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Telekonverter ratsam?

Ronny71

Themenersteller
Hallo.
Ich habe für meine Pentax K200D ein 300mm Teleobjektiv.
Nun hätte ich Interesse die Brennweite zu erweitern. Alternative zu einem neuen Objektiv, soll wohl ein Telekonverter sein, der die Brennweite angeblich verdoppeln kann.
Umgeschaut habe ich mich dahingehen schon. Preise sind absolut OK.
Was ich nur gesehen habe ist, das der AF bei Einsatz eines solchen Konverters nicht mehr funktioniert. Die Kontakte fehlen auf dem Konverter.
Aber das wäre nicht weiter schlimm. Mein Objektiv kann man super per Hand einstellen.

Was mein Ihr?
Bringt ein Konverter was und auf was sollte man beim Kauf achten?

LG
 
So ein Telekonverter hat die dumme Eigenschaft, dass er nicht nur die Brennweite verdoppelt, sondern gleichzeitig auch die Lichtstärke halbiert. (Gemäßigter in beide Richtungen mit einem 1,4-Konverter.)

AF oder nicht – da gibt es verschiedene Modelle. Es gibt auch welche, die den AF erhalten, doch für die musst Du tiefer in die Tasche greifen.
 
... halbiert? — Das tut ein 1.4- fach- Konverter.
Ein (weitaus stärker verbreiteter) 2-fach- Konverter verringert die Anfangsöffnung jedoch um 2 Blendemstufen, also auf ein Viertel.
Sigma hat (oder hatte) einen — meine Erfahrung — recht ordentlichen 1.4- fach- APO- Konverter im Sortiment.
Eventuell ist zu einem günstigen Preis ein gebrauchtes Exemplar zu finden. Ich schätze mal, ab etwa 80 Euro müsste so'was im gut erhaltenen, gebrauchten Zustand kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
^ Wie dem auch sei. Aus Blende 4 wird bei einem 2-fach-Konverter jedenfalls Blende 8. Aus 5.6 wird 11 usw. Das kann dann auch den AF endgültig an die Grenze bringen. Blöd wenn die Offenblende bei einem günstigen 70-300er dann nur bei 5.6 oder gar 6.3 liegt...

Hier ganz anschaulich erklärt.
 
Wahrscheinlich irgendein günstiges xx-300 Zoom mit f5.6 am langen Ende (oder schlechter), dazu die K200d, welche im Vergleich zu aktuellen Kameras ein wirklich miserables Rauschverhalten hat => jeder Cent für einen Telekonverter ist rausgeworfen!
 
Hallo!

Ich würde das auch nicht empfehlen. Gerade günstige Telekonverter bringen keine gute Leistung - ist ja klar. Dazu noch Viertelung der Lichtstärke bei 2,0-fachen Konverter. Wenn du z.B. jetzt f/5.6 hast, dann bekommst du f/11. Versuche mal bei 600 mm mit dem dunklen Sucher zu fokussieren! Das geht, wenn überhaupt, nur einigermaßen von einem sehr stabilen Stativ. Und wenn die Qualität nicht gut ist, musst du noch etwas abblenden (wenn das überhaupt hilft). Dann hast du schnell f/16 und schlechter. Kann vielleicht für gewisse (statische) Aufnahmen ok sein, aber alles in allem ist das keine Freude. :eek:
 
Umgeschaut habe ich mich dahingehen schon. Preise sind absolut OK.
Was ich nur gesehen habe ist, das der AF bei Einsatz eines solchen Konverters nicht mehr funktioniert. Die Kontakte fehlen auf dem Konverter.
Bringt ein Konverter was und auf was sollte man beim Kauf achten?
Ein Telekonverter verstärkt die optischen Schwächen eines Objektivs.
Bei einem guten Objektiv bleibt das Resultat also auch meistens gut. Ein lichtschwaches, einfaches Telezoom hingegen kann ernüchternde Ergebnisse mit einem Telekonverter liefern.

