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Bestehende große Fotosammlung (JPG+RAW) sinnvoll in Lightroom 4 importieren

KoelscheJung

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich versuche mich gerade dazu aufzuraffen, meine bestehende digitale Fotosammlung auf eine große Festplatte zusammenzuschaufeln (noch nicht vollständig, aber jetzt schon > 700 GB) und dann endlich auch mal komplett in Lightroom 4 zu importieren.

Nachdem ich in der Vergangenheit schon Lightroom 2 nur sporadisch für einzelne Bildentwicklungen hergenommen habe und dazu immer nur einzelne Unterordner importiert habe, vereint mein aktueller Desktop-Rechner erstmals viel Plattenplatz, CPU-Power und eine SSD für den LR-Katalog in einem einzigen Gerät! (y)

Ich habe mit meinen Canon DSLRs eigentlich immer mit JPG + RAW fotografiert, und die RAWs dann in einen separaten Unterordner "RAW" des jeweiligen Events verschoben (damit insbesondere ältere Bildbetrachter nicht durcheinander kommen, etc.).

Typische Ordnerpfade schauen bei mir also etwa so aus:
F:\media\Pictures\Canon EOS 5DM2\2012-Q4\12-12-24 Heiligabend
F:\media\Pictures\Canon EOS 5DM2\2012-Q4\12-12-24 Heiligabend\RAW

Wenn ich nun den gesamten Pictures-Ordner in Lightroom 4 importieren würde, hätte ich wohl alle Bilder doppelt drin, nämlich einmal als JPG und einmal als RAW, was ich ziemlich unpraktisch fände. In Lightroom will ich eigentlich nur auf die RAWs zugreifen, während die OOC-JPGs zum schnellen Betrachten mit anderen Programmen herhalten sollen.

Wie bekomme ich es nun am besten hin, dass LR4 alle RAWs korrekt importiert und alle JPGs möglichst ignoriert? Manuelles Deselektieren der JPGs im Import-Dialog wird bei mehreren zehntausend Bildern auch eher unpraktisch, da man wohl nicht mal eben nach Dateityp sortieren kann.

Achja, und bei der Menge an Bildern sollte man wahrscheinlich besser keine Vorschaubilder in Standard oder gar 1:1 rendern lassen, oder? :angel:

Danke schonmal für eure Tipps!
 
Wenn ich nun den gesamten Pictures-Ordner in Lightroom 4 importieren würde, hätte ich wohl alle Bilder doppelt drin, nämlich einmal als JPG und einmal als RAW, was ich ziemlich unpraktisch fände. In Lightroom will ich eigentlich nur auf die RAWs zugreifen, während die OOC-JPGs zum schnellen Betrachten mit anderen Programmen herhalten sollen.

Du kannst in den Voreinstellung RAW und JEPG als getrennte Dateien behandeln lassen, ansonsten wäre die Frage, ob die JPEG so nicht automatisch zusammenfügt.

Ansonsten jeden (RAW)Ordner einzeln importieren

ciao tuxoche
 
Wenn ich nun den gesamten Pictures-Ordner in Lightroom 4 importieren würde, hätte ich wohl alle Bilder doppelt drin, nämlich einmal als JPG und einmal als RAW, was ich ziemlich unpraktisch fände. In Lightroom will ich eigentlich nur auf die RAWs zugreifen, während die OOC-JPGs zum schnellen Betrachten mit anderen Programmen herhalten sollen.

Wann nutzt Du das denn? Ich habe mich von solchen Doppellösungen schon lange verabschiedet. Verwaltet werden nur noch RAWs (oder JPEGs aus den Kompakten), alles Andere wird nur bei konkretem Bedarf erzeugt.

Achja, und bei der Menge an Bildern sollte man wahrscheinlich besser keine Vorschaubilder in Standard oder gar 1:1 rendern lassen, oder? :angel:

Ist nicht wirklich eine gute Idee.... Zumindest nicht direkt beim Import.
 
Du kannst in den Voreinstellung RAW und JEPG als getrennte Dateien behandeln lassen, ansonsten wäre die Frage, ob die JPEG so nicht automatisch zusammenfügt.

Dieses Setting scheint eh nur zu greifen, wenn JPG und RAW im gleichen Ordner liegen - oder halt direkt von der Speicherkarte nach LR4 importiert werden (was ich lieber auf Dateisystem-Ebene mache).

