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Gespaltene Meinung: Vignette bei Portraitobjektiven

Aus welchem technischen Grund?
(Siehe auch Frage im 1. Absatz in #18)

Und Du musst nicht unbedingt ISO erhöhen.
Sondern...?
 
AW: Gespaltene Meinung: Vignette bei Portraitobjectiven

Ich mag auch Vignettierung bei Porträts.
Udn auch eher die natürliche, echte Vignettierung. Wobei ich noch keinen Vergleich angestellt habe, ob und wie unterschiedlich die Lightroom Vignette dazu ist.

Für eins meiner früher oft genutzten Portraitobjektiven, dem Minolta Rokkor 58mm f/1,2 habe ich mir eine Gegenlichtblende in Tulpenform etwas knapper gefertigt, damit ich bei Offenblende mehr Randabschattung bekomme.
Heute mit 3D Druck sollte sich das eigentlich sehr gut machen lasse, sofern man nen Spezi mit so nem Drucker und Konstruktionsfähigkeiten hat.
http://www.4photos.de/camera-diy/minolta-rokkor-58-an-canon-eos.html

In der Diskussion darf man nicht vergessen, dass heute für sehr viel Geld Portraitobjektive verkauft werden, wo Randabdunkelungen gezielt gesteigert werden:
h.
https://hk.canon/en/consumer/ds-coating/article
und, ja das hat einen Effekt:
...
Wie bei so vielen Diskussionen erkennt man die Ahnunglosesten immer leicht an Pauschalurteilen.
....

Das ist eine Vignettierung in den Unschärfe-Bällen, dem Bokeh.
Das darf nicht mit einer Vignettierung des Bildes verwechselt werden.
Mit so einem Objektiv mit Apodisationsfilter bekommst Du je nach Design gleich viel / wenig Vignettierung zu den Bildrändern hin, wie mit einem ohne diesen Filter.
 
AW: Gespaltene Meinung: Vignette bei Portraitobjectiven

Das ist eine Vignettierung in den Unschärfe-Bällen, dem Bokeh.
Das darf nicht mit einer Vignettierung des Bildes verwechselt werden.
Mit so einem Objektiv mit Apodisationsfilter bekommst Du je nach Design gleich viel / wenig Vignettierung zu den Bildrändern hin, wie mit einem ohne diesen Filter.

Im konkreten Fall ist es empirisch beobachtet jedenfalls so, dass hier noch mehr Bild-Vignette erzeugt wird:
https://www.the-digital-picture.com...APIComp=0&Lens=1418&Camera=1221&LensComp=1419

Und ich habe keine Ahnung, was Du mit "je nach Design" meinst, aber zumindest bei der hier genutzten Technologie, wo zwei Linsenränder gezielt "verdunkelt" werden (a la radialer Verlaufsfilter), müsste mir jemand erklären, wie dann noch gleich viel Bildvignette rauskommen kann, wenn eben die Randstrahlen teilverschattet werden.

Das führt aber auch vom Thema weg.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
 
Echt jetzt diese Frage?
Hast Du schon einmal ohne Vollautomatik fotografiert?
Tipp:
- mehr Licht
- längere Verschlusszeit
#13, Variante C, Satz in Klammern gelesen?

Klar, wenn man noch eine weitere Variable - hier z. B. mehr Licht oder längere Verschlusszeit - in die Diskussion wirft können schon mal merkwürdige Schlussfolgerungen herauskommen.

(Dann fragt sich auch warum man in weiterer Folge Sensoren mit geringem Rauschen bei höherer Empfindlichkeit brauchen sollte - lassen wir die ISO niedrig und belichten halt länger bis es passt... :ugly:)

Weiteres gehst du offenbar von der irrigen Annahme aus dass Aufhellen die Bildqualität verschlechtert, höhere ISO-Zahl jedoch nicht in demselben Ausmaß.
Daran dass ein Korrekturfilter zur Abdunklung der Bildmitte zur Kompensation von Vignettierung kein sinnvolles Mittel ist besteht aber wohl Einigkeit.
Belassen wir es dabei, mit dem Stilmittel einer Vignette hat es eh nur mehr wenig zu tun.
 
[...]
Daran dass ein Korrekturfilter zur Abdunklung der Bildmitte zur Kompensation von Vignettierung kein sinnvolles Mittel ist besteht aber wohl Einigkeit.
Belassen wir es dabei, mit dem Stilmittel einer Vignette hat es eh nur mehr wenig zu tun.

- Ja, da sind wir uns einig.

- Technisch optimal ist es, möglichst wenig Vignettierung von Objektiv und Sensor zu bekommen.

- Gestalterisch kann es mit Vignette positiv sein.

- Vignettierung nachträglich zu korrigieren, reduziert den Dynamikumfang um eben diesen Wert.

Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
zur aktuellen Diskussion:

aus Erfahrung kann ich sagen, dass moderne Kameras identisch darauf reagieren. Also egal ob ich im Vorfeld die ISO hoch stelle oder ob ich bewusst eine Stufe das Bild zu dunkel belichte und später exakt um diese Stufe hoch stelle in der Software. Rauschen und Verlust an Dynamikumfang sind identisch. Ich darf es nur nicht übertreiben. Sprich: Nicht im Nachhinein 3...4...5 Blendenstufen aufhellen. Das würde theoretisch funktionieren, aber dafür sind die 12...14 Bit Rohdaten nicht gemacht. Dazu müsste die Kamera schon im Vorfeld ganz andere Rohdaten erstellen und speichern
 
zur aktuellen Diskussion:

aus Erfahrung kann ich sagen, dass moderne Kameras identisch darauf reagieren. Also egal ob ich im Vorfeld die ISO hoch stelle oder ob ich bewusst eine Stufe das Bild zu dunkel belichte und später exakt um diese Stufe hoch stelle in der Software. [...]
Nö.

