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Nachfolger für Capture NX2 gesucht

Ich werde mal DXO Optics Pro 9 über den Testzeitraum ausprobieren, ein erster Test gestern bestätigt meine Vermutung das ich damit CNX2 (bis auf die u-Point Technologie) recht nahe komme.
 
Hab mich jetzt auf LR5 eingeschossen. Komplett vom Import, der Organisation bis hin zur (digitalen) Ausgabe. Der anfängliche Unwillen, weil ich mich mit CNX2 sehr wohl gefühlt habe, ist mittlerweile einigem Erstaunen gewichen.

Braucht - wie wahrscheinlich jeder RAW-Konverter - halt etwas Übung. Das geht nicht von heut auf morgen. Die für unverzichtbar gehaltenen U-Points vermisse ich überraschenderweise gar nicht.

Die ersten 100 Bilder haben mir gar nicht gefallen, irgendwie war alles zu viel bearbeitet. Und sah nicht so aus, wie ich es wollte ... wie ich es gewohnt war. Oder auch mein persönlicher Stil ist.

Aber man lernt die Regler kennen ... und was soll ich sagen. Jetzt kann ich meine CNX-Bilder kaum von denen aus LR unterscheiden. Ja, manche sind mir sogar besser gelungen!

Um die Software kennenzulernen, habe ich einige Tutorials angeschaut sowie ein Buch zur Hand genommen. Gerade Letzteres hat mir doch sehr geholfen.

Das größte Problem ist wohl, sich von Gewohntem zu verabschieden und auf Neues einzustellen. Hat man sich mit der Situation arrangiert, ist es doch gar nicht mahr so schwer. ;)
 
Das größte Problem ist wohl, sich von Gewohntem zu verabschieden und auf Neues einzustellen. Hat man sich mit der Situation arrangiert, ist es doch gar nicht mahr so schwer. ;)

(y)

Ganz genau so geht es mir auch. Anfangs waren die Bilder irgendwie "Overkill" und nun nach ein paar Tagen geht´s schon ganz gut. Die U-Points habe ich mir mit den NIK-Filtern der Google Complete Collection besorgt. Schon gut! Wobei die LR-Integration ein wenig holprig ist.
 
Das haeißt, man kann dann wie gehabt alle Veränderungen mit den U-Points machen oder nur die NIK-Filter? Danke!
 
Ganz genau so geht es mir auch. Anfangs waren die Bilder irgendwie "Overkill" und nun nach ein paar Tagen geht´s schon ganz gut. ...
Ich denke, das gehört einfach zum Lernprozess.

... Die U-Points habe ich mir mit den NIK-Filtern der Google Complete Collection besorgt. Schon gut! Wobei die LR-Integration ein wenig holprig ist.
Die Option mit den NIK-Filtern war ein Grund, sich pro LR zu entscheiden. Die Testversion habe ich auch schon runtergeladen - und werde sie bei Gelegenheit mal ausprobieren.
 
Nach dem Google-Kauf war mir die (Nicht-)Weiterentwicklung der Nikon-Software ziemlich klar. Die U-Points habe ich gerne genutzt, waren bequem und gut.
Klar, meine Bearbeitungen sind hinüber, was aber für mich nicht schlimm ist: Für jeden neuen Verwendungszweck erstelle ich die neu. Bei aufwändigeren Sachen wird es ohnehin eine .PSD-Datei.
Wichtig für mich ist nur, dass die grundlegende Verschlagwortung IN den NEF-Dateien vorhanden ist. Und eine fixe physikalische Ordnerstruktur vorhanden ist. Nur so kann ich ein Foto jederzeit und programmunabhängig wiederfinden. Also: Direkt nach dem Import von der Kamera benenne ich Dateien nach Jahr-Monat-Tag um, verschlagworte sie grob, meist inklusive Geolokalisierung. Diese Infos werden direkt IN die NEFs geschrieben. Aufgrund dieser Verschlagwortung kann ich jederzeit in jedem beliebigen Programm, auf jedem Betriebssystem, gezielt Fotos wiederfinden. Oder im Handumdrehen in einer beliebigen Bilddatenbank einen Katalog neu erstellen.
Kern meiner Arbeitsweise ist immer das Kennzeichnen jeder einzelnen Datei — unabhängig jeder Datenbank. Jede Datei wird sozusagen mit allen Papieren versorgt und kann daher sofort gefunden, zugeordnet und integriert werden. Gibt keine schiffbrüchigen Waisen.
Die Bindung an einen Softwarehersteller gefällt mir nicht, ich vertraue dem nicht. Hätte irgendwer gedacht, Microsoft lässt Expression Media (Bilddatenbank) fallen?

