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Welches 35mm zum Einstieg?

Joshunk

Themenersteller
Hallo,

Da ich mit nach meinem Leica m262 Theater (falls sich wer errinert) hetzt eine m240 mit Garantie gekauft habe, stellt sich hetzt die Frage welches Objektiv das richtige für mich ist.

Von der m262 habe ich noch das summarit 35 2.4, das gefällt mir schon ziehmlich gut, ist mir aber dann doch etwas zu dunkel.

Ich hab vorher den bildlook von meinem 35mm ART bei Canon am vollformat sehr gemocht, daher würde ich natürlich gerne wieder etwas <f2 haben. Größtenteils nutze ich das 35mm als immer drauf für Street und Portrait.

Das Voigtländer 35 1.4 gefällt mir bisher ganz gut, jedoch höre ich oft, das es offenblendig teilweise unbrauchbar ist. Kann jemand hierzu was sagen? Oder sonst eine Alternative nennen? Preislich bis 1200€ ca und gerne gebraucht.

Besten Dank :)
 
Voigtländer Ultron 1.7/35 VM (eigene Erfahrung, M10)
Wenn Du noch eins findest ...

Oder das neue Voigtländer Nokton 1.2/35 VM III, wenn es einen Stop schneller sein soll.

Das Nokton 1.4/35 ist sehr "klassisch", würde ich nicht für Alles nehmen wollen ...

PS: Das Summarit hatte ich auch mal, war ganz gut, aber mir auch zu "dunkel", wenn man mal Lichr braucht oder auch mal etwas mehr freistellen möchte.
Wenn Du mehr willst, bist Du bei Leica richtig viel Geld los und daher geht man heute besser gleich zu Voigtländer, da stimmt die Qaulität und auch der Preis!
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

Von der M (Typ 262) habe ich noch das Summarit-M 1:2,4/35 mm Asph, das gefällt mir schon ziemlich gut ...
Na – dann nimm das doch!

.
... ist mir aber dann doch etwas zu dunkel.
Nein, ist es nicht.

Klar – auf dem Papier ist es unter allen 35-mm-Objektiven für Leica M eines der lichtschwächsten (nach dem C-Biogon 1:2,8/35 mm ZM und einigen vorsintflutlichen Summaronen und Elmaren) ... und das schmerzt natürlich den forumsinfluenzten Hobbyfotografen. Doch wenn du einmal so tust, als gäbe es gerade nichts lichtstärkeres, und es einfach eine Weile benutzt, wirst du bald merken, daß man damit verdammt weit kommen kann – gerade in Verbindung mit einer Digitalkamera.

Solange du dein M-Objektiv-Budget nicht mindestens verdreifachst, würde ich mir an deiner Stelle keine allzu großartigen Gedanken über irgend ein anderes 35er machen.
 
AW: Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

Nein, ist es nicht.
Neues Jahr, immernoch die gleichen dummen Kommentare? :)
Naja, man freut sich ja heutzutage durchaus über etwas Konstanz im Leben.

Was die Empfehlung angeht schließe ich mich cp995 an.
 
Bei lichtstärkeren Optiken würde ich auch zum ZM 35 1.4 raten, oder - aber nur noch gebraucht erhältlich - zum VM 35 1.7. Aber am ehesten würde ich sagen behalte erstmal das Summarit! „Nur wegen der Lichtstärke“ würde ich bei 35mm nicht direkt wechseln wollen.

Grüße
 
[...] Größtenteils nutze ich das 35mm als immer drauf für Street und Portrait.

... okay, geht beides wunderbar mit dem Summarit. Was ist das Problem?

Das Voigtländer 35 1.4 gefällt mir bisher ganz gut, jedoch höre ich oft, das es offenblendig teilweise unbrauchbar ist. [...]

Solche Einschätzungen hängen schwer vom persönlichen Geschmack des- oder derjenigen ab, der/die solche Behauptungen in die Welt setzt. Insofern sind solche Einlassungen auch wenig hilfreich und verunsichern die Leute nur.

