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Canon R6 nicht zum Filmen geeignet??

technodj23

Themenersteller
Hallo zusammen, bin vor kurzem von der Canon RP zur R6 gewechselt, um auch in 4k filmen zu können, ohne die "Einschränkungen" der RP zu haben. (4k Crop, Autofokus). Jetzt waren wir im Urlaub und ich habe ein paar kleine Clips mit der Canon R6 gefilmt. Beim Ansehen der Clips war ich sehr entäuscht von den Aufnahmen. Im Clip besonders zu sehen ab 0:25 min. Sobald man die Kamera schwenkt (hoch oder runter) ruckelt das Bild.

Anbei mal ein Clip, mit der Bitte um Eure Meinung. Habe ich etwas falsch eingestellt? Liegt es daran, dass der Clip "nur" mit 25 FPS aufgenommen wurde? Ich mag den Look von 50 oder 60 FPS einfach nicht! Oder ist die SD Karte zu langsam?

Aufgenommen in 4k mit 25 Bildern pro Sekunde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stabi deaktivieren
Was soll das Bringen ? Freihand dann ist es Verwacklt wie ... Es ist kein Stabispringen zu erkennen, das ist noch krasser.

Freihand bei 25fps ist es schon wirklich schwierig, egal mit welcher Cam.
Dort die passende Geschwindigkeit zu finden, braucht es viel übung.
Stativ und ein Gscheiten Fluidneiger ist für sowas am besten Geeignet.
Derartige Schwenks kann man ruhig in 60fps Aufzeichnen und später auf 25 runterrechnen, der Look verändert sich dadurch nur sehr wenig.

Es ist ja keine "Bewegung" im Spiel, wo MotionBlur von 25fps gestallterischen Aspekt hat.
 
Es ist ja keine "Bewegung" im Spiel, wo MotionBlur von 25fps gestallterischen Aspekt hat.

Allerdings. Das gesamt Bild wirkt auf mich unscharf.

Was den unruhigen Schwenk angeht: Da helfen ein Stativ mit Fluidkopf und Übung. Ich habe aber auch schon gesehen, dass jemand einen Gimbal auf seinen Dreibeiner gesetzt und das mit dem Smartphone gesteuert hat. Das ginge auch, wäre aber für Urlaubsvideos vielleicht etwas überdimensioniert. Andererseits: Wenn man so ein Gerät schon hat, spart man sich den vielleicht separat zu beschaffenden Kopf und kann auch ein eher leichtes Fotostativ hernehmen.
Was das Schwenken aus der Hand angeht: Das verlangt nach wirklich viel Übung. Und je größer der Sensor ist, desto mehr; meiner Erfahrung nach. Ich arbeite nicht einmal mit dem (aus Fotografensicht!) Vollformat, sondern in APS-C/Super 35mm mit 24mm Breite des Sensors.

Ansonsten: Mann kann das mit den Zeiten auch einfach wie in der Fotografie rechnen, sollte aber dann mit der Bildfrequenz als längste mögliche Belichtungszeit annehmen. Wenn man primär fotografiert, ist das aus meiner Sicht einfacher. Die Aussage über den Öffnungswinkel stellt einfach nur einen Bruchteil der maximal möglichen Verschlusszeit dar; z.B. bei 25p: 1/25stel Sek. = 360°, eine 50stel sollte dann 180° sein. Das stammt aus der Zeit, als man noch mit Filmkameras gearbeitet hat, deren Verschluss anders funktioniert als der von Fotokameras.

Gruss aus Peine

wutscherl

...wo auch noch lernt...
 