CameraControlPro? Was wird daraus? Rechnergestützte Auslösung (Repro) ist unverzichtbar für mich.

Nach meinen Erfahrungen mit Nikon-Software bei Betriebssystemaktualisierungen war seit längerem klar, ich muss nach Alternativen schaun.

In der engeren Wahl blieben nur Lightroom und Capture One Pro. Hat einfach was mit ausgereifter Funktionalität zu tun, für die ich ja auch bezahle. Gimp oder Darktable usw. sind ehrenwerte Ansätze, aber ich zahle lieber an Entwickler, die mir ein geeignetes Werkzeug herstellen.
Bin letztlich bei Capture One Pro hängen geblieben. Bedienung geht ziemlich gut auf MacBookAir 11, ungleich besser als CNX2. Auch 2-Monitor-Betrieb auf 2 x 27 taugt. Machte aus den D800e-Dateien anfangs deutlich mehr als andere Raw-Bearbeiter. Ausgangsfarben sind vergleichsweise ausgewogen »gefällig«, Hauttöne sehr brauchbar. Gibt einige Anfangshürden, man sieht aber, ist von Praktikern entwickelt. Gibt noch irgendeine Bezahl-Software, die ziemlich viel kann und nicht viel kostet, aber Oberfläche missfällt mir (Name augenblicklich nicht präsent). Bedienbarkeit/Optik spielt für mich auch eine wichtige Rolle.

Rechnergestützte Aufnahme kann Capture One Pro auch. Wesentlich bessere Objektiv- und Perspektivkorrektur ebenfalls. Braucht kein Photoshop mehr dafür. Die Stapelverarbeitung ist ausgezeichnet, muss sich aber wirklich einarbeiten.

PhaseOne, Hersteller von Capture One, sicherte dauerhaftes Lizenzkauf-Modell zu; entsprechende Mail sicherheitshalber aufbewahrt. Auf Mietmodell, ohne die Mieterhöhung für die nächsten Jahre zu kennen, gehe ich definitiv nicht. (Habe auf Design Standard CS5 eingefroren.) Mietvertrag nicht verlängert, kein Zugriff mehr auf meine Bearbeitungen? Never.

Gruß,
Thomas
 
Das haeißt, man kann dann wie gehabt alle Veränderungen mit den U-Points machen oder nur die NIK-Filter? Danke!

Leider nicht:(

Du kannst in LR globale Änderungen machen und mit dem Pinsel und dem Raidalfilter oder dem Verlauffilterwerkzeug auch selektiv - aber das ist schon deutlich eingeschränkter als mit den U-Points.

Alles, was NIK-Filter betrifft: Da funktionieren die U-Points.
 
Leider nicht:( [..] Alles, was NIK-Filter betrifft: Da funktionieren die U-Points.

Ich habe die Frage zwar nicht gestellt, aber die Antwort ist auch für mich interessant. Schade, sonst wäre die Wahl für mich einfach gewesen. Aber auch bei mir wird's auf LR oder C1 hinauslaufen, wobei mir Adobe grundsätzlich nicht geheuer ist. So wie ich das gesehen habe, muss man für LR ja kein Abo haben, aber wer weiß wie lange noch. Und Abo und/oder Cloud wäre nix für mich. Aber mal schauen, zum Glück muss man sich ja nicht Knall auf Fall entscheiden.

