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Fuji X - Umgang mit schwierigen Lichtverhältnissen

Suutsch

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin immer noch ein wenig am experimentieren, wie ich mit der Fuji X-E2 mit schwierigen Lichtverhältnissen umgehen soll. Seit März bin ich bei Fuji.

Mal zwei Beispiele:
Extrem grelles Sommer-Sonnenlicht am Nachmittag. Das Licht bzw. die Lichtstimmung sind hierbei ja nie wirklich zufriedenstellend. Bisher (mFT) konnte ich das in LR mit Schatten, Lichter, Schwarz, Weiß und Klarheit etwas in den Griff kriegen. Nach den bisherigen Ergebnissen aus dem Sommer bin ich mit meinem Workflow noch nicht so richtig am Ziel.

Das gleiche gilt für meine am Dienstag fotografierte Serie vom Sonnenaufgang an der Elbe in Dresden. Die Sonne war schon am Himmel, allerdings stieg sie zu der Zeit (06.30-07.00 Uhr) erstmals über die Hügel der nördlichen Elbseite Höhe Elbschlösser-Blaues Wunder. Geschossen habe ich Belichtungsreihen (± 1) und das teilweise gegen die Sonne (vom Ufer der südlichen Elbseite). Eine Szene habe ich letztlich mit 9 Bildern gemacht - Zeitautomatik, sowie je eine Reihe mit Über- und Unterbelichtung. Ziel war es sowohl den Sonnenstern als auch Details der im Schatten liegenden Hänge zu bekommen.
Da mein SNS HDR-Plugin momentan nicht funktioniert, habe ich die LR-eigene HDR-Entwicklung genommen. Die Ergebnisse sind jetzt nicht wirklich brauchbar. Teilweise bieten die Einzelaufnahmen mehr (was aber auch nicht gerade viel ist) Spielraum.

Ich würde daher gerne mal in die Runde fragen, wie hier mit den X-Trans-Sensoren bei solchen Verhältnissen gearbeitet wird?!

Beispielbilder stelle ich dann gerne noch im Laufe der Diskussion bereit.
 
Auch Fuji kann nicht zaubern - aber die HDR Funktion in der Kamera wäre schon mal ein erster Schritt in die richtige Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das Problem nicht genau verstanden - meinst du einfach die dynamic range der Fotos ist zu schlecht? In dem Falle weiss ich aber nicht wies zu verstehn is das es im LR-HDR auch nicht passt?
 
Ich stelle bei hohem Kontrastumfang manuell 400% Dynamic Range ein, ggf. plus HDR mit plus minus 1 Blende und das wird hinterher am Rechner zusammen gerechnet mit Photomatix.

Allerdings sollten die 400 DR schon gut weiterhelfen.
 
Ich stelle bei hohem Kontrastumfang manuell 400% Dynamic Range ein, ggf. plus HDR mit plus minus 1 Blende und das wird hinterher am Rechner zusammen gerechnet mit Photomatix.

Allerdings sollten die 400 DR schon gut weiterhelfen.

Vielleicht zeigst du wirklich mal besagte Bilder hier im Forum - möglichst mit den EXIF Daten.
 
Hier (LR mobile) werden in Kürze alle Bilder (HDRs, Einzelaufnahmen) im aktuellen 'Zustand' zu sehen sein.

Melde mich später oder morgen nochmal.
 
welche HDR-Funktion in der X-E2 meint ihr ?
Weiß ja nicht welche X-E2 Kamera ihr habt, aber bei meiner gibt es keinen HDR-Modus.
Ich würde auf Integral-Messung stellen, DR400, Ton-Lichter und Schattier. auf jeweils -1 und unterbelichten (so daß es am Display halbwegs ok aussieht). RAW-Format ist natürlich Pflicht.
Dann mit Photo Ninja das RAW entsprechend entwickeln, da geht unter Exposure mit Illumination, Exposure Offset, Highlights und Shadows noch sehr viel rauszuholen, garantiert besser als mit LR.
 
welche HDR-Funktion in der X-E2 meint ihr ?
Weiß ja nicht welche X-E2 Kamera ihr habt, aber bei meiner gibt es keinen HDR-Modus.
Ich würde auf Integral-Messung stellen, DR400, Ton-Lichter und Schattier. auf jeweils -1 und unterbelichten (so daß es am Display halbwegs ok aussieht). RAW-Format ist natürlich Pflicht.
Dann mit Photo Ninja das RAW entsprechend entwickeln, da geht unter Exposure mit Illumination, Exposure Offset, Highlights und Shadows noch sehr viel rauszuholen, garantiert besser als mit LR.
Die klassische HDR Fotografie:
Eine Belichtungsreihe mit bis zu 1 Blende Abstand fertigen und die 3 Bilder anschließend in Photomatix o.a. Programm zusammenrechnen lassen.
Ich habe zwischenzeitlich die E2s und da funktioniert das auch sehr gut.

