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Allgemein: 300/ 2.8er

ja, nur wenn man nichts findet, ist es doch gut, eine Alternative zu haben? Im Bereich normaler Brennweiten gilt ja heute, wo die Zooms so gut geworden sind, auch nicht mehr wie früher: bloß kein Zoom, nur Festbrennweiten.

Ich wollte ja damit nur Folgendes sagen

- dass man die teure Offenblende 2.8 bei Superteleobjektiven oft nur dann braucht, um überhaupt erst mal einen Telekonverter da dranhängen zu können

- weil 300mm z.B. in der Vogelfotografie bei KB eben oft zu wenig sind, man auf den Telekonverter also angewiesen ist, weil Manchem die lichtstarken 400er hier zu groß und zu teuer sind

- dass man diese Brücke eben nicht gehen muss, wenn/weil man auch ohne Konverter schon viel näher an das Motiv herankommt und daher die Anfangsblende verschmerzen kann

es führen eben viele Wege nach Rom - und ich sehe eben Bilder von Leuten mit Kleinbildausrüstung, die nie und nimmer mehr den Weg 300er+Konverter gehen würden (wie z.B. Herrn Fabian Fopp), weil Ihnen das auf Dauer einfach nicht reicht.

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Der Thread-Titel heißt "Allgemein: 300/2.8er" - wo stand denn nun explizit, dass sich jemand mit einem anderen Kameraformat hier nicht an der Diskussion beteiligen darf, zumal der Hersteller selber ein recht gutes 2.8/300er im Programm hatte (das auch nicht verwelkt ist, sondern immer noch seinen Dienst tut mit und ohne Konverter - aber nimmt man es heute auch wirklich noch mit ) ?

Sogar der TO fragt (systemübergreifend !?)

Gibt es hier im Forum überhaupt noch Interessenten für solche Objektive ?

Und das darf man hier also nicht sagen ! Warum ein bestimmter Hersteller so etwas als mft-Version heute also nicht mehr bauen würde (wie auch Drittanbieter nicht), da man das schon gut mit dem entsprechenden Zoom erledigen kann (ein konverterfähiges 4/300er gibt es ja auch noch, aber das war ja hier ausdrücklich nicht das Thema).

Ich dachte, hinter dem Threadtitel stand die Frage, dass man ein bestimmtes Ziel (Bildergebnis) damit erreichen will (ein kleines Wildlife-Motiv also näher heranzuholen) ?

Aber wohl weit gefehlt !

Nun, wie üblich: Die Anderen dürfen also wieder nur draußen bleiben und im Sandkasten spielen, wenn die Großen sich hier unterhalten ? Na, viel Spaß weiterhin beim Burgenbauen ...
 
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ja, nur wenn man nichts findet, ist es doch gut, eine Alternative zu haben?

In welchem Universum soll ein 150-400/4 an MFT bitteschön eine Alternative zu einem 300/2,8 an KB sein? :confused:
150mm bei MFT entspricht dem Bildwinkel den 300mm an KB haben.
Dafür bist du aber seitens der Linse um eine Blende lichtschwächer und wegen des kleineren Formats abermals eine weitere Blendenstufe im Nachteil hinsichtlich Rauschverhalten.
Das macht je nach Situation einen himmelweiten Unterschied!

dass man die teure Offenblende 2.8 bei Superteleobjektiven oft nur dann braucht, um überhaupt erst mal einen Telekonverter da dranhängen zu können

"Oft nur dann" ist halt eine Behauptung, nicht mehr und nicht weniger. Personen die das so handhaben dürfen das ja gerne machen. Aber sich so ein 300/2,8 extra kaufen um es dann nur oder fast nur mit 2x TC zu nutzen, naja ... Murks.
Genauso kann man sich ein 300/2,8 halt auch kaufen, weil man eben einen Einsatzzweck dafür hat auf den genau diese Linse am besten passt (was für ein Wunder) - eben wegen der Brennweite und Lichtstärke.
Kann man sich in der "immer näher dran" Fraktion nur schwer vorstellen, ich weiß ...

und ich sehe eben Bilder von Leuten mit Kleinbildausrüstung, die nie und nimmer mehr den Weg 300er+Konverter gehen würden (wie z.B. Herrn Fabian Fopp), weil Ihnen das auf Dauer einfach nicht reicht

Ich denke Fabian hat ein 600er, so zumindest mein letzter Infostand ...