@ Nikon: Ich finde eure Entscheidung hinsichtlich CNX2 auch doof. So! :p
 
Wichtig für mich ist nur, dass die grundlegende Verschlagwortung IN den NEF-Dateien vorhanden ist. Und eine fixe physikalische Ordnerstruktur vorhanden ist. Nur so kann ich ein Foto jederzeit und programmunabhängig wiederfinden. Also: Direkt nach dem Import von der Kamera ... verschlagworte sie grob, meist inklusive Geolokalisierung. Diese Infos werden direkt IN die NEFs geschrieben.
...
Bin letztlich bei Capture One Pro hängen geblieben.

Das heißt du kannst mit Capture One so wie bspw. mit ViewNX Meta-Daten für die Bilder vergeben, direkt in die NEFs und nicht in einen Katalog?

Ich spiele gerade mit der Demo von Capture One Pro und irgendwie klappt das nicht daß die im Programm vergebenen Metadaten in dem NEF landen?

Capture One Pro zeigt ja nichtmal die existierenden Metadaten korrekt an, z. B. fehlt Kamera-Name und die Sterne-Bewertung (Farb-Labels werden erkannt).

Was ist das Geheimnis?

Danke,
Jens
 
Leider nicht:(

Du kannst in LR globale Änderungen machen und mit dem Pinsel und dem Raidalfilter oder dem Verlauffilterwerkzeug auch selektiv - aber das ist schon deutlich eingeschränkter als mit den U-Points.

Alles, was NIK-Filter betrifft: Da funktionieren die U-Points.

Danke sehr für deine Antwort!
Das wollte ich nicht hören! ;);)
 
Ich bin vor ca, 1 Woche nach längerem Überlegen auf LR umgestiegen. Bis jetzt hatte ich einen für mich komfortablen Workflow mit View NX, CNX2 mit Color Efex 3 und manchmal bei Bedarf Photoshop.

Die U-Points und die in CNX2 integrierten Nik Filter fehlen mir zwar ein bischen, trotzdem habe ich schon nach einer Woche das Gefühl, dass mir LR mehr Vor- als Nachteile bringt.
PS mit der Nik Collection brauche ich nur bei ausgewählten Bildern und irgendwie habe auch ich den Eindruck, dass die Bilder mit LR irgendwie mehr "Punch" haben als mit CNX2.

Am meisten vermisse ich eigentlich die einfache Hochpass-Schärfung in CNX2 und die genauen Metadaten bezüglich AF-Messfeld und anderer Kamerafunktionen.
Ansonsten bin ich sehr glücklich mit dem Umstieg auf LR und kann es nur empfehlen.
Die neue Nikon-Beta-Software finde ich lächerlich...:grumble:
 
Ich bin vor ca, 1 Woche nach längerem Überlegen auf LR umgestiegen. Bis jetzt hatte ich einen für mich komfortablen Workflow mit View NX, CNX2 mit Color Efex 3 und manchmal bei Bedarf Photoshop.

Die U-Points und die in CNX2 integrierten Nik Filter fehlen mir zwar ein bischen, trotzdem habe ich schon nach einer Woche das Gefühl, dass mir LR mehr Vor- als Nachteile bringt.
PS mit der Nik Collection brauche ich nur bei ausgewählten Bildern und irgendwie habe auch ich den Eindruck, dass die Bilder mit LR irgendwie mehr "Punch" haben als mit CNX2.

Am meisten vermisse ich eigentlich die einfache Hochpass-Schärfung in CNX2 und die genauen Metadaten bezüglich AF-Messfeld und anderer Kamerafunktionen.
Ansonsten bin ich sehr glücklich mit dem Umstieg auf LR und kann es nur empfehlen.
Die neue Nikon-Beta-Software finde ich lächerlich...:grumble:

(y)

Mir geht´s auch so - LR mit NIK ist nicht schlechter als CNS mit EFEX, nur anders.
 
Hier ist der Screenshot, meiner Meinung nach ist die Schrift schwer lesbar. Oder sieht das immer so aus?
Das sieht falsch aus. Darktable basiert auf GTK und da scheint bei dir irgendwas ungünstig eingestellt zu sein oder es wird eine Schrift nicht gefunden und irgendein Ersatz genutzt. Ich kenne darktable unter OSX nicht. Aber du könntest ja mal darktable von der Kommandozeile starten (ich würde erstmal die Option -d control probieren). Vielleicht bekommst du sinnvolle Hinweise.
 