Mit meiner bestehenden Ordnerstruktur behandelt LR4 JPG und RAW anscheinend immer wie zwei separate Bilder, egal, was ich dort eingestellt habe.

Ansonsten jeden (RAW)Ordner einzeln importieren

Hatte ich auch schonmal testweise ausprobiert, allerdings steht dann links in der Ordnerliste nur noch überall "RAW" drin, was die Übersicht auch nicht wirklich erhöht... :ugly:
 
Wann nutzt Du das denn? Ich habe mich von solchen Doppellösungen schon lange verabschiedet. Verwaltet werden nur noch RAWs (oder JPEGs aus den Kompakten), alles Andere wird nur bei konkretem Bedarf erzeugt.

Hmmja, die Out-of-Camera JPGs nutze ich eigentlich ständig (alleine schon für das schnelle Anschauen), da ich selten die Zeit und Muße habe, mich nach jeder Fotosession nochmal längere Zeit hinter den Rechner zu klemmen...

Ich hatte auch schonmal überlegt, die Trennung zwischen RAW und JPG ganz vorne im Dateipfad zu machen, aber dann liegen eigentlich zusammengehörende Dateien nicht mehr beieinander, was die Verwaltung auf Dateisystemebene erschwert...

Ausserdem habe ich die aus RAW-Dateien (mit DPP oder LR2) entwickelten Bilder jeweils in einem Unterordner des zugehörigen RAW-Ordners wieder als JPG gespeichert, insofern würde spätestens hier eine solche Trennung ad absurdum geführt... :ugly:
 
Moin,
ich hatte selbiges Problem. Meine Lösung war es, die *.jpg Dateien im Windows Explorer als versteckt zu markieren. Dann zeigt LR die auch nicht an.
Verstecken kann man z.B. mit dem Attribute Changer rekursiv gefiltert nach *.jpg.

Hinterher kann man die wieder sichtbar machen.

MfG
 
Du kannst im Import schon die Bilder nach Typ sortieren ( Auswahl unten mittig ). So mache ich das mit Bildern und Videos. Alle unerwünschten markieren und Häkchen entfernen.
Ob LR jetzt aber zwischen JPG und RAW unterscheidet kann ich mom. nicht sagen, müßtest Du noch mal probieren.

Gruß
Jörg
 
Hmmja, die Out-of-Camera JPGs nutze ich eigentlich ständig (alleine schon für das schnelle Anschauen), da ich selten die Zeit und Muße habe, mich nach jeder Fotosession nochmal längere Zeit hinter den Rechner zu klemmen...

Mache ich mittlerweile alles in LR. Beim Import 1:1-Vorschauen rendern lassen und dann geht alles fluffig. Ich bin froh über jede Aktion, wo ich nicht mehr aus LR raus muss....
 
Moin,
ich hatte selbiges Problem. Meine Lösung war es, die *.jpg Dateien im Windows Explorer als versteckt zu markieren. Dann zeigt LR die auch nicht an.
Verstecken kann man z.B. mit dem Attribute Changer rekursiv gefiltert nach *.jpg.

Hinterher kann man die wieder sichtbar machen.

MfG

Hmm, das klingt schonmal nicht schlecht! (y)
Werde ich nachher mal ausprobieren.

Danke für den Tipp!
 
Du kannst im Import schon die Bilder nach Typ sortieren ( Auswahl unten mittig ). So mache ich das mit Bildern und Videos. Alle unerwünschten markieren und Häkchen entfernen.
Ob LR jetzt aber zwischen JPG und RAW unterscheidet kann ich mom. nicht sagen, müßtest Du noch mal probieren.

Gruß
Jörg

Das geht leider nicht, soweit ich weiss. Die Sortierung "Medientyp" unterscheidet wohl nur zwischen Bild und Video, aber JPGs und RAWs bleiben kunterbunt durcheinander gemischt...
 
Mache ich mittlerweile alles in LR. Beim Import 1:1-Vorschauen rendern lassen und dann geht alles fluffig. Ich bin froh über jede Aktion, wo ich nicht mehr aus LR raus muss....

