markt für Systemkameras schrumpft seit rund acht bis zehn Jahren. Da wird für die DSLR kein Platz mehr bleiben. Canon (oder war es Nikon?) hat ja bereits angekündigt keine neuen Spiegelreflexmodelle mehr entwickeln zu wollen. Die alten Modelle werden noch so lange produziert und vertrieben wie eine ausreichende Nachfrage besteht. Was Neues kommt da nicht mehr.

Gruß

RD
 
Das war mit Einführung von Musik-CDs genau so. Inzwischen wird wieder mehr Vinyl als CD verkauft und der Spitzenreiter im Musikgeschäft ist das Streaming.

Verglichen mit der Fototechnik sehe ich das Verhältnis aber anders:
- Vinyl = analoge DSLR (bevorzugt vollmanuell)
- CD = digitale Systemkamera egal ob DSLR oder DSLM
- Streaming = Handyfotografie

Wenn ein Retrotrend einsetzt, dann wird es hin zu analogen DSLR gehen. Ich sehe jetzt schon immer häufiger auch bzw. gerade junge Leute mit Cams aus meinen jungen Jahren, die noch nicht einmal über einen AF verfügen und ich würde mich nicht wundern, wenn jemand auf die Idee käme ein neues Modell dieser Art auf den Markt zu bringen. Selbst Polaroid hat eine Renaissance erlebt.
 
Das war mit Einführung von Musik-CDs genau so. Inzwischen wird wieder mehr Vinyl als CD verkauft und der Spitzenreiter im Musikgeschäft ist das Streaming.
Wenn Vinyl = Scratching: Dann hat das mit echtem Analog in etwa soviel gemeinsam wie wenn einer in einen Blecheimer pinkelt.

Streaming ist eben Quantität vs. Qualität.

Verglichen mit der Fototechnik sehe ich das Verhältnis aber anders:
- Vinyl = analoge DSLR (bevorzugt vollmanuell)
- CD = digitale Systemkamera egal ob DSLR oder DSLM
- Streaming = Handyfotografie
Das ist jetzt einfach nur Quatsch:

Vinyl in seiner Reinform war analog pur:
Aufnahme vom Mikrofon, dessen Schwingspule auf der Membran befestigt induziert ein magn. Feld, das wird von Mikrofonvorverstärker verstärkt, auf Band aufgenommen = Mastertape.
Davon , etwas vereinfacht: Schnitt verzerrt bei uns nach RIAA mit Schneidstichel und Herstellung v. Vater, davon werden die Mütter gezogen, Mutterplatten, Söhne = Pressmatrizen oder DMM nach Teldec oder Direktschnitt = Vinyl LP

Die LP wird abgetastet mit einem Tonabnehmer, dessen Nadelträger entweder über Spulen (MC) oder einen Magneten (MM) oder Eisen (MI) ein Magnetfeld induziert, das wiederum verstärkt über entweder Übertrager (MC) oder direkt in den RIAA Entzerrervorverstärker, weiter verstärkt über die Linevorstufe, dann Endstufe an eine Schwingspule, die eine Memran bewegt (bzw Elecrostaten, Magnetostagen, Bändchen, Ionen (nur HT) oder Biegewellenstrahler.

Das ist Analog für Vinyl.

Es gab mal kurze Versuche, Vinylrillen mit einem Laser abzutasten, ging kläglich daneben.

Erklär mir mal, was eine analoge DSLR ist.

CD oder auch damals DAT = Digitalkamera egal welcher Art.
 
So ist das. Die LP hatte zwar seit rund 15 Jahren sehr hohe Zuwachsraten, die basieren aber auf einem absolut sehr niedrigem Niveau. Am gesamten Musikgeschäft hat die analoge Schallplatte auch heute nur einen relativ geringen Anteil trotz extremer Wachstumsraten. Die Schallplatte ist und bleibt Nische.

https://de.statista.com/statistik/d...z-von-schallplatten-in-deutschland-zeitreihe/
Da sieht man wieder, wie einseitig oder gar verfälscht Statistik die Realität wiedergeben kann.

Zwar hat die LP einen relativ geringen Anteil am gesamten Musikgeschäft*,
aber das Gegenteil haben wir für analoge Wiedergabegeräte:
Tonabnehmer, Tonarme, Laufwerke, RIAA Entzerrervorverstärker verkaufen sich enorm viel, vergleicht man gleichzeitig deren Preise (die horrend sein können) dann hinkt der Vergleich. Analog im guten Einsteiger- + gehobene Mittelklasse wie Edel-HighEnd hat in den letzten 10-20 Jahren einen Zuwachs erlebt, den nichtmal die besten Hersteller sich erträumt hätten.
Dass dann noch "Vinyl ist hip" bei vielen jungen Leuten mit dazu kam, die dann irgend einen Billigplattenspieler mit eingebauten Entzerrer und einem 12€ Tonabnehmer sowas an den PC oder Labtop anschliessen, o.k. ist halt eine Modewelle. Der Rest überhaupt nicht.

