Für die M gibt es zwar einen Stecksucher, der Lifeview macht das ganze aber unglaublich langsam, das macht keinen Spaß!
Die M ist für den Messsucherkunden gedacht; wer bei Leica KB mit AF und Wechselobjektiven möchte, der greift zur SL Serie.
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Leica M - welche richtig für verwöhnten Einsteiger?
- Themenersteller Fillmore
- Erstellt am
Für die M gibt es zwar einen Stecksucher, der Lifeview macht das ganze aber unglaublich langsam, das macht keinen Spaß!
Die M ist für den Messsucherkunden gedacht; wer bei Leica KB mit AF und Wechselobjektiven möchte, der greift zur SL Serie.
Das fragen sich gerade alle älteren M-Benutzer, die so ihre Probleme beim Scharfstellen mit dem Messsucher habe: Kommt die M11 mit einem elektronischen Sucher? Die Traditionalisten sagen nein, die Fehlsichtigen hoffentlich.
Die M-Objektive sind häufig noch besser als das Objektiv der Q2. Letzteres ist auch elektronisch korrigiert, während das bei den M-Objektiven rein optisch und zwar hervorragend gemacht wurde.
Die M-Objektive sind häufig noch besser als das Objektiv der Q2. Letzteres ist auch elektronisch korrigiert, während das bei den M-Objektiven rein optisch und zwar hervorragend gemacht wurde.
Wer keinen Messsucher mehr will/kann, für den hat Leica mit der SL den EVF und die SL kann auch vorzüglich mit den vorhandenen M-Linsen umgehen.
M bleibt Messsucher und für LV den Stecksucher, da zweifelt doch sicher niemand dran...
Herzlichen Glückwunsch zur Q2.
Ich schätze mal, erst wenn Du eine M hast, bist Du richtig angekommen. Solange man zwei gesunde Hände und keine extreme Fehlsichtigkeit hat, ist das die schönste Art des Fotografierens.
Ehrlich gestanden frage ich mich immer bei diesem oft zu lesenden Argument, was denn eigentlich das Problem ist. Ich bin jetzt Mitte 50, gehöre also wohl auch zu den „älteren“ Nutzern, bin aber auch seit meinen Teenagertagen stark kurzsichtig und sehe ohne Brille nix scharf, was nicht direkt vor meiner Nase ist.
Trotzdem kann ich sowohl die analogen als auch die digitalen M-Kameras völlig problemlos nutzen. Scharfstellen mit dem Messsucher funktioniert wesentlich besser als etwa an der Nikon FE2.
Insofern verstehe ich das Argument nicht ganz. Oder liegt es einfach daran, dass die Jungs und Mädels keine Lust haben, ne Brille aufzusetzen
?Und was einen EVF in den M-Modellen angeht, glaube ich zumindest kaum, dass der so bald kommen wird. Zum einen müsste dafür der aktuelle Formfaktor der M10-Modelle wohl aufgegeben werden. Die Kamera würde also wieder dicker und evtl. auch höher werden (man vergleiche mal eine Fuji X-T1 mit der aktuellen T4
), was bei Leica wohl niemand ernsthaft möchte. Zum anderen würde es der Kamera ihr Alleinstellungsmerkmal nehmen und sie würde sofort mit all den anderen KB-DSLMs auf dem Markt konkurrieren. Und den battle kann Leica nicht gewinnen. Dafür ist das eine viel zu kleine Butze.Wer einen EVF in einer Leica haben möchte, der muss halt zur SL- oder zur CL-Serie greifen.
Dann oute ich mich auch mal mit Mitte 50. Bei ungünstigen Lichtverhältnissen sehe ich mit der Brille auf der Nase beim Messsucher nicht mehr viel. Ganz anders bei meiner Fuji X-T3, da habe ich selbst in der Nacht keine Probleme.
Aber vermutlich hast du recht: Eine M11 mit elektronischem Sucher wäre schon eine sehr große Überraschung!
Einige M-Nutzer sind wohl (wenn man dem Leica-Forum glauben will) zur SL gewechselt. Ob zur CL viele wechseln wollen, glaube ich nicht, denn da schlägt der Cropfaktor zu.
Aber vermutlich hast du recht: Eine M11 mit elektronischem Sucher wäre schon eine sehr große Überraschung!
Einige M-Nutzer sind wohl (wenn man dem Leica-Forum glauben will) zur SL gewechselt. Ob zur CL viele wechseln wollen, glaube ich nicht, denn da schlägt der Cropfaktor zu.
