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µFT Doch Backfocus!

Looker

Themenersteller
Guten Abend,
ich weiß, es gibt keinen Backfocus bei Kontrast-AF. Aber ich habe ihn trotzdem: An der M10 mit dem Kit. Wenn ich AF nehme, ist es leicht back, wenn ich manuell nachsteuere, sieht es besser aus.

Das Chart ist flach, und da ist es genau so wie am Vorhang.

Liegt das am Objektiv?

Gruß Uwe
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht klappt der Test ja hiermit ein bisschen besser :) :

Autofocus-Test zum selbst drucken
 
Du müsstest mal das ganze Bild und nicht nur einen Ausschnitt zeigen.

Und dann gibt es eher das Problem, das der Kontrast-AF lieber auf bestimmte Strukturen scharfstellt als auf andere ....

Backfokus wie bei DSLRs gibt es nicht, höchstens mal dejustierte Objektive.
 
In einem anderen Forum (war's das olyforum?) hatte jemand auch so ein Problem. Allerdings nur nachdem er das Objektiv voll ausgefahren hatte.

Nach jedem Reset (Kamera Aus) und solange er unter 30mm blieb, war das Objektiv scharf.
 
Hallo,
ich danke erst einmal allen für die Antworten.

Ich habe heute ein 12-50 bekommen und konnte jetzt vergleichen.

1442
Das 1442er auf der M10 fokussiert nicht wirklich zuverlässig. In der Regel erzeugt es einen leichten Back. Ich habe mehrere Charts und Tests gemacht, der zuverlässigste ist einfach der: Einen Strich auf ein Blatt malen und dieses ansonsten weiß lassen. Dann Lupe an und AF. Dann sollte der Strich scharf sein. Ist er aber nicht. Jetzt mit MF scharf stellen und Drehung merken.

Bei mir stellte sich dadurch heraus: Nach AF war der Strich grau. Nach einer Drehung des Rings in Richtung Nah um vielleicht 3 Grad war er schwarz. Das kann man beliebig oft machen, meistens verhält es sich so, vielleicht mit 20% Ausreißern.

Das Ganze habe ich dann in verschiedenen Praxis-Situationen getestet und auch vergleichende Bilder auf dem Rechner angesehen. Das Phenomen bestätigt sich, wobei es manchmal ganze Serien gibt, wo es sich anders verhält. Als ob sich da wirklich etwas irgendwohin schubbelt...

1250
Hier sitzt der Focus deutlich besser. Es gibt zwar auch hier eine Streuung der Fokusgenauigkeit, aber die ist akzeptabel und hat auch keine Tendenz.

Zusammenfassung: Das 1442 braucht eigentlich nur der, der eine Kompakte haben will (im Vergleich zum 1250). Weil:
  • Der Focus sitzt nicht wirklich beim 1442
  • Die Endschärfe ist deutlich niedriger (auch nach MF)
  • Das Handling der Kamera wird sehr deutlich verbessert durch das 1250
  • Die L-Fn-Taste des 1250 kann man gut gebrauchen
  • Die Makrotaste des 1250 ist praktisch, wird bei mir ergänzt durch Raynox Achromat 250, der geht direkt drauf mit Klemme
  • Die Zoom-Umschaltung des 1250 ist sehr angenehm, die zwei Geschwindigkeiten auch
  • Die bessere Brennweite sowieso, ist ja fast ein "Immerdrauf"
Und:
als meine Frau Frau die Kamera mit 1442 das erste Mal gesehen und in der Hand gehalten hat, meinte sie: die ist ihr "unsmypathisch". Jetzt mit dem neuen Fahrgefühl der 1250 wird ihr das sicher vieeel sympathischer sein... (Ja, sowas ist wichtig!)

Viele Grüße
Uwe
 
1442
Das 1442er auf der M10 fokussiert nicht wirklich zuverlässig. In der Regel erzeugt es einen leichten Back ...

1250
Hier sitzt der Focus deutlich besser. Es gibt zwar auch hier eine Streuung der Fokusgenauigkeit, aber die ist akzeptabel und hat auch keine Tendenz.

Das sollte doch wohl nicht die Lösung Deines Problems sein ... das 14-42 Kitobjektiv ist nämlich durchaus scharf, ich kann das an meiner E-M5 ständig beobachten. Und die Fehlfokussierung ist und bleibt ein Defekt, ob nun an der Kamera oder am Objektiv, wenn Du Dich selbst als Fehlerquelle ausschließen kannst ... Ich würde das vom Service prüfen lassen.

Gruß
Carsten
 
Backfokus ist es nicht aber schau mal hier und hier. Dort wurde über einen ähnlichen Defekt berichtet.

Hoffe dies hilft dir weiter...

... der erste Link beschreibt, dass ein Objektiv keine gute Planlage hat, es wird die Schärfe von Bildmitte und den Ecken verglichen. Das ist kein Test auf Backfokus, sondern auf Objektivfehler; im zweiten Link wurde nachher aber Folgendes vermutet (Klärung steht noch aus, Thread ist ziemlich aktuell): "Da scheint der Sensor für die Parfokal-Ansteuerung defekt zu sein. " Bevor man zu viel Zeit in's Theoretisieren steckt, würde ich den Reparaturbericht erst abwarten (na ja, Bericht ist bei Olympus etwas übertrieben formuliert).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit deiner Nachricht schreckst du die ganze mft Gemeinde mal kräftig auf! Jetzt müssen alle User Ihre Kamera-Objektiv-Kombinationen durch-checken. Ich hoffe du bist ein Einzelfall und bringst nicht einen der Hauptvorteile des spielgellosen Systems ins Wanken, sonst würde eine kleine Welt sprichwörtlich untergehen, die mft User würden mal super deftig ein blaues Auge abbekommen!!!! Hoffen wir für das Beste, dass es nicht ein 0:1 für die DSLR Leute gibt!!!
 
