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HDR, Sinn oder Unsinn?

comis99

Themenersteller
Ich hatte am Wochenende Langeweile und wollte mich mal mit dem Thema HDR beschäftigen. Man benötigt dafür ein spezielles Programm sowie mindestens 3 gleiche Aufnahmen unterschiedlicher Belichtung. Nach kurzer Info über Google habe ich mir als angeblich beste Freeware dann LuminanceHDR 2.0.1 und als zweitbeste Picturenaut runtergeladen. Auf dem Hof habe ich dann (leider schlechtes Wetter - egal - soll ja keinen Preis gewinnen) mit Hilfe meiner EOS450D 3 Fotos (-2/0/+2 EV) gemacht.

Luminance gestartet und HDR-Bild nach Anleitung erzeugt. Beim 1. Versuch: Absturz. Neugestartet und nochmal, jetzt klappte es. Die Bearbeitung war etwas gewöhnungsbedürftig, Anleitung studiert, dann hatte ich es begriffen. Vorschaubilder mit geringer Auflösung klappten schnell und problemlos, aber bei der Darstellung in Originalgröße (4290x2856 - offenbar vergrößert das HDR das Originalbild eine Kleinigkeit): wieder Absturz. Nach 7 oder 8 weiteren Versuchen hatte ich endlich das Bild.

Dann das Gleiche mit Picturenaut (Bedienung intuitiv und wesentlich komfortabler, keine Anleitung nötig und überhaupt keine Abstürze). Wenn schon HDR, dann eindeutig mit Picturenaut - zumindest unter Win 7!

Eine Erfahrung als Win 7 Nutzer ist eben, das nicht jede Freeware und auch einige ältere Kaufprogramme nicht stabil laufen!

Hier die Ergebnisse:

Luminance Picturenaut Original (0EV)

Mein Fazit: Vielleicht liegt es ja an den nicht gerade guten Fotos, aber ich sehe keinen so großen Vorteil. Für mich stellt das Originalfoto auch das dar, was meine Augen sehen und viel schöner wird es durch die HDR-Bearbeitung auch nicht gerade. Ausserdem hätte ich diese Veränderungen wahrscheinlich auch im PSP Foto hingekriegt. Möglicherweise wird das Ganze erst interessant bei schwierigen Aufnahmesituationen (Gegenlicht, starke Licht/Schattenkontraste), das werde ich prüfen, sobald die Sonne sich mal wieder sehen läßt!

Was ist Eure Meinung oder Erfahrung?
Mich und vielleicht auch andere Foren-User interessiert das sehr!
 
Ich denke, Du solltest Dich nochmal ausführlich mit dem Thema HDR auseinandersetzen. Allein schon Dein Ausgangsbild bietet überhaupt keine Basis für ein HDRI.
 
Hey,

kein wunder das man da keine großen Unterschiede zwischen dem was du mit deinem Auge siehst und was deine Kamera aufnehmen kann erkennst.
Das Wetter auf deinem Foto lässt alles kontrastarm und flau aussehen.
Einen größeren Dynamikumfang bekommst du da auch mit der HDR technik nicht hin. Jedefalls keinen sinnvollen.
Wie du schon richtig erkannt hast wird das ganze erst interessant bei den Aufnahmensituationen die du geschildert hast.

ich habe hier auch nochmal einen interessanten link für dich zu dem Thema:
http://www.stuckincustoms.com/

Das sind echt beeindruckende Werke die dort gezeigt werden.
Dort sieht man dann auch das die technik auch sinn machen kann.

Viel Spass und Erfolg weiterhin beim Experimentieren!
 
Was ist Eure Meinung oder Erfahrung? [/B]Mich und vielleicht auch andere Foren-User interessiert das sehr!

HDR ist meiner Meinung nach eine tolle Sache. Erfordert aber a) entweder ne Menge Feingefühl oder b) (wie in meinem Falle) viel Zeit zum ausprobieren.

