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Bildbearbeitung mit 2 Monitoren

buffo

Themenersteller
Hallo Ihr Lieben,

ich bearbeite seit fast 10 Jahren meine Bilder mit dem 23 Zoll EIZO FORIS FS2331. Ich kalibriere regelmäßig mit dem Spyder5Pro. Nun möchte ich auf den 27 Zoll EIZO ColorEdge CS2740 umsteigen und den alten 23 Zoll EIZO parallel als zweiten Monitor nutzen. Auf meinem PC laufen Photoshop, LIGHTROOM Classic und WINDOWS 10.

Nun habe ich zwei Fragen:

  • Ist der Parallelbetrieb mit dem alten EIZO sinnvoll? Bringt es mir Vorteile?
  • Welche Monitorhalterung ist für 2 Monitore solide, flexibel und leicht einstellbar?

Falls Ihr Erfahrungen hierzu habt, würde ich mich über Tipps und Ratschläge sehr freuen.

Viele Grüße Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
@rover: Danke Dir. Ich hatte gehofft, das das bei der aktuellen Lightroom Version so funktioniert. Im www habe ich leider nichts aktuelles gefunden, wo das beschrieben wird.
 
Ich hatte gehofft, das das bei der aktuellen Lightroom Version so funktioniert.
Lightroom kennt zwar einen Zwei-Bildschirm-Betrieb, aber die Werkzeuge bleiben da immer auf dem Hauptbildschirm.

Ich finde den zweiten Bildschirm für LR eher beim (aus-)sortieren praktisch. Auf einem Bildschirm das Bild in Groß, auf dem anderen die Grid-Darstellung des Ordners / der Sammlung. Oder beide Bildschirme zeigen das gleiche Bild, auf dem einen auf 100% reingezoomt (zwecks Schärfepunkt-Beurteilung) und auf dem anderen das gesamte Bild.

Beim Crop in LR finde ich den zweiten Schirm auch sehr hilfreich - während man ja beim Zuschneiden auf dem Hauptschirm immer das ganze Bild unter dem Cropwerkzeug durchscheint, kann ich auf dem zweiten Schirm direkt die Bildwirkung nach Beschnitt beurteilen.

Für PS nutze ich den Zweitmonitor eher weniger. Das liegt sicherlich zum Teil auch daran, dass mein Grafiktablett (mit Absicht) so eingestellt ist, dass es nur auf dem Hauptschirm abbildet - und dann müßte ich zur Bedienung von Werkzeugen und Ebenen usw immer vom Stift zur Maus wechseln...

Grundsätzlich ist ein zweiter Bildschirm selten verkehrt. Und wenn es nur für so Dinge ist wie den Mediaplayer, die Spotify-App, Referenzbilder oder auch einfach nur den Explorer (oder Bridge) für die Sammlung an Bild-Overlays oder sonstwas.
Bei längeren Bearbeitungen leg ich mir auch gerne mal ein längeres Youtube-Video auf den zweiten (bzw dritten) Screen, halt irgendwas was eher so Richtung Podcast geht, wo man nicht die ganze Zeit hingucken muss.

~ Mariosch
 
@Mariosch: Danke Dir für diese Informationen. Jetzt wird es für mich langsam klarer, wie man mit zwei Monitoren sinnvoll arbeiten kann.

Welchen Träger nutzt Du denn für Deine Monitore? Der Träger. der bei meinem alten Eizo war, ist wenig flexibel.

Viele Grüße Heinz
 
Ich nutze seit über 10 Jahren zwei Eizo 24“ und 22“ Eizo mit Ps, den 24“ für das Bild und den 22“ für die Werkzeuge. Beide stehen auf den Originalständern und sind so eingestellt, dass die Oberkanten auf einer Höhe sind. Funktioniert blendend, möchte ich nicht mehr missen. (y)
 
Mir käme zwar schon seit etlichen Jahren nicht mehr in den Sinn, mit nur einem Monitor zu arbeiten, aber ich frage mich, wie gut das bei dieser so unterschiedlichen Monitorauflösung funktioniert bzw. aussieht.

Bei mir sinds 27" mit 2560x1440 und 22 Zoll mit FullHD. Das ist problemfrei, weil die Bildpunktdichte sehr ähnlich ist.

Bei der beabsichtigten Variante mit 27" @ 4k und 23" @ FHD, könnte es womöglich zu ungünstigen Darstelllungsgrößen kommen, wenn man von einem zum anderen Monitor wechselt oder gar beide gleichzeitig in einem Programm. Keine Ahnung, in wie weit das innerhalb der Programme anpassbar ist. Globale Anpassungen auf der Windowsebene helfen da vermutlich nicht weiter.