Und klar braucht es für die "herkömmlichen" Supertele-Vogelfotos viel Brennweite.
Das ist aber nur eine Art von vielen, Vögel zu fotografieren. Darüber hinaus ist Vogelfotografie halt noch viel mehr.
Ich könnte dir auch zahlreiche top Bilder mit Weitwinkel oder allen anderen Brennweiten als Gegenbeispiel nennen und hänge auch mal was eigenes an. Oder auch extrem viel Brennweite obwohl man schon richtig nah ist - um damit damit besondere Details richtig groß rauszubringen, oder für ein Portrait.
Ein befreundeter Vogelfotograf ist neuerdings von seinem Z24-120/4 auch sehr angetan und auch beim Z100-400 wird immer mal wieder (eigentlich sogar recht oft) die untere Brennweitenrange gebraucht. Sei es bei der Wasseramsel, bei Reihern, oder für Enten.

Dein Schema geht stets gleich:
1. In irgendeinen Thread platzen und den Leuten dort erklären wie einfach sie die vermeintliche Lösung haben könnten indem sie MFT mit diesem oder jenem Objektiv anstatt ein anderes Format mit einem anderen Objektiv nutzen.
2. Wenn dich jemand darauf hinweist wie stark deine Vergleiche hinken auf beleidigte Leberwurst machen und die anderen als arrogant hinstellen.
 

Anhänge

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ich kann einen Teil Deiner Argumente durchaus nachvollziehen, aber Dein Resümee ?

Wenn dich jemand darauf hinweist wie stark deine Vergleiche hinken auf beleidigte Leberwurst machen und die anderen als arrogant hinstellen.

"beleidigte Leberwurst", na ja, Tatsache ist jedenfalls, dass sich viele MFTtler in den letzten Jahren hier aus dem Forum zurückgezogen haben und zum Nachbarforum gegangen sind. Daher würde ich mal daran denken, dass vielleicht doch eher der zweite Punkt zutrifft ?

Dafür bist du aber seitens der Linse um eine Blende lichtschwächer und wegen des kleineren Formats abermals eine weitere Blendenstufe im Nachteil hinsichtlich Rauschverhalten.

... Ja, noch ein bisschen mehr, um den Abstand auch ja zu wahren. Dazu soll ich mir also wohl Deine vier Beispielbilder zum Vorbild nehmen ?

Aber davon mal abgesehen, es kann sich ja jeder selbst im Nachbarforum ein Bild machen, was man für eine Vogelfotografie mit dem 150-400er machen kann. So mancher ist damit anscheinend sehr zufrieden und ruft daher nicht in der Dringlichkeit nach einem neuen 2.8/300er, wie das hier geschieht. Und das wird wohl seinen Grund haben ...

Und ein an sich schönes 2.8/300er Kleinbildobjektiv sollte man mit Konverter ja auch um mindestens eine Blendenstufe weiter abblenden, um die Bildqualität zu verbessern - also auch nicht nur Vorteile.

Natürlich wäre so etwas in Ablösung/Ergänzung des 2.8/40-150ers (dann als 150er-Festbrennweite konstruiert) sicher auch ganz nett (vor allem für diejenigen, denen das 150-400er dann doch zu teuer ist). Allerdings: ein gutes 2.8/300er im Kleinbildbereich wird einem auch nicht gerade günstig hinterher geworfen und genauso wäre es wohl mit einem konverterfähigen 2.0/150er im MFT-Bereich (das doch recht gute 4.0/300er mft kostet ja allein auch schon ein paar Tausender, ist aber auch ein schlechter Vergleich, da es vom Bildwinkel her einem 600 mm KB entspricht - daher weiß natürlich keiner so genau, was eine 2.0/150er-Festbrennweite letztendlich wirklich kosten würde).