Hier und hier mal zwei Beispiele von mir, die ich eigentlich ganz nett finde :D.

Übrigens gibt es die Oloneo Photoengine gerade als Betaversion kostenlos zum runterladen, den HDR-Teil von denen finde ich nett und einfach zu Bedienen.
Damit hab ich z.B. das hier gemacht - sieht
ziemlich gut aus, aber rauscht ohne Ende.

Abgestürzt ist da bei mir noch nix

Ich hab mich kürzlich auch erstmalig an HDR versucht.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=811926

So richtig lustig find ich HDR-Bilder eigentlich nur bei Nacht. Bei deinen Bildern ist ja nicht so ein extremter Kontrastumfang vorhanden.
Versuchs doch mal mit ein paar Nachaufnahmen :)

lg,
Erich

Wirklich schön. Nur beim zweiten finde ich die Reflexionen im Wasser zu hart
 
@ThePumisher: Naja, wenn ich Cartoons herstellen wollte, dann mag das interessant sein, was in den Filmchen gezeigt wird. Meine Intension wäre aber eher, Foto und Realität näher zu bringen. Der Kontrastumfang digitaler Kameras läßt manchmal noch zu wünschen übrig. Ich hoffe ja heimlich, das bei den wirklich schwierigen Aufnahmen tatsächlich etwas dabei herum kommt und wollte mal sehen, was die Kollegen da schon erreicht haben. An Verfremdung in Richtung bunt oder gemalt bzw. gezeichnet bin ich weniger interessiert.

@PrinzMegahertz: Mir auch schon zu kitschig, aber in der Tat, etwas weniger bunt könnte eventuell schon mal für ein Titelfoto oder sonst als "Aufmerksamkeitserreger" gut sein. Aber eigentlich nicht das, was ich mir davon verspreche.

Aber es besteht tatsächlich die Hoffnung, bei kritischen Aufnahmen der Realität näher zu kommen. Nur schade, das es nicht nachträglich anzuwenden geht. Auch wird es sicher bei bewegten Objekten problematisch, mehrere gleiche Fotos mit unterschiedlicher Belichtung zu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist Eure Meinung oder Erfahrung?
a) Dass LuminanceHDR selbst auf meinem Netbook mit Win7 Starter stabil läuft
b) Dass nur Bockmist/Quietschbuntbilder/Glückstreffer rauskommen, wenn man sich nicht einliest um die mathematischen Modelle dahinter zu verstehen und anzuwenden
c) dass es nicht ausreicht, die Kamera eine Belichtungsreihe nach Gutdünken machen zu lassen, sondern man ist wenn man nicht auf Glückstreffer steht dazu gezwungen, Das Bild mit Spot auszumessen um zwischen den Extremwerten seine Belichtungsreihe reinzulegen.
d) dass Bildfehler genauso bzw. überproportional herausgehoben werden, wenn man die Modelle nicht versteht.
e) dass man bei lokalen Tonemappern auch nur einen Ausschnitt rendern kann, bis die passenden Einstellungen gefunden wurden und bei schwacher Rechenleistung das endgültige Bild erst wenn man kurz nen Kaffee trinken geht.

Daher:
1) Grundlagen insbes. bzgl. Dynamikumfang verstehen
2a) Mathematischen Hintergrund verstehen --> http://www.uni-koblenz.de/~cg/Studienarbeiten/hdrtonemap.pdf zum Einstieg + die Webresourcen die jeweils von den Mathematikern/Informatikern bereitgestellt werden (Also Matuik, Fattal etc. googeln, die Verfahren sind nach den 'Erfindern' benannt)

oder

2b) Händisch illustrieren lernen --> Projekt Baustelle
 
Übrigens gibt es die Oloneo Photoengine gerade als Betaversion kostenlos zum runterladen, den HDR-Teil von denen finde ich nett und einfach zu Bedienen.
Damit hab ich z.B. das hier gemacht - sieht
ziemlich gut aus, aber rauscht ohne Ende.

