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Spiegelreflexkamera Meine erste Spiegelreflexkamera

Finger weg von der 2000D - ganz einfach.

Die sind so abgespeckt, dass das auf Dauer keinen Spaß macht. Ganz hart gesagt, eine Kamera Stand 2010 (mit aktuellem Sensor), aber dafür häufig mit einem unbrauchbaren Kit Objektiv EF-S 18-55 DC III, bei dem der IS (Stabilisator) weggelassen wurde.
Die sind nur zum Anfüttern oder einmaligem Abschöpfen der Kundschaft gemacht.



Lässt sich hier auch nochmal alles nachlesen.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2082944

Lieber hier im Forum eine gebrauchte 700D, 750D oder die bereits erwähnte 250D je nach Anforderung. Bleibt auch im Budget.

Ganz klare Zustimmung: Kameratechnik wird im Laufe der Jahre besser, aber das betrifft insbesondere die Topmodelle - und deren Technik wandert dann langsam ab zu den billigen Modellen. Was 2010 gut war, landet heute in den Billigmodellen. Da kann man oftmals direkt die Kamera von 2010 kaufen, die damals aber als höher platziertes Modell positioniert war und eine viel höherwertige Verarbeitung hat, mehr Funktionen und weitere Vorteile bietet.
Ich hätte keine Scheu vor einem Gebrauchtkauf (ggfls. gebraucht vom Händler), und würde eher ein damals höherpreisig angesiedeltes Modell, vielleicht sogar ein Topmodell wählen. Dann hat man gleich einen richtig guten Sucher, ein robustes Gehäuse, für jede wichtige Funktion einen eigenen, richtigen Knopf. Und am wichtigsten ist ein richtig (!) gutes Objektiv. Wenn das Budget knapp ist, eine gute Festbrennweite. Das meiste Bild für's Geld in der Portraitfotografie kriegt man z.B. mit einer Ur-5D (2005!) und einem EF 85 1.8 USM, zusammen mit Glück unter 500€, in einem halben Jahr nimmst du dann ein altes 35er L für nochmal 400€ dazu - dann bist du top aufgestellt. Wenn mehr Budget da ist, eine 5D Mark II für signifikant mehr Auflösung, das kostet zu Beginn 200€ mehr. Das genannte 85er zähtl dabei eigentlich nicht in die Kategorie "richtig gut", aber es ist erheblich besser als ein entsprechend teures Zoom. Um es mal zuzuspitzen: Es ergibt durchaus Sinn, ein 1500€-Objektiv an einer 300€-Kamera zu betreiben. Ein EF 35 L II macht auch an einer 5D super Bilder. Aber ein billiges Kitobjektiv bringt auch an der besten Kamera nur mäßige Bilder zustande.

Die EOS 2000D und derlei aber ist direkt für den Müll produziert. Du kriegst die nie wieder verkauft, wenn du erkannt hast, dass Canon dich da nur abgezockt hat, und auch wenn das Objektiv das Bild macht - mit so einer Kamera wirst du nicht lange Freude haben. Canon ist ein super Kamerahersteller. Aber Canon ist auch ein gewinnorientiertes Unternehmen. Die Topmodelle (d.h. die einstelligen: 1er, 3er, 5er, 6er, 7er) bei Canon waren eigentlich immer sehr gut und hochwertig. Die zweistelligen oftmals auchnoch . Von den drei- geschweige denn vierstelligen würde ich aber die Finger lassen und sie niemandem empfehlen.

Das alles gilt aber nur, falls du wirklich eine Spiegelreflexkamera möchtest. Bei den Spiegellosen, die manche Vorzüge haben, sieht manches etwas anders aus, weil die Technik noch nicht so lange ausgereift ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag,

hier der ausgefüllte Fragebogen.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nahezu alle Tiere welche sich meist langsam fortbewegen. Vögel sind nicht inbegriffen und wenn nur dann, wenn dieser gerade wo sitzt. Bei Pflanzen alles was ich schön finde. Von Bucephalandra bin hin zu anderen exotischen Pflanzen.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

Meine Hobbys lebe ich ziemlich intensiv weswegen viel Zeit investiert wird.

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nur ein iPhone.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______500-600_______ Euro insgesamt.

Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

Ja aber dies ist lange her und ich weiß nicht welche Marke oder Modell. Ich weiß nur, dass mir die Haptik von schwereren Modellen sehr zugesagt hat.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)

Weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

Wenn 4K für Videos sich mit dem Budget vereinen lässt, dann wäre das toll, da ich mehrere 4K Wiedergabegeräte besitze. Aber dies ist kein Entscheidungskriterium.

Schwenkbare Displays, WIFI etc. wären nett, ist aber kein Muss.

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als.

Anfänger.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Ja definitiv, hier habe ich jedoch wenig Ahnung und muss mir das Wissen noch aneignen.

Bearbeitung von Videos ist SEHR wichtig. Ich arbeite mit DaVinci.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k), Druck.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:

Lichtstarkes Zoom
UWW
Makro




Ich habe mal geschaut, ob ich die EOS 250D gebraucht finde. Habe zwar welche gefunden, aber diese waren nicht gerade viel billiger.

Aber jetzt kommt bald Black Friday :)

Ich werde die Augen offen halten.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Unterschied ist zwischen MFT und APS-C ca. 1 EV und zwischen APS-C und KB auch ca. 1 EV, wo da was deutlich größer sein soll ist mir nicht klar.

Ja, ca 1 EV. MFT zu APS-C sind aber eigentlich ca. 2/3 EV, zu Canon etwas weniger zu Fuji/Nikon/Sony etwas mehr, und APS-C zu Kleinbild sind eher 1 1/3 EV.

Insgesamt ist der Unterschied zwischen Kleinbild und APS-C etwa um 2/3 EV größer als zwischen MFT und APS-C.

Oder anders ausgedrückt der Unterschied von APS-C zu Kleinbild ist etwa doppelt so groß wie der zwischen MFT und APS-C.

Aber gerundet landet man in beiden Fällen bei 1 EV.
 
Für die Motivwelt halte ich eine Panasonic G81 mit 12-60 Kit im Budget für ziemlich optimal.

Die Kamera beherrscht Focus bracketing und Stacking. Die Kamera beherrscht 4k und hat eine hervorragende Stabilisierung.

Das Objektiv ist zwar kein Makro, hat aber eine recht ordentliche Naheinstellgrenze, wodurch man viele der gewünschten Motive am MFT Sensor formatfüllend hinbekommt.

Als Ergänzung würde sich für die Zukunft entwender eines der 30mm Macros, von Panasonic oder Olympus, oder das 60mm macro von Olympus recht gut eignen.
 
Danke für die rasche Antwort.

Ich bin aktuell viel am einlesen aber natürlich mit vielem nicht vertraut.

Worin besteht der Unterschied zwischen der G81 und 250D?

Die G81 soll wetterresistent sein, kommt mir sicher gelegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schmeiß einfach mal eine gebrauchte Sony A7 mit einem 50/1.8 in den Raum. Biste noch unter 500 Euro. Wirklich gescheit wäre das aber nicht.

Persönlich würde ich mir die Sony A7II anschauen. Eine wirklich tolle Kamera mit integriertem Stabilisator. Das macht dir dann auch die Türe für manuelle Objektive auf, die auch heute noch durchaus günstiger zu haben sind, wenn man sich an den 50mm orientiert.

Eine A7II kostet gebraucht zwischen 650 und 700 Euro derzeit. Dazu dann ein Minolta 1.7/50mm für ~35 Euro, ein K&F Concept Adapter für ~20 Euro und ab geht die Lutzi. Und dank Rennschnecken und Blumen wirst du da auch genügend Zeit für die fokussierung bekommen. Dazu kommt dann ein Live-Preview auf dem Bildschirm, bei dem du direkt siehst, welche Auswirkung eine Einstellung (Belichtungszeit, Blende, ISO) auf das Bild hat. Und oben drauf eine Vollformat-Kamera, die auch nochmal Vorteile in Freistellung, Rauschen, Brennweiten-"Echtheit" und dergleichen hat. Ich fotografiere seit fast 3 Jahren mit meiner A7II und bin wirklich happy. Werde aber im Januar eine A7IV bekommen. Die A7II aber weiterhin als getreue Backup bei mir behalten :)

Zum Minolta MD 1.7/50mm sollte dann auch ein Minolta Makro drin sein kurz nach Anschaffung. Was dir auch nochmal ganz andere Möglichkeiten eröffnet. Bleibt es beim selben Bajonett, dann brauchst du auch keinen weiteren Adapter. Mit 20 - 30 Euro sind die Dinger aber ohnehin wirklich erschwinglich. Also auch kein so großes Hinderniss. Gibt ein paar echt gute Facebook Verkaufs/Suche Gruppen, die auch immer mal wieder echte Schnapper für die Gruppe anbieten :)
 
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... Und oben drauf eine Vollformat-Kamera, die auch nochmal Vorteile in Freistellung, Rauschen, Brennweiten-"Echtheit" und dergleichen hat....

