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Totalausfall bei der Fotoqualität

TimsModernLife

Themenersteller
Moinsen!

War gestern in der Natur unterwegs und habe ein paar Fotos mit der Canon M50 geschossen und dem 16mm Sigma Objektiv. Da ich normalerweise eher Videos aufzeichne, habe ich einfach mit Blendenautomatik/Zeitautomatik geschossen.

Bei der Sichtung der Bilder ist mir aufgefallen, dass vor allem Bilder mit dunklen Anteilen völlig unbrauchbar sind.

Es wirkt, als hätte die Kamera von sich aus eine Art Weichzeichner oder Photoshop-Filter über die Bereiche gelegt, wie einen Schleier.

Habe ich irgendwie versehentlich eine Funktion aktiviert? Was ist passiert?
Die Linse selbst war nicht verschmiert oder so. Habe aufgrund der Sonne mit Blende 16 geschossen, denke ich. Lags vielleicht daran?

Beispielbild:
https://ibb.co/kxgtg94
 
Moin,

was genau hattest Du erwartet, wenn man ein "unschönes" Motiv (?) wählt; und das bei etwas höheren Temperaturen über einem See mit Verdunstung und somit Dunst im Bild.

Ich sehe hier erst einmal keinen Fehler der Kamera. Wie verhält sie sich denn sonst?
 
Habe aufgrund der Sonne mit Blende 16 geschossen, denke ich. Lags vielleicht daran?
"Blende 8 lacht" haben wir immer gesagt. Man kann bei Sonne besser eine kürzere Belichtungszeit wählen, oder im Extremfall einen ND-Filter nutzen. Würde das noch mal mit anderer Bleneneinstellung wiederholen und als RAW abspeichern. Neben der sichtbaren Beugungsunschärfe fehlts auch deutlich an Dynamik.
 
Ob Blende 16 bei einer APS-C-Kamera wirklich so eine gute Idee ist?

Klar warum nicht, besonders in Verbindung mit dem 16er Sigma sogar eine sehr gute Idee, wenn man ausgeprägte Blendensterne mag. Die dabei auftretende Beugungsunschärfe ist selbst am 32mpx Sensor der M6II zu vernachlässigen und hat in der Praxis keine relevante Auswirkung auf das Endergebnis.

Beim Bild des TO ist etwas anderes schiefgelaufen, das hat mit der Blende nichts zu tun......
 
Was ist denn in dem linken Bereich des dunklen Waldes passiert? Da ist ne Stelle das sieht aus, als wenn der Predator in den Bäumen sitzt und den Tarnmodus angeschaltet hat...
Verschmutzung/Schmierfilm auf dem Sensor? Dann könnte es sein, das der Autofokus vielleicht spinnt.
 
Hast du JPGs geschossen? Das sieht für mich aus wie starke Rauschunterdrückung kombiniert mit extremen Kompessionsartefakten... in dieser Richtung würde ich mal die Kameraeinstellungen checken. RAW Bilder (oder zumindest JPGs mit geringster Kompression) mit deaktivierter Rauschunterdrückung sollten für ein besseres Ergebnis sorgen.
 
Die Landschaftfotos die ich mit meinem teuren Smartphone schieße, haben die gleichen aquarellartigen Unschärfen drin. Auch auf mich wirkt das wie extrem weichgebügelt. Nur sehe für so eine Aktion, egal ob kameraintern oder nachträglich, keinen Grund. Denn eine Tageslichtaufnahme bei ISO 100, sollte an APS-C niemals so etwas produzieren. Es sei denn, hier wurde nachträglich um x-wieviele Stufen aufgehellt und dann eben extrem entrauscht, weil es hoffnungslos unterbelichtet war. Die Beugung sehe ich hier ebenfalls nicht als Ursache und auch nach Fehlfokussierung sieht die Unschärfe auch nicht aus, zumal in Anbetracht der Brennweite und Blende.
 
Über Wasser fotografieren ist immer so eine Sache... Das gibt gerade bei Sonne Schlieren und Dunst. Wahrscheinlich ist die JPG-Engine deswegen übers Ziel hinaus geschossen.
Auch würde ich die Blende mehr öffnen, wie bereits angesprochen, 5,6 oder 8.
Bei dem Motiv sehe ich wenig Grund die zu schließen und es spricht nix gegen eine kürzere Belichtungszeit. Weiterhin würde ich auf die Schatten belichten und nachher in RAW die Lichter runterziehen. Ggf. Belichtungskorrektur aktivieren, wenn man kein RAW mag.