Abgestürzt ist da bei mir noch nix

Danke für den Tip, hab ich mir gerade runtergeladen. Sobald ich geeignete Fotos machen kann (besseres Wetter und Motive) werde ich das Resultat vorstellen.

Bei Win 7 habe ich bei der ein oder anderen Freeware Probleme, die unter XP problemlos gelaufen sind, aber zur Not habe ich mir den XP-Emulator installiert. Picturenaut lief aber auch völlig problemlos. Warum eine recht junge Freeware, wie Luminance Probleme macht, ist mir unbegreiflich. 4 GB sollten eigentlich auch genug sein.
 
a) Dass LuminanceHDR selbst auf meinem Netbook mit Win7 Starter stabil läuft
b) Dass nur Bockmist/Quietschbuntbilder/Glückstreffer rauskommen, wenn man sich nicht einliest um die mathematischen Modelle dahinter zu verstehen und anzuwenden
c) dass es nicht ausreicht, die Kamera eine Belichtungsreihe nach Gutdünken machen zu lassen, sondern man ist wenn man nicht auf Glückstreffer steht dazu gezwungen, Das Bild mit Spot auszumessen um zwischen den Extremwerten seine Belichtungsreihe reinzulegen.
d) dass Bildfehler genauso bzw. überproportional herausgehoben werden, wenn man die Modelle nicht versteht.
e) dass man bei lokalen Tonemappern auch nur einen Ausschnitt rendern kann, bis die passenden Einstellungen gefunden wurden und bei schwacher Rechenleistung das endgültige Bild erst wenn man kurz nen Kaffee trinken geht.

Daher:
1) Grundlagen insbes. bzgl. Dynamikumfang verstehen
2a) Mathematischen Hintergrund verstehen --> http://www.uni-koblenz.de/~cg/Studienarbeiten/hdrtonemap.pdf zum Einstieg + die Webresourcen die jeweils von den Mathematikern/Informatikern bereitgestellt werden (Also Matuik, Fattal etc. googeln, die Verfahren sind nach den 'Erfindern' benannt)

oder

2b) Händisch illustrieren lernen --> Projekt Baustelle

Die von Dir genannten Punkte waren mir zum größten Teil bekannt, weswegen ja auch keine quitschbunten Bilder entstanden sind. Das mit der Belichtungsreihe lasse ich mir dann noch mal durch den Kopf gehen, darauf wird in den Anleitungen allerdings nicht sonderlich tiefgreifend eingegangen. Die Rechenleistung eines QuadCore Athlon II x4 630 und 4 GB RAM und 1 GB Grafikspeicher sollten eigentlich reichen, die Rechenzeiten waren im übrigen deutlich unter einer Minute!
 
Also ich finde mit HDR lassen sich ganz tolle Nachtaufnahmen machen. Besonders hier im Ruhrgebiet wo der Himmel nachts immer orange ist...
Den kann man so nämlich super verschwinden lassen. Außerdem kann man die Farben wunderbar zum leuchten bringen, das ist bei machen Motiven sehr vorteilhaft, bei anderen wirkt es schnell kitschig.
 
Ich habe mich auch schon (etwas intensiver) mit dem Thema HDR beschäftigt. Meine Erkenntnisse lauten wie folgt:
  • Vorher die Grundlagen und Intentionen von HDR studieren.
  • Man muss wissen, welche Motive sich für HDR grundsätzlich eignen. Es sind nicht allzu viele...
  • Man kann durch HDR den Kontrastumfang jeder Digicam signifikant steigern, analoge Fotografen erinnern sich z. T. wehmütig an die Diafilme...
  • Man sollte wissen, was das eingesetzte Programm kann, und wie es zu bedienen ist. Dann sind die Ergebnisse bei geeignetem Motiv (!) durchaus ansehnlich.
  • Nicht inflationär HDR's erzeugen. Motiv und Lichtstimmung beachten. Manchmal ist auch hier weniger mehr.
  • Stativ verwenden, wenn möglich. Es erleichtert dem HDR Programm wesentlich die Arbeit.
  • Kameraeinstellungen beachten! Es gilt auch hier: Shit in - Shit out!

