Welches Bildbearbeitungsprogramm für mich?

Wenn alles beim alten bleiben soll und man kein Geld ausgeben will, bleibt dann nur der Weg über DNG.

Ansonsten, wenn man sich dafür entscheidet, LR aufzugeben (denn das Problem wird höchstens verschoben und irgendwann wieder auftauchen), gibt es viele Möglichkeiten, von denen DPP nur eine ist.

P.S. DxO, Capture One & Co kosten ja auch Geld.

Lotsawa schrieb:

Natürlich geht es auch um die RAW-Konvertierung, genau an der Stelle unterstützt LR6 die neuesten Canon-Dateien (CR3) nicht mehr.

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Hier steht doc hum was es geht. Und diese Anforderung ist nicht mit "Canon RAW Converter" zu beantworten.

Dominic F. schrieb:

Das sind meine Anforderungen:

1. Unkomplizierte Umstellung von LR6 auf das neue Programm in Hinsicht auf
1a Workflow Import - Bearbeitung - Export
1b Bildbearbeitungsworkflow, Benutzeroberfläche, Katalogsystem

2. Kompatibilität mit meinem bisherigen LR6-Katalog (ca. 100k Bilder), d.h. ich kann auch in der Dateiverwaltung nahtlos anschließen

3. Bessere Bearbeitbarkeit von Fuji-RAW-Dateien (das hat geringe Priorität, nur ab und zu für die X100F meiner Frau)

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Ich vermute, dass die gewünschten Anforderungen selbst mit Geld schlicht nicht erfüllbar sind. Oder welches andere Programm außer eine neue Version von Lightroom selbst erfüllt das alles, z.B. den Punkt 2?

Lotsawa schrieb:

Ich vermute, dass die gewünschten Anforderungen selbst mit Geld schlicht nicht erfüllbar sind. Oder welches andere Programm außer eine neue Version von Lightroom selbst erfüllt das alles, z.B. den Punkt 2?

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sehe ich auch so. Lightroom läßt sich nicht so einfach ersetzten. Wenn Du die selbe Funktionalität haben willst bleibt es bei LR.

Danke für die vielen Tipps. Die Vorredner fassen es gut zusammen. Es bleibt bei Lightroom. Zuerst weiterhin bei LR6 mit vorgeschalteter RAW-DNG-Konvertierung als zusätzlichem, nervigen Arbeitsschritt. Mittelfristig werde ich dann wohl auch ins Abo-Modell einsteigen. Aber vorher bereits hatte jemand ja schon seinen Ärger zum Thema allgegenwärtige Abomodelle (ohne Wahlmöglichkeit des Kunden) kundgetan, und dem kann ich mich durchaus anschließen. Also: Erstmal DNG-Konverter + LR6, irgendwann dann vielleicht ein neues Lightroom.

Dominic F. schrieb:

Danke für die vielen Tipps. Die Vorredner fassen es gut zusammen. Es bleibt bei Lightroom. Zuerst weiterhin bei LR6 mit vorgeschalteter RAW-DNG-Konvertierung als zusätzlichem, nervigen Arbeitsschritt. ...

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Schau Dir mal Exposure X6 an. Die Bedienung ähnelt Lightroom mehr als andere Programme. Man kann eine Testversion runterladen.

https://exposure.software

Erfahrungen mit dem Programm werden z.B. hier diskutiert

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2039325&highlight=exposure

Gruß
ewm

Dominic F. schrieb:

Was mache ich am besten?

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Das kannst doch nur du selbst für dich entscheiden. Nur du weißt was du brauchst und willst. Du wusstest doch auch, warum und wofür du eine EOS R5 für ~ € 4.400 benötigst.

Dominic F. schrieb:

Ob wohl jemand mir etwas behilflich sein kann?

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Sorry aber ich behaupte schlicht nein! Dieses Forum lehrt seit mehr als 10 Jahren, dass jeder Fotograf vor allem in der Bildbearbeitung andere Geschmäcker, andere Vorgehensweisen, andere Bedürfnisse und andere Vorlieben hat. Und wenn es nur um Nuancen geht.

Wie soll man andere Geschmäcker, andere Vorgehensweisen, andere Bedürfnisse und andere Vorlieben auf dich übertragen?

Hanky schrieb:

...Nur du weißt was du brauchst und willst. Du wusstest doch auch, warum und wofür du eine EOS R5 für ~ € 4.400 benötigst.

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Vielen Dank auch für diesen Beitrag mit seinem kritischem Grundtenor. Teils stimme ich zu (ich muss bzw. werde es entscheiden - wobei man auch Entscheidungen durchaus delegieren kann - sogar an ein Technikforum, hat bei begrenzter Zeit oder begrenztem Interesse auch durchaus seinen Sinn), teils muss ich widersprechen. Die R5 benötige ich nicht, sondern hätte ich gerne um Ausschuss insbesondere bei offenen Blenden drastisch zu reduzieren und mehr Cropmöglichkeiten zu haben. Da weiß ich, was ich will und bin auch im Bilde, was die kann - weil es mich interessiert. Bildbearbeitungsprogramme interessieren mich schlichtweg nicht. Die sollen nur machen, was ich will, und das so wenig umständlich wie möglich. Was ich brauche und will habe ich in meinem Post ja so präzise es mir möglich war beschrieben. Viele Beiträger haben daraufhin sehr hilfreiche Posts verfasst. Ich fühle mich durchaus gut beraten und möchte den vorherigen Beiträgern nochmals danken. Das war keineswegs unnütze Mühe, sondern hat mir bei meiner Entscheidungsfindung tatsächlich geholfen.
Für meinen Teil bin ich nun übrigens ausreichend beraten - vielen Dank nochmals allen Beiträgern.