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Sigma 150-600 Contemporary unscharf

Matthias Höller

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mir vor kurzem für eine Safari das Sigma 150-600 Contemporary sowie eine Canon 7Dii gekauft.
Jetzt habe ich begonnen, damit zu üben, aber bin leider sehr unglücklich mit der Bildschärfe bei 600mm. In der 100%-Ansicht ist das Motiv (im Beispielbild eine Katze) total unscharf :(

Ich habe mal ein Beispielbild angehängt, welches repräsentativ ist.
- Aufgenommen mit Stativ (IS an/aus macht keinen Unterschied)
- Verschiedene Fokuskorrektureinstellungen (Front-/Back) in der Kamera ausprobiert, die machen keinen Unterschied, und auch an einer Sony A7ii adaptiert (die ja keinen Front-/Backfokus kennt) wirds nicht besser
- Mache ich noch irgendwas grundlegend falsch? Oder habe ich einfach zu hohe Erwartungen an dieses Objektiv? Oder habe ich einfach ein unscharfes Exemplar erwischt?

Danke&Ciao,
Matthias Höller

https://www.pic-upload.de/view-34033191/_D1A3211.jpg.html
 
Na,ja 1/125s mit 600mm? Das kann ja nicht scharf werden.

Wenn du aber ein erstklassiges Supertele für Canon willst, kann ich das EF 100-400 L IS II empfehlen. Das ist einfach out of the Box knackscharf (war es zumindest an meiner 80D)
Hast du das USB Dock für das Sigma? Aktuellste Firmware installiert? Fokus am Objektiv korrigiert?
 
Na,ja 1/125s mit 600mm? Das kann ja nicht scharf werden.

Das verstehe ich nicht. Es war wie gesagt auf einem Stativ... Mit Selbstauslöser gegen Vibrationen. Nach meinem Verständnis sollte somit 1/125 kein Problem sein oder irre ich mich?

Wenn du aber ein erstklassiges Supertele für Canon willst, kann ich das EF 100-400 L IS II empfehlen. Das ist einfach out of the Box knackscharf (war es zumindest an meiner 80D)

Danke für den Tip

Hast du das USB Dock für das Sigma?
Ja

Aktuellste Firmware installiert?
Ja

Fokus am Objektiv korrigiert?
Was bedeutet das? Was soll ich da korrigieren? Ein Fehlfokus liegt meiner Einschätzung nach nicht vor, warum das hab ich ja schon geschrieben. Oder was kann man da noch korrigieren mit dem Dock?

Danke&Ciao,
Matthias
 
Mit Selbstauslöser gegen Vibrationen. Nach meinem Verständnis sollte somit 1/125 kein Problem sein oder irre ich mich?
Matthias

1/125 sollte noch gehen, aber selbstauslöser ist nur die halbe miete, der spiegelschlag "schlägt" irgendwann mal deutlich zu, das kann schon bei 1/60 oder erst bei 1/30 passieren.
also entweder selbstauslöser und live view oder spiegelvorauslösung bei statischen motiven und solchen belichtungszeiten.
 
Das verstehe ich nicht. Es war wie gesagt auf einem Stativ... Mit Selbstauslöser gegen Vibrationen. Nach meinem Verständnis sollte somit 1/125 kein Problem sein oder irre ich mich?

Kommt auf das Stativ an. Kleines Reisestativ oder stabiles Stativ ist ein Unterschied. Und bei DSLRs ist vermutlich auch die Spiegelvorauslösung zu empfehlen (unter anderem deshalb habe ich keine DSLR mehr). 1/125s finde ich aber für Tiere und Menschen generell kritisch. Wenn sich die Katze bewegt wirds halt unscharf. Da du ISO 2000 verwendet hast, gehe ich davon aus, dass zuwenig Licht vorhanden war und du die Belichtungszeit kaum viel kürzer wählen konntest. Mit ISO 4000 fängts halt an zu rauschen.