Wenn Dir aber die f2.4 des Summarit tatsächlich nicht ausreichen, würde ich auch nicht auf f1.7 gehen, sondern mindestens f1.4 oder schneller. Bliebe also in Deinem Budget das für Leica-Verhältnisse immer noch spottbillige Zeiss Distagon, oder aber das Voigtländer Nokton f1.2 III (Review s.: https://www.qimago.de/voigtlaender-35mm-112-nokton-asphaerisch-vm-iii-ein-review/).
Auf der Voigtländer-Seite zum Objektiv findest Du unten auf der Seite auch Beispielbilder, die mit dem Objektiv gemacht worden sind (https://www.voigtlaender.de/objektive/vm/35-mm-f-12-nokton-iii/).

Beides sind rel. große Klopper für Leica-Verhältnisse, und Du müsstest sie Dir mal näher ansehen, welches Dir in Sachen Bildlook besser gefällt. Das kannst nur Du selber entscheiden. Ach ja, anders als die aktuelleren Leica-Objektive der vergangenen 10-15 Jahre, sind weder Zeiss- noch Voigtländer-Objektive kodiert. Es gibt also keine automatische Profilkorrektur.
 
...
Beides sind rel. große Klopper für Leica-Verhältnisse...

Das Zeiss ist vor allem ein großer Klopper, was möglicherweise größeren Erfolg gegenüber dem Summilux 1.4 35 Asph. verhindert hat.
Die älteren Nokton 1.2 35mm VM I und VM II waren auch solche Klopper.

Das neue Nokton 1.2 35 VM III ist mit 50mm vergleichsweise kurz (Zeiss 82mm).
Das sind gut 3cm Unterschied!


Daher bleibe ich bei meiner Empfehlung für das Ultron 1.7 35, was immerhin einen ganzen Stop schneller als das Summarit ist, oder für das Nokton 1.2/35 VM III, was dann nochmal einen Stop Lichtstärke dazu legt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Wenn Dir aber die f2.4 des Summarit tatsächlich nicht ausreichen, würde ich auch nicht auf f1.7 gehen, sondern mindestens f1.4 oder schneller….

Ohne Leica oder Voigtänder genügend zu kennen gehe ich da mit. Einer der echten Vorteile von KB gegenüber APS-C ist doch die mögliche Freistellung eines 35er Reportageobjektivs bei f1.4. Die ist ja mit APS-C kaum realisierbar. Ok, es gibt ein China 25 0,95, aber das zählt nicht. Bei DSLM außer Leica und DSLR sind 35 1.4 aber unverhältnismäßig groß. Nicht so bei Leica, da ist es kleiner möglich. Von daher schreit eine Leica ja geradezu nach einem 35 1.4. ;).
 
Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

Einer der echten Vorteile von Kleinbild gegenüber APS-C ist doch die mögliche Freistellung eines 35er Reportageobjektivs bei f/1,4. Die ist ja mit APS-C kaum realisierbar. [...] Von daher schreit eine Leica ja geradezu nach einem 1,4/35.
Ich schätze, um zu so einer Auffassung zu gelangen, muß man wohl einige Jahre lang Forumsbeiträge konsumiert und dabei niemals selber mit einer Leica M gearbeitet haben.

Nichts gegen ein 1,4/35 an einer Leica M! Aber wenn man schon ein erstklassiges 35er hat, dann kann man mit einem Budget von gerade einmal 1.200 Euro wahrlich vernünftigeres tun, als noch ein 35er zu kaufen.
 
AW: Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

...
Nichts gegen ein 1,4/35 an einer Leica M! Aber wenn man schon ein erstklassiges 35er hat, dann kann man mit einem Budget von gerade einmal 1.200 Euro wahrlich vernünftigeres tun, als noch ein 35er zu kaufen.

Du hast in Deinem Satz das "dunkle" beim vorhandenen 35er vergessen
Der TO möchte ein schnelleres Objektiv haben, das steht schon im ersten Post!

Das bekommt er mit dem Ultron 35 1.7 für einen ganzen Stop schneller schon für deutlich unter 1.200€ und das pustet das Summarit auch noch bei der BQ weg.

Auch das Nokton 1.2 35 VM III, was dann nochmal einen Stop schneller als das Ultron ist, liegt unterhalb des Budgets.
Das bedeuted, daß der TO bei seinem "Tausch" neben dem Mehrwert sogar noch Geld rausbekommt.

