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RF/RF-S EOS R: Praxiserfahrungen

Bild 6-10
 

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Und Bild 11 muss noch sein, dass verbessert dann zumindest die Quote noch merklich ...

.... einfach mal, damit bei den ganzen Lobeshymnen auf den Canon AF keine falschen Erwartungen entstehen ... auch mit solchen Serien muss man mit der R leben können (oder Alternativen haben), sonst ist es die falsche Kamera ...

.... und ja, wenn ich die R dabei habe, nehme ich bei solchen Aufnahmen im Normalfall den klassischen einen Fokuspunkt und stell den Gesichts AF aus.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Tja, DaKo, was soll ich sagen: Selbst mit der Diva EF 85mm f/1,2 II passte der Fokus plötzlich. Ich kaufte dann aber doch das noch flinkere EF 85mm f/1,4. Das, mein RF 50mm und das EF 35mm f/1,4 II sind meine Portraitlinsen - und der Fokus passt einfach. Hab da wirklich andere (deutlich bessere) Erfahrungen als Du gemacht.
 
Ich kann nur für mich sprechen. Und ich habe gute Erfahrungen mit Eye AF und auch Gesichts AF gemacht. Dennoch darf auch hier gerne in den Algorithmen nachgebessert werden. Vielleicht kommen ja beim zukünftigen Update ein paar Änderungen in diesem Bereich mit hinzu.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist auch meine Technik. Vielleicht bringt das FW-Update eine Verbesserung.
DAKO ist aber generell extrem anspruchsvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, DaKo, was soll ich sagen: Selbst mit der Diva EF 85mm f/1,2 II passte der Fokus plötzlich.
Es geht gar nicht darum, ob nun ein klassischer Front/Backfokus vorliegt. Das Objektiv macht da keinen Unterschied.

Hab da wirklich andere (deutlich bessere) Erfahrungen als Du gemacht.
Jupp, deine Motive bewegen sich eben nicht (wirklich). Im One Shot im AF-S ist der Mehrwert eines EWye-AF/Gesichts-AF eben gering, der Anspruch an das System auch.

Bewegt sich das Mtiv wirds schwieriger: für mich mit dem einen Fokuspunkt so dass ich mir einen Gesichts AF bzw. wie angehängte Bilder zeigen einen Eye AF wünsche. Letzteres bietet die R (noch) nicht, ersteres führt wie obige Serie zeigt je nach Bedingungen zu deutlich Ausschuss.


DAKO ist aber generell extrem anspruchsvoll.
Naja, ich nutze den Eye/Gesichts AF dort, wo er gegenüber klassischen AF Systemen deutliche Vorteile bringen kann. Bei der R macht er das nicht:

Faktisch müssen beide Augen frei sichtbar (schon wenige Haare werden zum Problem) und deutlich erkennbar sein (schon ein Auge leicht zugekniffen wird problematisch, siehe Serie), das Gesicht muss relativ groß im Bild sein (war es bei der gesamten Serie), Drehbewegungen des Kopfes (selbst leichte, hier war gar nicht so schnelle Bewegung im Spiel, das war keine Serienaufnahme sondern einzeln abgedrückte Bilder) sind für den AF problematisch, der Gesichts AF rafft sich in solchen Situationen irgendwas im Gesicht aber sicher nicht mit erträglicher Verlässlichkeit das vordere Auge .... ok, stimmt, ist ja auch ein Gesichts AF ...

Mit dieser Erkenntnis kann man bei obiger Serie tatsächlich feststellen: 10/11 Treffer bei denen irgendwas im Gesicht oder zumindest den haaren davor (zählt das bei Canon dazu?) dann auch scharf war.

Wie bereits geschrieben: Ich bin sehr gespannt auf den 18.4. ....
 
...
Mit dieser Erkenntnis kann man bei obiger Serie tatsächlich feststellen: 10/11 Treffer bei denen irgendwas im Gesicht oder zumindest den haaren davor (zählt das bei Canon dazu?) dann auch scharf war.

Wie bereits geschrieben: Ich bin sehr gespannt auf den 18.4. ....