http://www.fujifilm.com/products/digital_cameras/x/fujifilm_x_e2/features/page_03.html
 
Das sind schon extreme Kontrastsituationen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Kamerasysteme da großartig besser abschneiden.
Zunächst würde ich da einmal mit Verlaufsfilter arbeiten. Belichtungsreihen schaden auch nicht. Mit etwas Nachbearbeitung im LR sollten die Ergebnisse dann passen. HDR verwende ich nicht. Bei besonders schwierigen Kontrastverhältnissen (z.B. Innenräume mit Blick nach außen) maskiere ich lieber die entsprechenden Bereiche ab und lege die Belichtungsvariante darüber.
 
welche HDR-Funktion in der X-E2 meint ihr ?
Es wurde lediglich gesagt, dass Fuji hier nachbessern könnte. Für mich persönlich macht HDR mit JPEG als Output wenig Sinn, darum stört's mich nicht, dass diese Funktion bei der X-E2(s) "fehlt".

Ich hatte die Kamera gestern nochmal in der Hand. Zumindest über das Quick Menü komme ich nur auf DR400 bei der X-E2.

Ton-Lichter und Schattier. auf jeweils -1

Ist das für RAW nicht egal?



Dann mit Photo Ninja das RAW entsprechend entwickeln, da geht unter Exposure mit Illumination, Exposure Offset, Highlights und Shadows noch sehr viel rauszuholen, garantiert besser als mit LR.

Ich kann mir ja die Testversion mal anschauen. Allerdings glaube ich nicht, dass ich LR in Summe ablösen werde.
HDR ist in meinem Fall ja nur ein Notbehelf.

und unterbelichten (so daß es am Display halbwegs ok aussieht).
Nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich in der geschilderten Situation so belichte, dass die Sonne nicht alles überstrahlt, sind die Objekte im Schatten allesamt schwarz. Auch über die Regler sind dann die Möglichkeiten begrenzt.
 
Nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich in der geschilderten Situation so belichte, dass die Sonne nicht alles überstrahlt, sind die Objekte im Schatten allesamt schwarz. Auch über die Regler sind dann die Möglichkeiten begrenzt.
Das macht ja Sinn. Die Sonne ist ein dermaßen helles Motiv, dass der Kontrastumfang bei weitem die Fähigkeiten jedes Sensors übersteigt.
Was man dagegen tun kann, wurde auch schon gesagt.
Eine Möglichkeit wäre, Verlaufsfilter zu verwenden. Die andere eben, eine Belichtungsreihe zu machen und in der Nachbearbeitung zusammen zu legen.

Bei so extremen Motiven wird es vermutlich eine Spreizung von etwa 9 Blenden brauchen, um wirklich alles abzudecken.
Wie bereits gesagt, haben die alten Fujis leider nur eine 3er Belichtungsreihe mit Spreitzung von jeweils 1 Blende. Zu wenig für ein solches Motiv.

Wer mit Belichutngsreihen arbeitet, kann sich über die Belichtungskorrektur helfen: eine Dreierreihe auf 0, eine auf -3 und eine auf +3 und schon hat man eine 9er Spreizung.
Persönlich würde ich es fast immer händisch machen, also solange um jeweils ein (oder zwei) Blenden verstellen, bis es passt (Kontrolle über Histogramm und beim ersten Bild über die Blinkies in der Bildwiedergabe). Wer Angst hat, dass er beim Angreifen der Kamera diese minimal bewegen könnte: App oder Fernauslöser (wie triggertrap) benutzen.
 
.....


Nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich in der geschilderten Situation so belichte, dass die Sonne nicht alles überstrahlt, sind die Objekte im Schatten allesamt schwarz. Auch über die Regler sind dann die Möglichkeiten begrenzt.

Wenn die mögliche Eingangsdynamik des Sensors überschritten ist, fehlen Informationen im hellen oder/und dunklen Bildteil.
Ich sehe da folgende Lösungsansätze:
- Belichtungsreihe machen und testen, mit welchem Ergebnis man am besten leben kann (nach RAW-Bearbeitung)
- Belichtungsreihe machen und zu einem Bild verrechnen (HDR). Alternativ dazu eine Kamera nutzen, die das schon intern kann.
- Kamera mit höherem Dynamikumfang nutzen, mir fallen da ein: Fuji S3 / S5 pro, Nikon D600 (es gibt weitere, aber diese habe ich selbst genutzt und kenne ihr Potential).
 
Nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich in der geschilderten Situation so belichte, dass die Sonne nicht alles überstrahlt, sind die Objekte im Schatten allesamt schwarz. Auch über die Regler sind dann die Möglichkeiten begrenzt.

Wenn ich mir die Bilder anschau seh ich da keinen Fuji Bezug - bei den Verhältnissen is das einfach so. Irgendwelche 'Spezialisten' aus anderen Systemen werden vielleicht sagen das bei System xy die dynamic range besser ist. Aber bei den Verhältnissen werden die trotzdem das gleiche Problem haben, mit minimalen Verbesserungen eventuell, aber immer noch mit genau dem gleichen Problem..
 
Wer mit Belichutngsreihen arbeitet, kann sich über die Belichtungskorrektur helfen: eine Dreierreihe auf 0, eine auf -3 und eine auf +3 und schon hat man eine 9er Spreizung.
Ich hab das andere Rädchen benutzt ;). Wie gesagt, Auto-Belichtung und dann jeweils eine Reihe mit Verschlusszeiten, die zwei Anstriche links bzw. rechts vom ersten Wert waren.

Wer Angst hat, dass er beim Angreifen der Kamera diese minimal bewegen könnte: App oder Fernauslöser (wie triggertrap) benutzen.
Leider ist die Remote App von Fuji nicht wirklich brauchbar - zumindest nicht auf dem Note 4 mit Android 6.0.1. Meine Frau bekommt heute ihr iPhone, welches ich dann auch mal mit der Version für iOS bestücken werde.

Wenn die mögliche Eingangsdynamik des Sensors überschritten ist, fehlen Informationen im hellen oder/und dunklen Bildteil.
(y)

Ich sehe da folgende Lösungsansätze:
- Belichtungsreihe machen und testen, mit welchem Ergebnis man am besten leben kann (nach RAW-Bearbeitung)
- Belichtungsreihe machen und zu einem Bild verrechnen (HDR).

Ich muss mich nochmal um das SNS HDR-Plugin kümmern. Die neueste Version ist drauf, allerdings liefert LR momentan keine Bilder an die Applikation - warum auch immer das auf einmal nicht mehr geht.

Wenn ich mir die Bilder anschau seh ich da keinen Fuji Bezug - bei den Verhältnissen is das einfach so.

Mir ist schon bewusst, dass es hier ein generelles Problem ist. Und womöglich ist das krasse Gegenlicht am Morgen eine derart spezielle Situation, die mir auch vorher Kopfzerbrechen bereitet hätte. Trotzdem habe ich bisher immer das Rohmaterial in irgendein zufriedenstellendes Ergebnis retten können.

Edit:
Weil ich's gerade sehe: ist es normal, dass in geteilten LR-Sammlungen keine Foto-Infos angezeigt werden? In 'meiner' Ansicht sind alle Infos vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun zum eigentlichen Problem: Wenn ich in der geschilderten Situation so belichte, dass die Sonne nicht alles überstrahlt, sind die Objekte im Schatten allesamt schwarz. Auch über die Regler sind dann die Möglichkeiten begrenzt.

Ich denke zum Problem an sich ist alles gesagt.
Was mich an den Bildern am meisten stört ist der Fussel auf geschätzt 90% der Bilder.:D:D Sorry konnt ich mir grad nicht verkneifen ;)
 
Ich denke zum Problem an sich ist alles gesagt.
Was mich an den Bildern am meisten stört ist der Fussel auf geschätzt 90% der Bilder.:D:D Sorry konnt ich mir grad nicht verkneifen ;)

Ist kein Fussel... ist ein etwas heftigerer Fingerabdruck gewesen ;)

Die Kamera samt Mini-Stativ waren ohnehin dabei. Ob des Sonnenaufgangs war ich dann so erfreut, dass ich den Objektivdeckel zweimal abnehmen wollte. Den Abdruck hab ich dann aber erst im Büro entdeckt :lol:
 
Hier (LR mobile) werden in Kürze alle Bilder (HDRs, Einzelaufnahmen) im aktuellen 'Zustand' zu sehen sein.

Hallo, ich seh das Problem hier nicht. Wenn du bei Bild 24 z.B. die Schatten hochziehst, müsste da schon noch was kommen. Zu viel HDR bzw. Tonemapping lässt das ganze sowieso sch** äh ich meine unnatürlich aussehen.
 
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