Zumindest früher wars eine schlechte Lösung, für Lightroom den Zweimonitorbetrieb zu wählen, weil das Tempo dann brutal einbrach. Ist das heute bei Nutzung einer brauchbaren Grafikkarte in Kombination mit einem 4k-Bildschirm kein Problem mehr? Sollte ich für mich selbst mal testen.

Zweimonitorbetrieb ist für mich etwas, das ich bislang primär bei Photoshop und Dreamweaver nutze. Und natürlich grundsätzlich um bestimmte Programme nebenbei im Blick zu haben (Outlook, Winamp, zusätzliches Explorer-Fenster etc.)

Zu Wandhalterungen kann ich auch nichts beitragen.
 
Bei der beabsichtigten Variante mit 27" @ 4k und 23" @ FHD, könnte es womöglich zu ungünstigen Darstelllungsgrößen kommen, wenn man von einem zum anderen Monitor wechselt oder gar beide gleichzeitig in einem Programm. Keine Ahnung, in wie weit das innerhalb der Programme anpassbar ist. Globale Anpassungen auf der Windowsebene helfen da vermutlich nicht weiter.
Rein von der Darstellungsgröße her kriegt man das hin. Man kann in Windows die Skalierung in 25-%-Schritten und getrennt für mehrere Monitore einstellen. Wenn man den 23-Zöller auf 100 % lässt und den 27-Zöller auf 175 % skaliert, kriegt man nahezu die gleiche Größe hin. Das funktioniert übrigens auch, wenn bestimmte Paletten/Zusatzfenster eines Programms auf dem jeweils anderen Monitor liegen. Wenn man ein Fenster rüberschiebt, schaltet die Größe um.

Ich würde trotzdem von so einer Kombi abraten. Die unterschiedliche Pixeldichte sorgt für einen stark abweichenden Bildeindruck, der auf Dauer unangenehm ist. Außerdem könnte es sein, dass man aus Platzgründen den 27-Zöller lieber nur auf 150 % skaliert (wer gute Augen hat, wird damit kein Problem haben). Das würde dann schon wieder nicht zum kleineren Monitor passen.

Ein weiteres mögliches Problem ist das Thema Kalibrierung/Profilierung. Wenn (wie hier) der eine Monitor Hardwarekalibrierung hat und der andere nicht, muss man dafür zweierlei Programme benutzen. Damit wird die farbliche Angleichung der Monitore noch schwerer als ohnehin schon. (Okay, für einen reinen "Paletten-Monitor" wäre das zweitrangig.)
 
Welchen Träger nutzt Du denn für Deine Monitore?
Keinen - die stehen jeweils auf den mitgeliefertem Füßen.


und sind so eingestellt, dass die Oberkanten auf einer Höhe sind.
Bei mir sind sie so eingestellt, dass die Unterkanten des Bildes auf einer Höhe sind :)


Mir käme zwar schon seit etlichen Jahren nicht mehr in den Sinn, mit nur einem Monitor zu arbeiten, aber ich frage mich, wie gut das bei dieser so unterschiedlichen Monitorauflösung funktioniert bzw. aussieht.
Stimmt, das wäre zu überlegen. Bei mir sinds aktuell 24" @ FHD und 22"@1680px - das passt ebenfalls recht gut.
Wie schick die Darstellung mit stark unterschiedlicher Pixeldichte ist, k.A. Windows 10 ist da inzwischen wohl deutlich besser, so mit Monitorbezogener Skalierung und so, wenn ich mich nicht irre - aber wie das am Ende wirklich wirkt...?

Zumindest früher wars eine schlechte Lösung, für Lightroom den Zweimonitorbetrieb zu wählen, weil das Tempo dann brutal einbrach. Ist das heute bei Nutzung einer brauchbaren Grafikkarte in Kombination mit einem 4k-Bildschirm kein Problem mehr? Sollte ich für mich selbst mal testen.
Mein LR kommt mir lahmarschig vor, egal ob mit oder ohne Zweitschirm :)
ich schalte die zweite Ansicht bei LR aber normalerweise auch nur ein, wenn ich sie auch wirklich gerade brauche - geht via F11 ja ganz schnell.

~ Mariosch
 
Wenn (wie hier) der eine Monitor Hardwarekalibrierung hat und der andere nicht, muss man dafür zweierlei Programme benutzen.
Hier klinke ich mich mal kurz ein - geht das denn eigentlich?

Ich müßte meinen Hauptmonitor nämlich auch recht bald ersetzen, und schwanke derzeit zwischen dem Eizo CS2420 und dem CS2731.
Beide Optionen wären hardware-kalibrierbar, aber ich würde auch gerne meine beiden anderen Monitore wenn möglich kalibrieren. Lässt sich da die Eizo-Software parallel zur Datacolor Spyder-Software nutzen? Bisher konnte ich das nicht wirklich rausfinden.
Ich brauche auch keine absolute Farbtreue zwischen den Monitoren, aber halbwegs korrekt sollten die anderen beiden Monitore natürlich schon sein...

