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Systementscheidung Anfänger hat Blut geleckt - preisgünstiger Einstieg in Makro-Fotografie

Status
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Je mehr ich hier lese um so mehr gewinne ich den Eindruck, dass eine G81 für dich wirklich die beste Wahl sein könnte. Dazu wie schon geschrieben das sehr universelle 12-60mm mit kurzer Naheinstellungsgrenze (Abbildungsmaßstab 1:3,7).

Hier mal ein paar Beispielbilder, die mit diesem Objektiv gemacht wurden - ein paar Blümchen sind auch dabei, sogar eines mit einer kleinen Spinne :lol::
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1694002&highlight=12-60

Wenn du damit eine Weile geübt hast kannst du deine Anforderung an ein Makro-Objektiv bestimmt selber viel besser einschätzen und die Ausrüstung entsprechend ergänzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@SilkeMA
Alles klar, mit dem Flickr-Profil hast du mich endgültig überzeugt!

Es wird auf jeden Fall ein Olympus ED 60mm für Makro-Fotografie. Das ist exakt das, was ich erreichen möchte. Ich schaue mir die Bilder hier gerade auf einer 128" Leinwand (3,2 Meter diagonal) an, ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, wie das rüberkommt ^^ Der Wahnsinn.

Aber:
Das Objektiv ist und bleibt eine kostspielige Angelegenheit, deshalb ganz klare Ansage an mich selbst: Ja, das Objektiv kommt wohl dieses Jahr noch in's Haus (auch, wenn's mit den Insekten dann wieder weniger wird in der kälteren Jahreszeit), aber jetzt zum Kamerakauf gibt es erst einmal ein "normales" Objektiv dazu, sei es nun ein Kit oder eines mit etwas erweiterter Brennweite für mehr Tele.

@MissC
Ich warte weiterhin gespannt auf die Antwort meiner Kaufanfrage an einen G81-Besitzer, der diese derzeit loswerden möchte :)
 
...

Was mit dem Olympus 60mm/2.8 an einer Pana nicht funktioniert ist das Focus Stacking. Sonst sind mir keine Einschränkungen bekannt.

....

Auch Focus Stacking funktioniert an der G81 mit Olympus Objektiven. Focus Stacking hat bei Panasonic aber generell die Einschränkung auf 8 Mpix JPEG, da diese Funktion bei Panasonic Teil der 4k Photomodes ist. Die Ergebnisse sind aber trotzdem teils beeindruckend.
 
Der Fotograf Achim Kluck stacked wohl primär im Computer, nicht in der Kamera, mit dieser Software: https://www.heliconsoft.com/
Wenn man das in der Kamera machen will, dann würde ich auch eher eine Olympus nehmen. Welche Kamera hier ins Budget passt, weiß ich allerdings nicht.
Ich denke, anfangs ist das eh nicht so wichtig.
 
... Zum aktuellen Zeitpunkt denke ich nicht, dass ich dieses Feature zwingend benötigen würde, wobei es natürlich schon interessant mit anzusehen ist, wie eine in der Länge fotografierte Libelle plötzlich vom Lamellenauge bis zum hintersten Teil des Körpers scharf wird, wo doch zuvor bereits schon die Flügel komplett im Unschärfebereich lagen.

Nur, dass Du weisst was Du bekommst (oder nicht) und dich da wissend entscheiden kannst.

Da ich tatsächlich eher von der zittrigen Sorte bin, wäre ein gut funktionierender Bildstabilisator natürlich wünschenswert. Ich sehe gerade, dass die M50 leider nur einen elektronischen Stabilisator für Videoaufnahmen hat, das hilft mir dann relativ wenig.