Mit deiner Nachricht schreckst du die ganze mft Gemeinde mal kräftig auf! Jetzt müssen alle User Ihre Kamera-Objektiv-Kombinationen durch-checken. Ich hoffe du bist ein Einzelfall und bringst nicht einen der Hauptvorteile des spielgellosen Systems ins Wanken, sonst würde eine kleine Welt sprichwörtlich untergehen, die mft User würden mal super deftig ein blaues Auge abbekommen!!!! Hoffen wir für das Beste, dass es nicht ein 0:1 für die DSLR Leute gibt!!!

...Ich hoffe das ist als Witz gemeint. Ich musste gerade herzhaft lachen :D :lol: :ugly: (y) .. .
 
... im zweiten Link wurde nachher aber Folgendes vermutet (Klärung steht noch aus, Thread ist ziemlich aktuell): "Da scheint der Sensor für die Parfokal-Ansteuerung defekt zu sein. "
Der ist nicht defekt, den gibt es nicht.

Bei einer Brennweite fokussieren und dann mit einer anderen Brennweite auslösen ergibt einen Fehlfokus, bei jedem aktuellen Kamerasystem.

Bei mFT kann es - bei den kontrast-AF-Modellen - nur wenige Ursachen für einen technisch bedingten Fehlfokus geben:

Das Objektiv kann durch sphärische Aberration den Fokus beim Abblenden verschieben. Da bei Offenblende fokussiert wird, sitzt der Fokus abgeblendet leicht daneben.

Dann kann es sein, dass der Fokussierantrieb nicht hinreichend präzise arbeitet. Der letzte Schritt der Fokussierung erfolgt "blind", also ohne Erfolgskontrolle. Wenn der Antrieb nicht auf dem Punkt stoppt, sitzt der Fokus falsch. In diesem Fall würde ich auf diese Ursache tippen, weil der Fehler nicht zu 100% reproduzierbar ist.

Ich würde das Objektiv tauschen lassen.
 
Elektronisch? Wie soll es das tun? Und wofür sollte das überhaupt gut sein?

Technisch wäre das extrem schwer umzusetzen, wenn es denn wirklich genau und nicht nur annäherungsweise passend sein soll.
 
Elektronisch? Wie soll es das tun? Und wofür sollte das überhaupt gut sein?

Ja, elektronisch.
Das funktioniert über Software, die Kennlinien, also wie sich der Fokus beim Zoomen ändert sind ja bekannt und es ist einfacher zu realisieren als eine optisch-parfokale Auslegung. Ist am Ende genau das gleiche wie die Softwarekorrektur von optischen Fehlern (ist ja am Ende auch genau das)
Und es ist gut wenn man beim Video doch mal eine Zoomfahrt einbauen will.

Ob das 14-42 EZ hier auch so eine Ansteuerung hat weiß ich nicht, würde es aber eigentlich annehmen.

Eine extra Sensor (der kaputt gehen kann) gibt es dafür aber meines Wissens nach nicht (ich wüßte auch nicht was der machen soll), es ist einfach ein Stück Software (vermutlich direkt im Objektiv). Es kann natürlich auch ein "gekipptes Bit" in ebendieser Software sein, was zum beschriebenen Fehler führt.
 
Es spricht ja nichts dagegen, dass das 12-50 parfokal ist. Ich verstehe nur nicht, auf welcher Grundlage behauptet wird, das würde elektronisch bewirkt.

Annähernd parfokale Zooms gab es früher eigentlich immer. Genau genommen war "Zoom" die korrekte Bezeichnung nur für ein parfokales Objektiv, nicht parfokale Objektive mit variabler Brennweite hießen Varioobjektive. Seit sich der AF durchgesetzt hat, ist dieser Punkt allgemein von geringerer Bedeutung, vermutlich nimmt man es deshalb mit den Begriffen nicht mehr so genau.

Wenn das 12-50 parfokal ist (ich habe keins, kann es also nicht beurteilen), dann wäre meine erste Vermutung, dass man das optisch bewirkt hat. Das ist kein Hexenwerk bei einem lichtschwachen Objektiv, früher ging es schließlich auch.
 
Bei einer Brennweite fokussieren und dann mit einer anderen Brennweite auslösen ergibt einen Fehlfokus, bei jedem aktuellen Kamerasystem....

So ist es, in Zeiten von AF-Objektiven werden Zooms nicht mehr auf eine konstante Schärfelage beim Zoomen hin konstruiert (sonst wären sie parfokal).

Das war zu Zeiten manueller Objektive noch anders, damals hieß es, bei längster Brennweite scharfstellen und dann auf die gewünschte Brennweite zoomen.
Aber das ist lange vorbei ...

Jedes versehentliche Verstellen der Brennweite ohne neues Scharfstellen kann die Schärfe reduzieren.

Da die mFT-Objektive so blitzschnell in S-AF fokussieren, ist es aber eigentlich kein Problem.
 
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