Was bedeutet das? Was soll ich da korrigieren? Ein Fehlfokus liegt meiner Einschätzung nach nicht vor, warum das hab ich ja schon geschrieben. Oder was kann man da noch korrigieren mit dem Dock?

Ja stimmt. Der Holzpfahl vor der Katze und der Zaun dahinter sind eigentlich scharf. Ich hatte das 150-600 Sports. Ich habe nur den AF etwas konfiguriert. Fehlfokus hatte ich an den Spiegellosen keinen. Den hätte man aber auch korrigieren können.
 
Der Holzpfahl vor der Katze und der Zaun dahinter sind eigentlich scharf. .
wenn das so wäre würden wir uns hier nicht über einen fehler des objektivs unterhalten, sondern über bewegungsunschärfe;)
und wie kann ein schlechtes stativ dafür verantwortlich sein das vor und hinter der katze etwas "eigentlich" scharf ist, das motiv aber nicht?;)
 
Es ist halt so scharf wie man das von diesem Objektiv erwarten kann. Man bekommt nur das was man bezahlt. Ist halt so. Sagen wir mal so. Es scheint richtig fokussiert zu sein.
Ich finde das Motiv für einen Test auch nicht sonderlich geeignet.

Ich wurde mit meinem 150-600 Sports auch nie warm und habe es verkauft und damals ein EF 100-400 L IS II gekauft. Das war Gewichts - und schärfentechnisch eine Offenbarung (1,6 statt 3 kg und knackscharf ohne wenn und aber auch bei Offenblende).
 
Zuletzt bearbeitet:
Als erstes sollte man die Schärfe mit dem Dock justieren, bringt eine Menge. Anleitungen hierfür gibt es genug im Netz.
Dann ist eine Katze schon recht gut als Testobjekt geeignet, allerdings würde ich bei solchen Tests nicht jpg fotografieren sondern RAW, damit die kamerainterne Schärfung nicht zuschlägt. Für solche Tests auch nur mit einem Fokusfeld arbeiten, damit man nicht raten muss, auf was die Kamera fokussiert hat.
Bekannte von mir haben dieses Objektiv und man kann sich über alles Mögliche beschweren aber bestimmt nicht über die Schärfeleistung.
 
Ich glaube das problem ist vielschichtig... Ein wenig zu hohe Erwartungen könnten schon vorliegen, wenn du bei 600mm am APS-C auf ein solches Motiv wie die Katze schaust.

Unabhängig vom Stativ sind 1/125s bei 600mm bzw. 960mm aquivalent richtig kurz.... Wenn du nicht gerade einen 4-5kg Klopper hast reicht da schon bisschen vibration bzw. wind ums zum Schwingen zu bringen.
Dann noch outdoor auf ein bewegliches Motiv mit so fein strukturierten Features wie einem Fell zu fokussieren und in 100% Ansicht kritisch zu sein macht unglücklich.

Da mir kein Objektiv bekannt ist dass zwei Schärfeebenen hat, die durch eine Unschärfeebene getrennt sind und da die weißen Füße hinterm Zaun mMn auch schärfer sind als der Pfahl, würde ich auf Fehlfokus und verwackler tippen...

Bitte versuche verlässliche Testbilder zu machen, also festes Stativ, gute Ausleuchtung, Verschlusszeit mindestens 1/500s oder 1/1000, je niedriger umso besser. niedriges ISO und spiegelvorauslösung. Auch eine ausgeglichene Positionierung des Objektivs auf dem Stativ vermindert schwingungen, d.h. bei ausgefahrenem Tubus weiter vorne an der Stativschelle um die Waage zu halten.

Dann ließe sich beurteilen, wie kritisch unschärfe wirklich ist.
 