Noch ein Tipp:
Wenn man ein "flaues" Bild aufpeppen möchte / muss, gibt es zu HDR eine Alternative: Zweite Ebene multiplizieren (Photoshop). Bringt z. T. erstaunliche Ergebnisse.
 
Nochmals (y)DANKE(y) an PrinzMegahertz, habe mich grade mal mit der Oloneo PhotoEngine beschäftigt. Ich muß sagen, das die Erstellung von HDRs noch einfacher als mit Picturenaut von statten geht. Auch die Einstellungen sind optimal und der Report dessen, was man soeben um wieviel verändert hat, gefällt mir sehr. Damit werde ich vermutlich meine Wünsche erfüllen können, zumindest was die Bearbeitung meiner einzelnen RAWs angeht. Mit Belichtungsreihen und HDR werde ich mich noch beschäftigen müssen, bin aber sehr zuversichtlich. Bisher habe ich mit PSP Photo gearbeitet, werde aber vermutlich umsteigen, zumindest was die RAW>JPG Bearbeitung angeht.

Die Anmerkungen von 63er habe ich den bisher angelesenen Grundlagen bereits entnommen und das Arbeitsbeispiel war ja auch nur ein Notnagel, um zu sehen, wie die angebotenen Programme das Bild überhaupt beeinflussen. Von daher war ich eigentlich enttäuscht, bis ich die PhotoEngine in die Finger bekam. Hier deutet sich selbst bei dem mauen Testbild schon an, was machbar sein wird! Nach wie vor, fällt für mich das meiste, was ich bisher an HDR-Fotos gesehen habe, eher in die Rubriken Comic, Kitsch und Postkartenmalerei - bei mir solls so natürlich wie eben möglich bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht inflationär HDR's erzeugen. Motiv und Lichtstimmung beachten. Manchmal ist auch hier weniger mehr.
Ha, wo kann ich das unterschreiben.
Den Satz sollte man vor jedem HDR-Thread stellen.

Was hier zum Teil an Massen augenkrebserregenden Super-Duper-HDRs rausgeballert wird, ist schon lange nicht mehr christlich.
Das liegt zum Großteil an den Tools, bei denem man nur noch diverse Knöpchen drehen muß, ohne das Gehirn groß zu belasten.
Hauptsache schön bunt.

Uwe
 
Ha, wo kann ich das unterschreiben.
Den Satz sollte man vor jedem HDR-Thread stellen.

Was hier zum Teil an Massen augenkrebserregenden Super-Duper-HDRs rausgeballert wird, ist schon lange nicht mehr christlich.
Das liegt zum Großteil an den Tools, bei denem man nur noch diverse Knöpchen drehen muß, ohne das Gehirn groß zu belasten.
Hauptsache schön bunt.

Uwe

Ich denke mal, da wird das Alter auch eine Rolle spielen. Fotografie ist auch für mich die Archivierung dessen, was meine Augen sahen. Ansonsten hätte ich Grafik oder Malerei als Hobby gewählt. Aber seit die Fotografie aus der Dunkelkammer in den Computer umgestiegen und fotografische Massenproduktion für jedermann erschwinglich geworden ist, müssen wir ab und an die Augen schließen um sie nicht zu verbrennen.
 
Nochmals (y)DANKE(y) an PrinzMegahertz, habe mich grade mal mit der Oloneo PhotoEngine beschäftigt. Ich muß sagen, das die Erstellung von HDRs noch einfacher als mit Picturenaut von statten geht. Auch die Einstellungen sind optimal und der Report dessen, was man soeben um wieviel verändert hat, gefällt mir sehr.

Bitte bitte. Ich finds auch nett, dass man die Änderungen direkt sieht und das Bild nicht erst neu entwickeln muss.