Die Motive des TO hast du gelesen und auch verstanden? Der MF ist da vielleicht unproblematisch, aber das Minolta 50mm 1.7 hat einen Abbildungsmaßstab von 1:6,66. Damit nimmt die Rennschnecke maximal 1/6 der Bildbreite ein und croppen ist angesagt. Vom großen Sensor hat man da wenig. Weder von der Auflösung noch vom Rauschverhalten. Freistellung ist bei den Motiven auch eher nicht das Problem. Bei diesen Motiven ist der gößere Sensor angesichts des Budgets eher Nach- als Vorteil.
 
...
Worin besteht der Unterschied zwischen der G81 und 250D?

Die G81 soll wetterresistent sein, kommt mir sicher gelegen.

Die G81 hat viele unterstützende Features, wie IBIS, Fokus bracketing (automatisches verschieben des Autofokus um Bilder zu erzeugen in denen verschiedene Stellen des Motivs fokussiert sind) und Fokus streaking (zusammenrechnen der Bilder aus dem Bracketing um ein Bild mit einem von vorne bis hinden scharfen Motivs zu bekommen). Die G81 ist eine MFT Kamera mit etwas kleinerem Sensor (ohne Tiefpassfilter welcher die Bildschärfe mindert) und MFT Bajonett (welches alle Objektive aus dem MFT System aufnehmen kann). Das Objektivangebot ist sehr umfangreich.

Die 250D ist eine Spiegelreflex mit solider Grundausstattung und insgesamt weniger solcher Features. Das Canon System bietet jedoch viele Möglichkeiten um solche Dinge extern zu lösen. Auch das Objektivangebot für das EF(-S) Bajonett ist sehr umfangreich.
 
Dann such du ein Makro für 35 Euro raus JRabbit. Wenn es ohne so überhaupt keinen Sinn macht, bis wieder Budget zur Verfügung steht, zu warten ¯\_(ツ)_/¯
 
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Dann such du ein Makro für 35 Euro raus JRabbit. Wenn es ohne so überhaupt keinen Sinn macht, bis wieder Budget zur Verfügung steht ¯\_(ツ)_/¯

Man braucht nicht zwingend ein Makro. Jedoch sollte man schon etwas darauf achten welchen Abbildungsmaßstab man bekommt und wie weit man mit einer bestimmten Kamera damit kommt. Darum würde ich ja keine Kleinbildkamera nehmen bei dem Budget. Mit APS-C oder MFT ist die Sache deutlich einfacher.
 
MFT ist schon eine gute Idee, allerdings würde ich eine Olympus M5 II mit Oly 12-50mm Zoom nehmen. Da geht die Vergrößerung bis 1:2 ohne Objektivwechsel oder Vorsatzlinse. Die könnte man immer noch dazu nehmen, später.

Oder ein Oly 30/2,8 Makro für 160,- aus dem Forum hier, auch gut für Portraits etc.
 
...Nahezu alle Tiere welche sich meist langsam fortbewegen. Vögel sind nicht inbegriffen und wenn nur dann, wenn dieser gerade wo sitzt. Bei Pflanzen alles was ich schön finde. Von Bucephalandra bin hin zu anderen exotischen Pflanzen. ...
Aber schon draussen in der freien weitläufigen Natur - nicht nur im eigenen Aquarium/Vogelkäfig?

•Um bei "Tele"motiven abzuschätzen, welcher Zoom-/Vergrößerungsfaktor dir für deine Motivwelt am angenehmsten wäre, gibt es hier eine sehr gut geeignete Zoomserie auf einen Aussichtsturm am Grand Canyon (aus der älteren "Superzoombridgekamera" Nikon P900):
photographylife.com/what-does-a-24-2000mm-zoom-range-actually-look-like
Unter den Fotos ist die jeweils verwendete Brennweite angegeben.