Da Du ja beide Systeme hast ...
Wie ist denn der AF der R im Vergleich zu Deiner Sony?
 
...DAKO ist aber generell extrem anspruchsvoll.

Vermutlich ist das jeder - zumindest wenn er so einige Tausend in seine Technik investiert hat. ;)
Ein Bild, bei dem der Fokus nicht sitzt, kommt auch bei mir sofort in die Tonne.

Ich habe vergangenen Donnerstag ein kleines Business Shooting gemacht. Wenn ich dran denke, zeige ich heute Abend mal ein paar Bilder. Wir machten ein paar Bilder ohne und mit Brille. Auch durch die Brille hindurch saß der Fokus. Das war mit 5D IV und selbst meiner 1DX II bei weitem nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere ja auch oft meine Kinder, natürlich meist auch spielend, rennend usw.
Da würde ich jetzt nicht behaupten, dass der Ausschuss da geringer ist wie mit der DSLR.
Bei klassischen Portraits wo der Augen-AF(Abstand entscheidend) greift, habe ich sehr sehr gute Ergebnisse.
Da sitzt dann auch das 50er EX Punktgenau bei F1.4 - was ja an den DSLR's reine Glückssache war.

Nochmal zur Aktion-Fotografie zurück zum Supermoto.

Hier habe ich mal eine Serie von 5 Bildern zur Leistungsfähigkeit des AF (AF-Feld erweitert).

comp_1E1A2578.jpg comp_1E1A2579.jpg comp_1E1A2580.jpg comp_1E1A2581.jpg
comp_1E1A2582.jpg
 
Hier möchte ich gerne einmal zeigen warum die AF-Zonen(kleine Zone gewählt) nicht optimal bei mehreren Motorrädern ist.
Das ist beim Fussball oder anderen Sportarten, oder es muss nicht mal Sport sein, dann ähnlich.
Man verliert die Kontrolle über das Motiv (AF-Reaktion -1 / Standart 0).

Man sieht schön wie der AF zwischen den Motiven hin und her springt.
Deutlich mehr Kontrolle hat man nur mit einem Einzel Feld bzw. erweitert oder Umgebung.

comp_1E1A1504.jpg comp_1E1A1505.jpg comp_1E1A1506.jpg comp_1E1A1507.jpg

Übrigens ist dies eine der ganz wenigen Serien, wo ich es geschaft habe, halbwegs am Motiv dran zu bleiben.
 
Das Problem mit dem Sucher ist, dass man dem Motiv sehr schwer folgen kann, dadurch ist es kaum möglich "etwas längere" Verschlusszeiten zu wählen.
Am Sonntag war ich nochmal am 2. Trainingstag da, mit einer etwas anderen Herangehensweise.
Aber hier nochmal 2 Serien die zeigen sollen, wie das Motiv im Sucher verloren geht.

Die Bilder sind verwackelt, nicht wegen der Verschlusszeit (hört sich komisch an, is aber so :D ), sondern weil man nicht weiß wo das Motiv ist, man kann nicht sauber mitziehen.

comp_1E1A1829.jpg comp_1E1A1830.jpg comp_1E1A1831.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir bei der Bearbeitung aufgefallen ist, vielleicht ergeht es einigen auch so, die R mag nicht so viel zusätzliche Sättigung(im Vergleich zu meinen früheren Kamera's) und hochziehen der Dynamik. Das sieht dann oft Bonbonfarbend aus.

Zum Schluss möchte ich schon zeigen das man Mitzieher machen kann, ich würde auch nach dem Sonntag nicht mehr "exorbitant" sondern "viel" Ausschuss schreiben (Sa/So zusammen ca.1500 Bilder ca 100 gute Bilder dabei, der mit Abstand größte Ausschuss war Sa.).
Ich habe etwas sicherere Verschlusszeiten gewählt, 1/125 - 1/160 -1/200s , sieht aber nicht mehr so dynamisch aus, vor allem Richtung 1/200s.
Nur noch Einzelfeld-AF mit Erweiterung.

comp_1E1A2751.jpg comp_1E1A2752.jpg comp_1E1A2681-2.jpg comp_1E1A2602.jpg comp_1E1A2693.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da Du ja beide Systeme hast ...
Wie ist denn der AF der R im Vergleich zu Deiner Sony?