Aber man soll ja bekanntlich nie "nie" sagen, stehen doch noch einige hochpreisige PRO-Objektive bei den mFTlern in und außerhalb der aktuellen Roadmap bereit. Als nächstes erscheint wahrscheinlich ein konverterfähiges 2.8/40-150er zusätzlich mit einem eingebauten objektivbasierten Sync-IS (ähnlich dem beliebten 4/12-100er). Vielleicht wird es auch ein 2.8/50-200er (Bildwinkel KB 100-400), wer weiß das schon? Und was dann noch kommt, mal sehen ...

Ich für meinen Teil bin einfach von dem Dogma Festbrennweite im Wildlife-Bereich weg, da ein Zoom mit seiner Flexibilität in der Bildgestaltung für mich da weitaus wichtiger geworden ist. Und ein interner Konverter erspart mir dabei zudem das zeitaufwendige und anfällige Wechseln.

Mir egal, ob Du das jetzt "beleidigte Leberwurst" nennen willst, so ist eben mein derzeitiger Standpunkt (und das mit dem "In irgendeinen Thread platzen ...", das tut mir natürlich leid, aber das mit der Arroganz hatten wir ja schon)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu mft kann ich momentan nichts sagen, da ich dieses Format nicht nutze aber in Zukunft auch nicht abgeneigt bin, da vielleicht auch einzusteigen, denn ich kenne einige mft Fotografen und was die mit dem System umsetzten ich schon richtig gut.

Ich folge gerne dem Kanal:
Dani Connor Wild:
https://www.youtube.com/watch?v=8T_Jk4MnQTk
https://www.youtube.com/watch?v=3DYK5T_iLfk

Dort kann man schön das Einsatzgebiet, die Kompaktheit des Systems und den Abstand zum Motiv erkennen, wenn man sich auf so ein teures Abenteuer "300/2.8" einstellen will.

Ja, ich würde es wohl sehr oft mit dem 1,4er oder einem ausgewählten 2,0er TC (mit Objektiv justiert) betreiben, was mir aber rein gar nichts ausmachen würde, wenn der AF nicht eingeschränkt wird.

Es gibt ja nicht nur die Vogelfotografie und man will ja auch irgendwann mal weg vom 100sten Graureiher im Flug auf 40m.

Es ist also bei mir abhängig, wie mein Weg in der Fotografie weitergeht und ein zusätzliches Sony 300/2.8 wird es wohl nicht geben.

Entweder kommt ein 300/2.8 und das 600/4 geht oder es bleibt so wie es ist.

Hab ja jetzt ein Jahr um zu schauen, wie es weitergeht. :D

Grüße !!
Dirk
 
Hier kann ich beide Seiten gut verstehen. In unserem Fotostammtisch ist einer mit demselben System wie Miclindner, und dessen Fotos sind nicht die schlechtesten, ich selber nutze das Canon-EF-System (Kleinbildformat) und als Teleobjektiv das 300/2,8 IS II , dazu entweder den 1,4x oder den 2x Extender III. 400/2,8 oder 500(600)/4 sind mir zu schwer und in den neueren Ausführungen zu teuer.
 
Dort kann man schön das Einsatzgebiet, die Kompaktheit des Systems und den Abstand zum Motiv erkennen, wenn man sich auf so ein teures Abenteuer "300/2.8" einstellen will.
Dirk

Kompakt und leicht ja, wenn man es mit dem 2x Konverter betreibt wie es bei ihr sehr oft der Fall ist.
Sie ist ja anscheinend von DSLR auf R5 gewechselt, vielleicht sehen wir sie bald mit dem RF 100-500, das ist dann nämlich wirklich leicht und kompakt und zusätzlich genießt sie dann eine ganz andere Welt der Stabilisierung.
 
Da ja in diesem Thread ja nicht ein Hersteller speziell besprochen wird.: was bin ich froh, dass ich mir jüngst für Olympus/OM-System das ganz aktuelle 4/150-400er kaufen konnte.

Für mich ist das Problem vorerst mal gelöst.


Vermutlich hast du das 4,5/150-400 gekauft.
Und um den Look eines 2,8/300 an Vollformat zu erreichen bräuchte man ein 1,4/150 und nicht ein 2,0/150 an MFT.
 
