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Nachtaufnahmen haben streifige Halbkreise

nezya

Themenersteller
Hallo,
wie im Titel beschrieben, ist mir bei meinen Langzeitaufnahmen aufgefallen, das viele Bilder über dem Horizont im dunklen Bereich eine halbkreisförmige Kontur aufweisen. Vielleicht weiß jemand Rat woran das liegen könnte.
Die hochgeladenen Bilder haben leider eine recht geringe Auflösung.
 

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Es kommt mir arg Vignettiert vor.
Beim Entwickeln evtl ein falsches Profil sich eigeschlichen ?
Unabhänig davon ist auch zu lange Belichtet, die Sterne sind schon Oval.
Ich kenne dieses von dem Sigma 150-500 und 50-500 beim Planespotting, Kriminell was da rauskommt.
 
ganz knapp: das liegt am Himmel, der ist zu dieser Zeit so.

:rolleyes: das glaub ich eher nicht.
Hab noch nie in der Natur nen Himmel mit Tonwertabrissen gesehen.:lol:

Das entsteht bei der Nachbearbeitung und liegt an den sehr feinen Abstufungen im Farbverlauf, die mit den durchgeführten Bearbeitungs-Schritten, deinem eingestellten Bildformat und der gewählten Kompressions-Stufe nicht darstellbar sind. Im RAW sollten die so auf jeden Fall nicht sichtbar sein.

lg Peter
 
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Guten Abend Nezya,
mache Dir keine Sorgen. Wenn Du nach Sonnenuntergang so lange belichtest, dass der Sensor etwas sieht, bekommst Du ein Bild, welches Deinem subjektiv bekannten Augeneinduck nicht 1:1 entspricht.
Wenn Sterne verwischt sind, hast Du nicht zu lange belichtet, sondern die Kamera hat so lange belichtet, bis genügend Licht auf dem Sensor war für eine annähernd vernünftige Farbaufnahme. Dass die Erde sich dreht, muss Deine Kamera nicht wissen, sie versucht, ausreichend zu belichten.
Nach Sonnenuntergang (im Moment in Richtung NW) ist irgendwo am Himmel noch die Zone der grössten Helligkeit, die ist ringförmig um die bereits untergegangene Sonne. Nichts Anderes hat Deine Kamera aufgezeichnet.
Wenn Du Dämmerungsaurfnahmen machen möchtest, belichte früher, wenn Du Nachtaufnahmen machen möchtest, belichte später, bis die Sonne tief genug unter dem Horizont steht, z.B. 25-30° tief. Zur Zeit ist das Zeitfenster für richtige Nachtaufnahmen kurz, kaum ist sie im Nordwesten weg, taucht sie im Nordosten wieder auf, wir nennen das Sommer, eine schöne Zeit.
viel Freude an Dämmerungsbildern, Grüsse aus der Eifel wünscht
maro
 
Hallo Peter,
ich versuche mir vorzustellen, was Du siehst und ich habe es (woanders) auch schon gesehen. Mein ?Problem? ist, in der Darstellung auf meinem Rechner sehe ich in den Beispielbildern keine Tonabrisse. Ich weiss aber, was Du mainzt und wie das sonst aussieht.
Hallo Nezya,
Die von Peter vermuteten Tonabrisse kommen evtl. von stark unterbelichteten jpgs, das könnten Komprimierungs-Artefakte sein. Wenn die jpgs höher belichtet sind, und die gezeigten Aufnahmen scheinen mir unterbelichtet, verschwindet das Phänomen. Hast Du jpg oder raw aufgenommen?
einen sonnigen Abend wünscht
maro
 
Die Bilder sind im jpg Format aufgenommen.

Hallo Nachbar (komme auch aus 309) du solltest das nächste mal in Raw fotografieren. Hast du z.B. ein Fremdhersteller Objektiv an der Kamera dann kann diese nicht ordentlich die Objektivkorrekturen ausführen und sogar das Bild ganz verhunzen.
 
Habe mal ein Bild vom Monitor abfotografiert. Da kann man glaube ich erkennen, was ich meine.
Ich kann natürlich mit RAW fotografieren, bis jetzt war ich halt zu faul dazu. Zumal ich das von Olympus so nicht kenne.
 