Ist in etwa so wie wenn man "normale" PKW-Verkäufe (Masse) mit hochpreisigen (Luxus) vergleicht. Die Sternehersteller aus Stuttgart haben z.B. beschlossen, nur noch Oberklasse- bis Luxusklasse herzustellen.
Nur dass es im Hifi/High-Endbereich schon anständige Einsteigerkomponenten zu anständigen Preisen gibt und sich enorm gut verkäuft. Natürlich nicht im Mediamarkt oder bei Aldi:devilish:

*Musikgeschäft ist auch ein sehr relativer Begriff. Klar, Streaming auf MP3 Qualitätsebene kann man Musikhören nennen (wobei ich da nicht die Qualität von Musik meine!) aber es ist im Prinzip wie Dosenfutter oder max. aus der Tiefkühltruhe.
Mit extrem wenigen Ausnahmen ist die analoge LP-Wiedergabe oder die CD (in verschiedenen Formen wie z.B. HDCD) über eine entsprechend gekonnt zusammengestellte Kette das, was man mit einer Mahlzeit nach den Künsten einer guten Küche vergleichen kann.
Geschmack hin oder her.
Für mich ist MP3 wie eingangs erwähntes Klang von jemanden, der in einen Blecheimer pinkelt.

Jeder, der beispielsweise gute Objektive handhaben und schätzen lernt, wird da nicht umhinkommen, dem zuzustimmen.
Wenn man seine Sinne geschult hat, gibt es für jeden Sinn auch verschiedene Ebenen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was die Sache mit Audio angeht, da muss man mich wirklich nicht belehren. Ich habe vor rund 45 Jahren mit Hifi angefangen. Heute habe ich zwei Spitzenklasse Plattenspieler im Rack und noch zwei weitere eingemottet, was einem in über dreißig Jahren halt alles so zuläuft, ich kann da nur schwer nein sagen und ich kann auf ca. ein halbes Dutzend sehr hochwertige Tonabnehmer zurückgreifen. Die rund zweieinhalbtausend Platten im Schrank möchte ich in aller Bescheidenheit auch noch erwähnen.

...so, genug geprotzt.

Aber ich höre auch CD und MP3 und FLAC streame ich mit einem Media-PC. Und nein, MP3 klingt nicht schlechter als unkomprimiert, die CD klingt nicht schlechter als die Schallplatte. Das hier näher zu erläutern würde den Rahmen sprengen, nur so viel, man muss wissen was man tut.

Was die DSLR betrifft, verschwindet sie oder nicht oder wann...? Ich sage, richtige Kameras (jeder Art) werden vom Markt verschwinden. Wer kauft denn heute noch sowas? Alte Säcke wie wir hier und Profis die damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Der Markt für den engagierten Fotoamateur wird zunehmend dünner. Für die meisten Menschen reicht heute das Smartphone und es ist ja auch viel praktischer und unkomplizierter und die Leistungen reichen für viele Zwecke eben vollkommen aus. Die Stückzahlen werden irgendwann einfach zu klein, da lohnt es für die Hersteller einfach nicht mehr.

...machen wir uns also bitte nichts vor...

Gruß

RD
 
Der Markt für digitale Systemkameras ist in den letzten 10 oder mehr Jahren sehr rückläufig, der Markt für Kompaktkameras nahezu zusammengebrochen.

Ricoh konnte mit der Marke Pentax den Marktanteil an DSLR Kameras nie erhöhen und die absoluten Stückzahlen sind, mit dem Gesamtmarkt, in den Keller.

Die größeren DSLR Hersteller, Canon und Nikon, haben sich von Neuentwicklungen im Spiegelbereich längst verabschiedet. Es gibt noch einen Absatzmarkt dafür, entweder bei Nachkäufen von Besitzern hochwertigerer Ausrüstung oder im Bereich unterer Einstieg mit Billigsets. Wer aber steigt heute noch neu ein bei höherwertiger DSLR Technik?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es irgendwann eine Retro-Welle zurück zum Spiegel geben wird. Ricoh hat entweder kein Kapital für oder keine Lust auf Neuentwicklungen im spiegellosen Bereich. Sieht man doch an der Pentax KF, neues Modell ohne wirkliche Neuerungen. Wen soll das hinter dem Ofen als Käufer hervorlocken?

Wo erreicht Ricoh mit Pentax denn neue und vor allem junge Fotointeressierte?



...
Nur dass es im Hifi/High-Endbereich schon anständige Einsteigerkomponenten zu anständigen Preisen gibt und sich enorm gut verkäuft.