Was den unruhigen Schwenk angeht: Da helfen ein Stativ mit Fluidkopf und Übung. Ich habe aber auch schon gesehen, dass jemand einen Gimbal auf seinen Dreibeiner gesetzt und das mit dem Smartphone gesteuert hat. Das ginge auch, wäre aber für Urlaubsvideos vielleicht etwas überdimensioniert
Ja, das ist der Easy Way und mache ich auch so. Für Urlaubsvideos spart man sich so aber ein Stativ und Kopf.
Foto machen kann jeder Filmen braucht verdammt viel Übung, Kenntnis, und Erfahrung.
Allerdings. Das gesamt Bild wirkt auf mich unscharf.
Ist es, aber da wir keine Einstellungen wissen, müsste man Raten was noch so alles falsch war.
 
Aufgenommen in 4k mit 25 Bildern pro Sekunde.
Wenn du in 25FPS ausgeben willst, kannst/musst du entweder genau in 1/25 belichten, oder genau immer das doppelte. Also 1/25 - 1/50 - 1/100. Probiere also mal was schneller zu belichten und dann im Schnittprogramm in 25FPS ausgeben. Dann ruckelt auch nix.
Zur Stabilisierung kann ich bei Canon nix sagen.
 
Wenn du in 25FPS ausgeben willst, kannst/musst du entweder genau in 1/25 belichten, oder genau immer das doppelte. Also 1/25 - 1/50 - 1/100.

Wieso sollte das so sein? Aus physikalischer Sicht sehe ich da keine Notwendigkeit.

Nehmen wir an, man würde 1/80s belichten pro Bild und die Kamera verschließt jeweils für 1/36s, dann bekommt man insgesamt jede 1/25s ein neues Bild, welches seinerseits 1/80s belichtet wurde. Ein ganz normaler Vorgang.

Warum soll das nicht gehen? Insgesamt macht man jede 1/25s ein neues Foto, aber wie lange man das jeweils belichtet, spielt doch keine Rolle (bzw. nur die Belichtung an sich, aber nicht für die Geschwindigkeit).
 
Probiere also mal was schneller zu belichten und dann im Schnittprogramm in 25FPS ausgeben. Dann ruckelt auch nix.

Wenn ich 25 Bilder ausgebe und habe die Einzelbilder mit sehr kurzen Zeiten aufgenommen, dann habe ich sicherlich ruckeln bei einem Schenk, weil sich dann sehr deutlich der Bildausschnitt zwischen den Einzelbildern verändert hat und die Bilder dann je nach Zeit deutlich weniger Bewegungsschärfe haben.
Und das denke ich sieht man als ruckeln bei niedriger Framerate
 
Warum soll das nicht gehen? Insgesamt macht man jede 1/25s ein neues Foto, aber wie lange man das jeweils belichtet, spielt doch keine Rolle (bzw. nur die Belichtung an sich, aber nicht für die Geschwindigkeit).

24 Bilder/s mit einer Belichtungszeit von 1/48s ist der Kinostandard... das kennt jede(r) und deshalb ist das Auge auch auf diesen Look geeicht und man empfindet ihn als "natürlich".

PAL-TV ist mit 25 Bilder/s und 1/50s Belichtungszeit sehr nahe dran, vermeidet aber Flackern von künstlichen Lichtquellen im Bild, die auftreten können, wenn die Belichtungszeit knapp neben der Frequenz des Stromnetzes liegt. Und die beträgt bei uns 50Hz.

"180° Shutteregel" kommt also daher, dass (Edit: bei Filmkameras) der Verschluss (eine drehende Scheibe teils lichtdurchlässig, teils verspiegelt) für die o.g. 24 B/s und 1/48s genau zur Hälfte lichtdurchlässig und zur Hälfte verspiegelt sein muss.

Hier ist das grafisch dargestellt: https://www.movie-college.de/filmschule/kamera/belichtung/shutter

Deshalb nutzen ernsthafte Filmer auch immer ND-Filter zur Belichtungskontrolle, das Videos mit zu kurzen Belichtungszeiten ruckelig und abgehackt wirken. Paradebeispiel: jemand filmt ein Propellerflugzeug mit einer GoPro... da kommen durch kurze Belichtungszeiten in Kombination mit Rolling Shutter Verzerrungen ganz lustige Sachen raus :ugly:
 
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