Hallo Matthias,

ich habe zwar nicht das Sigma, arbeite aber mit einem Novoflex 600mm (an einer 7D, also auch Crop)
Jedenfalls - so meine Erfahrung (wie auch hier schon von anderen
Leuten erwähnt) ist die Verschlusszeit 1/125sec bei dieser Brennweite etwas
zu lang. Letzt hatte ich ein paar Störche fotografiert: EOS auf Stativ (stabil und schwer) und Fernauslöser mit Spiegelvorauslösung.
Die Störch bewegten sich relativ langsam, da sie anscheinend recht müde waren (Zwischenstopp bei uns auf dem Wege nach Afrika - vermutlich)
Jedenfalls waren alle Bilder mit 1/125 und 1/250 nicht sonderlich scharf; aber die um die 1/400sec waren definitiv besser.
Fehlfokusierung u. Bewegungsunschärfe ausgeschlossen bzw. aussortiert.

Versuche mal, nicht unter die 1/400sec zu gehen (notfalls die ISO etwas hochdrehen; bei der 80D dürften 400 noch kein Problem sein)
Und JA: nur in RAW!!!! ;)

Probiers es mal. (y)

Und viel Spass und Erfolg auf der Safari (y)

Gruss
Jürgen
 
Sind ja schon einmal eine Menge Tipps gekommen, möchte nur mal erwähnen das besagtes Beispielbild mit Iso 2000 gemacht wurde und es schon allein daran etwas leidet.
Die Verschlusszeit finde ich völlig i.o. sofern Wind, Stativ, Kameratechnik und Objekt dabei berücksichtigt werden.
Man kann auch den Mond mit über 2000mm und 1/15 fotografieren obwohl die Erde sich recht schnell dreht. ;)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12546579&postcount=356
 
Aber mal ehrlich, 1/125 sind für ne Katze recht lang. Das Problem sehe ich am Objektiv (lange Brennweite) verbunden mit viel zu weit weg und zu langer Belichtungszeit. Geh näher ran, belichte mind. mit 1/400 und dann wirst du glücklicher werden. Die 7d2 hat mit ISO 2000 kein Problem.

Ich hab noch ein paar Fragen:
Mit wie vielen AF Feldern hast du gearbeitet? Für mich schauts aus, als wäre das ein Mix aus Bewegungsunschärfe oder Verwacklung (zu lange Belichtungszeit) und zudem falscher Fokussierung, weil der Fokus nicht getroffen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest haben Auto und Flugzeug kein Fell :angel:
Nur mal so wegen der ISO 2000 :eek:

Spass bei Seite.
Ich denke, dass da einfach zu viele Faktoren ihren Einfluss
genommen haben. Wenn ich meinen Kater fotografiere und jedes
Haar aus seinen Fell sehen will, geh ich nicht über ISO 200.
Aber 2000 - in Worten zweitausend - ist doch schon etwas heftig.

Ich bin immer noch der Meinung, dass die 1/125sec einfach zu lang sein
bei der BW und ISO.

Gruss
Jürgen
 

Anhänge

Ja hast du recht, aber um die Beurteilung eventueller Unschärfe und eines Fehlfokus zu ermöglichen muss ISO runter, und Belichtungszeit kürzer. Daher muss der TO mal "Laborbedingungen" schaffen (Labor bei 600mm schwer xD).

Aber dann muss der Test halt bei guten Lichtbedingungen gemacht werden, die Einstellungen erlauben, welche nicht nachteilig für scharfe Abbildung sind....

Ohne solche lässt sich nicht helfen.... ob der TO dann in seinen üblichen Szenarien gute Bilder machen kann, ist auch eine ganz andere Frage. Hier gehts um die Frage, ob es Probleme mit dem Objektiv selbst gibt.... Wenn das Tele ok ist aber dem TO nicht die möglichkeiten eröffnet, die er haben wil, muss der TO halt wechseln oder seine Anforderungen runterschrauben^^
 
Ja hast du recht, aber um die Beurteilung eventueller Unschärfe und eines Fehlfokus zu ermöglichen muss ISO runter, und Belichtungszeit kürzer.