Das ist relativ und beruht insgesamt auf überschaubaren Stückzahlen. Das ist kein Massenmarkt mehr, wie noch in der Zeit vor MP3, Internet und Streaming.
 
Also was die Sache mit Audio angeht, da muss man mich wirklich nicht belehren. Ich habe vor rund 45 Jahren mit Hifi angefangen. Heute habe ich zwei Spitzenklasse Plattenspieler im Rack und noch zwei weitere eingemottet, was einem in über dreißig Jahren halt alles so zuläuft, ich kann da nur schwer nein sagen und ich kann auf ca. ein halbes Dutzend sehr hochwertige Tonabnehmer zurückgreifen. Die rund zweieinhalbtausend Platten im Schrank möchte ich in aller Bescheidenheit auch noch erwähnen.

...so, genug geprotzt.

Aber ich höre auch CD und MP3 und FLAC streame ich mit einem Media-PC. Und nein, MP3 klingt nicht schlechter als unkomprimiert, die CD klingt nicht schlechter als die Schallplatte. Das hier näher zu erläutern würde den Rahmen sprengen, nur so viel, man muss wissen was man tut.
Oder glauben dass man weiss was man tut!

Deine angebliche Bescheidenheit in ÄHREN:
Wo Du angefangen hast (und ev. endest) hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit echter Kenntnis auf diesem Gebiet zu tun.
Aber nenn uns mal welche Plattenspieler und Tonabnehmer Du da im Rack hast.
Doch nein... lass es lieber, selbst wenn Du einen EMT 930st mit einem EMT JSD6 auf dem Arm hättest und oder von mir aus einen Rega Planar 8 von mir aus oder einen Garrard 301 mit SME 3012 und Ortofon SPU oder einen Platine Verdier mit Koetsu Urushi Tsugaru oder Wazima ....
solange Du behauptest MP3 klingt nicht schlechter als unkomprimiert weiss ich mit absoluter Sicherheit, dass Deine Gehörsinne alles andere als geschult sind sind.
Die bilden sich halt was ein weil es an echter Fähigkeit zum Hören fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist relativ und beruht insgesamt auf überschaubaren Stückzahlen. Das ist kein Massenmarkt mehr, wie noch in der Zeit vor MP3, Internet und Streaming.
Und Du bist von bzw. in der Branche?
Ist immer lustig wenn ein noch nichtmal gebackenes Brötchen sich verselbständigt und einen Bäcker beleert
 
Wo Du angefangen hast (und ev. endest) hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit echter Kenntnis auf diesem Gebiet zu tun.

Da gebe ich Dir sogar Recht. Ich habe mich Anfang der Nullerjahre intensiv mit der Digitalisierung von LPs und CDs beschäftigt. Es gibt da sehr interessante Seiten die in dieser Richtung bilden. audiohq.de ist da sehr hilfreich.

Ich digitalisiere Dir jeden beliebigen Musikdatenträger und wandle das Material in MP3. Einen klanglichen Unterschied zwischen Original und MP3 kannst Du nicht hören. Ja, das geht. Wie gesagt, wenn man weiß wie es geht.

Übrigens heute ist MP3 nicht mehr sinnvoll. In Zeiten wo Datenträger im Terabyte-Bereich liegen braucht es die starke Kompression von MP3 nicht mehr. Seit Jahren verwende ich das verlustfreie FLAC.

Aber nenn uns mal welche Plattenspieler und Tonabnehmer Du da im Rack hast.

Dann nenne ich mal ein Setup. Technics SL 1210 M5G, Tonabnehmer Audio-Technica OC9ML/II

selbst wenn Du einen EMT 930st mit einem EMT JSD6 auf dem Arm hättest und oder von mir aus einen Rega Planar 8 von mir aus oder einen Garrard 301 mit SME 3012 und Ortofon SPU oder einen Platine Verdier mit Koetsu Urushi Tsugaru oder Wazima ....

Um Himmels Willen, weder betreibe ich ein Museum, noch bin ich Esoteriker. :lol:

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Au Backe,
da hast du es mit deinen unqualifizierten Bemerkungen direkt auf die Ignoreliste geschafft.

P.S.
wenn schon, dann belehrt. :D
Und Du hast die Ironie im Wort nicht kapiert. Wenn man nicht lehren kann aber groß belehrt, dann giesst man sozusagen aus dem Leeren ins Leere.

Im übrigens heisst das nicht Ignore- sondern Ignorierliste, wenn Du schon mit Rechtschreibung kommst.

Unqualifiziert: Ich bin nicht nur aus der Branche, ich habe auf dem Gebiet entwickelt, hergestellt. Manches Tonstudio (Vinyl + CD) aus den USA arbeitet mit den weltbesten und gesuchtesten Telefunken Mikrofonverstärkern, die bei mir im Haus überholt wurden.
 
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