So gesehen ist es schwer, Deinen Beitrag überhaupt zu verstehen :confused:
 
Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

Du hast in deinem Satz das "dunkle" beim vorhandenen 35er vergessen.
Nein, habe ich nicht.

.
Der [Fragesteller] möchte ein [lichtstärkeres] Objektiv haben, das steht schon im ersten [Beitrag]!
Ja, das wollte ich einst auch gern. Ich mußte dann trotzdem ein gebrauchtes Summarit-M 35 mm nehmen, weil dies das einzige 35er M-Objektiv war, welches ich damals weit und breit neu oder gebraucht auftreiben konnte.

Ich habe dann aber sehr schnell seine Handlichkeit, seine unaufgeregte Wiedergabecharakteristik, seine hohe Abbildungsleistung und vor allem seine phantastische Gegenlichtfestigkeit zu schätzen gelernt ... und – zu meiner eigenen Überraschung – eine höhere Lichtstärke eigentlich gar nicht vermißt.

Später habe ich mir dann doch ein 35er Summilux gegönnt ... und – wiederum zu meiner eigenen Überraschung – dessen volle Öffnung kaum genutzt. Mittlerweile bin ich sowohl bei 35 mm wie auch bei 50 mm Brennweite bei Summicronen gelandet.

Daher mein Rat: Der praktische Nutzen hoher Lichtstärke wird gemeinhin überschätzt. Sicher – haben ist besser als brauchen. Und manchmal kann man f/1,4 tatsächlich gut gebrauchen ... aber eben weitaus seltener, als die meisten Theoretiker glauben. Wie bereits gesagt, kommt man – gerade an einer digitalen M – mit einem Summarit weiter, als die meisten Leute denken. Und wer trotzdem unbedingt etwas lichtstärkeres will – nur zu! Aber bitte nicht bei einem so begrenztem Budget wie dem des Fragestellers. Für seine 1200 Euro sollte der sich doch lieber erst einmal ein 50er oder 75er anschaffen.

.
... für einen ganzen Stop schneller ...
... "einen ganzen Stop schneller"? Sagt man tatsächlich heute so unter theoretischen Hobbyfotografen? Inglisch for Runaways – in den '70er Jahren war das noch 'n Sketch von Otto Waalkes ...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

...
Ja, das wollte ich einst auch gern. Ich mußte dann trotzdem ein gebrauchtes Summarit-M 35 mm nehmen, weil dies das einzige 35er M-Objektiv war, welches ich damals weit und breit neu oder gebraucht auftreiben konnte.

Ich habe dann aber sehr schnell seine Handlichkeit, seine unaufgeregte Wiedergabecharakteristik, seine hohe Abbildungsleistung und vor allem seine phantastische Gegenlichtfestigkeit zu schätzen gelernt ... und – zu meiner eigenen Überraschung – eine höhere Lichtstärke eigentlich gar nicht vermißt...

O.k. das ist Deine valilde Meinung, die man aber nicht unbedingt so pauschal als allgemeingültig darstellen und schon gar nicht teilen muss.

Warum gibt es denn dann f2, f1.7, f1.4 oder sogar f1.2 Objektive für M im Sortiment der Hersteller?
Bestimmt nicht, weil sie niemand braucht.

Gerade bei Motiven im mittleren Bereich um die 5-10m ist auch bei 35mm und Offenblende eine gewisse Freistellung nicht nur hilfreich sondern bringt auch tolle Ergebnisse!

Schau' mal auf Phillip Reeve nach den Reviews von BastianK zu den 35mm M-Linsen, dann siehst Du was ich meine und es bringt vielleicht auch Dich ein wenig weiter ;)

Ich kann den TO bestens verstehen und ich denke, daß viele andere, die schonmal ein lichtstarkes 35mm Objektiv hatte, es ebenso tun!
 
Wer ein 40er hat braucht kein 35er und kein 50er, daher würde ich immer wieder ein VL 40mm 1,2 an eine Leica packen...phantastische Abbildung und relativ günstig. F/1,2 ist schwierig aber geht.