Der Eye-AF? Bei der a7r3 deutlichst alltagstauglicher im Vgl. zur R. Unabhängig zum AF-C, den die R noch nicht kann. Einzelne Augen, seitliche Augen, merkliche Kopfbewegungen, Harrsträhnen vor den Augen, deutlich kleineres Gesicht im Bild usw. sind bei der a7r3 weitestgehend kein Problem, bei der R ist dann kein Verlass mehr auf den AF bzw. er steigt komplett aus und erkennt gar kein Auge mehr. Ich hatte es ja schon einmal an anderer Stelle geschrieben: wenn ich Menschen in anderen als ganz klassischen statischen Porträtsituationen fotografiere, nehme ich wenn es irgend geht (die Kamera also dabei ist oder das im Voraus absehbar ist) die Sony.

Auch wenn es hier nicht um die RP geht, aber der AF und gerade der Eye-AF ist dort besser gelöst als bei der R, richtig?
Bei den Modi , die beide bieten: Nein, ich kann da keine Unterschiede erkennen (durchaus auch im positiven).

Deutlichster Unetrschied ist, dass die RP im Eye-AF mehr bietet ... die R wird das ja voraussichtlich ab dem 18.4. auch. Ums kurz zu machen: Auch bei der RP ist das keine Offenbahrung, lässt also für die R (mit gleichem DIGIC) nur begrenzt mehr erwarten.
 
Faktisch müssen beide Augen frei sichtbar (schon wenige Haare werden zum Problem) und deutlich erkennbar sein (schon ein Auge leicht zugekniffen wird problematisch, siehe Serie), das Gesicht muss relativ groß im Bild sein (war es bei der gesamten Serie), Drehbewegungen des Kopfes (selbst leichte, hier war gar nicht so schnelle Bewegung im Spiel, das war keine Serienaufnahme sondern einzeln abgedrückte Bilder) sind für den AF problematisch, der Gesichts AF rafft sich in solchen Situationen irgendwas im Gesicht aber sicher nicht mit erträglicher Verlässlichkeit das vordere Auge .... ok, stimmt, ist ja auch ein Gesichts AF ...
Das kann ich bestätigen; meine Frau mag der Eye-Af von der EOS R auch nicht sonderlich. Man stellt den extra ein, aber der Eye-AF findet nichts und dann kommen die automatischen AF-Felder. Das ist dann wirklich nervig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhmmm na okay danke für die vielen Antworten.
Am besten einfach mal selber testen was in meiner Region mit viel Fahrerei verbunden ist.
Leider ist derzeit ein anderes System meistens besser als canon
 
Ja muss ich mal gucken die nächsten Wochen muss ich eh nur durch arbeiten da lohnt sich das nicht. Ich habe es ja auch nicht eilig vielleicht ist es gerade eh noch besser abzuwarten bzw. Schaden kann es nicht.
 
Der Eye-AF? Bei der a7r3 deutlichst alltagstauglicher im Vgl. zur R. Unabhängig zum AF-C, den die R noch nicht kann. Einzelne Augen, seitliche Augen, merkliche Kopfbewegungen,....

Ich habe eben mal drauf geachtet, bei seitlichen Bewegungen des Kopfes, auch hier funktioniert der Augen-AF bis zu einem gewissen Grad.
Da sieht man auch fast nur noch ein Auge.
Mit Sonnenbrille ist hier Schicht im Schacht, da wollte nicht mal die Gesichtserkennung anspringen.
Da musste ich den Fokus auf das Gesicht legen, dann funktionierte die Gesichtserkennung auch mit Sonnenbrille auf.
Bei Canon ist da noch deutlich Luft nach oben, keine Frage, aber dennoch ist es so, dass Sony da ein paar Jahre mehr Vorsprung / Erfahrung hat.
 
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