Ich hatte nicht die Absicht, hier ein OT-Thema loszutreten. Aber der TO hatte meiner Einschätzung nach als Canon-User ausdrücklich nach den Meinungen anderer Anwender gefragt mit anderen Kameramarken und hatte das anscheinend auch nicht auf bestimmte Systeme eingegrenzt:

... Bei Canon kann man ja ... Ich würde gerne bei der A1 ... Konverter ansetzen ... Wie sieht es bei Nikon aus ... Gibt es hier im Forum überhaupt noch Interessenten für solche Objektive [lichtstarke 300er im Konvertereinsatz] ... Wo wäre Euer Einsatzgebiet ... Welche Kombinationen setzt ihr momentan ein (Fremdhersteller ?, Gewicht ?, Empfehlungen ... Ich bin sehr gespannt über Eure Meinungen zu dem Thema.


Also: Ich als mft-Nutzer bezweifle, ob in "meinem" Kamerasystem noch viele nach so einem Objektiv rufen werden (also eine konvertertaugliche 150er-Festbrennweite). Der 2.0-Konverter würde die Anfangslichtstärke des Objektives ja deutlich verringern und käme dann dem 4.0/300er ins Gehege. Kostenmäßig (Konverter + Objektiv) wäre das auch kein großer Vorteil mehr, gibt es im System ja bereits ein recht gutes 4/300er. Das kostet auch schon ohne Konverter 2700 Euro. Dann kann sich jeder die Frage stellen, wie teuer dann ein Pro-Objektiv 150 mm mit 2.0 oder meinetwegen 1.2 werden würde (von der 1.2er Serie habe ich selber welche, die sind in den unteren Brennweitenbereichen schon teuer genug). Ein derart lichtstarkes 150er würde zumindest wegen des verbauten Glases nicht nur sehr teuer sondern auch groß und schwer werden (man sehe sich mal das 2.8/300er FT an). Bei OM-System passt das derzeit wohl auch nicht in die neue aktuelle Werbestrategie (klein und kompakt).

Meine Meinung also - die sich nur auf das mFT-System bezieht: weder der Hersteller selber noch ein Drittanbieter wird das in absehbarer Zeit jetzt für das mFT-System produzieren. Will man das also unbedingt haben, ist man wie der TO mit seiner A1 hier in einer Sackgasse und sollte das System wechseln (oder er adaptiert ein "altes" 2.0/150er FT-Objektiv).

Aber oh Wunder, ich habe aber auch eine eigene Meinung, was die Brennweite 2.8/300 mm in anderen Systemen angeht. Nach den Erfahrungen mit meinem 150-400er-mFT-Objektiv in der Tierfotografie denke ich: wenn die Bildwinkelveränderung durch einen Cropfaktor wegfällt, sind 300 mm trotz Konverter in der Wildlife-Fotografie heute oft einfach zu wenig. Es ist nämlich nicht jedermanns Sache, die Bilder nachträglich in der EBV immer stark beschneiden zu müssen.

Noch ein anderes Beispiel: im Bereich der Vogelbeobachtung (Birding) wird viel über das "richtige" Fernglas diskutiert. Obwohl es Vorteile bietet, wenn man da ein 8x42er mit größerem Sehfeld erwähnt (im bezahlbaren 500-Euro-Bereich z.B. von DDOptics, Vortex Viper oder Nikon M7), dann kommt recht schnell der Einwand: "da seh ich zu wenig, es muss schon 10x42 sein". Und das kann man auch durchaus nachvollziehen, denn vom Bildeindruck ist ein 8-fach-Fernglas nämlich dasselbe wie ein 400 mm-Objektiv an einer KB-Kamera.



Ich wollte nur für das Olympus/OM-System-Kamerasystem antworten, mehr sollte das Ganze gar nicht sein ...