Von Pentax gibt es derzeit zwei Telekonverter, welche beide AF unterstützen.
ricoh-imaging.co.jp/english/products/lens/k/converter/

Das neuere Modell HD Pentax-DA AF-Konverter 1,4x AW auch AF mit allen AF-Motoren.
ricoh-imaging.eu/de_de/hd-pentax-da-af-rear-converter-1-4x-aw
 
... ein 300mm Teleobjektiv.
Nun hätte ich Interesse die Brennweite zu erweitern. Alternative zu einem neuen Objektiv, soll wohl ein Telekonverter sein,...
Wenn ich oben "ab etwa 80 Euro" lese, dann würde ich vom P/L-Verhältnis als dritte Alternative eine gebrauchte Superzoom-Bridgekamera in Betracht ziehen. Mit maximalen Brennweiten unter 1000mm bekommt man die nämlich schon für 10-50€ (statt ehemalige 400-800€). Über 1000mm wird es allerdings deutlich teurer, weil das auch heute noch quasi Stand der Technik ist. ("Ausreißer" nach oben sind übrigens die Nikon P950/P1000 mit satten 2000/3000mm.)

Damit bekämst du zusätzlich zur längeren Brennweite gleich noch eine ganze (Zweit)kamera hinzu.;) Von Pentax sehe ich spärliche Modelle X70, X90, XG-1, X-5, würde deshalb eher Bridgecams von populäreren Herstellern (wegen der weit größeren Verbreitung im Gebrauchtmarkt) ins Visier nehmen!?

Vor einem Kauf könnte man noch im Bekanntenkreis nachfragen, denn etliche Hobbyfotografen haben in den letzten zehn Jahren ihre klobige Bridgecam durch ein kleines Smartphone ersetzt (und deshalb ggf. bereits zum eSchrott geschmissen:().
 
Ein DA* 4,0/300mm kann man gut mit dem passenden 1,4x Konverter von Pentax kombinieren. Der ist aber teuer.
Irgendein xx-300 Zoom mit Konverter zu verwenden ist sinnlos. Der AF-funktioniert ab Blende 8 nicht mehr und mit dem Kleinen Spiegelsucher der K200 D macht das manuelle Fokussieren keine Freude, die Einstellscheibe ist für manuelles fokussieren ebenfalls nicht gemacht. Der Einbau eine Schnittbildscheibe ist zwar einfach möglich, aber sinnlos, weil der Schnittbildindikator ebenfalls nur bis Blende 5,6 brauchbar ist.
Vielleicht findest du ein gebrauchtes Tokina 80-400 AF oder ein 5,6/400mm AF von Sigma. Ein manuell fokussiertes 8,0/500 (Spiegelobjektiv oder "Wundertüte") in Verbindung mit einer neuen Einstellscheibe wäre auch noch eine Möglichkeit.
 
Vor einem Kauf könnte man noch im Bekanntenkreis nachfragen, denn etliche Hobbyfotografen haben in den letzten zehn Jahren ihre klobige Bridgecam durch ein kleines Smartphone ersetzt (und deshalb ggf. bereits zum eSchrott geschmissen:().

Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden sollte! :ugly:

Nicht böse sein, aber diesen sicher teils richtigen Part hab' ich an verschiedenen Stellen jetzt schon so oft gelesen... trotzdem ein möglicher Tipp.

Allerdings sollte der TO langsam mal das Geheimnis um sein "300er Tele" lüften, sonst wird das hier nix mehr. Bin aber bei Telekonvertern generell auch eher skeptisch, sinnvoll sind sie letztlich nur bei lichtstarken Optiken und auch dann nicht immer.
 
...
Nicht böse sein, aber diesen sicher teils richtigen Part hab' ich an verschiedenen Stellen jetzt schon so oft gelesen...
Und das ist auch gut so:p, denn es gab viele Leute (z.B. "Neuankömmlinge" im Forum, wie TO), die verfolgten jaaahrelang nicht das allgemeine Geschehen in der Kamerawelt, die lasen auch nicht tag-täglich alle dslr-forum-Beiträge, und die waren sehr dankbar für solche "selbstverständlichen" Tipps.
 
Übrigens: Wenns günstig sein und viel Brennweite haben soll und wenn manuelles Fokussieren akzeptabel ist, dann könntest du einfach mal nach einem sog. Spiegeltele schauen. Umgangssprachlich auch "Russentonne" genannt. Gibt es z.B. von Walimex mit 500 oder 800 mm. Schaue dir aber an, wie das Bokeh dieser Objektive aussieht. Das ist nicht immer schön - daher kann man damit am besten fotografieren, wenn es quasi "keinen" Hintergrund gibt. Zum Beispiel den Mond oder Vögel gegen den Himmel.
 