~ Mariosch
 
Lässt sich da die Eizo-Software parallel zur Datacolor Spyder-Software nutzen?
Ob die Spyder-Software irgendwelche Zicken macht (wegen des vermeintlich nicht kalibrierten Eizo-Monitors) kann ich nicht sagen. Sollte es so sein, kann man immer noch den Spyder-Loader nach der Kalibrierung deaktivieren und die Kalibrierungsdaten für den betroffenen Monitor mit Windows-Bordmitteln laden lassen. Oder gleich DisplayCal verwenden.

Ich brauche auch keine absolute Farbtreue zwischen den Monitoren, aber halbwegs korrekt sollten die anderen beiden Monitore natürlich schon sein...
Die Schwierigkeit liegt darin, dass die beiden Kalibrierungsprogramme vermutlich unterschiedliche Korrekturdaten für das Panel bzw. die Hintergrundbeleuchtung benutzen. Damit ist es fast unmöglich, die Monitore aneinander anzugleichen (auch wenn beide "in sich" korrekte Farben in Bezug zum Weißpunkt zeigen).

Was als Behelfslösung funktionieren kann: Man macht zuerst die Kalibrierungsprozedur für den neuen Eizo und stellt danach den zweiten Monitor mit Augenmaß so ein, dass sein Weißpunkt dem des Eizo möglichst nahe kommt. Danach kalibriert/profiliert man den Zweitmonitor unter Beibehaltung des voreingestellten Weißpunktes (in der Software heißt das dann "nativer Weißpunkt" oder "wie gemessen").
 
ich bearbeite seit fast 10 Jahren meine Bilder mit dem 23 Zoll EIZO FORIS FS2331. Ich kalibriere regelmäßig mit dem Spyder5Pro. Nun möchte ich auf den 27 Zoll EIZO ColorEdge CS2740 umsteigen und den alten 23 Zoll EIZO parallel als zweiten Monitor nutzen. Auf meinem PC laufen Photoshop, LIGHTROOM Classic und WINDOWS 10.

Ich bin vor 1,5 Jahren wieder auf einen Monitor (32", 4.096x2.180) zurückgegangen. Ich hatte damals für rund zehn Jahre zwei 27" nebeneinander und ich empfand die weiten Kopfdrehungen ergonomisch (ja, wenn man älter wird, beschäftigt man sich auch damit :D) zunehmend unangenehm (neben des immensen Platzbedarfs). Meine Anordnung war damals: Hauptbildschirm in direkter Flucht vor mir und den Zweitbildschirm rechts eingedreht daneben. Mir war wichtig, den Stoß der beiden Bildschirme nicht direkt im Blick zu haben. Kenne zig Leute, die genau diese Stoßanordnung haben und ich frage mich immer wieder, wie man damit vernünftig arbeiten kann.

Wie sieht es für Dich aus, wenn Du in einen hochwertigen großen Bildschirm investierst, wäre das eine Alternative?

Zu einer Wandhalterung kann ich keinen Beitrag leisten.
 
Thema Wandhalterung & Co.:

Persönlich verwende ich Schwenkarme zur Tischmontage aber im Prinzip ist es egal ob man jetzt ein Grundmontageteil für einen Tisch oder für eine Wand hat.

Vor ca. 8 Jahren haben wir mehrere Modelle von Dataflex gekauft. Die sind eher hochpreisig (Tischsystem für zwei Monitore bis je 24" und (angeblich) je 12kg Gewicht) mit ca. 400€. Die Gasdruckfedern versagten jeweils nach ca. 3-4 Jahren obwohl die Monitore nur ca. 7 Kg wiegen und machten einen Tausch des Hebearms für ca. 120€ (Stück) erforderlich.

Mittlerweile kaufen wir günstige Modele beim großen Fluß von Huono oder so ähnlich - mit ca. 70€ für ein Doppelmonitor-System ungleich günstiger. Man merkt, dass sie etwas leichter in "Schwingung" zu bringen sind und sie sehen vielleicht nicht ganz so "schön" aus, wobei das auch immer ein bisschen im Auge des Betrachters liegt. Aber das wars dann schon mit den Nachteilen, die wir bis jetzt ausmachen konnten.
 
Ganz herzlichen Dank für Eure Ratschläge und Tipps. Ich schaue mir jetzt auch mal 32 Zöller an. Aber ich denke, das wird mich doch zu aufwändig. Mal schauen. Ich melde mich, wenn ich das „Projekt“ abgeschlossen habe.
Viele Grüße und Euch eine schöne Woche Heinz
 
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