Bei der Belichtungszeit haben wir wohl unterschiedliche Auffassungen ;)
Auch ich habe ja so ein "günstiges" 150-600er und lasse das auch mal gegen andere Objektive antreten, dabei kommt es mir immer darauf an was die Optik im Idealfall leisten kann, das heißt ich nehme keine Rücksicht auf irgendwelche Brennweite=Belichtungszeit Regeln, denn ich kann hier mit SVA arbeiten und so auch 5 sek. belichten wenn es nötig ist.;)
Hier mal ein 100% Crop des 150-600 bei 1/25 sek.... Gegner war übrigens das Canon 5,6 400 L

Wenn ich so ausgeschlossen habe das die Optik keine Gurke ist kann ich anfangen zu testen wie gut der AF sitzt, auch hier ist die Belichtungszeit wieder egal.
Wenn auch das erledigt ist geht es darum in der Praxis zu testen welche Belichtungszeiten erforderlich sind, denn jetzt geht SVA oder LV mit Selbstauslöser meist nicht mehr.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn dein Ansatz für dich funktioniert, ists ja ok. Aber so ein Schein flattert auch nicht, wie z.B. Katzenfell im Wind. 400 sind aber auch was anderes als 600 und am crop ebenfalls schwieriger...

Scheinbar hat der TO aber permanent Probleme mit dem Objektiv und will wissen, ob seins ne Gurke ist. Dazu müssen primär Verwackler usw. ausgeschlossen werden.

Sicherste Variante, um Verwackler auszuschließen ist eine extrem kurze Belichtungszeit zu verwenden. Wenn die Schärfe dann da sitzt wo sie soll, super. Ist die ISO entsprechend niedrig, dann lässt sich auch noch die eigentliche Schärfe beurteilen. Dazu braucht es geeignet-helle Testszenarien.

Danach kann auch bei längeren Verschlusszeiten getestet werden.

Bei dem Objektiv und den Einstellungen des TOs lässt sich leider nicht eindeutig aus dem Bild sagen woran die unscharfe Katze liegt....

Hohe ISO ist nachteilig. 1/125 draußen auf das Fell der Katze ist mutig..., 1/125 auch mit Stativ ist empfindlich auf Vibration....
Wenn sein Objektiv auch noch einen Fehlfokus hat, hat man eine Mischung aus 4 Faktoren. Es reicht schon, wenn das Objektiv nicht gut balanciert ist bei 600mm und es schwingt und schwingt und schwingt.....


Gut ausleuchten, iso und verschlusszeit niedrig bzw. kurz halten und dann testshots machen, erlaubt am schnellsten, den faktor "stativ und fotograph" hinsichtlich verwackler usw. auszuschließen...
 
Wenn auch das erledigt ist geht es darum in der Praxis zu testen welche Belichtungszeiten erforderlich sind, denn jetzt geht SVA oder LV mit Selbstauslöser meist nicht mehr.;)

Wenn dein Ansatz für dich funktioniert, ists ja ok. Aber so ein Schein flattert auch nicht, wie z.B. Katzenfell im Wind.

Anscheinend hast du die Reihenfolge meines Tests nicht verstanden und auch den letzten Satz nicht gelesen, oben habe ich mich noch einmal zitiert.

Dazu müssen primär Verwackler usw. ausgeschlossen werden.
Prima, was glaubst du macht man mit SVA bzw. LV und Selbstauslöser?
Und wer dann trotzdem nur mit kurzen Zeiten zu guten Ergebnissen kommt, bei dem hapert es ganz gewaltig an anderen Dingen.
 
Also ich verwende auch ein SIGMA 150-600 (C) und wundere mich oft, was ich damit aus der Hand mit dem eingebauten Stabi noch ohne Verwackler hinbekomme!!!

Wo sitzt denn der oder die Fokuspunkte im Bild?
 
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