Aber als OT-Strafbarkeit schätze ich das Ganze nun auch nicht ein, denn 2.8/300 heißt ja nicht automatisch nur Festlegung für KB, für APS-C gab es doch so was auch schon mal und sogar Olympus hatte so was konvertertauglich schon im Programm für sein FT-Format (gleiche Sensorgröße wie jetzt für mFT): das 2.8/300 und das 2.0/150er (natürlich Bildwinkel Kleinbild 600 und 300 mm).
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Ansitzfotografie würde ich statt 300/2.8 gerne noch ein paar Hundert Gramm mehr schleppen und dafür ein 300/2.0 bekommen. Durchmesser gesamt dürfte um die 16,4 cm haben an der Front und das Bokeh muss stimmen. Genügend Motive würden hier ja schon gezeigt und ich sehe das ähnlich wie JensLPZ.
Allerdings würde ich häufiger das 400/2.8 mitnehmen, um ehrlich zu sein. Gerade eben ich nicht weiß was mich wo erwartet, sehe ich darin den Sweetspot. Für Vögel nochmal längeres. Aber manchmal ist man größeren Tieren so nahe, dass auch ein 400er zu lang ist.
Im Sportbereich wäre ein 300/2.0 noch interessanter.
 
In der Ansitzfotografie würde ich statt 300/2.8 gerne noch ein paar Hundert Gramm mehr schleppen und dafür ein 300/2.0 bekommen.
Mit ein paar hundert Gramm wird das nichts werden, Nikons 300/2 wog stolze 7,5 kg. Das AIs 300/2,8 hingegen nur 2,5kg.

Canons 200/2.8 wiegt ca. 750g, das 200/2 2,5kg.

Eine Blende rauf bedeutet Gewicht mal 2-3. Man wird sehen wo die RF und E 300/2.8 liegen werden aber selbst wenn sie auf 2kg kommen würde es ein 300/2.0 IMHO nicht unter 4kg geben.
 
Zitat von miclindner: " Da ja in diesem Thread ja nicht ein Hersteller speziell besprochen wird.: was bin ich froh, dass ich mir jüngst für Olympus/OM-System das ganz aktuelle 4/150-400er kaufen konnte. Für mich ist das Problem [lange Brennweite für Wildlife] vorerst mal gelöst."

herby3: Vermutlich hast du das 4,5/150-400 gekauft.
Und um den Look eines 2,8/300 an Vollformat zu erreichen bräuchte man ein 1,4/150 und nicht ein 2,0/150 an MFT.


und wozu ... ?

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2100532
 

Die Antwort gibst du dir doch selbst, ist kaum was bei 150 mm geschossen in dem Thread. Unruhige Hintergründe bei 300 mm KB-Äquiv. sehen halt ganz anders aus.

Siehe Beispielbilder von Radomir.
https://naturfotocamp.de/blog/post/canon-28-300mm-l-is-ii-die-allzweckwaffe

Sieht mit 300 f/9.0 (resp. MFT 150/4.5) komplett unterschiedlich aus. Was soll die provokante Frage? Oder siehst du den Unterschied gar nicht?

Ich habe nichts gegen das tolle 150-400 f/4.5..aber ein Vergleich macht hier wenig Sinn.
 
2.0/150er (natürlich Bildwinkel Kleinbild 600 und 300 mm).

Es müsste ein f/1,4 150 mm an MFT sein, um den selben Bildeindruck wie ein KB 300 f/2,8 zu bekommen.

https://www.mirrorlessrumors.com/this-would-be-an-epic-lens-canon-patented-a-new-300mm-f-2-3-reflex-lens-for-the-eos-r-system/
Canon patentiert sogar ein 300 f/2.3 für seinen R-Mount. Die Idee scheint es wohl zumindest wert gewesen zu sein.

Wer sagt eigentlich, dass man ein 300 mm vorrangig mit Konverter nutzen sollte? Ich fotografiere Vögel mit 400 mm, in 95% ohne TK. Wenn du bei 800 mm KB-Äquivalenz noch einen Konverter brauchst würde ich mal über deinen Stil nachdenken.Für dokumentarische Fotos klemme ich das Smartphone hinter mein Fernglas.
 
...Canon patentiert sogar ein 300 f/2.3 für seinen R-Mount. Die Idee scheint es wohl zumindest wert gewesen zu sein. ....

Als Spiegelobjektiv dürfte der T-Stop aber trotz F2.3 noch deutlich schlechter sein als.2.8.

Im Patent sehe ich keine Blende - die Spiegellinsentypische Festblende?
 
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