Ich bin aber mal gespannt, was die Vollversion kosten wird.
 
a) Dass LuminanceHDR selbst auf meinem Netbook mit Win7 Starter stabil läuft
b) Dass nur Bockmist/Quietschbuntbilder/Glückstreffer rauskommen, wenn man sich nicht einliest um die mathematischen Modelle dahinter zu verstehen und anzuwenden
c) dass es nicht ausreicht, die Kamera eine Belichtungsreihe nach Gutdünken machen zu lassen, sondern man ist wenn man nicht auf Glückstreffer steht dazu gezwungen, Das Bild mit Spot auszumessen um zwischen den Extremwerten seine Belichtungsreihe reinzulegen.
d) dass Bildfehler genauso bzw. überproportional herausgehoben werden, wenn man die Modelle nicht versteht.
e) dass man bei lokalen Tonemappern auch nur einen Ausschnitt rendern kann, bis die passenden Einstellungen gefunden wurden und bei schwacher Rechenleistung das endgültige Bild erst wenn man kurz nen Kaffee trinken geht.

Daher:
1) Grundlagen insbes. bzgl. Dynamikumfang verstehen
2a) Mathematischen Hintergrund verstehen --> http://www.uni-koblenz.de/~cg/Studienarbeiten/hdrtonemap.pdf zum Einstieg + die Webresourcen die jeweils von den Mathematikern/Informatikern bereitgestellt werden (Also Matuik, Fattal etc. googeln, die Verfahren sind nach den 'Erfindern' benannt)

oder

2b) Händisch illustrieren lernen --> Projekt Baustelle

Stimme dir bei den meisten Punkten zu.
Aber die mathematischen Grundlagen braucht man nun wirklich nicht zu verstehen.
Das ist sicherlich für Mathefreaks und Programmierer interessant aber keinerlei Vorraussetzung um ein gutes HDR Bild zu erstellen.

Da reichen mir Auge, Histogramm und das Wissen was die einzelnen Regler bewirken etc.
Was im Einzelnen softwaretechnisch im Innern gerechnet wird,
interessiert mich nicht.

Hauptvorrausetzung ist und bleibt aber für mich immer ein geeignetes Motiv
mit passendem Dynamikumfang.

Gruss, Tom
 
Aber die mathematischen Grundlagen braucht man nun wirklich nicht zu verstehen.
'Brauchen' sicherlich nicht, zumindest nicht wirklich. Aber die Modelle in ihren Grundzügen zu verstehen hilt ungemein, das passende zum Bild und dem erwünschten Ergebnis auszuwählen und eben dafür:
Wissen was die einzelnen Regler bewirken
Für mich ists sorum eben einfacher, aber natürlich gehts auch nur über Probieren, was dieser oder jener Regler verursacht bzw. beeinflusst und wie die sich gegenseitig bedingen.
Ich sehe Mathe eben als universellen Erklärungsversuch für Zusammenhänge, der sich schnell und einfach liest, wenn man die Sprache versteht.
Wenn das nicht gegeben ist kommt man über Ausprobieren aber auch gut zum Ziel.
'Den besten Weg' gibts da wie so oft nicht - jeder muss seinen eigenen finden.
 
I
[*]Man muss wissen, welche Motive sich für HDR grundsätzlich eignen.

Das halte ich bereits für den falschen Ansatz, weil eine "Eignung" für HDR auf die Nutzung als Effektfilter hinausläuft.

Ursprünglich ist HDR ein Werkzeug zur Bewältigung großer Motivkontraste. Als solches hat es auch eine echte und allgemein anerkannte Berechtigung.
Gelungene HDR-Werke in diesem Sinn sind deshalb Bilder, die natürlich aussehen und bei denen einem nicht die Bearbeitung ins Auge springt. Praktisch sind das überwiegend auch Bilder, wo das Stichwort "HDR" NICHT dabei steht.
 
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