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Guten Abend Nezya,
ich bin bekennender jpg-Aufnehmer, auch wenn ich deshalb regelmässg verprügelt werde....ich halte es mit einem Lächeln aus.
Denke über Bracketing nach, eine Aufnahme mit verschiedenen Helligkeitsstufen aufzunehmen, und probiere aus, welche Helligkeit in Deiner Bearbeitung (heisst das workflow?) am Besten passt.
Vielleicht wählst Du in der Kamera einen Bildstil an mit wenig Kontrast, das heisst gerne "natürlich" und drehst den Kontrast in den Voreinstellungen zum Bildstil noch ein wenig auf minus, die Sättigung im Gegenzug auf LEICHT plus. Diesen Bildstil verwendest Du für kritische Lichtsituationen mit viel Kontrast und/oder sehr tiefen Schatten.
Aus diesen jpgs, verbunden mit der richtigen Belichtung, (>bracketing) das ist für jpg sehr wichtig, holst Du ziemlich viel heraus.
Ich kann raw, es gibt Situationen wo nur raw weiterhilft, aber über 95% des Jahres reicht mir ein (oder mehrere) gute jpgs, ist einfacher im Handling.
Dann gibt es Kameras, die machen göttliche jpgs ( GX9, KP) und Kameras, die machen grottige jpgs (EX1). Die Frage nach jpg oder raw ist zumindestens für mich keine prinzipielle Frage, sondern wie gut die jpgs der konkreten Kamera sind. Meine LX7 macht auch jpgs, die ich mit raws nicht toppen kann.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war schon klar, was Du meinst. Die Bildsensoren sind nicht empfindlich und hochauflösend genug, um solche Farbverläufe sauber 1:1 einzufangen. Das wird schon alleine durch die geringe Auflösung und Farbauflösung einer normalen Digitalaufnahme stark komprimiert. Und diese härteren Übergänge werden durch die kamerainterne bzw. spätere Bildbearbeitung am PC noch weiter verstärkt. Vor allem wenn die Kontraste erhöht werden oder bei einem JPEG die Farbabstimmung verschoben wird.

Was hilft dagegen? Niedige ISO, wie Du es auch gemacht hast. Nach Möglichkeit so lange belichten, bis das Foto so hell ist, daß es nicht mehr nachträglich aufgehellt werden muß, denn dabei werden solche Fehler in dunklen Bildstellen besonders schnell störend sichtbar. Aber logischerweise auch nicht so hell, daß dir wichtige Motivteile ausbrennen, also rein-weiß werden.

Bei der anschließenden Bildbearbeitung den Himmel immer im Blick behalten und ggf. Bearbeitungsschritte rückgängig machen, wenn solche Bildfehler sichtbar werden und anschließend nicht ganz so stark an den Reglern drehen oder andere Berabeitungsmöglichkeiten ausprobieren, denn auch bei der Bildbearbeitung gibt es viele Wege zum Ziel und daran vorbei. Manchmal kommt man auch nicht drum herum, den Himmel separat zu bearbeiten, wo wir dann aber schnell bei fortgeschrittener Bildbearbeitung sind, wenns am Ende gut aussehen soll und nicht so als wäre der Himmel hineinmontiert.

Die Bearbeitung von Nachtaufnahmen kann aufwändig sein, wenns richtig gut werden soll. Mit einem Dreh an Helligkeit und Kontrast ist es da für gewöhnlich nicht getan. RAW empfiehlt sich vor allem um später noch die Farbabstimmung zu korrigieren (vor allem wärmer/kälter), weil das nur mit RAW gut funktioniert, weil man sich bei solchen Versuchen mit JPEG außer bei ganz leichten Korrekturen schnell falsche Farben und Tonwertabrisse wie in deinem Beispiel einfängt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind im jpg Format aufgenommen.
8 bit Aufnahme und 8 bit Ausgabe, damit ist Stufenbildung in solchen extrem sanften Verläufen zu erwarten.

