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JPEGs und PNGs verlustfrei fürs Internet komprimieren

Hallo,

ich stelle meine Bilder - meistens - übers Internet aus und bin momentan auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine bisher vorhandenen JPEGs (ca. 400 Stück alleine für die Website) automatisiert (also alle nacheinander) und nahezu verlustfrei zu komprimieren.

...

Hallo Ardi,

meine Recherchen sind schon etwas länger her, aber das JPG Format ist ja bis heute gelich geblieben. Mit dem letzten Update in meinem Bericht

BESTE QUALITAET MIT JPG
http://www.zeeshan.de/jpgquality/0_jpgquality.htm

habe ich erwähnt wie man mit Xnview und mit welchen JPG Einstellungen JPG Dateien mit maximaler Qualität JPG Qualität generiert.

In meinem Bericht findest du ausführlichste Informationen über JPG Einstellungen und den möglichen Verlusten.

Das JPG Format ist eines der besten Bildformate, sofern man es mit max JPG Qualität einsetzt. Man kann Dateigrößen bis zu ca 80 % der Unkomprimierten Datei erzeugen.

Entscheidend, um Verluste gering zu halten, ist wie die JPG Dateien generiert wurden:

- JPG-ou-of-Cam: Bildvarianten mit unbekannten Bildentwicklungsverfahren seiten Kamerahersteler. Generell interpoliert(upscaling), entrauscht, und, und und... und am Ende enorm verlustbehaftet mit qualitativ minderwertigen JPG Einstellungen nach JPG konvertiert (weniger als 100 % und MIT Chromasubsampling).
Bei diesen JPG Dateien lohnt sich eine nachträgliche konvertierung mit max JPG Settings nicht mehr, verlorerene Details können nicht mehr wiederhergestellt werden und die neu generierte JPG Dateien verschwenden unnötig mehr Speicherplatz.

+ JPG-out-of-RAW: Aus den RAW Dateien kannst du mit deiner bevorzugten Bildzusammensetzungsvariante (ich bevorzuge OHNE Interpolation, ohne Entrauschen, OHNE und und und... meine Bilder sind somit 100 % reine Fotografie) das verlustfreie unkomprimierte Bild generieren (PPM, TIFF, BMP) und nach vollendeter EBV (Kontrast, Farben usw) dieses anschließen mit 100 % JPG UND ohne Chromasubsampling speichern. Hier ist der Verlust praktisch nicht vorhanden.

Wenn du wissen möchtest, mit welche Qualität ein JPG Bild gespeichert wurde, öffne es in IrfanView, und klicke auf den Info Button, dann siehst du die JPG Qualität und ob Chromasubsampling angewendet wurde.

mfg
 
Huffman ist eine Entropiekodierung. Entropiekodierungen sind verlustfrei.

Warum sollte man sie also abschalten??
 
Hast du es eigentlich schon mal mit LR Probiert?
Oder ist dir die Qualität von LR zu schlecht?
400 Bilder in die Schnellsammlung, dann alle markieren und exportieren.
Bevor ich Irfanview nehmen, dann lieber LR.
Allergings geht kein PNG bei LR
Was ist überhaupt deine Zielgröße, vermutlich machst du dir viel zu viel Gedanken über Verluste beim Komprimieren fürs Web
 
Zuletzt bearbeitet:
meine Bilder sind somit 100 % reine Fotografie

Sauber, SUPERPIXELCHEF Zeeshan (Persönlich!) ist wieder da (y)
 
... mit 100 % JPG ...
a. sind das keine Prozent sondern Qualitätsstufen
b. Reduziert die Qualitätsstufe 90 fast nochmal auf die halbe Dateigröße ohne dabei störend wahrnehmbar an Qualität zu verlieren.

Wenns fürs Web ist sind selbst 90 noch zu viel. Deutschland ist noch nicht komplett verkabelt, da gibts genug die noch mit ISDN surfen müssen.
 
Wenn du wissen möchtest, mit welche Qualität ein JPG Bild gespeichert wurde, öffne es in IrfanView, und klicke auf den Info Button, dann siehst du die JPG Qualität und ob Chromasubsampling angewendet wurde.

So gern ich IrfanView verwende - aber der dort angezeigte Q-Faktor ist keine Referenz für den Zustand eines JPGs.
Bilder, die in LR mit dem Q-Faktor 70 exportiert werden, zeigt Irfan mit dem Wert 98 an ...
Offenkundig ist dieser Wert nicht definiert (und ein Prozentwert wie hier unterstellt wird ist der Qualitätsfaktor ohnehin nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Abermals vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Da ist auf jeden Fall einiges an brauchbaren Informationen und Vorschlägen dabei. Werde heute Abend, wenn ich mehr Zeit habe, mal genauer schauen, was davon für mich in Frage kommt.

Für diejenigen, die die Sinnhaftigkeit der ganzen Schose angezweifelt bzw. sich gewundert haben, wieso ich so viele Bilder ins Web hinhauslachsen möchte:
Das Ding ist, dass ich die Ladezeit meiner Website verkürzen möchte, gerade für mobile Nutzer. Insgesamt handelt es sich um wenige dutzend PNGs die zum Design der Website gehören und ca. 200 Bilder (also 200 "richtige" Bilder und 200 Thumbnails). Wenn jeder Artikel mit durchschnittlich 10 Bildern illustriert ist und die Website ne Galerie hat läppert sich das schnell zusammen. Der Plan ist natürlich nicht einfach irgendwo 400 Bilder auf ein mal ins Web zu schmeißen und zu zeigen.

"Verlustfrei" war wohl das falsche Wort, aber ihr wisst schon was ich meinte... halt, dass die Qualität annehmbar bleibt bzw. kaum auffällig gemindert wird.
 
"Verlustfrei" war wohl das falsche Wort, aber ihr wisst schon was ich meinte... halt, dass die Qualität annehmbar bleibt bzw. kaum auffällig gemindert wird.
Dann nimm für die 0815 Aufgabe das was du hast, LR und die PNPs Photoshop.

Warum muss man immer irgendwein extra Program verwenden, wenn man ordentliches Handwerkszeug hat. Das ist wie mit dem Taschenmesser ne Schraube zu öffnen, obwohl man den passenden Schraubendreher hat.
 
Warum muss man immer irgendwein extra Program verwenden, wenn man ordentliches Handwerkszeug hat.
Leider muss man den IPP hat erst mal runterladen weil Adobe nur die rudimäntäre Version des
Bildprozessors mit an Bord hat, der Aktionen nur vor der Bildgrößenänderung anwendet.
Das ordentliche Handwerkszeug muss daher erst mal gesammelt werden damit es auch da ist.

Noch magerere Tools wie Riot sind dann natürlich überflüssig wie ein Kropf.
 
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