Das alles könnte schon etwas helfen - denke ich.
 
Das ist für ISO 100 schon extrem heftig.
Woran es nicht liegt ist die Blende, f/16 ist zwar nicht ideal für 24MP@APS-C sieht bei WEITEM nicht so katastrophal aus, ausserdem ist das keine Unschärfe durch Diffraktion.
Dunst/Mirage sind bei solchen Brennweiten wenig ein Problem, ausserdem sähe das anders aus und es ist davon nicht in nennenswertem Ausmass im Bild feststellbar.

Was sich hier ausgetobt hat ist eine Mischung aus Rauschunterdrückung und einer eher weniger guten JPEG Engine. So extrem kam mir das von einer DSLR bei ISO 100 allerdings noch nie zu Augen, ist das Bild selektiv stark aufgehellt worden? Dafür sollte es unbedingt RAW sein.

Interessant sind die Pflanzen am linken unteren Rand, scharf und völlig in Ordnung. Ich tippe mal auf starke Rauschreduzierung und dann Schatten aus dem JPEG zu stark aufgehellt.
 
Ich muss zuhause nochmal die RAW Dateien checken, ob die genauso aussehen. Das hatte ich tatsächlich noch nicht expliztit überprüft. Ich schieße immer RAW + JPG gleichzeitig, natürlich in der höchsten Dateigröße etc.

Ob das Motiv schön ist oder nicht, tut ja erstmal nix zur Sache, wenn es um die technische Bildqualität geht.

Fokus lag immer standardmäßig in der Bildmitte, also im Beispielbild halt auf dem dunklen Ausläufer der Landzunge.

Und genau in diesen dunklen Bereichen sieht es extremst komprimiert und weichgezeichnet aus, als hätte die Kamera da selbst einen Effekt drübergelegt. Wäre es nur unterbelichtet, wäre es halt schwarz.

Mir ist aktuell nicht bekannt, dass oder ob die M50 von Canon überhaupt so eine Kompressions-Option besitzt?
 
Mir ist aktuell nicht bekannt, dass oder ob die M50 von Canon überhaupt so eine Kompressions-Option besitzt?
Die M50 kann im, verlustbehaftet komprimierten, C-RAW aufnehmen aber der Unterschied zum verlustfrei komprimierten RAW darf selbst bei stärkerer Bearbeitung nicht so groß sein. Ohne Bearbeitung ist er sowieso praktisch unsichtbar.
 
Ich weiss nicht so genau, was an der Kamera falsch sein soll.
Hast Du ein anderes Objektiv? Dann damit mal testen.
Aus den Exif-Daten konnte ich nicht sehen, auf was Du fokussiert hast, hattest Du überhaupt AF eingeschaltet?
 
Ich bin ja kurz davor die Kamera mal einzuschicken, aber vorher will ich einen Anwendungsfehler natürlich ausschließen :D
Wenn möglich, bitte die RAW Datei dazu hochladen.

Ich weiss nicht so genau, was an der Kamera falsch sein soll.
Hast Du ein anderes Objektiv?
Der Matsch ist nicht in der Optik entstanden.

Aus den Exif-Daten konnte ich nicht sehen, auf was Du fokussiert hast, hattest Du überhaupt AF eingeschaltet?
16mm, f/16 - wie soll Unendlich derart zerstreut werden wenn die Blätter auf ein paar Meter links unten recht scharf sind und die Häuser am Berg recht scharf sind?
 
Die Häuser (Burg Vogelsang?) sind doch eigentlich auch Matsch. Für mich ist das fehlfokussiert.
Die Konturen des Turmes sind den Umständen entsprechend halbwegs scharf, dessen Spitze einigermaßen gut aufgelöst. Ebenso die Äste der toten Bäume gegen den Himmel am linken Hügel.
Niemals könnten sie bei Defokussierung so aussehen und dabei derartiger Matsch im Wald direkt darunter entstehen, das ist ja nahezu einfärbige Fläche ohne irgendwelche Details. Die helleren Waldpartien sehen deutlich besser aus -> Rauschunterdrückung und Aufhellung.
 
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