Abhilfe liegt in RAW, ETTR, base-ISO, 16-bit Workflow und idealerweise mehr als 8bit Ausgabe+Anzeige.
Achtung bei der A7II, wenn ich mich richtig erinnere hatte sie im Serienbildmodus keine 14 bit.
 
Hallo,

Dämmerungshimmel und JPG ist nicht unbedingt die beste Kombination.
Ein weiterer Punkt dürfte dein Anzeigegerät sein. Kann es sein, dass Du da vielleicht eines von den ganz billigen TNs hast? Einige von denen sollen angeblich sogar nur sechs Bit pro Kanal liefern, was vielleicht erklären könnte warum Du so heftiges Posterizing siehst. Ein weiterer Grund könnte die Profilierung deines Gerätes sein. Wenn das alles in 8bit läuft, aber stärkere Korrekturen durchgeführt werden, dann sieht man auch schnell Artefakte.


MfG

Rainmaker
 
Ein weiterer Punkt dürfte dein Anzeigegerät sein. .....

...... Ein weiterer Grund könnte die Profilierung deines Gerätes sein. Wenn das alles in 8bit läuft, aber stärkere Korrekturen durchgeführt werden, dann sieht man auch schnell Artefakte.

Sehe ich ähnlich ich hatte mal bei einem Monitor versehentlich die Farbeinstellungen verstellt, das Ergebnis sah recht ähnlich aus wie auf dem Bildschirmfoto.
 
Hallo Nezya,
etwas wundert mich: Du hattest Bilder eingestellt, ich sehe auf meinem Monitor keine Streifen, keine Kompressionsartefakte, deshalb meine erste kurze Antwort: der Himmel ist so.
Nun sehen Andere Streifen, ich nicht. So schlecht kann Deine jpg Datei nicht sein, ich sehe kontinuirliche Übergänge, auch wenn ein dunkles jpg dafür nicht das Mittel der Wahl ist.
Nun bin ich kein Datenspezi, ich weiss nicht, was in meinem Zotac-Rechner abläuft und in meinem Acer-Monitor, aber ich sehe keine Streifen!
Wenn Du die Bilder noch auf der Karte hast, könnte es Sinn machen, sie auf ein kpl anderes System zu überspielen und das Ergebnis zu vergleichen?
Viel Erfolg beim Detektivspiel und Grüsse aus der Eifel
maro
 
Achtung bei der A7II, wenn ich mich richtig erinnere hatte sie im Serienbildmodus keine 14 bit.

Sonys verlustbehaftete Raw-Kompression zeichnet in den Schatten mit 13Bit, in den Spitzlichtern noch mit 8Bit Farbtiefe auf. Das ist einer der seltenen Fälle, wo man sich auch bei der Raw-Bearbeitung Tonwertabrisse einfangen kann.
 
Hallo,
vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen. Ich glaube, es werden wohl Tonwertabrisse/Banding sein. Und das scheint ein umfangreiches Thema zu sein. Angefangen bei meinem Monitor, welches genau kalibriert sein sollte, dann weiter mit einem Bildverarbeitungsprogramm und ein richtiges Farbprofil usw. Ich werde wohl ein bisschen Zeit und Mühe in diese Materie investieren müssen. Nochmals Dank für eure Mithilfe.
 
Auf den hochgeladenen Fotos erkenne ich auch bei Vergrößerung KEINE Farbabrisse. Bei dem Foto vom Bildschirm gibt es Abrisse in der Luminanz und in der Farbe. Das spricht dafür, dass der Fehler im Monitor liegt. Der Hinweis auf Testbilder ist deshalb sehr gut; damit würde ich auch anfangen.
Ansonsten gilt, dass jpg Dateien nur 8 Bit Tiefe pro Farbkanal speichern können (das sind 256 Abstufungen). Das reicht für Ausdrucke etc. völlig aus, die Drucker können eh nur einen Bruchteil davon. Wer aber mehr braucht (z.B. als Reserve für eine spätere Bearbeitung), muss zwingend mit RAW fotografieren (Einstellung 48 Bit Farbtiefe) und dann ggf. mit TIF abspeichern.
 
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