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NAS ohne Dauerbetrieb?

snika

Themenersteller
Hallo werte Gemeinde,

ich fotografiere nun seit vielen Jahren und habe seitdem circa zwölf Terabyte an Daten gesammelt welche sich auf 6-7 Festplatten verteilen. Nun möchte ich mir nicht einfach wieder eine weitere Festplatte kaufen, sondern ziehe ein NAS in Erwägung. Der Gedanke, einen Speicherort zu haben gefällt mir ziemlich gut, auch die AusfallSicherheit durch einen Raid (ich schiele auf RAID 6) wüsste ich sehr zu schätzen. Nun nutze ich Lightroom aber nur ein paar Mal im Monat für ein paar Stunden. NAS wurde ja für den Dauerbetrieb konzipiert was ich aber nicht benötige, gibt es vlt. Alternativen zu einem NAS? Kann man dieses auch mit normalen Festplatten betreiben denen das gelegentliche Ein- und Ausschalten nicht so viel ausmacht? Ich bin da echt unsicher und würde gern euren Input haben bevor ich da echt viel Geld ausgebe.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße aus Leipzig

Jörg
 
An sich sehe ich da neine Notwendigkeit für ein NAS. Zudem bringt dier Raid keinen Vorteil hinsichtlich der Datensicherheit, Du bräuchtest in jedem Fall ein zusätzliches Backup.
Und wenn Du das NASS nur ab un an brauchst, ist die Lösung mit dem NAS halt an sich recht teuer.
 
Der wesentliche Sinn eines NAS ist - wie der Name sagt - eine File-Server Einbindung in ein IP Netzwerk; dies meint auch, daß auf einen zentralen Speicher, mehrere Geräte (gleichzeitig) zugreifen können.
Bei Dir hört es sich eher so an, daß Deine Festplatten an Deinem Arbeits PC hängen und auch nur hierfür ein Zugriff notwendig ist. Dann bräuchtest Du kein NAS, sondern eine dicke Festplatte, die es ja nun gibt. Eine Ausfallsicherheit brauchst Du auch nicht (RAID); das sind Sicherungssysteme für eine Permanentbereitschaft in großen Firmen. Wenn Deine Festplatte ausfällst, hängst Du an Deinen Rechner die Sicherungsplatte und gut ist. Ein Raid ist KEINE Datensicherung.
 
Ok, dann also lieber 2 HDD mit entsprechender Größe nutzen so dass ich meine Fotos zusammenfassen kann und die 2. Platte als Backup nutze?
 
Ich habe (seit einem Jahr) ein externes Festplattengehäuse mit RAID1 von LaCie (2big 4TB, die kleinste Variante mit RAID). Bin damit sehr zufrieden.

Für deine Datenmenge gibts ähnliche Gehäuse mit 6 Festplatten, bis über 100 TB.
 
Ein NAS ist kein Backup - ein Brand, Wasserschaden,.. und alles ist weg.

Standardempfehlung wäre:
  • Kaufe dir 3 große, einzelne Festplatten
  • Zwei daheim betreiben (entweder im PC, oder in einer NAS) als RAID 1 (Spiegelung).
  • Wenn es kein RAID sein soll: 1x täglich oder 1x pro Woche die Daten von der ersten auf die zweite Festplatte übertragen (geht auch vollautomatisch inkrementell mit robocopy oder rsync).
  • Einmal im Monat alle Daten auf die dritte Festplatte übertragen, diese 3. Festplatte dann sicher an einem anderen Ort lagern (getrennt von den anderen 2 Festplatten, also nicht daheim - ein Brand und alles wäre weg)

Die Einrichtung von einem RAID geht bei NAS in der Regel sehr einfach, das Risiko irgendwo Daten oder das System zu zerschießen ist gering - habe mit Synology gute Erfahrungen gemacht.
RAID6 mit 4 Festplatten ist für den Privatgebrauch überdimensioniert (die Fehlerquellen sind typischerweise anderswo). Bei 2 Festplatten würde ich auf RAID1 gehen, bei 3 oder 4 auf RAID5.
 
Hallo,
So ein NAS ist schon eine feine Sache. Ich habe mit der Zeit mein drittes NAS von Synology mit einer HDD, Das erste von Buffalo mit 2 HDD ging defekt, konnte es aber auf Gewährleistung umtauschen in eine WD mit 2 HDD. Die steht mittlerweile ausgeschlachtet in der Ecke wegen magerer Geschwindigkeit.
Der Zugriff von außerhalb mit Handy oder einem anderem Rechner ist schon sehr zu begrüßen um auf eine bequeme und faule Art an seine kpl. Daten bei Bedarf zu kommen. Weitere Datensicherungen werden über lose HDD's vorgenommen.
Wenn das NAS in einigen Jahren nicht mehr ausreicht gibt es bestimmt auch neue technische Möglichkeiten um aufzurüsten und für die alte Gurke bekommt man dann auch nichts mehr.
Mein Datenbestand ist auch nicht so groß und ich hebe auch nicht jedes Bild auf was mir nicht zusagt.

Nachtrag: Man kann das NAS auch ausschalten und nur bei Bedarf einschalten, funktioniert auch. War bei meinen ersten beiden immer so. Nur das aktuelle NAS läuft im Dauerbetrieb wegen der Bequemlichkeit. Durch Handy und Netzwerkzugriff von anderen PC besteht auch ein gewisser Bedarf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Beste Empfehlung.