Wurde ja weiter oben schon geschrieben, bei guten Festbrennweiten geht auch ein "guter" Telekonverter. Ich verwende beispielsweise mit meinem F*4,5/300 den Pentax HD-DA 1,4AW ohne große Qualitätseinbußen bei Offenblende(dann 6,7). Der Kenko Pz-AF1,5 SHQ ist ähnlich gut, hat aber so seine Probleme mit SDM-Linsen, da irrt der AF hin und her. Es wäre also schon wichtig zu erfahren um welches 300er es hier geht.

Viele Grüße
 
Es wäre also schon wichtig zu erfahren um welches 300er es hier geht.
Wollen wir wetten, dass es kein *300/4 oder 4,5 ist?

Wenn ich oben "ab etwa 80 Euro" lese, dann würde ich vom P/L-Verhältnis als dritte Alternative eine gebrauchte Superzoom-Bridgekamera in Betracht ziehen. .....
Da hast du aber sowas von Recht! Ich habe auch noch eine XG-1 hier herumliegen, die ich neulich nach Jahren der Nichtnutzung mal wieder rausgekramt habe. Und die ist auch nur noch hier, weil sie im Verkauf nichts mehr einbringt. Die Möglichkeiten würde ich tatsächlich besser einschätzen als ein Billigzoom mit 2fach TK an der K200D.
 

Anhänge

ich hatte mal den Vergleich zwischen Bridgekamaera-Superzoom mit 1/2,3 Sensor (Canon) und APS-C Tele gemacht. Ich kam zu dem Ergebnis, das man ca. den Faktor 3 anwenden kann, d.h. APS-C Brennweite mal 3 - soviel Brennweite braucht man mit einem 1/2,3 Zoll Sensor Zoom, um ungefähr die gleiche Vergrößerung mit halbwegs vergleichbarer Bildqulität zu bekommen, also in der Praxis bedeutet das, dass z. B. meine 20MP KS-1 mit dem 55-300 PLM ein 960mm Canon Zoom noch in die Tasche steckt. Bei kontrastreichen Strukturen sind sie gleich auf, bei feinen Strukturen ist APS-C aber überlegen, selbst bei diesen Brennweitenunterschieden. Ich hatte auch mal mit 1 Zoll vergleichen. Da war es so, dass 540mm an 1 Zoll (Samsung nx mini) minimal schlechter als die 300mm wieder an der KS-1 waren.
D.h. mit einem Superzoom an 1/2,3 Zoll Sensor mit 1200mm wird man APS-C mit 300mm leicht überlegen sein, aber noch nicht deutlich. Dafür braucht es dann schon auf die 1500m und mehr. Ein 150-600 Objekiv an APS-C wird in etwa 2000mm der Nikon Bridge P900 (?) entsprechen.
600mm an 1 Zoll Sensor ist kein großer Fortschritt gegenüber einer APS-C mit 300mm rein vom Zoom her.

Mit einer DSLR oder schnellen DSLM ist man natürlich einer Bridgekamera überlegen, weil bis die ihr Rohr ausgefahren hat und fokusiert, habe ich mit den anderen Kameras schon 3 verschiedene Motive eingefangen.
 
Ein Telekonverter verstärkt die optischen Schwächen eines Objektivs. (...)
Das ist — meiner Erfahrung nach — nur bedingt richtig.
Ein Beispiel (aus den 1970er Jahren), welches sich allerdings wiederholen kann:
Ein sehr mittelmäßiges Tele- Zoom (Soligor C/D 80...200 F3.5). Und dazu ein ebenso mittelmäßiger 2x- Telekonverter (WEP z.B.).
Beide Systeme haben miteinander so gut harmoniert, dass das genannte Zoom optisch im Grunde noch aufgewertet wurde.
Derlei Fälle mögen selten vorkommen, doch Probieren kann lohnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
zwar schon ein uralter Thread, ich denke aber trotzdem aktuell...

meine Meinung: ein Original Pentax 300 und dann in einem Bearbeitungsprogramm entsprechend vergrößert, bringt ein besseres Ergebnis als ein 300-er mit einem Telekonverter und dann keine Vergrößerung......
 
Das 300/4 hat mit TK praktisch keine Einbußen - da ist der Einsatz absolut sinnvoll und auch nicht mit Vergrößerungen zu kompensieren.
 
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