Nimm eine Szene mit einem Dynamikumfang von 14 ... 16 EV. Also etwas, das mit guten aktuellen Canon EOS, Nikon Z oder änlichem evtl noch möglich ist.
- Belichte dann einmal mit ISO 100 um 6 Stufen zu niedrig und korrigiere das Ergebnis.
- Dann setze ISO auf 6400 und belichte korrekt.

Dann vergleiche.
Das kannst Du gern hier Posten :lol:

Dann wirst Du sehen, dass Objektive mit geringer Vignettierung ein Gewinn sein können.
 
Nö.
Was soll denn der Grund sein, das gerade 3 oder 5 EV möglich sein sollen? Und mehr nicht?
Nenne bitte den technischen Grund dafür. Ich lerne gern dazu.

Bis dahin vermute ich, dass der Grund darin besteht, dass Du es erst dann siehst. Erst dann wird das Ergebnis so schlecht, dass es für Dich erkennbar ist.

Und bis dahin bleibe ich auch dabei: In hochdynamischen Situationen, in denen der Sensor dynamisch ausgereizt ist, reduziert eine Vignettierungskorrektur durch partielles Aufhellen den nutzbaren Dynamikumfang. Nämlich um den EV der Vignettierung.


Aber bitte - nenne den technischen Grund - es würde mich wirklich überraschen und auch freuen. Wissen schadet nie.

Und es ist - glaube mir - hilfreich im Verständnis pro / contra Vignettierung.
Es erklärt die technischen Hintergründe, warum gute Objektive wenig Vignettieren und die Vignettierungskorrektur i.d.R. abschaltbar ist.

Zuletzh nochmals der Hinweis, dass das hochsetzen der ISO-Werte def falsche Weg ist.
Beispiel:
- Wasserfall oder Wolken
- ISO 100
- ND-Filter, Faktor 1000
- Belichtungszeit 40 Sekunden.
=> ergibt tolle Bilder. Da rauscht auch nix.

Gruß
Helga
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzh nochmals der Hinweis, dass das hochsetzen der ISO-Werte def falsche Weg ist.
Beispiel:
- Wasserfall oder Wolken
- ISO 100
- ND-Filter, Faktor 1000
- Belichtungszeit 40 Sekunden.
=> ergibt tolle Bilder. Da rauscht auch nix.

Gruß
Helga

Und wenn man dann merkt das 40 Sekunden deutlich zu viel war, die Blende aber schon recht weit offen war und man keinen schwächeren ND dabei hat?
Vielleicht doch mal mit iso 200 probieren.;)
 
Dann wirst Du sehen, dass Objektive mit geringer Vignettierung ein Gewinn sein können.

Klar... das bestreitet doch auch gar keiner. Insbesondere bei Repros, technischen Fotos, Architektur, Landschafts-Panos, ..., ..., ...

Du kannst nicht x-beliebig aufhellen, weil dazu die Kamera und die EBV die Info brauchen. Der AD-Wandler muss mit etwas mehr Bit laufen und insbesondere die dunklen Bereiche korrekt aufnehmen. Du darfst keine Daten abschneiden. Nicht aus Spaß geht man bei HDRs in der Zwischenstufe hoch auf 24...32 bit. Technisch kein Problem. Aber die Datenmenge wird größer. Die Kamera weiß doch gar nicht, ob du wirklich die ISO 6400 wolltest oder doch lieber nur die ISO 100. Die Aufbereitung der Daten ist doch grundlegend anders.
 
Natürlich.
Aber das begrenzende beim nachträglichen Aufhellen ist der Sensor bzw. dessen Dynamikumfang.

[...] wenn man dann merkt das 40 Sekunden deutlich zu viel war [...] Blende aber schon recht [...] man keinen schwächeren ND dabei hat?
Vielleicht doch mal mit iso 200 probieren.[...]

Es war nur ein Beispiel am Rande. Aber trotzdem, schön, dass Du das verstehst (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Canon kann man einstellen, ob Objektiv-Korrekturen angewendet werden oder nicht. Da ich bei jeder Art von Portraits (egal ob Mensch oder Tier) ein Vignetten- Freund bin, kommt die im Nachhinein fast immer noch im Laufe der RAW Entwicklung dazu.

Von daher ist es mir eigentlich völlig egal, ob eine Vignette bei der Aufnahme drin war oder nicht.

.
 
AW: Gespaltene Meinung: Vignette bei Portraitobjectiven

..
Und ich habe keine Ahnung, was Du mit "je nach Design" meinst, aber zumindest bei der hier genutzten Technologie, wo zwei Linsenränder gezielt "verdunkelt" werden (a la radialer Verlaufsfilter), müsste mir jemand erklären, wie dann noch gleich viel Bildvignette rauskommen kann, wenn eben die Randstrahlen teilverschattet werden.
...

Im Idealfall wird der Apodisationsfilter ungefähr in Irisblendenposition verbaut - dort wo eine komplette Abschattung vom Rand zu keiner Vignettierung im Bild führt.
Wie das jeweilige Optikdesign solche Filter / Linsenpakete mit Randabschattung einführt, ist halt verschieden. Bei meinen DIY Basteleien mit Apodisationsfilter habe ich oft ungefähr die Blendenposition genutzt.
 
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