Ein NAS mit Raid ist kein Backup (wurde das schon gesagt? :D)

Grüße
Florian

also ich habe 2 mal 4TByte im Raid 1 Modus laufen. Da sehe ich schon ein Bakup gegen reine Ausfälle der Elektronik. Ich habe die Nas auch räumlich entfernt im Keller stehen, so daß die Daten gegen Wohnungsbrände o.ä. schonmal geschützt sind. Angeschafft habe ich die Nas als Bakuplösung, aber der Vorteil im Alltagsbetrieb als zentraler Speicher hat sich jetzt doch durch gesetzt. Alle drei Computer die ich besitze nutzen die Nas als zentralen Speicher haben aber selbst die gleichen Daten auch lokal gespeichert. Jeder einzelne Computer synchronisiert seine Daten mit der Nas mittels Pursync.

Füt den Threadersteller, der ja nicht mehr mit vielen einzelnen Festplatten hantieren möchte wäre eine Nas schon das richtige. Eine Nas mit 2 mal 12 TByte HD im Raid 1 gegen den Ausfall einer Platte + eine externe 12 TByte Platte als Bakupplatte. Wären bei den günstigeren Einstiegsnas Kosten von ca. 1000€. Aber andererseits so eine Nas will irgendwie auch immer gepflegt werden. Die Bedienung der Nas selbst orientiert sich meist an Linuxoberflächen.
Was wäre denn einfach mit zwei 3.5 Zoll externen Festplatten mit 12 TByte. Eine als immer angeschlossene und die andere als Bakupplatte? Wäre gegenüber mehreren kleineren HD's doch auch schon ein Fortschritt. Kosten ca 400€. Die Preise die ich genannt habe dienen keiner Preisdiskussion. Ich möchte nur aufzeigen, daß ein klein wenig Sicherheit und Kompfort schobn einen gewissen Preis haben.

Achso meine Nas läuft auch nicht im Dauerbetrieb ich fahre sie vom Computer aus per Wake on Lan hoch und per Computer dann auch wieder runter. Bei meiner Billig-Nas geht aber auch ein zeitgesteuerter Betireb.

Gruß
RX100FZ
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein NAS mit Raid ist kein Backup

Meine 3 NAS verwende ich als Backups, 3 von mehreren.
Muss man nicht machen, kann man aber.
Zur ursprünglichen Frage: meine NAS sind auch nur gelegentlich an,
laufen seit ca. 10 Jahren tadellos (Synology).

Grüße :)

PS: 1 x 2 Platten und 2 x 6 Platten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Backup ist eine Sicherung, eine Kopie der Daten an einem anderen Ort, um im Falle von Defekt oder sonstigem keinen Datenverlust zu haben.
Zwei NAS oder drei NAS erfüllen die Definition ja im Prinzip wieder. Aber "ein" NAS eben nicht. Ein Raid schützt nur gegen Ausfall einzelner Festplatten, nicht gegen Überspannung, Viren, Trojanern, Diebstahl, Überschwemmung, Feuer oder eigene Dusseligkeit. Das ist der Gedanke dahinter.
Man muss auch immer ein wenig abwägen, was gesichert werden soll. Bei wichtigen Dokumenten sieht es sicher anders aus, als die Film- oder Musiksammlung.

Grüße
Florian
 
Hallo,

was hier schon genannt wurde ist, dass ein NAS für den zugriff eines einzelnen Rechners nicht zwingend nötig ist. -so sehe ich es auch.

Die Frage ist ob Du Bedarf hast für die vielen vielen weiteren Einsatzmöglichkeiten moderner NAS von Synologie oder QNAP. Bei mir hat das NAS viele Weitere Aufgaben und da macht es dann Sinn...

  • Surveillance Station
  • Backup für die MAC (Timemachine)
  • Backup der Daten vom NAS verschlüsselt und versioniert in die Cloud
  • ... usw.

Die aktuellen NAS bieten darüberhinaus eine Unzahl an Erweiterungen per Software und Erweiterungen.

Grüße
Sascha
 
Hi,

obwohl ich selbst zufriedener Nutzer eines (Synology) NAS bin, der erst vor kurzem in den Raid Betrieb gewechselt hat, würde ich für dein Anforderungsprofil etwas anderes empfehlen.

Nutze eine Suchmaschine im Internet und informiere die über eine 3-2-1 Backup Strategie.

Warum? Ein NAS allein stellt kein Backup dar und ist weiterhin bei deiner gelegentlichen Nutzung sogar eher ungeeignet. Die meisten NAS Platten sind für den Dauerbetrieb vorgesehen. Und ein Raid 6 absolut oversized...
 
Auch eine Möglichkeit:

Wenn nur sehr selten die Daten benötigt werden und eine sehr gute Internetverbindung vorliegt, die Fotos zusätzlich in der Cloud speichern, dann reicht eine große Festplatte am Rechner.

Unterschätzt Diebstahl nicht, eine Sicherung sollte außerhalb der Wohnung/Haus sein.
 
Eben: 3-2-1

3 Datenträger
2 im Wechsel
1 off-site (an einem anderen Ort gelagert)

Könnte auch in der Cloud sein ... aber bei 12 TB Datenmenge dürfte das einen Batzen Geld kosten.
 
Könnte auch in der Cloud sein ... aber bei 12 TB Datenmenge dürfte das einen Batzen Geld kosten.

Ja und auch organisatorisch nicht ganz einfach. Meine aktuellen 8TB Backup in der Cloud haben 4 Wochen 24x7 Upload benötigt. Wenn mal alles dort ist sind die Differenz-Backups kein Problem mehr... das Initiale halt.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]4321106[/ATTACH_ERROR]

Ich finde die Kombination aus schneller lokaler Datenvorhaltung und Cloudbackup optimal.
 

Anhänge

Ich hatte vor einem Jahr (?) mal von einem Anbieter gelesen, der eine Flatrate für ca. 100 US$/Jahr bot, zusammen mit einer (kostenpflichtigen) Leih-Festplatten-Zusendung im Falle des Crashs. An so einen Fall muss man ja auch mal denken...
 
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