(y)

Ist das denn tatsächlich ein Geheimnis? Mir war das soweit auch als Laie bekannt, dass der Body gewisse Grundfunktionen bieten sollte und im Kern, also dem Sensor, nicht patzen darf, die Hauptarbeit dann aber vom Objektiv kommt (und natürlich vom Fotografen selbst). Wenn Focus Stacking/Bracketing mit einem Fremdobjektiv nicht mehr funktioniert, wäre das für mich "Stand Jetzt" erst einmal kein Beinbruch, aber der Autofokus sollte definitiv erhalten bleiben, das ist wohl gerade zu Beginn für einen Anfänger viel wichtiger (auch bzw. besonders ausserhalb der Makrofotografie).

AF funktioniert - ist Teil des gemeinsamen Standards

Hier würde ich nach Möglichkeit sowieso auf den größtmöglichen 16:9-Aufnahmemodus schalten, also das Bild von vorn herein schon croppen. Ich sehe für mich keinen Vorteil darin, in 4:3, 3:2 oder gar 1:1 (je nach Sensor) zu fotografieren, wenn ich anschließend sowieso zu praktisch 100% die Bilder auf einem 16:9-Verhältnis betrachte. Wie du schon selbst sagst, das Croppen spare ich mir diesbezüglich.

das spricht in meiner Wertewelt wiederum eher für APS-C. Irgendwas ist immer und das Gesamtpaket muss stimmig sein.

... die aber allesamt weit ausserhalb meines Preisbereichs liegen und/oder teilweise schon verhältnismäßig alt sind.

"alt" ich kann es schon nicht mehr hören, wie kameras, die 2-3 Jahre alt sind schlechtgeschrieben werden, nur weil es etwas neues gibt.

Ich kann es drehen und wenden, wie ich es will - die eierlegende Wollmilchsau werde ich nicht finden und das will ich auch gar nicht.

(y)

Ich will aber auch ungern noch Wochen warten. Mein Urlaub geht noch 2 Wochen und es wäre schön, wenn ich wenigstens in der nächsten Woche noch ein wenig mit "meiner" ersten, eigenen und selbst gekauften Kamera experimentieren könnte. Unter Druck setzen möchte ich mich mit einem Kauf natürlich auch nicht, aber wenn ein passendes Angebot - sei es nun Panasonic, Olympus oder auch Canon - sich auftut, dann würde ich da auch gerne zeitnah zuschlagen.

ganz ehrlich? Das klingt schon nach enormen Stress.

Zumindest die Objektive bei Canon scheinen ja einen IS zu besitzen, z.B. das Canon EF-M 28 mm 1:3,5 Makro IS STM - das neu immerhin "nur" 289 Euro kostet (und evtl. auch mal gebraucht etwas günstiger zu haben sein wird).

Manche ja, mache nicht und eben darum mag ich einen guten IBIS so gern.
 
Makro hat den Vorteil, dass man das wirklich fast überall machen kann und das direkt vor der Haustüre. Wir hatten mal eine Ferienwohnung auf dem Land, mit Blumengarten und sogar mit Mauereidechsen. Wenn man dann kleine Zeitfenster hat, wenn die Familie andersweitig beschäftigt ist, dann kann das einfacher umzusetzen sein als andere Arten der Fotografie. Es kommt drauf an, kann Stress sein, muss aber nicht. Kann auch total viel Spaß machen :).
 
scheint da das Feld unterhalb von 600 Euro eher dünn auszusehen,

Die Techniknerds* werden hyperventilieren, aber ich frag mal ganz plump, wenn das Budget so knapp ist, warum dann keine gebrauchte DSLR? Wäre deutlich günstiger und die Auswahl an gebrauchten Objektiven erheblich größer.
Bespiel: Mittelalte Canon / Nikon / Pentax mit Kitobjektiv 150 bis 200€.
Dazu ein Sigma 105/2,8 Makro oder Tamron 90/2,8 Makro, jew. ca. 150€.

Du hast doch derzeit eine Eos 550, wenn Dir das System mit dem optischen Sucher grundsätzlich zusagt, warum nicht dabei bleiben. Ich schätze den direkten Blick auf das Motiv, elektronische Sucher habe ich getestet, mag ich gar nicht, ist nervig und lenkt vom Motiv ab.