„Insofern verstehe ich das Argument nicht ganz. Oder liegt es einfach daran, dass die Jungs und Mädels keine Lust haben, ne Brille aufzusetzen“
Da oute ich mich auch mal. Exakt das wäre für mich der Grund zur SL2/SLs zu wechseln ;-)
Gottseidank kann ich (Mitte 60) mittels einer Dioptrien-Ausgleichslinse noch wunderbar scharf stellen. Mit meiner Brille hätte ich größere Probleme damit.
Da oute ich mich auch mal. Exakt das wäre für mich der Grund zur SL2/SLs zu wechseln ;-)
Gottseidank kann ich (Mitte 60) mittels einer Dioptrien-Ausgleichslinse noch wunderbar scharf stellen. Mit meiner Brille hätte ich größere Probleme damit.
@Ergebnis + @Ramesse
Danke für Euer Feedback. Ja, nachts, vor allem, wenn wirklich kein Licht mehr da ist oder nur sehr gedämpft, wird es mit dem Messsucher schwierig. Wobei ich aber auch denke, dass es dann für jeden schwierig wird - unabhängig vom Alter. Da ist dann tatsächlich ein EVF sehr deutlich im Vorteil.
Wenn ich mit dem Rangefinder nicht mehr fokussieren könnte, würde es für mich schwierig werden. Die SL2/SL2S wäre vom Design her nicht so meins und die CL wäre mir einfach zu teuer im Vergleich zu APSC-DSLM-Kameras mit ähnlichem Formfaktor, also etwa der Fuji X-Pro oder der X-E Serie und den Sony a6XXX Kameras.
Insofern hoffe ich mal, dass meine schrottigen Augen noch möglichst lange mitspielen
.
Danke für Euer Feedback
. Ja, nachts, vor allem, wenn wirklich kein Licht mehr da ist oder nur sehr gedämpft, wird es mit dem Messsucher schwierig. Wobei ich aber auch denke, dass es dann für jeden schwierig wird - unabhängig vom Alter. Da ist dann tatsächlich ein EVF sehr deutlich im Vorteil.Wenn ich mit dem Rangefinder nicht mehr fokussieren könnte, würde es für mich schwierig werden. Die SL2/SL2S wäre vom Design her nicht so meins und die CL wäre mir einfach zu teuer im Vergleich zu APSC-DSLM-Kameras mit ähnlichem Formfaktor, also etwa der Fuji X-Pro oder der X-E Serie und den Sony a6XXX Kameras.
Insofern hoffe ich mal, dass meine schrottigen Augen noch möglichst lange mitspielen
.Ich mag zzt. diese Lösung: Fuji X-T3 + Leica-M-Objektive https://www.voigtlaender.de/zubehoer/adapter/
Der Nachteil ist natürlich eindeutig der Cropfaktor.
Der Nachteil ist natürlich eindeutig der Cropfaktor.
Er meint vermutlich das Fehlen einer Springblende. Dadurch muss man immer Blende auf, fokussieren, Blende zu und Foto knipsen. Das nervt natürlich. Mit einer M kann man die Arbeitsblende einstellen und so lassen.
Neben dem Marketingaspekt, ist das einer der Hauptgründe, warum ich mir keine M mit integiertem EVF vorstellen kann.
Da kann man dann wirklich auch eine SL nehmen.
Darum habe ich eine Pro3 mit viel Glas uńd eine M10R, wobei die Fuji aktuell mehr zuhause bleibt. Und ich bin Gleitsichter…
Hatte ich vergessen, dass man schon ein höheres Alter haben muss um Kameras ohne Springblende noch zu kennen.
Die Leica SL ( analoge DSLR ) hatte die Springblende mit Offenblendenmesseung ab 1968, das ermöglichten die mechanischen Übertragungselemente der Leica R-Objektive vom Objektiv zur Kamera, im Gegensatz zu den Leica M ( oder alternativen Objektive zur „M“ ).
Die Leica SL ( analoge DSLR ) hatte die Springblende mit Offenblendenmesseung ab 1968, das ermöglichten die mechanischen Übertragungselemente der Leica R-Objektive vom Objektiv zur Kamera, im Gegensatz zu den Leica M ( oder alternativen Objektive zur „M“ ).
Warum fokussiert man nicht mit der "richtigen" Blende, sondern immer ganz offen? Der elektronische Sucher regelt das doch nach - wenn es ihn denn gibt.
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