Das sieht falsch aus. Darktable basiert auf GTK und da scheint bei dir irgendwas ungünstig eingestellt zu sein oder es wird eine Schrift nicht gefunden und irgendein Ersatz genutzt. Ich kenne darktable unter OSX nicht. Aber du könntest ja mal darktable von der Kommandozeile starten (ich würde erstmal die Option -d control probieren). Vielleicht bekommst du sinnvolle Hinweise.

Danke, werde ich mal versuchen.
 
Auch wenn ich selber eine Capture NX2 Lizenz für teuer Geld gekauft hatte: Endlich wird dieses Produkt auch offiziell abgekündigt. Die Software wird nämlich seit fünf Jahren nicht mehr weiterentwickelt, sondern nur die immer neuen Kameras eingepflegt. Da muss man sich endlich ernsthaft um einen Nachfolger kümmern.

Mit darktable ist plötzlich ein Programm verfügbar, das NX2 so alt aussehen lässt wie es ist. Dazu nimmt sich darktable nur einen Bruchteil der Ressourcen, die Lightroom beansprucht. Bei der Lichterwiederherstellung ist LR noch spürbar besser und entrauschen würde ich mit darktable auch lieber nicht. Im Vergleich zu NX2 ist das aber Jammern auf hohem Niveau.
 
Das heißt du kannst mit Capture One so wie bspw. mit ViewNX Meta-Daten für die Bilder vergeben, direkt in die NEFs und nicht in einen Katalog?Jens

Nein, bzw. weiß ich nicht. Mache Verschlagwortung meist mit Media Pro, vormals Expression Media. Und davor hieß es iView oder so.
Jedenfalls verschlagworte ich und gehe in Media Pro auf »Aktion->Anmerkungen exprortieren…« in Originaldateien sichern usw.

In Capture One Pro nutze ich den Katalog nie, ausschließlich die Session.

Geodaten mache ich anders, lasse auf iPad »GeotagPhotos« laufen, stoppe das tageweise. Übertrage das via Mail und/oder automatisch Dropbox. Dann Fotos mit HoudahGeo lokalisiert und in die NEFs reingeschrieben. Das ist sehr einfach. Und ich suche mir jeweils den Lokalisierungsdienst aus, der die vernünftigsten Orts- und Landesnamen reinschreibt. Eine wirklich gute Logger-App sollte sich für jedes System finden lassen, aus meiner Sicht wesentlich besser als diese alten Hardware-GPS-Tamagochis.

Ist aber ein genereller Richtungsstreit: »Niemals die Original-Raws neu beschreiben wegen Zerstörungsgefahr»<->»Alle wichtigen Infos nachträglich in die RAWs schreiben.« Ich gehöre eindeutig zur 2. Fraktion. Nicht ohne vorherige Datensicherung.

Farbcodes sind nicht normiert, die Sterne-Bewertung müsste aber programmübergreifend funktionieren.
Ist alles etwas Gemurkse, geht aber recht zuverlässig.
———
Anderes Thema, wird aber hier diskutiert:
Von einem aktuellen RAW-Konverter als Nachfolger von Capture NX erwarte ich zumindest 2-Monitor-Fähigkeit, durchgängiges und frei konfigurierbares Farbmanagement inkl. entsprechender Druckfunktionen, frei wählbare Ausgabeschlangen für Stapelverarbeitung. Und halbwegs an Photoshop angelehnte Shortcuts. Einige Hersteller haben das begriffen.
Für ein vernünftiges Programm zahle ich gerne, sofern mir versprochen wird, dass ich nicht von Lizenznehmer in Mieter gewandelt werde.
———
Schrieb ja, für mich sind Kataloge relativ unwichtig. Lasse die mir jederzeit wieder neu erstellen anhand Fotoordner mit verschagworteten Aufnahmen.

Gruß,
Thomas
 
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