Die Spiegellosen bieten mehr technischen Spielkram, das scheint attraktiv, die Frage ist, brauchst Du das wirklich, werden die Bilder dadurch besser. Manches mag hilfreich erscheinen, aber letztlich bist Du der Fotograph, das Bild muß in Deinem Kopf entstehen, das kann Dir keine Technik abnehmen.

*Ihr dürft mich gerne verreißen, mir egal, ich gehe jetzt mit meiner Pentax fotographieren… (Beispiele in meiner Galerie)
Beste Grüße!
 
@Photonenspender
Dass man kein urig teures Equipment braucht, um ansprechende Bilder zu machen, habe ich ja selbst sehr überraschend bemerkt. Die EOS 550D meines Dads bekommt man ja auch schon für unter 200 Euro mit Zubehör. Ich habe ja recht schnell auf der 1. Seite schon erklärt, dass mir als Neuling generell natürlich Neuware mit einer gewissen Sicherheit am Liebsten wäre, sofern ich dem Verkäufer jedoch trauen kann bzw. ich mir sicher sein kann, dass ich keinen Schund angedreht bekomme, aber auch ein Gebrauchtkauf in Frage kommt.

Ich fahre gleich mal wo hin ... und komme dann vermutlich (eher hoffentlich :D ) wieder... und berichte dann... und hab dann evtl. was gekauft... und dabei ^^
 
Da bin ich wieder!

Find's ja fast schon schön, dass ich hier wohl einen gewissen Spannungsbogen für manche aufbauen konnte :)

Also, es wurde *trommelwirbel* ein wirklich tolles Set! :ugly:

Ja, es gab ein tolles Angebot hier um die Ecke via Ebay-Kleinanzeigen. Der Verkäufer war ein Student, der gerade mit seiner Thesis beschäftigt war und die Kamera schon zu lange nicht mehr genutzt hat und sie ihm zum Rumstehen einfach zu schade war. Nach der Thesis und mit sicherem Job in der Tasche möchte er aber auf jeden Fall wieder in die Fotografie einsteigen.

Nach kurzem Gespräch hat er mir mitgeteilt, dass er sehr froh ist, mich als Käufer gefunden zu haben, da er zwischendurch schon sehr, sehr unseriöse Anfragen erhalten hat.

In seinem Zimmer (Studenten-WG ^^) hingen zugleich auch drei Bilder, die er mir stolz präsentierte und welche er selbst mit der Cam gemacht hatte. Eines davon mit richtiger Effektgewalt, einem Cocktail-Glas im Sonnenuntergang mit von oben eingeschenkter Flüssigkeit, sodass diese schon über den Rand des Cocktailglases hinausschwappte. Im richtigen Moment abgedrückt und es entstand ein sehr cooles, extrem kurz belichtetes Bild im Low Light - Rauschen war aber dennoch (zumindest im Ausdruck) keines zu erkennen, da war ich schon sehr überrascht.

Das Foto hat er übrigens mit der Handy-App als Fernauslöser gemacht, damit er selbst noch in der Lage war, das Getränk in's Glas zu füllen. Schon toll, was man so alles kompositionieren kann, sogar allein mit all den heute zur Verfügung stehenden Hilfsmittelchen :)

Das Set besteht aus der Cam, dem Kit-Objektiv, zwei Original-Akkus (er wollte bewusst für Urlaube und Ausflüge keinen schwächeren Ersatzakku eines Drittherstellers), originales Ladegerät, Anschlusskabel, einer Kameratasche, originale Kamera-Trageschlaufe und ein Hoya UV-Filter.

Gebrauchspuren muss man - trotz ca. 10.000 Auslösungen - wirklich suchen, ich tat mir jedenfalls sehr schwer, welche zu finden. Minimal Staub unter einem der Stellrädchen (welchen ich schon entfernt habe) und oben am Blitzschuh, wo ein Plastikschutz aufgesetzt ist, ist minimal Flugrost zu sehen, jedoch NICHT an einem der elektronischen Kontakte, sondern lediglich an einer Führungsschine, das werde ich die Tage mal vorsichtig mit einer ganz feinen Feile bzw. 1000er Schleifpapier und Staubsauger entfernen.