•Für die "Makros" ist es leider nicht so einfach, da muss man sich für jede/s Objektiv/Kompaktkamera die Infos einzeln erguugeln. Wobei man die Kompaktkameras ganz ähnlich wie die Smartphones sehr nahe an das Motiv heranhalten kann, tlw bis 0 cm, wohingegen man bei (Makro)Objektiven auf die o.g. "Naheinstellungsgrenze" achten muss.

-----edit------
Apropos "ältere Superzoombridgekamera": solche mit weniger als 1000mm maximaler Brennweite bekommt man gebraucht für 10-50€ statt ehemaliger Neupreise von 300-800€.
Wäre für den Einstieg in die komplexe Fotothematik auch nicht verkehrt, denn damit bekommt man die meiste Leistung für wenig Geld und der Wertverlust hält sich in Grenzen?!

Beispielsweise hatte vor 3 oder 4 Jahren ein Forenneuling eine gebrauchte Panasonic FZ200 für 30€ gefunden - das wäre heute noch ein sehr gutes P/L-Verhältnis.

Ich würde aber trotzdem vor jedem Kauf den Bekanntenkreis abfragen; bis vor zehn Jahren war nämlich lt Statistik in 99% der Haushalte noch (mindestens) eine Digitalkamera vorhanden, weil den Leuten damals keine (bessere) Alternative zur Verfügung stand.
Oder einer der Bekannten kennt sich mit der Fotografie aus - das ist auch schon vorgekommen - dann wäre der-/diejenige für dich eine große Hilfe bei der Kaufberatung!
 
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MFT ist schon eine gute Idee, allerdings würde ich eine Olympus M5 II mit Oly 12-50mm Zoom nehmen. Da geht die Vergrößerung bis 1:2 ohne Objektivwechsel oder Vorsatzlinse. Die könnte man immer noch dazu nehmen, später.

Oder ein Oly 30/2,8 Makro für 160,- aus dem Forum hier, auch gut für Portraits etc.

Das könnte gehen. Die Olympus- Fotosparte hat allerdings vor einiger Zeit den Besitzer gewechselt und es ist etwas unsicher, ob da noch was kommt(was ich aber durchaus hoffe, obwohl MFT nicht meins ist).

Ich würde eher in APS-C einsteigen und mich nach einer Nikon D7100 oder einer Canon Eos 70D umsehen. Bei der Nikon käme man mit einem manuellen 55er Micro- Nikkor(Die Dinger sind wirklich gut) auf etwas über die ausgerufenen 500 und hätte was reelles. Bei Canon läge das allerdings deutlich drüber, weil man an das Eos- System nur Objektive mit Autofokus ansetzen kann. Das wären etwa 300-350 für die Kamera und etwa 250 für eine Optik. Oder man geht gleich auf Kleinbild und nimmt eine Nikon D600 oder Canon 5D2 mit einem Makroobjektiv um 100mm herum. Dann reichen 500 zumindest bei Canon auf jeden Fall nicht mehr aus; bei Nikon kann man Glück haben und mit 500 hinkommen. Das wären aber alles gebrauchte Sachen, die aber schon richtig gut abliefern.

Eine A6000 von Sony kann man auch in Erwägung ziehen; ich weiß aber nicht, wie es da mit Makros aussieht. Meine präferierte Marke(Fuji) wäre da zu teuer, obwohl das Zeug sein Geld wirklich wert ist.

Zu einem Makroobjektiv rate ich hier, weil der TO eher kleine Sachen im Nahbereich fotografieren will.

Was das Gewicht angeht: Wer nicht verzichten will, muss schleppen. So ist das nunmal. Das geht aber auch durchaus komfortabel mit einem Rucksack.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich bin aktuell viel am einlesen aber natürlich mit vielem nicht vertraut.
... - dann empfehle ich einige Basisinformationen zum Thema Fotografie, z.B. den Fotolehrgang ;) - und nach bestimmten Begriffen guugeln, z.B. Focus-Stacking und -Bracketing ... - könnte für Deine Makrofotografie kaufentscheidend sein (y)


