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Persönlich fehlt mir aber ein bisschen das Vertrauen in die DSLR Zukunft generell und auch bei Pentax.
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Was ist für die Zukunft das Ausschlaggebende?
Wenn ich mir so überlege, was zum Thema Kamera in meinem Leben zukunftsfähig war, kann ich ruhig schlafen, wenn das so weiter geht.
Seit Ende der 70er habe ich eine Pentax ME-Super.
Die habe ich intensiv genutzt, hat Australiens Outback überstanden und noch so einige andere Widrigkeiten.
Nach diversen Versuchen seit Mitte der 90er mit Digitalkameras bin ich 2008 bei der Pentax K20d gelandet.
2014 wurde dann noch die K3(I) angeschafft.
Alle Pentax Kameras funktionieren heute immer noch. Einschließlich der Objektive.
Pentax hat mir nie wirklichen Ärger bereitet.
Wenn ich mir die technischen Vorschritte so anschaue, wird in den nächsten 10 Jahren nichts Weltbewegendes im Consumer-Markt kommen, was man dringend braucht wenn man eine halbwegs aktuelle Kamera hat.
Die ganzen Verbesserungen sind kaum noch in Verbesserung der Bildqualität zu erkennen.
Meist liegen die eh nur im Softwarebereich, der halt immer mehr in die Kamera Einzug hält.
Das ist aber nichts, was man am eigenen Rechner dann meist sogar besser umsetzen kann.
In der Mechanik und gehäuseform etc. sieht es auch nicht viel anders aus.
Wenn mal die Lichtfeldkamera mit gescheiter Auflösung und bezahlbarem Preis kommt, könnte das sich wirklich lohnen. Denn da hat man dann ganz andere Möglichkeiten.
Wer allerdings Seinen Lebensunterhalt mit einer Kamera verdienen muss der muss sich halt öfters an den aktuellen Trend orientieren wenn er weiter gebucht werden will.
Oder er ist überzeugend gut genug, das er auch seine Kunden mit ‚Retrogeräten‘ zufrieden stellen kann.
Für Spezialisten und Sonderfälle ist Pentax aber auch nie so richtig der beste Anbieter gewesen.
Also wenn Pentax noch 10 bis 15 Jahre auf dem Markt ist, reicht mir das.
Da sind ganz andere große Marken und Modelreihen schon früher gestorben.