Sensor, Objektivoberflächen und alles, was ich per Auge erkennen konnte, ist absolut tadellos und praktisch wie frisch aus der Originalverpackung.

Warum ich so spät erst schreibe? Nun, ich habe die Cam gegen 17 Uhr abgeholt und anschließend erst einmal ein wenig damit herumgespielt und mich mit den vielen (wirklich vielen!) Menüpunkten mehr oder weniger vertraut gemacht. Was es da alles einzustellen gibt - sowohl an Bildver(schlimm?)besserer, als auch Komfortfunktionen für die eigenen Vorlieben, das ist ja der blanke Wahnsinn. Man merkt, ich bin mit moderneren Cams wirklich in keinster Weise vertraut gewesen :)

Bisher sind nur ein paar typische "Ich sitz am Tisch und fokussier irgend einen Quatsch"-Bilder entstanden, nichts, was ich hier in irgend einer Form präsentieren müsste. Aber was mit der Cam - selbst im Low Light-Bereich - alles machbar ist, das haut mich schon aus den Socken. Und es ist wohl dennoch weiterhin "nur" eine Einsteiger-Kamera im Bereich der digitalen Systemfotografie, der Wahnsinn.

Ach Mensch, jetzt habe ich immer noch nicht gesagt, um welches Gerät es sich handelt. Ich glaube, ich löse endlich mal auf:

Panasonic G81 (y)

Ich kann euch allen gar nicht genug für die tolle Beratung danken - auch denen, die vielleicht nicht zur G81 geraten haben bzw. generell andere Vorschläge gebracht haben, bin ich natürlich zutiefst zum Dank verpflichtet, denn auch in diesen Bereichen habe ich mich jeweils durchgelesen und die verschiedenen Testberichte studiert. "Schrott" scheint man heute wohl generell nicht mehr kaufen zu können und das ist auch gut so, aber es ist wirklich klasse, dass hier so viel Erfahrung geballt auf engem Raum zusammen kommt, um mir für meine persönlichen Vorhaben das richtige Gerät zu empfehlen.

Sobald es das Wetter, die Laune und eventuelle Ausflugsziele in den nächsten Tagen zulassen, stelle ich mal die ersten Fotos zur Verfügung - ich bin selbst schon tierisch gespannt, was dabei rumkommt und wie meine persönliche Lernkurve sich dabei entwickelt.

Eigentlich fällt mir dazu nur noch eines ein:
Ich bereue nichts! (y) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann bleibt wohl nur noch festzustellen: Alles richtig gemacht! (y)
Danke für den umfangreichen abschließenden Bericht und viel Freude mit deiner neuen Ausrüstung!

Bin schon gespannt auf die Bilder... :)
 
@Zuhoerer
Das Kit-Objektiv der Panasonic ist ein 12-60mm f3.5-5.6, das zu Beginn und für die "normale" Fotografie erst einmal alles Mögliche abdeckt. Dank integriertem Bildstabilisator, der sich zusätzlich mit dem in der Kamera synchronisieren lässt, können selbst die zittrigsten Menschen wie ich noch tolle Fotos machen, hab da gestern schon ein wenig herumgetestet :)

Achja... das Olympus ED 30 Makro habe ich mir auch gesichert, bezahlt ist es schon und muss jetzt nur noch den Weg zu mir finden. Als "Übergang", bis ich mir mal ein ED 60 leisten kann/will, ist das bestimmt eine gute Wahl, zumal es scheinbar schnell und problemlos wieder verkauft werden kann. Es ist immer gut zu wissen, dass man beim Equipment nicht unbedingt auf totem Kapital sitzen bleibt.
 
Perfekt! (y)

Das 30er lässt sich auch gut für Portraits verwenden, die noch etwas Umgebung zeigen, finde ich auch schöner, vor allem, wenn es um Kinder geht.
 
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