Worin besteht der Unterschied zwischen der G81 und 250D?
... - einige Unterschiede wurden bereits genannt. Du solltest beide Gehäuse in die Hand nehmen und Probeaufnahmen machen. Sucher und Handling unterscheiden sich recht deutlich. MFT-Objektive können nicht an DSLR betrieben werden, umgekehrt (per Adapter) schon :angel: ... - aber ich empfehle zu mFT-Gehäusen (Olympus + Panasonic) nur mFT-Objektive - von den Gehäuseherstellern und mehreren qualifizierten Zuliefern (y) - sind einfach kompakter und harmonieren besser :cool:


Die G81 soll wetterresistent sein, kommt mir sicher gelegen.
... - nicht daß Du zu viel erwartest :devilish: - wettergeschützte Gehäuse und Objektive sind nicht absolut wasserdicht = nicht tauchfähig :(, Wettergeschützte Objektive sind oft teurer als ansonsten gleichwertige. Mit einem ungeschützten Objektiv riskierst Du evtl. einen Schaden am geschützten Gehäuse :eek:



Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleib gesund!

Norbert

ps. Budget sofort, in diesem Jahr, im nächsten Jahr?
 
Ich würde zuerst mal mir mehrere Kameras verschiedener Hersteller anschauen (die Vorgängermodelle sind fast ausschliesslich
in der Haptik genauso), in die Hand nehmen und die Menus mal alle durchklicken. Oft scheiden bestimmte Kameras schon in der
Haptik oder in der Handhabung durch die Bedienung der einzelnen Menus aus.
Nebenbei den verlinkten Fotolehrgang (siehe Antwort #37) durcharbeiten.

...
6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

Ja aber dies ist lange her und ich weiß nicht welche Marke oder Modell. Ich weiß nur, dass mir die Haptik von schwereren Modellen sehr zugesagt hat.
...

Mir gings genauso, nur die schweren Modelle sind auch meist die teureren Kameras.

...
4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
______500-600_______ Euro insgesamt.

Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
...

D.h. für den Anfang Body und ein Objektiv oder für alles was du willst?


...
9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

Wenn 4K für Videos sich mit dem Budget vereinen lässt, dann wäre das toll, da ich mehrere 4K Wiedergabegeräte besitze. Aber dies ist kein Entscheidungskriterium.
...
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

Ja definitiv, hier habe ich jedoch wenig Ahnung und muss mir das Wissen noch aneignen.

Bearbeitung von Videos ist SEHR wichtig. Ich arbeite mit DaVinci.
...

Kein Entscheidungskriterium, aber Bearbeitung sehr wichtig?


...
15. Folgende Objektive fände ich interessant:

Lichtstarkes Zoom
UWW
Makro
...

Da wirds mit deinem Budget aber eng, sehr eng, ich denke unmöglich.


...
Ich habe mal geschaut, ob ich die EOS 250D gebraucht finde. Habe zwar welche gefunden, aber diese waren nicht gerade viel billiger.

Aber jetzt kommt bald Black Friday :)

Ich werde die Augen offen halten.
...

Also doch Neukauf, momentan ca. 600€ mit 18-55mm Objektiv f3.5-5.6 (ist nicht unbedingt Lichtstark) . Dann fehlt dir immer noch ein Lichtstarkes Zoom, UWW, Makro und die Haptik eines grösseren Gehäuse.
 
Was interessant wäre zu wissen was der Threadersteller unter Makro versteht. Makro könnte man evtl. auf ein manuelles Objektiv zurückgreifen.
Canon Apsc und auch mft gehen uralte manuelle m42 Linsen dran. Qualität ist da aber sehr unterschiedlich bei den Objektiven. Manche übertreffen ein Kitzoom andere nicht. Welche ist nur zu testen und zu googeln.

Bei canon ef-s 18-55 i0st ein zusätzliches Objektiv um die 50 mm fast erforderlich. Selbst wenn das Teil Bildstabilisator hat. Ist ein reines Autofokus objektiv. Auch wenn es einen Schalter für manuelles Fokussieren hat.
Oder man nimmt halt das Telekitzoom noch dazu.
 
Bei dem doch geringen Budget bietet sich doch eine Pana GX80 aus dem mft-System an...
Gebraucht hier im Forum meistens für unter 300 € mit dem sehr guten 12-32mm (y)
Dann bleibt auch noch Luft für das eine oder andere Objektiv.
Sie erfüllt all deine Wünsche nach 4k, Klappdisplay, wifi,......

Etwas teurer wäre der Nachfolger Pana GX9...

Grüße
 
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