Hmm, die 1:1-Vorschauen sind von der Dateigröße her wohl auch nicht wirklich kleiner als die OOC-JPGs, oder? Mit dem Unterschied, dass die Vorschauen beim Katalog (auf der SSD) liegen und dort Platz (bei meiner derzeitigen Bildersammlung sicher mind. 100 GB) verbrauchen, und von keinem anderen Programm verwendet werden können...

Aber ich verstehe schon den Reiz dieser Konfiguration - LR ist dann sicher auch extrem responsiv! (y)
 
Das geht leider nicht, soweit ich weiss. Die Sortierung "Medientyp" unterscheidet wohl nur zwischen Bild und Video, aber JPGs und RAWs bleiben kunterbunt durcheinander gemischt...

Was spricht dagegen, alles zu importieren, Danach kannst du z.B. nach Dateityp sortieren oder einen Filter anwenden, und so alle jpg aus LR entfernen.
 
Was spricht dagegen, alles zu importieren, Danach kannst du z.B. nach Dateityp sortieren oder einen Filter anwenden, und so alle jpg aus LR entfernen.

Ja, stimmt, das wäre auch möglich, wahrscheinlich sogar relativ bequem machbar (gerade mal ausprobiert: Bibliotheksfilter, Text, Dateiame, Endet mit, "jpg" - funktioniert :)) aber eigentlich wollte ich es vermeiden, erst alle JPGs und RAWs in die LR-DB reinzuknallen und dann hinterher die Hälfte der Bilder wieder rauszulöschen.

Ohne jetzt viel zur Stabilität der LR-Datenbank sagen zu können, hat mich die Vergangenheit eher gelehrt, lieber auf unnötige Datenbank-Operationen zu verzichten... :devilish:

Oder ist der Lightroom-Katalog eher robust, was solche Dinge angeht?
 
Ja, stimmt, das wäre auch möglich, wahrscheinlich sogar relativ bequem machbar (gerade mal ausprobiert: Bibliotheksfilter, Text, Dateiame, Endet mit, "jpg" - funktioniert :))
Das geht einfacher über den Bibliotheksfilter, Metadaten, Dateityp.
Oder ist der Lightroom-Katalog eher robust, was solche Dinge angeht?
Wenn solch einfachen Dinge mit LR nicht möglich wären, wäre das Programm unbrauchbar. Und ja, die Datenbank ist eher robust.

Es gäbe aber noch einen Lösungsvorschlag für dein Problem:

Da du ja die Ordner mit den Raws anders benannt hast, könntest du auch die Ordner mit den JPGs nach dem Import einfach aus der Ordnerliste entfernen. Dazu einfach alle gewünschten Ordner markieren und dann aus dem Kontextmenü "Entfernen..." wählen. Die Bilder werden dabei natürlich nur aus dem Katalog, nicht aber von der Festplatte, entfernt. Das setzt natürlich voraus, dass auch tatsächlich JPGs und Raws in den Verzeichnissen sauber getrennt sind.

Gruß
Christian
 
Ganz einfach - als ernsthafter Fotograf mir der Möglichkeit eines RAWs ist Jpeg schlicht und ergreifend ein "Pfui". Jpeg ist (im Sccreebereich) ein Endbildformat und keine taugliche Basis für ernsthafte Bildbearbeitung!
 
Ganz einfach - als ernsthafter Fotograf mir der Möglichkeit eines RAWs ist Jpeg schlicht und ergreifend ein "Pfui". Jpeg ist (im Sccreebereich) ein Endbildformat und keine taugliche Basis für ernsthafte Bildbearbeitung!

Sehe ich ähnlich (zumindest Deinen zweiten Satz) - deshalb lasse ich eigentlich immer JPG und RAW von der Kamera abspeichern.

Aber wenn die OOC-JPGs schon gut (genug) ausschauen und keine Korrekturen oder Crops notwendig sind, dann sehe ich da nichts ehrenrühriges drin, diese direkt und unbearbeitet an Verwandte weiterzugeben oder mal schnell auf bis zu DIN A4 auszudrucken...

Sobald ich ein Bild bearbeiten will, greife ich aber auch wieder auf das RAW zurück, weil damit einfach mehr geht. (y)
 
Für alle, die es interessiert:

Ich habe nun mehrere Varianten ausprobiert und finde die von Sentence vorgeschlagene Methode mit dem Attribute Changer für meine Zwecke am praktischsten. (y)

Danke nochmal an alle für die Tipps!
 
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