Das Objektiv macht auch an einer billigen Fuji und jeder anderen Systemkamera eine gute Figur

https://flic.kr/p/2inGMi5
 
Jeder Jeck is‘ anders, aber in diesem Fall sehe ich es ähnlich wie @O1af. Ich hab‘ auch das 35er und das 50er Summilux in der jeweils aktuellen Version, benutze aber beide kaum noch. Ohne ND-Filter geht bei Sonnenlicht eh nix, wenn man die f1.4 nutzen will, und ich frage mich dann auch immer öfter, warum ich die Objektive nehmen soll - vor allem das rel. große, schwere 35 FLE -, wenn das 35er Cron oder das 50er Summarit für 99 Prozent aller Fotos die ich so mache ausreichen. Und die Freistellung, die man mit f2.4 erreicht, reicht mir persönlich dicke. Aber ja, jeder Jeck is‘ anders;)!

Die Summiluxe behalte ich vor allem, um sie an meinen analogen Leicas zu benutzen. Da hilft es bei suboptimalem Licht und 400er- oder sogar 100er-Film natürlich, wenn man die Lichtstärke zur Hand hat.
 
Wer ein 40er hat braucht kein 35er und kein 50er, daher würde ich immer wieder ein VL 40mm 1,2 an eine Leica packen...phantastische Abbildung und relativ günstig. F/1,2 ist schwierig aber geht.

Das Objektiv macht auch an einer billigen Fuji und jeder anderen Systemkamera eine gute Figur

https://flic.kr/p/2inGMi5

Ja, das Teil ist wirklich auch genial, hatte es selber und zwar aus genau dem Grund, wie Du richtig schreibst.
Es sollte mein 35er Ultron und 50er C-Sonnar ersetzen.

Aber ohne EVF hatte es mir als Hauptllinse an der M keinen Spaß gemacht, denn mir fehlte immer etwas die Orientierung durch den nur "geschätzten" 40er Frame.
Es wird halt der 50er eingespielt.
 
Ich würde Sword4ish zustimmen,

das gute Zeiss 1.4/35mm und das super Summilux 1.4/50m hat mich (trotz unbedingt haben wollen) schon lange wieder verlassen, ich begnüge mich mit max. Blende 2.0 an der M10.

Bis auf eine Ausnahme, Voigtländer 50 mm/1:1,5 Nokton Vintage Line asph SC, wegen der soften Bilder bei Offenblende.
 
AW: Re: Welches 35 mm zum Einstieg?

Ich schätze, um zu so einer Auffassung zu gelangen, muß man wohl einige Jahre lang Forumsbeiträge konsumiert und dabei niemals selber mit einer Leica M gearbeitet haben.

Nichts gegen ein 1,4/35 an einer Leica M! Aber wenn man schon ein erstklassiges 35er hat, dann kann man mit einem Budget von gerade einmal 1.200 Euro wahrlich vernünftigeres tun, als noch ein 35er zu kaufen.

Zum ersten Abschnitt: Ich verbitte mir persönliche Abqualifizierungen und Angriffe.

Zum 2. Abschnitt: es gibt Leute, die ein Objektiv verkaufen und dann ein anderes erwerben.
 
Auch wenn ich den Charme von lichtstarken Objektiven durchaus verstehen kann, würde ich mir echt überlegen ob man nicht mit dem Summarit zufrieden sein kann. Denn die Summarite sind durch die Bank top Objektive.

Wenn es tatsächlich lichtstärker sein muss sind die üblichen Optionen schon genannt.

Die Budget Lösung wäre ein 7Artisans 35mm 1.4 Wen. Mir war es zu groß aber an der Bildqualität gab es nicht viel zu meckern. An der 240 ist ja auch das selbst Justieren kein Problem.

Das Voigtländer 35mm 1.4 Nokton II habe ich jetzt und bin sehr zufrieden. Man muss aber den weicheren Look mit eher wildem Bokeh bei Offenblende mögen.

Das Voigtländer 35mm 1.7 und Zeiss 35mm 1.4 kenne ich selbst nicht allerdings hört man von beiden eigentlich nur gutes.
 
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